Ausgangsstrom Marantz PM-15S1

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XorLophaX
Inventar
#1 erstellt: 09. Okt 2007, 17:55
Hallo,


weiss jmd wieviel Ampere Ausgangsstrom der Marantz PM-15S1 hat?

Gruß,

Philipp


PS: hab es nirgends im Netz gefunden..
ruesselschorf
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2007, 11:24
Hallo,

der Strom ist nicht konstant, abhängig von der Impedanz des Lautsprechers und anderen Faktoren.

Wozu mußt Du denn den Strom wissen?

Gruß, Helmut


[Beitrag von ruesselschorf am 10. Okt 2007, 11:24 bearbeitet]
XorLophaX
Inventar
#3 erstellt: 10. Okt 2007, 14:10
hi,

ja das ist mir klar.. aber es gibt ja so "faustegeln" von wegen:

z.B.:
an 1Hz - 3A... an 1kHz - 17A...


Diese Ampereangaben geben, so wurde es mir letztens erklärt Auskunft über die Kontrolle des Verstärkers..

Gruß,

Philipp
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 10. Okt 2007, 18:50
Das ist mir absolut neu, daß es solche "Regeln" gibt....

Lass Dich nicht verrückt machen, das ist Quark.

Auskunft, wenn Überhaupt, über die "Kontrolle" des Amps - über die Boxen - erteilt der sogenannte Däpfungsfaktor.

Der Dämpfungsfaktor ist ein Quotient aus Lastimpdeanz/Quellimpedanz...

Je höher dieser Faktor, desto weniger "juckt" es dem Amp, welchen Impedanzverlauf die Box ihm entgegenbringt.
Also so gesehen mehr "Kontrolle".

Der Dämpfungsfaktor nimmt im Allgemeinen zu den Höhen hin ab...

MfG

Martin
XorLophaX
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2007, 21:46
Ok,danke für die Auskunft!

Und du meinst die Stromleitfähigkeit ist unbedeutend?!

Weil mir wurde das anders erklärt und auch an Beispielen belegt.. hmm..

Gruß,

Philipp
armindercherusker
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2007, 06:06
Kann es sein, daß Du die ( Marketing- ) Aussage von Harman Kardon meinst : "Sofortstromfähigkeit" oder "Hochstromfähigkeit" von z. B. 70A ?

.... könnenn die meisten anderen Hersteller auch - benennen es aber anders oder gar nicht

Gruß
XorLophaX
Inventar
#7 erstellt: 11. Okt 2007, 13:59
Ne, mein ich nicht..

hat mir ein Freund erzählt,der sich mit Hifi sehr gut auskennt und der ihm wurde das auch mal erklärt..

er meint,dass Endstufen die eine höhere Ampere-Zahl liefern am Ende auch einen wesendlich besseren Klang hinbekommen, grade im Bassbereich..

GRuß
armindercherusker
Inventar
#8 erstellt: 11. Okt 2007, 14:17
Also - das ist entweder nicht richtig ausgedrückt oder eben erklärungsbedürftig ...

Höhere "Amperezahl" bekommt man mit höherer Spannung hin und das ist im Endeffekt mehr Leistung,
welche ich in den LS hineinschicke.

( und damit wird´s lauter, was nicht zwingend eine Klangverbesserung ist )

Gruß
XorLophaX
Inventar
#9 erstellt: 11. Okt 2007, 14:24
Hmm..

also mir wurde das folgendermassen erklärt:

Ein Verstärker mit 2x170watt rms hatte an 1Hz 4A.. an 1kHz 15A..
Ein anderer (Endstufe) mit lediglich 2x40watt rms hatte an 1Hz 3A.. an 1kHz jedoch 17A.. gekoppelt mit einem Netzteil schon 2x90watt rms und über 30A..

