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Vollverstärker 6 Ampere an 5 Ampere Trenntrafo ?+A -A |
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Autor |
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unknown1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 23. Nov 2005, 22:52 | |
Hallo und guten Abend, ich möchte meinen Vollverstärker mit einem Trenntrafo ausstatten - nun gibt es für mich die Möglichkeit ein Gerät mit 5 Ampere Absicherung und 900 VA kontinuierliche Leistung und 2000 VA Maximalleistung zu bekommen.Mein Vollverstärker ist jedoch mit 6 Ampere abgesichert und besitzt 2 Ringkerntrafos mit jeweils 450 VA Leistung und einer Speicherkapazität von je Kanal 100000 PikroF ?.Ich frage mich nun ob ich den Verstärker an den beschriebenen Trenntrafo anschliessen kann oder ob ich dann riskieren muß das ich den Trenntrafo überlaste bzw. dauernd die Sicherung rausfliegt...? Wäre schön wenn mir jemand weiterhelfen könnte [Beitrag von unknown1 am 23. Nov 2005, 23:08 bearbeitet] |
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ruesselschorf
Inventar |
#2 erstellt: 24. Nov 2005, 02:01 | |
Hallo, solange Du Deinen Amp nicht in ner Disco unter Dauervolllast betreibst, kein Problem. Die Maximalleistung wird in den Spitzen etwas absinken, da der Trenntrafo unter Last etwas einbricht, ist aber fraglich ob Du das hörst. Meine Frage, warum willst Du einen Trenntrafo vorschalten? Gruß, Helmut |
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ukw
Inventar |
#3 erstellt: 24. Nov 2005, 02:20 | |
Knurrt ein bißchen beim Einschalten bis sich die Elkos vollgesogen haben ... |
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unknown1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 24. Nov 2005, 23:08 | |
Hallo zusammen, zunächst danke für die schnelle Antwort.Ich verspreche mir vom Einsatz eines Trenntrafos eine Verbesserung der Wiedergabe - habe seit längerem einen Trenntrafo vor meinem CD Player und kann sagen das sich diese Anschaffung gelohnt hat.Nun möchte ich das Gleich emit dem Vollverstärker probieren.Zudem produziert der Vollverstärker zeitweise ein leises Knistern auf dem Linken Kanal und es kommt bei langen Laufzeiten des Verstärkers zu einem mechanischen Brummen im Bereich der Ringkerntrafos - das passiert relativ selten.Habe keine Ahnung woran es liegen könnte, ist auch nicht so schlimm da ich sonst recht zufrieden bin.Habe auch überlegt den Verstärker zu wechseln - allerdings müsste ich sehr tief in die Tsche greifen um etwas Besseres zu bekommen. Wie gesagt nachmals danke für die schnelle Rückmeldung. Grüße an alle Hifi und Musikliebhaber |
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hf500
Moderator |
#5 erstellt: 26. Nov 2005, 17:09 | |
Moin, Signaltechnisch sieht die Elektronik der Geraete nur bis zum Ladeelko der Netzteile, danach ist die Welt vernagelt. Wenn ein Trenntrafo Einfluss auf die Wiedergabe hat, ist das entweder Esoterik oder es lag eine Masseschleife vor, die der Trafo aufgetrennt hat. Knistern tun Verstaerker, weil entweder Potis/Schalter verschmutzt/defekt, kalte Loetstellen vorhanden oder Bauteile (vorzugsweise Kondensatoren,meist Elkos) defekt sind. Bauteilefehler sind schwer zu finden. Ringkerntrafos brummen sehr selten. Entweder ist der Kern schlecht verklebt und der Wickel mit zuwenig Drahtzug gewickelt, oder er wird von einem Gleichstromanteil durchflossen. Es genuegt, wenn z.B. die Elektroinstallation etwas hochohmig ist und ein starker Verbraucher mit Einweggleichrichtung am gleichen Kreis haengt. Das kann z.B. ein Haartrockner sein, der die erste Heizstufe ueber eine Einweggleichrichtung erzeugt. (Wenn in der Werkstatt der Kollege in einem Fernseher herumfoehnt, hoere ich das an meinem Ringkern-Stelltrafo) Ein Trenntrafo wird den Gleichanteil abtrennen, aber selbst damit belastet. Das fuehrt dazu, dass er u.U. selbst eine oberwellenhaltige Ausgangsspannung liefert, was auch zu Stoerungen fuehren kann. Solange man den Einsatz des Trafos nur auf Vermutungen stuetzt, ist er bestenfalls ein Experiment. Eins ist er auf jeden Fall, eine Lebensversicherung, wenn an offenen Geraeten gearbeitet werden soll. 73 Peter |
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