Welcher Verstärker bis 800 €?

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HinzKunz
Inventar
#51 erstellt: 28. Aug 2005, 19:42
Setzen, 6!

Dat ist ein Minstrel I von www.es-audio.de
Funktioniert nach dem "Emitter-Prinzip"
Roland04
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 28. Aug 2005, 19:50

HinzKunz schrieb:
Setzen, 6!

Dat ist ein Minstrel I von www.es-audio.de
Funktioniert nach dem "Emitter-Prinzip"

Du bist aber wieder direkt
HinzKunz
Inventar
#53 erstellt: 28. Aug 2005, 20:05

Du bist aber wieder direkt


Als erstes möchte ich mich bei dir ganz herzlich bedanken, weil du trotz des scherzhaften Charakters auf meine Frage eingegangen bist.
Auch der Inhalt deiner Antwort freut mich sehr, da er praxisbezogen und anhand der gegebenen Fakten (ein Photo) ein klares Urteil darstellt.
Leider muss ich dir mitteilen, das dein Urteil über das Bild eine Fehlentscheidung enthält.
Unter der Klappe, welche in der Mitte des Verstärkergehäuses platziert wurde, befinden sich der Lautstärkerregler und Kanalwahlschalter.

Indirekt genug?

mfg
Martin
Lan-Picario
Inventar
#54 erstellt: 28. Aug 2005, 20:15
@dipak wo ist der Drehknopf beim Jungson?
Roland04
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 29. Aug 2005, 04:48

Lan-Picario schrieb:
@dipak wo ist der Drehknopf beim Jungson? :(

Der wird wahrscheinlich per FB bedient
HinzKunz hat es doch beschrieben


[Beitrag von Roland04 am 29. Aug 2005, 04:49 bearbeitet]
Lan-Picario
Inventar
#56 erstellt: 29. Aug 2005, 06:49
Mhh das finde ich nicht ganz so gut gelöst.
Weil naja ein Regler für die Lautstärke sollte schon sein.
Ich weiß nicht vielleicht bin ich da altmodisch aber....
Naja und wenn mal die Fernbedienung kaputt geht!
Nicht so toll gelle
HinzKunz
Inventar
#57 erstellt: 29. Aug 2005, 12:20

HinzKunz hat es doch beschrieben

Öhh... nee

Ich sprach von dem ES-Audio
Der hat einen Regler am gerät (unter der Klappe).
Den Jungson kenne ich nicht...

mfg
Martin
Dipak
Inventar
#58 erstellt: 29. Aug 2005, 15:14

cinema04 schrieb:

Lan-Picario schrieb:
@dipak wo ist der Drehknopf beim Jungson? :(

Der wird wahrscheinlich per FB bedient
HinzKunz hat es doch beschrieben :.


er hat ja 5 knöpfe, das reicht doch



das bild wurde eigentlich nicht zu dem zweck gemacht, deshalb noch schriftlich (von links nach rechts):

volume -
volume +
power
display
mode


Naja und wenn mal die Fernbedienung kaputt geht!


vorläufig mal ohne kommentar:



gruss viktor
Roland04
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 29. Aug 2005, 17:52

Dipak schrieb:

vorläufig mal ohne kommentar:



gruss viktor

Hallo,
sieht ja aus wie der Vibrator von Mr. Spock
Lan-Picario
Inventar
#60 erstellt: 29. Aug 2005, 21:23
Ok das mit den Knöpfen konnte ich ja auf dem Bild nicht sehen.
Ja die Fernbedienung sieht komisch aus.


[Beitrag von Lan-Picario am 29. Aug 2005, 21:24 bearbeitet]
reboot
Stammgast
#61 erstellt: 29. Aug 2005, 21:25
den Myryad MI 120 für 650,-Euro aus dem Biete Forum?
HinzKunz
Inventar
#62 erstellt: 29. Aug 2005, 21:27

Ja die Fernbedienung sieht komisch aus.

sieht ja aus wie der Vibrator von Mr. Spock

Ich finde, die geht...
Es gibt bedeutend schlimmere Design-Stilblüten.
Nur die Knubbel an den Seiten stören mich...
Gelscht
Gelöscht
#63 erstellt: 29. Aug 2005, 23:09
Was den Jungson betrifft kann ich Dipak nur zustimmen.
Ein sehr edles Gerät und ein einfach unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis.

Allerdings ein ziemlicher Klotz und über das Design kann man sich streiten, so gefällt mir die Optik überhaupt nicht.
Aber der Klang macht das allemal wieder wett.

Eigentlich hatte ich mir das unförmige Ding nur als Drittgerät zu meinen Röhrenverstärkern geholt, quasi zum kurzzeitigen Musikgenuss.
Das Ende vom Lied ist, sämtliche meiner Röhrenverstärker hat er an die Wand gespielt und werden somit als Konsequenz nach und nach verkauft.

Das es soweit kommt, hätte ich mir als Röhrenanhänger bis vor kurzem nicht vorstellen können.