Der Klang war bei höherer Lautstärke WESENDLICH kontrollierter und der Bass knackiger.. Obwohl weniger Leistung vorhanden war.. Der Vollverstärker mit seinen 2x170watt klang bei Zimmerlautstärker nicht so kontrolliert und präziese und bei höherer Lautstärke, wie gesagt, auffallend unkontrollierter..


Daher die Frage, wegen der Stromleitfähigkeit vom Marantz PM-15S1..

GRuß
armindercherusker
Inventar
#10 erstellt: 11. Okt 2007, 14:32

XorLophaX schrieb:
...Ein Verstärker mit 2x170watt rms hatte an 1Hz 4A.. an 1kHz 15A..
Ein anderer (Endstufe) mit lediglich 2x40watt rms hatte an 1Hz 3A.. an 1kHz jedoch 17A.. .

wie und womit gemessen ?

XorLophaX schrieb:
... gekoppelt mit einem Netzteil schon 2x90watt rms und über 30A.....

wie ist die Schaltung ?
wie und wo und womit gemessen ?
bei welcher Frequenz ?

...


will sagen : ist ( zumindest mir ) ziemlich unverständlich, was da ablief

Gruß
XorLophaX
Inventar
#11 erstellt: 11. Okt 2007, 14:38
werd ich morgen alles nachfragen


ich hab mich ja auch gewundert!!


Zum Verständnis:

Bei dem Vollverstärker handelte es sich um einen Pioneer-Schlag-mich-tot

Und bei der Endstufe mit Netzteil um eine Cyrus Endstufe plus Cyrus Netzteil

Gruß
_ES_
Administrator
#12 erstellt: 11. Okt 2007, 14:59

XorLophaX schrieb:
Hmm..

also mir wurde das folgendermassen erklärt:

Ein Verstärker mit 2x170watt rms hatte an 1Hz 4A.. an 1kHz 15A..
Ein anderer (Endstufe) mit lediglich 2x40watt rms hatte an 1Hz 3A.. an 1kHz jedoch 17A.. gekoppelt mit einem Netzteil schon 2x90watt rms und über 30A..


GRuß



So,so..je höher die Frequenz, desto mehr strom muss der Amp liefern..

Habt Ihr da eine reine C-Last angeklemmt ?

Ansonsten steige ich durch diese Aussagen überhaupt nicht durch - Was ist hier bloss gemeint
armindercherusker
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2007, 15:05

Random_Task schrieb:
...Was ist hier bloss gemeint :?

--- > Random - Measurement ?

Aber XorLophaX wird uns ja aufklären.

Gruß
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 11. Okt 2007, 15:57
Der war gut...
XorLophaX
Inventar
#15 erstellt: 11. Okt 2007, 17:11


ja sorry jungs, ich habs ja auch nur gehört und mehr als das wa sich gesagt hab, kann ich da nciht zu sagen, werde aber morgen mal mit dem reden.. dann erzähle ich mir

ob es nun stimmt oder nicht... desswegen hab ich ja gefragt


Gruß
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 13. Okt 2007, 09:10
Und ?

Was hat er gesagt ?
armindercherusker
Inventar
#17 erstellt: 13. Okt 2007, 09:14
Nix Genaues weiß man nicht

Gruß
XorLophaX
Inventar
#18 erstellt: 14. Okt 2007, 08:17
Hi, sorry hatten während der arbeitszeit viel zutun... und ich hatte meinen neuen lautsprecher im kopf, hab vergessen zu fragen..

aber werde den die tage mal anrufen.. der kommt leider aus oldenburg und ich aus köln.. aber hab ja die nummer.. dann werd ich das nochmal mit dem bequatschen

meld mich dann

gruß,

philipp
hf500
Moderator
#19 erstellt: 14. Okt 2007, 18:47
Moin,
es ist voellig normal, wenn ein Verstaerker bei 1HZ weniger Strom liefert als bei 1kHz.
Die wenigsten Verstaerker haben einen Frequenzgang bis 1Hz herunter, dass sie hier weniger Strom (und damit Leistung) liefern,
haengt schlicht mit der Tatsache zusammen, dass er unterhalb seiner unteren Grenzfrequenz ausgesteuert wird.
Und hier nimmt sein Verstaerkungsfaktor stark ab, genauso ist es oberhalb seiner oberen Grenzfrequenz.
Es kann einfach kein hoeherer Strom herauskommen, ohne, dass man den Verstaerker an eingang voellig uebersteuert,
dann kann es je nach Schaltungsauslegung vielleicht klappen.

