Qualitätsunterschiede Endstufen

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baedr
Neuling

#1 erstellt: 06. Apr 2005, 20:14

Hallo!

Habe eine Stageline STA-152 mit 2x200 Watt, die ich als Endstufe für (noch nicht gekaufte) Studiomonitore verwenden will (zum Abmischen). Hab da noch nicht viel Erfahrungen gesammelt, und kenne mich nicht mit Qualitätsunterschieden aus... Was für Risiken hab ich(außer dass ich bei zu hoher lautstärke die Boxen schrotte). Sind die Daten gut, und hab ich einen linearen Frequenzgang zu erwarten?

Endstufe unterstützt die 4 Ohm der Monitore

Watt 400
Eingangspegel 0,775V 0dB
Eingangsimpedanz 20 kOhm
Frequenzbereich 10 - 20000Hertz
Störabstand > 60dB
Übersprechdämpfung > 35dB
Klirrfaktor kleiner als 0,5%

danke schonmal

richi44
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 07. Apr 2005, 07:12

Diese Endstufe ist für mittelprächtige Beschallungsanlagen konzipiert, aber keinesfalls für Referenzanwendung.
Die angegebenen technischen Daten sind so unbrauchbar, weil beispielsweise beim Frequenzgang keine Toleranz angegeben ist, beim Störabstand kein Bezugspunkt usw.
Wären die Daten so gemessen, wie dies üblich ist, müsste man den Verstärker als absoluten Schrott bezeichnen. Sicher sind die Daten besser als angegeben. aber dann soll die Firma das auch so bekannt geben. Ich würde Dir jedenfalls davon abraten, dieses Teil als Monitorverstärker zu benutzen.

Apalone
Inventar

#3 erstellt: 07. Apr 2005, 10:48

baedr schrieb:

Die Daten sind ziemlich mies und Stageline ist auch eher ein Anbieter v Simpelzeug. Normale HiFi-Endstufen dürften da um einiges besser sein.
Für Subwoofer mag es gehen, aber sonst...

Marko

baedr
Neuling

#4 erstellt: 07. Apr 2005, 14:05

ok danke, hab ich mir schon gedacht... dann werd ich mir wahrscheinlich gleich n paar aktive kaufen...

Sausemichel
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 09. Apr 2005, 01:28

Grundsätzlich ist es schonmal richtig, eine Endstufe ohne aktive Lüftung zu benutzen, wenn du sie im Hörraum aufstellen willst. Ich habe selbst eine STA 162. Bei normalen Pegeln sind die Lüfter noch nicht hörbar, dann kann man, wenn man nah ran geht und genau hin hört, das Summen der Trafos hören. Die STA ist zwar teilweise recht unübersichtlich aufgebaut, hat aber ein recht solides Schaltbild. Die Endtöpfe und die Pufferelkos fallen allerdings deffinitiv zu klein aus. In Verbindung mit der leistungsfähigen Kühlung und den groß dimensionierten Trafos stellt dies für PA kein Problem dar, für Hifi ist aber schon ein etwas deteillierterer Klang wünschenswert

[Beitrag von Sausemichel am 09. Apr 2005, 01:29 bearbeitet]

das.ohr
Inventar

#6 erstellt: 11. Apr 2005, 09:40

oh ha, die werte sind wirklich äußrst mies, und selbst im pa - bereich würde ich solch eine endstufe nicht einsetzen ... versuch es mal mit alten dynacord oder yamahaendstufen ... die wäre dann auch für monitoring im studio einsetzbar ... habe selbst sehr lange mit einer modifizierten paa 1200 von dynacord an dynaudiomonitoren gearbeitet, aber high end endstufen klingen doch noch um ein vielfaches sauberer und musikalischer ...

beste grüße
Frank

magisches_Auge
Stammgast

#7 erstellt: 13. Apr 2005, 17:20

Hallo erstmal