MfG

Dennis
Dipak
Inventar
#64 erstellt: 30. Aug 2005, 00:29
hallo zusammen


Ja die Fernbedienung sieht komisch aus.


ich fand sie "protzhässlich" als ich sie das erste mal im web sah seit ich sie aber in real besitze gefällt sie mir sehr gut


Nur die Knubbel an den Seiten stören mich...

die sind meiner erfahrung nach ergonomisch durchaus sinnvoll positioniert. die fernbedienung ist zwar nicht die leichtste, liegt dafür imho sehr gut in der hand. die rückseite ist auch aus einem stück holz und wird von zweimagneten gehalten, gut abzunehmen aber trotzdem mit genügend halt.

gruss viktor
BeastyBoy
Inventar
#65 erstellt: 30. Aug 2005, 16:34
ich mag die Fernbedienung inzwischen sehr gerne.
Das Design ist wirklic gewöhnungsbedürftigt, aber ich habe eine zunehmende Platik Allergie Insofern ist das eine schöne Lösung.

Das Design des Amps an sich ist das gleiche Thema. mein MAdl findet ih globig und häßlich, ich ihn sehr schön und wie geschaffen für das Spiderrack ( in dem er nicht mehr gaanz so wuchtig aussieht) .
Panther
Inventar
#66 erstellt: 30. Aug 2005, 16:51

HinzKunz schrieb:
Setzen, 6!

Dat ist ein Minstrel I von www.es-audio.de
Funktioniert nach dem "Emitter-Prinzip"

Hi HinzKunz,

wieder was gelernt. Bisher dachte ich immer, es sei ein Fonmix Century Prince.
http://www.nysound.c...-2023-01003&formID=0

Habt Ihr Euch mal den Preis angesehen? Ich lache mich echt tot. Komplett müsste der für unter 600 € hier ins Regal zu stellen sein - und das inklusive relativ teurem Lufttransport als Einzelstück. Den großen Bruder gibt es dort sogar gleich in zwei Ausführungen. Allerdings finde ich nichts über die Spannungsversorgung (USA: 110 V bzw. China/EU 220-240 V). Naja, auch das ließe sich bei Bedarf klären.

Grüße

Panther
Gelscht
Gelöscht
#67 erstellt: 30. Aug 2005, 17:42
Na ja, die technischen Daten von ES-Audio (Mistrel 1) sind genau die selben, es ist das selbe Gehäuse.

Sehr seltsam

Ist aber bestimmt wieder mal sehr viel modifiziert worden und daher nicht mit dem Fonmix vergleichbar
Dipak
Inventar
#68 erstellt: 31. Aug 2005, 01:15
hallo zusammen

fonmix music prince:




es-audio ministrel II:






jungson ja-88d:




hmm


gruss viktor
Gelscht
Gelöscht
#69 erstellt: 31. Aug 2005, 14:26
Zwischen dem Jungson und Ministrel II/Fonmix ist von innen auf den allerersten Blick eine gewisse Ähnlichkeit vorhanden, aber auf dem zweiten merkt man doch, dass es hier zwei völlig unterschiedliche Schaltungen sind. Beim Ministrel I ist die Ähnlichkeit noch größer.
Aber bei dem werden laut ES-Audio einige Baugruppen von Jungson verbaut. Das trifft beim Ministrel II allerdings nicht zu.
Dipak
Inventar
#70 erstellt: 31. Aug 2005, 14:52
hallo stuka

ich wollte unseren schraubern von es auch nichts unterstellen. es ging mir nur darum, das das zeugs öfter mal änlic aussieht und finde es winfach witzig.
solange mein jungson gut klingt ist mimr das eigentlich relativ nebensächslich..

gruss viktor
Lan-Picario
Inventar
#71 erstellt: 31. Aug 2005, 18:07
Wow die chinesischen Teile kommen echt gut raus.
Kann man sich gar nicht vorstellen.
Sag mal klingt der Jungson so gut @ stuka, dass Du Deine Röhrenverstärker alle verkauft hast.
Sag mal was waren das für Rührenverstärker?
Das ist ja wahnsinn.
Ich habe auch was von einem Korsun gehört V6i und V8i die sollen auch gut sein!?

Und die sind auch relativ günstig zu bekommen. Das Zeug soll ein Nachbau oder Original wie man es nimmt von Red Rose sein und die wiederum von der feinen High End Marke Mark Levinson?!

MFG

Lan-Picario
Gelscht
Gelöscht
#72 erstellt: 31. Aug 2005, 19:09
@Lan-Picario
Noch sind nicht alle meiner Röhrenverstärker verkauft, aber der erste (ein Lua 4040C) von noch dreien ist weg. Die anderen beiden werden aber auch noch folgen. Das sind aber ein Selbstgebauter, ein Ultralineargegentakter mit der KT88 als Endröhre und ein Bausatz von Consonance, hierbei handelt es sich um den Triodengegentakter Joplin mit der 2A3 (ähnlich AD1)von Bastanis (http://www.bastanis.de/diy/joplin.htm).

Aber da kommen immer mal wieder Röhrenverstärker nach, vor allem einen Eintakter will ich mir noch bauen.

Wie man sieht bin ich mit meinem Jungson mehr als zufrieden.
Was die Dussuns betrifft, hier spalten sich die Meinungen.
Das Gerät ist meineserachtens aber nur so beliebt, da es offensichtlich das OEM-Gerät eines teuren Pseudo Levinson Gerät handelt und daher ein unheimlich gutes Preis/Leistungsverhältnis suggeriert.
Hier bleibt nur die Frage, ob es sich nicht um einen Marketing Gag handelt.

Das Gerät kam auch für mich nicht in Frage, da ich es nicht probehören konnte.