Einige Verstaerker sind durchgehend gleichstromgekoppelt, die koennen ab 0Hz vollen Ausgangsstrom liefern.
Die Masse ist aber wechselstromgekoppelt und hat somit eine untere Grenzfrequenz, die zwischen etwa 5 und 20Hz liegt.

Welchen Strom der Verstaerker tatsaechlich zu liefern hat, ist etwas ganz anderes. 100W an 4 Ohm sind z.B. gerade 5A.
Viel grosser kann dieser Strom auch bei niedrigsten Frequenzen nicht werden, denn er wird bei konstanter Spannung vom Gleichstromwiderstand
des Lautsprechers begrenzt.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 14. Okt 2007, 18:49 bearbeitet]
XorLophaX
Inventar
#20 erstellt: 14. Okt 2007, 18:52
interessantes post!

ist es denn nun besser,wenn ein verstärker mehr Ampere liefert, oder nicht? ist das wirklich der grund für kontrolle und präzision?
_ES_
Administrator
#21 erstellt: 14. Okt 2007, 20:18

hf500 schrieb:
Moin,
es ist voellig normal, wenn ein Verstaerker bei 1HZ weniger Strom liefert als bei 1kHz.



Lassen wir mal die 1 Hz aus dem spiel...

Meinst Du nicht auch, das es eher unnormal ist, wenn der Amp an 1 Khz mehr Strom liefern muss, als im Tieftonbereich...?
XorLophaX
Inventar
#22 erstellt: 14. Okt 2007, 20:52
jepp irgendwie schon..

versteh das alles ja auch nicht so ganz...

eigentich sollte man ja mehr leistung und mehr kontrolle im tiefton brauchen.. hmm...

warten wa mal auf ne antwort von hf500
armindercherusker
Inventar
#23 erstellt: 15. Okt 2007, 08:46

XorLophaX schrieb:
...ist es denn nun besser,wenn ein verstärker mehr Ampere liefert, oder nicht? ist das wirklich der grund für kontrolle und präzision?

Mehr Strom ( Ampere ) ergibt ganz einfach mehr Leistung.
Voraussetzung ist : mehr Strom bei gleichbleibender Ausgangsspannung.
( korrekt muß es ja auch heißen : spannungsstabiler Verstärker )

Also lautet die Frage im Endeffekt :

Ist es denn nun besser,wenn ein Verstärker mehr Leistung liefert, oder nicht?

Aber auch die Antwort hierauf ist nicht einfach und zudem relativ.

Denn ab einer gewissen Leistung ist es praktisch egal, ob der Amp nochmals ein paar Watt mehr lockermachen kann oder nicht.

Vielmehr kommt es dann darauf an, mit welchen Anstiegszeiten die Elektronik Strom / Leistung zur Verfügung stellen kann.

Allerdings gibt es auch hierüber wieder unterschiedliche Ansichten, ob das bei den ( relativ dazu gesehenen ) trägen LS überhaupt relevant ist.

Verwirrung komplett ?

Mein Fazit : Ja - die "Stromlieferfähigkeit" eines Verstärkers ist ein Faktor für den erzielbaren Klang.

Gruß
_ES_
Administrator
#24 erstellt: 15. Okt 2007, 15:15

armindercherusker schrieb:


Mein Fazit : Ja - die "Stromlieferfähigkeit" eines Verstärkers ist ein Faktor für den erzielbaren Klang.

