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Rezensionen Phonoeingang?+A -A |
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Autor |
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Olli_R
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 25. Jan 2021, 10:39 | |||
Vielleicht ein blöde Frage, ich stelle sie aber trotzdem. Für mich als reinen Vinylhörer stellt sich immer wieder die Frage, ob der im Verstärker verbaute Phono Anschluss | phono Pre etwas taugt. Ich lese dabei hier immer mal wieder, dass dieser gut ist und Jener nicht zu gebrauchen ist. Woher habt ihr die Informationen? Ich habe bisher in den einschlägigen Magazinen noch nie eine Rezension gelesen, die auf den Phonoeingang [wenn vorhanden] eingeht. Olli |
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olibar
Inventar |
#2 erstellt: 03. Feb 2021, 17:48 | |||
...also bei teuren Geräten (Accuphase, Luxman, Lyngdorf etc) habe ich einige Tests gelesen, in denen auf das Phonosystem eingegangen wird und dieses als Gut befindet. Bei preiswerteren Geräten unter 1.000,- Eur wird in der Tat nur geschrieben, dass das System verbaut ist. Ich würde aber davon ausgehen, dass die Systeme bei MM ausreichend gut funktionieren. Im Zweifel kann man sich ja einen externen Pre ausleihen und gegenhören. Man sollte aber dabei nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Dass ein Phono Pre, welcher allein sagen wir 1.500,- Eur kostet besser ist, als ein im Verstärker für 380,- Eur eingebauter Vorverstärker, sollte nicht überraschen. Wenn Vergleich (des Vergleiches wegen), dann in der Preisklasse bleiben, hier denke ich, wird es wenig Unterschied zu hören geben. Es spricht natürlich nichts dagegen, den 1.500,- Eur Pre zu kaufen und an einen Einsteiger-Verstärker zu hängen. |
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Grek-1
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Feb 2021, 11:33 | |||
Diese Frage versuche ich gerade durch einen ausgiebigen Test zu beantworten! Ich habe mir vergangene Woche drei PhonoPre's bestellt und höre gerade mein Vinyl rauf und runter, um für mich die Frage zu klären, ob sich die Investition lohnt. In Kürze bekomme ich noch einen vierten dazu. Ich teste gerade folgende Pre's: iFi Zen Phono 159,- € Cambridge Audio Alva Solo 179,- € Musical Fidelity V90-LPS 175,- € Graham Slee GramAmp 2 Communicator 209,- € Meine Kette besteht aus folgenden Komponenten: Pro-Ject Debut Carbon Esprit mit Ortofon 2M Red Rotel RA12 Sommer Lautsprecherkabel Dali Oberon 7 Die von mir ausgesuchten Pre's sind also meiner Meinung nach der Qualität meiner Kette angemessen. Es macht für mich keinen Sinn bei einem 2M Red eine Pre für 1000 € zu kaufen. Bisher habe ich ausschließlich über den eingebauten Pre des Rotel gehört. Dieser soll laut einem Test (ich glaube in der Stereo) auch relativ gut sein. Ich bin jetzt mittlerweile soweit, dass ich den Zen Phono aussortiert habe, da ich keine Unterschied zum Rotel höre, beim Cambridge ist es fast genaus so. Der Musical Fidelity gefällt mir och am besten, er hat viel klarere Höhen, mehr Details. Leider überzieht er die E-Gitarren in manchen Stücken extrem. Eines meiner Lieblingsstücke, David Gilmour's "Comfortably Numb" aus der "Live at Pompeii" kann ich mir damit fast nicht mehr anhören. Jetzt warte ich auf den GramAmp, ein "Geheimtipp" eines Berliner Händlers. Wenn der in meinen Ohren auch nur marginale Verbesserungen bringt, gehen alle wieder zurück. Ich muss dazu sagen, dass ich fast 60 Jahre alt bin und mein Gehör vielleicht nicht mehr das beste ist. Aber letztlich muss sich für mich persönlich eine Verbesserung durch die Investition ergeben, sonst bringt das nichts. Übrigens: Ein testweiser Tausch der Nadel des 2M Red gegen eine 2M Blue brachte für mich auch keinen Gewinn, ebensowenig wie ein Tausch des Phonokabels des Pro-Ject gegen ein 100 €-NF-Kabel. Soviel dazu. Was meint ihr? Gruß Rolf [Beitrag von Grek-1 am 07. Feb 2021, 11:34 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#4 erstellt: 07. Feb 2021, 15:02 | |||
Hallo Rolf,
zum Rotel: .. Phonoeingang: 20Hz - 15kHz ±0.5dB bis 15 kHz ist zwar wenig und +/- 0.5 dB recht viel, reicht aber grundsätzlich. Interessant zu wissen wäre die Eingangskapazität, aber die geben die Hersteller/Verkäufer selten an. ... wenn du zw. der Red und der Blue Nadel keine Unterschiede hörst, dann ... Hallo Olli,
oft hier aus dem Forum, das sind die Erfahrungen der Mitglieder und die stimmen meistens [Beitrag von .JC. am 07. Feb 2021, 15:05 bearbeitet] |
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Grek-1
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Feb 2021, 16:03 | |||
Hier die Specs vom LPS: V90-LPS - Specifications Performance Input impedance: 47kOhm (MM), 100Ohm (MC) Input sensitivity: 3.0mV (MM), 400μV (MC) - for 300mV out Total harmonic distortion: 0.01% (MM/MC) - @ 1kHz, 300mV out Frequency Response: +0, –0.1dB, 20Hz to 20 kHz Signal / Noise ratio (A weighted): >80dB (MM), >70dB (MC) Input overload margin: 15dB (MM), 22dB (MC) RIAA response: +/- 0.25dB Geht bis 20 kHz. Er spielt auch lauter als der Cambridge und auch der Rotel. Woran liegt das? Die Eingangsimpedanz ist bei beiden gleich, 47 kOhm. |
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.JC.
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2021, 16:32 | |||
ein Kleinsignalverstärker geht problemlos bis 100 kHz .. die Verstärkung ist größer, es gibt hier "Norm"werte für MM um 35 dB, für MC um 60 dB ° die 47 kOhm sind nicht die Eingangsimpedanz (und auch nicht die EingangsKapazität) sondern ein ohmscher (Reihen)Widerstand, der Eingangsschaltung der Phonostufe. °aber das kann jeder Hersteller (in Grenzen) machen wie er will |
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Grek-1
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 07. Feb 2021, 16:59 | |||
Ok, danke für dieInfo. Bin halt kein Elektroniker, habe nur gesundes Halbwissen😉 |
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