MfG

Dennis
Dipak
Inventar
#73 erstellt: 01. Sep 2005, 14:45
hallo nochmal

habe den jungson damals auch noch kurz gegen den classic 16.0 gehört


dieser kostet auch noch ein stückchen mehr als der jungson, dünkte mich aber an dem abend nicht besesr. sie klangen sich so ähnlich, dass es da mehr zeit gebraucht hätte um sich zu entscheiden, wenn da nicht der preis gewesen wäre..


noch zu klarstellung:

mit den bildern oben wollte ich nur zeigen wie ähnlich manchmal einiges ist und wie schnell dies zu einem (evt. ungerechtfertigten) "verdacht" führt.

ich wollte "unseren" leuten von es-audio auf keinen fall etwas unterstellen, oder sagen kauft lieber den jungson! mich persönlich machen ihre produkte sehr neugierig und ich werde mir da bei gelegenheit sicher auch mal was anhören. sorry falls das jemandem in den falschen hals gekommen ist.. ich hätte mir auch den jungson nicht gekauft ohne ihn vorher gehört zu haben.

gruss viktor
Gelscht
Gelöscht
#74 erstellt: 01. Sep 2005, 17:49

noch zu klarstellung:

mit den bildern oben wollte ich nur zeigen wie ähnlich manchmal einiges ist und wie schnell dies zu einem (evt. ungerechtfertigten) "verdacht" führt.

ich wollte "unseren" leuten von es-audio auf keinen fall etwas unterstellen, oder sagen kauft lieber den jungson! mich persönlich machen ihre produkte sehr neugierig und ich werde mir da bei gelegenheit sicher auch mal was anhören. sorry falls das jemandem in den falschen hals gekommen ist.. ich hätte mir auch den jungson nicht gekauft ohne ihn vorher gehört zu haben.


der Verdacht ist aber trotzdem völlig berechtigt. Der Name Fonmix fällt nämlich zufälligerweise auf der Homepage von ES-Audio.

Gruß

Dennis
Panther
Inventar
#75 erstellt: 01. Sep 2005, 19:58

stuka schrieb:
... der Verdacht ist aber trotzdem völlig berechtigt.

Hi,

Worte wie "Verdacht" oder wahrscheinlich auch mein "ich lache mich tot" wegen des Preises ab China bekommen manche Leute hier - vielleicht zu Recht? - schnell in den falschen Hals.

Ein Importeur, der Geräte vom chinesischen Markt einkauft und diese hier unter Garantieanspruch etc. vermarktet, erbringt eine Leistung, die bezahlt werden will. Und das zu deutschen Konditionen. Insofern ist es normales Geschäft, wenn irgendein Vertrieb günstig beschafft und dann mit angemessenem Aufpreis weiterverkauft.

Ob ein deutscher Kunde diese Leistung kaufen und bezahlen will oder ob er auf eigenes Risiko zum günstigeren Preis lieber selbst importiert, bleibt im Endeffekt diesem allein überlassen. Das ist eine freie Meinungs- und Entscheidungsfindung.

Ich persönlich finde die Lautsprecher von es-audio (optisch) recht interessant. Die sind garnicht mal sooooo hochpreisig und sehen zumindest recht wertig aus. Gehört habe ich sie leider noch nicht.

Grüße

Panther
Lan-Picario
Inventar
#76 erstellt: 02. Sep 2005, 07:39
@atuka sag mal wo hast Du den Jungson gekauft von hier....
http://www.jungson.com/
Ne oder?!
Und wieviel hast Du bezahlt?
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 02. Sep 2005, 09:11
Eigentlich wollte ich ja zu dem ganzen gar nichts sagen und eventuelle Selbstimporteure um eine Erfahrung reicher werden lassen...

Aber nachdem nun auch einige Kunden (zurecht) verärgert nachfragten, möchte ich ein paar Sachen klarstellen.
Wie Stuka schon bemerkt hat, wird FonMix ja auch auf unserer Website erwähnt, ausserdem steht sogar in der Bedienungsanleitung drin, wo die Geräte gefertigt werden. Da machen wir also gar kein Geheimnis draus.
Jedoch sind unsere Minstrel tatsächlich verschieden von den Produkten, die dort im einheimischen Markt angeboten werden.
Unsere Geräte sind strom- und laststabil bis unter 2ohm, haben ein völlig anderes Netzteil verbaut (natürlich auch auf 230V ausgelegt). Ausserdem sind, wie schon richtig bemerkt, etliche Baugruppen von Jungson zugekauft worden, allerdings wird man die nicht in den kleineren Modellen von denen wiederfinden. Aber auch sonst noch eine Menge anderer Kleinigkeiten wie andere Beleuchtung etc.
Aber das wichtigste, nämlich der Klang, ist gar kein Vergleich mehr zu den Ursprungsmodellen, welche klanglich eher wie die Korsuns o.ä. klingen, also eher "hell", eben für den dortigen Geschmack abgestimmt sind.
Unsere Minstrel's kommen aber eher dem Klang guter Röhrengeräte nahe, sind also eher als "warm" zu bezeichnen.
Daß für das alles ein völlig anderer EK zustande kommt, der weit über dem Abverkaufspreis des heimischen Geräts liegt, dürfte eigentlich jedem klar sein? Ja und Garantie muss ja auch noch gegeben werden. Von den sonstigen zusätzlichen Kosten und Steuerlichen Nachteilen hier bei uns, CE-Kosten usw. will ich gar nicht erst anfangen, da das ja im Endeffekt sowieso wieder keinen interessiert. Und für die Margen die wir haben, würde übrigens kein lokaler Hifi-Händler, der davon leben muss, sich unsere Geräte in den Laden stellen...