Gruß

Exakt


Womit wir über Umwege wieder beim Däpfungsfaktor wären..

Niedrigen Ausgangswiderstand erzielt man mit mehr Endtransistoren = mehr Stromliefervermögen..

Potentes Netzteil nicht zu vergessen.( Pufferung mit möglichst vielen, kleineren Kapazitäten = niedriger ESR..)

Die Sache ist ja nun eigentlich auch gegessen.

Nur diese 1Hz ..1Khz Geschichte
armindercherusker
Inventar
#25 erstellt: 15. Okt 2007, 15:28

Random_Task schrieb:
Nur diese 1Hz ..1Khz Geschichte

armindercherusker schrieb:
...Aber XorLophaX wird uns ja aufklären....
oder

_ES_
Administrator
#26 erstellt: 15. Okt 2007, 15:35
Wetten, das nicht ?
XorLophaX
Inventar
#27 erstellt: 15. Okt 2007, 15:38
also ist es wichtig des der anstieg der ampere recht linear verläuft? hab ich das richtig verstanden? weil das würde nämlich das was mir gesagt wurde bestätigen!

Wegen den Hz und kHz... da muss ich nochmal nachhören,hab den heute telefonisch net erreicht.. hab auch nicht wirklich viel zeit während der arbeit für private telefonate.. aber ich kümmer mich drum!
armindercherusker
Inventar
#28 erstellt: 15. Okt 2007, 15:52

XorLophaX schrieb:
also ist es wichtig des der anstieg der ampere recht linear verläuft?...

Meinst Du damit : bei jeder Frequenz gleich gut / schnell ?

Im Prinzip ja - aber das sehe ich dann als gegeben an.

Gruß
XorLophaX
Inventar
#29 erstellt: 15. Okt 2007, 18:51
jepp das meine ich!
_ES_
Administrator
#30 erstellt: 15. Okt 2007, 19:56
Gewonnen..
XorLophaX
Inventar
#31 erstellt: 15. Okt 2007, 20:56


aber ist das beim marantz pm-15s1 nun gegeben?!

oder würde ne cyrus endstufen/vorstufen-kombi noch sinn machen?! Wenn ja,welcher Typ?
armindercherusker
Inventar
#32 erstellt: 16. Okt 2007, 07:05

XorLophaX schrieb:
...aber ist das beim marantz pm-15s1 nun gegeben?! ...

jahaaa ! ( zumindest weitgehend )

XorLophaX schrieb:
...oder würde ne cyrus endstufen/vorstufen-kombi noch sinn machen?! Wenn ja,welcher Typ?

Soryy - wir sind wieder am Beginn der Kreisbahn :

armindercherusker schrieb:
Mein Fazit : Ja - die "Stromlieferfähigkeit" eines Verstärkers ist ein Faktor für den erzielbaren Klang.

Wenn Du auf Aussagen aus dem Forum aufbauen willst , sollte Dir klar sein :

- hier gibt´s subjektive Meinungen / Hörempfinden

- nur das eigene Gehör wird Dir die wirkliche Antwort sagen können

Gruß
XorLophaX
Inventar
#33 erstellt: 16. Okt 2007, 14:55
sprich erstmal hören und dann von meinem kumpel am besten mal die cyrus ausleihen

aber naja, das mit der stromlieferfähigkeit interessiert mich schon, was da dran ist oder auch nicht..

wenn ich ihn das nächste mal spreche werd ich das thema nochmals ansprechen.. bin mal gespannt

trotzdem schonmal danke für eure beiträge
armindercherusker
Inventar
#34 erstellt: 16. Okt 2007, 14:59

XorLophaX schrieb:
sprich erstmal hören und dann von meinem kumpel am besten mal die cyrus ausleihen ...

Wenn Du die Möglichkeit hast - perfekt

Und ansonsten : früher oder später werden wir das Thema schon noch klären

Gruß
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