Und bevor jetzt hier wieder der Tenor losgeht "blah blah, das hat RedRose auch gesagt...", lade ich jeden (mit einem Selbstimportierten) gerne zu 3 kleinen (Vergleichs-)Tests bei uns ein, zuerst das Gewicht, dann die Innereien und zuletzt eine Klanggegenüberstellung.

Es bleibt also jedem selbst überlassen, ob er sich sowas importieren möchte, wenn derjenige meint dadruch ein Schnäppchen zu machen, hat keiner (auch ich nicht) was dagegen.
Jedoch was auf unserer Website steht "Geräte die es sonst nirgends gibt u.s.w." - ist so vollkommen zutreffend, das wollte ich nur mal klarstellen.


Ansonsten Danke für die kostenlose Werbung, die hier für gewöhnlich ja nur gewissen chinesischen Teilnehmern gewährt wird
Panther
Inventar
#78 erstellt: 02. Sep 2005, 12:26

Mister_Two schrieb:
Aber das wichtigste, nämlich der Klang, ist gar kein Vergleich mehr zu den Ursprungsmodellen, welche klanglich eher wie die Korsuns o.ä. klingen, also eher "hell", eben für den dortigen Geschmack abgestimmt sind.

Hi,

komisch, dass ausgerechnet dem Korsun v8i an anderer Stelle ein eher "röhrenartiger Klang" nachgesagt wird bzw. dass es als "sanfter Riese" bezeichnet wird. Wenn es um die Klangbeschreibungen geht, erzählt eh jeder was anderes.

Im Direktvergleich zum NAD C372 klang mein v8i keineswegs "heller", d.h. auffällig höhenbetont. Stattdessen war er "transparenter" als der C372. Dafür im Bass etwas schlanker und gleichfalls straffer; der C372 hat da fast etwas *zu* gewaltig hingelangt.

Aber nachdem die Serienstreuungen bei den Chinesen eh ein bekanntes Problem sind, kann das natürlich auch alles Zufall sein. Mir wurscht, ich bin hochzufrieden.

Grüße

Panther
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 02. Sep 2005, 12:38
Ja natürlich ist das auch zum Großteil "Empfindungs- oder Geschmackssache", sowie vom Rest der Kette abhängig.
Auch habe ich nur den V6 und den kleinen gehört und empfand die eben so, was aber kein Qualitätskriterium ist, wie gesagt kann das je nach Kette sogar der Idealfall sein.
Aber daß der Korsun für dein Vulkan-Monster ein idealer Spielpartner sein mag, glaub ich dir ungehört, denn DIE brauchen unbändige Kraft und Kontrolle (hab die selbst mal gehabt)
Lan-Picario
Inventar
#80 erstellt: 02. Sep 2005, 17:59
Ja besitzt Du @Panther den Korsun V8i?

@stuka ich weiß nicht, ob der Korsun so ein Marketing Gag ist.
Weil die verbauten Teile im Korsun (aber natürlich auch beim Jungson) nicht gerade von der billigen Sorte sind.
Nur im High End Bereich findet man solche Zutaten.
Und ich denke die chinesischen sprich allgemein asiatische Teile sind natürlich günstig, weil die keine hohen Lohnkosten haben und der zweite Grund ist China wächst, wächst und wächst...
Die platzen bald aus allen Nähten. Die wollen auch Weltmacht Nummer 1 werden. Also sag USA ade.
Die werden dann alles bestimmen Weltmarkt und Weltmacht.
Naja und wiel die Wirtschaft so floriert und sowieso Preise wie jenseits der 5000; 10000; 15000 oder auch viel weniger ich weiß nicht also mehr als 2000 € würde ich niemals für ein Amp ausgeben, mehr ist der dann nicht wert.
Auf jedenfall auch z.B die Atos können Koreaner und jetzt auch Chinesen günstiger bauen (bei den Japsen die haben auch hohe Lohnkosten) aber die sind ja auch was günstiger als Europäische Fahrzeuge.

Und noch ein ganz andere Geschichte ich glaube nicht mehr an High End...nein nein ich glaube schon an den Klang aber nicht mehr an dem Preis wie Ihr das schon erlesen konntet.
Alleine die Erfahrung daß ich eine 34500 € teure Burmester
B99



(habe Sie auch mal etwas probegehört absolut edles Teil ist 2 bester LS bei Stereo von der Rangliste) für 4000 € haben kann, sind mir alle Haare ausgefallen

Also ich finde diese Scheiß Preispolitik bei HiFi einfach nur zum kosten. Natürlich wollen wir alle den besten Sound der Welt aber nicht um den teuersten Preis der Welt.

Also ich glaube schon daß die Chinesen High End für 1/6 bzw. 1/7 des Preises anbieten können.
Und ich gedenke mir sowas zu kaufen wie ein Jungson oder Korsun.

Und wie ich schon sagte diese Zutaten der Amps findet man nur bei der Creme de la creme



Ich glaube sowas kann nicht schlecht klingen gelle.
Und alle Kleinkremereien beim High End ist für die Katz bei solchen Niveau kilngt alles gut ist halt dann nur noch geschmackssache aber alles klingt gut.

Gelle

MFG Lan-Picario
Gelscht
Gelöscht
#81 erstellt: 02. Sep 2005, 19:52

Lan-Picario schrieb:
@atuka sag mal wo hast Du den Jungson gekauft von hier....
http://www.jungson.com/
Ne oder?!
Und wieviel hast Du bezahlt?


Es gibt einen deutschen Händler, der den Verstärker anbietet.(www.belves.de)
Der bekommt den Jungson JA-88D aber erst wieder diesen oder nächsten Monat.
Ansonsten gibt es aber diverse Stellen für den Direktimport.
Bezahlt habe ich rund 900€ für den Verstärker.



Also ich finde diese Scheiß Preispolitik bei HiFi einfach nur zum kotzen. Natürlich wollen wir alle den besten Sound der Welt aber nicht um den teuersten Preis der Welt.

...hundertprozent Zustimmung
Roland04
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 02. Sep 2005, 20:01
hallo,
das trifft nicht nur auf hifi zu , man möchte generell in allen spaten das beste für sein sauer verdientes geld
Lan-Picario
Inventar
#83 erstellt: 02. Sep 2005, 23:39
Jo das stimmt cinema04
prinzbasso
Stammgast
#84 erstellt: 03. Sep 2005, 13:40
Hallo Lan-Picario,

wo wir ja schon Besuch von Harald (ES-Audio) in diesem Thread hatten, vieleicht wäre der was für dich.



Der hat 15W Leistung. Sollte also für deine recht wirkungsgradstarken Boxen locker reichen.
Soll für 690€ ein wirkliches Schnäppchen sein.
Werde den Meiler auch nächstes oder übernächstes Wochenende probehören können

Tschö

Chilli
Lan-Picario
Inventar
#85 erstellt: 04. Sep 2005, 11:31
Hmm ja meine LS sind wirkungstark aber sind 15 Watt nicht einwenig doch zu schwach.
Ich weiß bei der Röhre hat das ne 3 fache Wirkung gegenüber einem Transistor Amp.
Wie siehts eigentlich mit dem Dämpfungsfaktor aus?
Weil ich habe ja ein Doppelbass System....
Basskontrolle und so gelle
Hmm auch schön wäre es die an meine LS auszuprobieren um zu sehen wie es klingt.

drollo
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 04. Sep 2005, 11:37

Lan-Picario schrieb:
Hmm ja meine LS sind wirkungstark aber sind 15 Watt nicht einwenig doch zu schwach.
Ich weiß bei der Röhre hat das ne 3 fache Wirkung gegenüber einem Transistor Amp.
Wie siehts eigentlich mit dem Dämpfungsfaktor aus?
Weil ich habe ja ein Doppelbass System....
Basskontrolle und so gelle
Hmm auch schön wäre es die an meine LS auszuprobieren um zu sehen wie es klingt.

:)


Woher hast Du denn diese Röhrenweisheit? 3-fache Wirkung heißt das dreimal so laut oder dreifaches Drehmoment?
Wirklich merkwürdig, was für Legenden erzählt werden. Anscheinend ist die Hifi/HiEnd-Fraktion da besonders einfallsreich und gläubig...

Für den Dämpfungsfaktor ist es im übrigen vollkommen (sic!) egal, wieviele Basslautsprecher Deine Boxen haben, denn an einer passiven Frequenzweiche ist sowieso Schluß mit Dämpfungsfaktor. Ich wiederhole mich, wirklich merkwürdig, diese Legenden...

Gruß
Michael
Lan-Picario
Inventar
#87 erstellt: 04. Sep 2005, 12:13
Aber ich habe gehört daß viele Röhren schlecht den Bass kontrollieren wegen eines sogenannten niedrigen Dämpfungsfaktor. Ich weiß dass Doppelbass schon mit Röhre funktioniert, hatte aber mal von einem renomierten Fachhändler gehört(naja ich fand den irgendwie dennoch sehr blöd, weil er nach meiner Meinung viel Mist erzählt hat, habe es dann auch überprüft), dass Boxen mit Doppelbass mit Röhre nicht funktionieren sollen.
Dann aber in einem anderen HiFi Laden bekam ich Cayin A 50 T glaube ich und dem großen Cayin TI 88 an die B&W 804 gehört und es hat funktioniert.
Ich hab den auch von meinen Magnat Quantum 907 erzählt die meinten aber auch wegen der Impendanzschwankung meiner Box sollte ich zum größeren Cayin greifen!
Zum Vergl. habe ich den Cyrus für 1500 € zu den Cayins gehört. Der Bass war genauso so unter Kontrolle, tief und stark.

Weil man sagt ja die Röhre kann nicht so gut Bass kontrollieren (wird schwammig) und ist nicht richtig tief der Bass.

Die Elac 209.2 habe ich auch mal mit dem kleinen Cayin gehört. Ok die Box war mit einem Transistor Amp nicht so schwammig im Bass wie die Röhre. Aber die Röhre hat einen viel stärkeren Bass produziert.

Mama mia ich bin total verwirrt

Kann mir jemand mal den Unterschied zwischen Röhre und Transistor kurz erklären

Was ich nur klar sagen kann und was ich zur Röhre vernommen habe ist, daß die Röhre einen anderen Sound darstellt als der Transistor!!!

Ob besser das weiß ich auch nicht so recht

Naja ansonsten das mit dem dreimal so laut wirkend wie ein Transistor bei gleicher Wattzahl habe ich irgendwo mal gelesen. Kann mich aber an die Quelle nicht mehr erinnern.

Hier wenn euch die Infos über meinen LS helfen...









Guckt mal hier habe ich etwas über Impendanz gelesen und alles was nicht unter 3 Ohm geht ist gut. Ich liege mit meinen LS aber sowieso schon bei 4 Ohm. Also weit entfernt von 3 Ohm.



Und hier nochmal etwas über die Amp Art welche ich benutzen kann.

drollo
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 04. Sep 2005, 14:45
Nochmal, der Verstärker "sieht" keinen Doppelbass, sondern eine Frequenzweiche. Wieviele Basschassis dann daran hängen ist dem Verstärker egal, das muß die Weiche intern regeln.
Nebenbei bemerkt, die Verdoppelung der Lautstärke - d.h. 10 dB mehr Schalldruck - bedingt eine Verzehnfachung der zugeführten Leistung.

Röhren erzeugen einen relativ großen Anteil an harmonischen Verzerrungen, was bedeuten kann, das das Klangbild als "schön" und "warm" bezeichnet wird.

Ein Händler, der die Geschichten mit dem Doppelbass und der höheren Lautstärke bei Röhren erzählt ist ein ahnungsloser Dummschwätzer!

Gruß
Michael
Lan-Picario
Inventar
#89 erstellt: 04. Sep 2005, 14:52
Wow das muß ich mir echt durch den Kopf gehen lassen. Ein Weltbild ist zusammengebrochen, aber das ist gut so.
prinzbasso
Stammgast
#90 erstellt: 05. Sep 2005, 12:48
Hallo Lan-Picario,


Hmm auch schön wäre es die an meine LS auszuprobieren um zu sehen wie es klingt.

Du kannst bestimmt zum Probehören deine Boxen mitbringen.
Evtl. bietet er auch einen Zuhausetest an. Schau dich mal auf der Website von ES-Audio um und kontaktiere den Harald einfach mal. Der wird dir gerne weiterhelfen.

Noch was zu Röhrenwatt vs. Transistorwatt.
1Watt von der Röhre bringt an der gleichen Box die selbe Lautstärke wie ein Transistorwatt.
Bei höheren Lautstärken, entstehen beim Hören auch harmonische Verzerrungen je lauter umso mehr.
Deswegen wird die Lautstärke wegen des höheren Anteils an harmonischem Klirr subjektiv als lauter empfunden.

Tschö

Chilli
Lan-Picario
Inventar
#91 erstellt: 05. Sep 2005, 13:02
Aha das ist cool.
Das beherzige.
Ich wußte doch, dass da was war mit einer lauteren Wahrnehmung bei Röhre

Gruß Lan-Picario
lq_sunshine
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 05. Sep 2005, 21:46
1 Transistor entspricht zwar 1 Röhrenwatt,

aber Lan-Picario meinte ja auch etwas von der "Wirkung" und nicht von der tatsächlichen Lautstärke.

Wie prinzbasso schon meinte wirkt die Röhre aufgrund der geradzahligen harmonischen Verzerrungen eines Röhrenamps die Musik nicht nur subjektiv schöner sondern auch lauter.

Jeder Klang eines besteht aus einem Grundton (zb.440 Hz)und darüber angesiedelten Obertönen (z.B. 880 hz usw).

Die geradzahligen Obertöne sind sozusagen Oktaven des Grundtons.
Jeder der Gitarre kennt die Flageolett-Töne einer abgestoppten Gitarrensaite.

Die Obertöne enthalten die eigentliche Klangcharakteristik eines Instruments bzw. einer Stimme.Ohne sie hätte man

nur den dumpfen Grundton.


Da die Röhre Obertöne zum Audiosignal hinzufügt, wirkt die Musik deutlich lauter und präsenter (psychoakustische

Wirkung)- bei gleicher Wattzahl!

Jetzt könnte man natürlich gegen Röhrenverstärker argumentieren, da er dem Klang etwas hinzugibt.
Aber ist das wirklich so schlimm?

Man muss sich nur mal überlegen was mit einem Audiosignal passiert, daß von dem Instrument bis zum Lautsprecher

passiert.

Ganz einfach: als erstes gehen die Obertöne flöten!

Jede Umwandlung von Digital auf Analog und umgekehrt und alles was sich sonst noch auf dem auf dem Signalweg

befindet raubt dem Klangmaterial seine Obertöne ,sei es zum Beispiel die Wandlereinheit und die Fehlerkorrektur

eines CD-Players,oder irgendwelche Studiogeräte. Geraubte Obertöne bewirken daß ein Signal nicht mehr so präsent

klingt.

Warum nicht etwas hinzufügen, was es in Natur sowieso schon gab.
Dies scheint wohl auch der Grund dafür zu sein,weshalb Röhren so angenehm und natürlich klingen...
drollo
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 05. Sep 2005, 23:42
@lq_sunshine,



lq_sunshine schrieb:

...
Jede Umwandlung von Digital auf Analog und umgekehrt und alles was sich sonst noch auf dem auf dem Signalweg

befindet raubt dem Klangmaterial seine Obertöne ,sei es zum Beispiel die Wandlereinheit und die Fehlerkorrektur

eines CD-Players,oder irgendwelche Studiogeräte. Geraubte Obertöne bewirken daß ein Signal nicht mehr so präsent

klingt.

Warum nicht etwas hinzufügen, was es in Natur sowieso schon gab.
Dies scheint wohl auch der Grund dafür zu sein,weshalb Röhren so angenehm und natürlich klingen...


warum raubt eine A/D Wandlung dem Signal Obertöne??
Ich dachte, das komplette komplexe Signal wird gewandelt und nicht nur ein Teil davon.

Deine letzten Sätze erscheinen mir zudem arg weit hergeholt. Jedes Instrument klingt anders, erzeugt also eigene Obertöne. Und Du meinst, ein Röhrenverstärker paßt sozusagen immer? Für jedes Instrument?
Eine Verzerrung, ist immer ein Wiedergabefehler, egal ob sie durch einen Röhren- oder durch einen Transistorverstärker verbrochen wird. Zudem dachte ich, die Besitzer von Röhrenverstärkern wissen das und leben bewußt mit diesem Widergabefehler, weil es schöner klingt. Wohl gemerkt, schön, nicht unbedingt natürlich.

Gruß
Michael
lq_sunshine
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 05. Sep 2005, 23:59
Oh ich hatte mich vertan, ich meinte eigentlich A/D Wandlung.Da ein A/D Wandler nur eine begrenzte Abtastrate hat ist klar, daß nicht alle Feinheiten erfasst werden können.Jeder der mit Studiotechnik zu tun hatte kennt diese Probleme.

Zum Thema Musikinstrumente und Obertöne hatte ioh damals mal was in einem Text über Synthesizer gelesen

Die Grundidee bei der Additiven Synthese ist die Überlagerung von Schwingungen verschiedener Frequenzen zur Produktion eines Klanges. Diese Syntheseart baut auf das Fourier-Theorem auf, welches besagt, dass jedes periodische Signal durch eine Addition von Sinuswellen darstellbar ist.
Bei der additiven Synthese geht man von einem harmonischen Signal aus, einem Grundton. Bei natürlichen Instrumenten beispielsweise sind die Obertöne immer geradzahlige Vielfache der Grundfrequenz. D.h. bei einem Grundton von 110 Hz lauten die Obertöne 220 Hz, 330 Hz, 440 Hz usw. Diese Töne bezeichnen wir als harmonisch und das menschliche Gehör ist in der Lage, Obertonspektren zu analysieren und Töne zu erkennen.
....

von http://www.dma.ufg.ac.at/dma/dma/pane/206.347/module/158922

Mir ist auch bekannt, daß im Studio oft röhrenbasierte Exiter benutzt werden, um verlorengegangene Obertöne durch künstliche zu ergänzen und so mehr Präsenz zu erreichen.
"Definition Exciter: Effektgerät der Tonstudiotechnik, das dem Tonsignal zusätzliche Obertöne beimischt. Hierdurch wird eine höhere Durchsichtigkeit sowie gegebenenfalls eine bessere Sprachverständlichkeit und eine scheinbar höhere Lautstärke erreicht."


Ich stelle mir das so vor, daß die Röhre die Obertöne bezogen auf das Eingangsmaterial erzeugt.
Also wenn z.B ein 440 Ton gespielt wir werden wohl zum großen Teil 880 Hz, 1320 usw durch den Verzerrungsfehler erteugt ,also nicht irgendetwas zufälliges.

Gruß Sunny


[Beitrag von lq_sunshine am 06. Sep 2005, 01:37 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#95 erstellt: 06. Sep 2005, 08:41
Moin


daß im Studio oft röhrenbasierte Exiter benutzt werden, um verlorengegangene Obertöne durch künstliche zu ergänzen und so mehr Präsenz zu erreichen.

Das funzt auch, allerdings werden Frequenzen erst so ab 3,5KHz rausgefiltert, ein wenig verzerrt und wieder zugemischt.
HiFi zwar irgendwie im Ar*** aber es klingt sauberer.
Und was wird nicht alles auf dem Signalweg bis zum Pott vermantscht......

Gruß
Burkhard
Panther
Inventar
#96 erstellt: 06. Sep 2005, 14:55

lq_sunshine schrieb:
Da ein A/D Wandler nur eine begrenzte Abtastrate hat ist klar, daß nicht alle Feinheiten erfasst werden können.Jeder der mit Studiotechnik zu tun hatte kennt diese Probleme.

Hi,

bei der CD ist die Abtastrate aber so gewählt, dass der hörbare Frequenzbereich voll umfasst wird. Nyquist-Shannon-Abtasttheorem - oder wie war das gleich. Jeder, der in seinem Studium mit Nachrichtentechnik zu tun hatte, kennt das Theorem und macht sich deshalb keinen Kopp um die Qualität der CD.

Bloß was hat das alles mit Verstärkern bis 800 € zu tun???

Grüße

Panther
lq_sunshine
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 06. Sep 2005, 20:14
Ja hast schon Recht..ist etwas off topic...aber ist ja mal interessant sich über sowas auszutauschen


.. CD ist die Abtastrate aber so gewählt, dass der hörbare Frequenzbereich voll umfasst wird

Mag zwar sein, aber bei höheren Frequenzen über 22 KHZ wird das Signal nicht mehr richtig gemessen.

Jetzt meint natürlich jeder, daß man so hohe Töne eh niemals hören könnte,aber ich hab noch was interessantes gefunden

Und an nichtlinearen Kennlinien entstehen einerseits Obertöne bei Vielfachen der Eingangsfrequenz, andererseits aber auch Mischprodukte bei Differenzfrequenzen.

Wenn also in der Musik Spektralanteile von, sagen wir, 20 kHz und 30 kHz vorhanden sind, dann entsteht durch die Nichtlinearität ein – hörbares – Mischprodukt bei 10 kHz, wohlgemerkt bei direkter Darbietung vom Musikinstrument zum Ohr. Schaltet man nun eine elektronische Kette dazwischen, die bei 20 kHz abschneidet, dann fehlt dieses Mischprodukt. Der Klang ist dann zwar technisch »sauberer«, aber weniger naturgetreu.


http://www.cicable.com/de/news/hifufuerfledermause.htm

Ok ich will mich ja nicht über die CD Qualität streiten,denn ich höre auch gerne Cds


um mal aufs thema zurück zu kommen... was haltet ihr von dem
Melody Sp3
http://cgi.ebay.co.u...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Melody Sp6 http://cgi.ebay.de/M...Z35262QQcmdZViewItem

hat einer einen davon mal gehört?


[Beitrag von lq_sunshine am 06. Sep 2005, 20:21 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#98 erstellt: 06. Sep 2005, 21:07

ebay schrieb:
Frequency Response: 20Hz~20KHz

lq_sunshine
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 07. Sep 2005, 00:14
hab das auf ner chinesischen Seite gefunden


5881(6L6)*4;12AX7*2;12AU7*2;6922(ECC88)*2

AB类38W+38W
18HZ~30KHZ
100K
S/N 90db.T.H.D.1%
265(W)*185(H)*300(D)
22KG


http://www.iambackpacker.com/ShowArticle2.asp?ArticleID=214


[Beitrag von lq_sunshine am 07. Sep 2005, 00:19 bearbeitet]
evm15b
Schaut ab und zu mal vorbei
#100 erstellt: 08. Sep 2005, 09:39
Also PA-Verstärker für Hifi ist durchaus o.k. allerdings sind die günstigen Verstärker (T-Amp, Ominitronic etc.) leider nicht brauchbar (meine Meinung). Habe letztens eine P7000S von Yamaha da gehabt und eine Frequenzgangmessung gemacht. Dabei kam heraus das ein Abfall von 3db im Frequenzbereich von 500Hz bis 20Hz stattfindet im oberen Bereich sehr linear bis ca. 70KHz. Einen T-Amp durfte ich noch nicht durchmessen würde hier jedoch ähnliches Vermuten .... Im Gegensatz dazu hat beispielsweise eine Crown, Camco oder LAB einen glatten Frequenzgang zwischen 20Hz und 20KHz. und darauf kommt es doch an oder ? Einzig störend ist allerdings der Lüfter der bei den meisten PA-Verstärkern unvermeidlich ist.
Lan-Picario
Inventar
#101 erstellt: 08. Sep 2005, 17:17
Hmm das ist ja alles sehr lustig über die Theorien über Transistor und Röhre, aber wer klingt natürlicher (wer klingt echter?)?
Und meine Sorgen sind bei der Röhre, daß Sie zu leise klingen, wenn man Sie aufdreht. Das heißt ich will auch mal mit meinen Magnat richtig abrocken können, d.h. eine Lautstärke so wie ein Durchschnittskonzert und ich will auch leise hören und dabei Musik genießen.
Hängt immer von meinen Stimmungen ab!
Oder muß ich mir einen Transistor für Power und Impulsivität und eine Röhre um einen harmonischen Klangreichtum mit Obertönen (ich nenn es mal erweiterter Frequenzraum) kaufen?
Aber man bedenke Auflösungsvermögen gibt es bei Röhre und Transistor will heißen, daß auch ein Transistor sehr viele tolle Klangfarben eines Obertonspektrum erhalten kann.
In wieweit sich dann die Unterschiede zwischen Transistor und Röhre bewegen weiß ich nicht richtig.
Ich guck auch mal was die Abeteilung der Röhre hier im Forum alles dazu sagt.
Auf jedenfall um ganz exakte Klangunterschiede zu bemerken und um alle Meinungen der Leute über Röhre und Transistor zu schlichten muß ich am besten die Amps zu Hause erhalten und Sie an meine LS anschließen und anhören.

Ich bin ziemlich verunsichert wegen der geringen Wattzahl der Röhre und die Meldung über schlechte Basskontrolle der Röhre.

Aber naja echt schwierig....:.

Ja evm15b ja meßtechnisch kann ja alles ok sein aber wie es dann klingt.
Also vorsicht meßtechnisch ist nur eine Orientierung aber nicht das Ende der Weißheit!

Auf jedenfall informiere ich mich mal in meiner Umgebung welcher Händler mir Amps leihen könnte oder vielleicht kommt jemand aus der Umgebung Kölns und hat diverse Amps vorallem die Röhrenfraktion

Dat wäre cool
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