Phono-Eingang --> Vorverstärker --> Endstufe, was begrenzt?

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siebenpunkteins
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Okt 2014, 10:03
Hi,

kurze Frage, die ich mir mit Internetrecherche nicht beantworten konnte:

Begrenzt die Höhe des Inputsignals in die Endstufe deren Lebensdauer oder ist es der eingestellte Output?

Beispiel:
Pegel über Phono-Eingang wird zu hoch, Regler ist jedoch nahe Null --> Brennt die Endstufe trotzdem durch?
gst
Inventar
#2 erstellt: 03. Okt 2014, 18:17
eine halbwegs sauber konstruierte Endstufe wird auch nicht bei Übersteuerung durch den Phono-Eingang oder wo auch an welche Stufe in die Begrenzung gefahren wird, durchbrennen. In der theoretischen Überlegung steigt der Klirrfaktor natürlich immens, die Obertöne in ungerade Ordnung steigen dementsprechend und die Lautsprecher und besonders dort die Hochtöner werden überlastet. Wenn bei dieser Überlastung die Wicklung im Hochtöner zusammenschmilzt und die Endstufe schlecht konstruiert ist, kann es für sie gefährlich werden. Jetzt haben wir soviele wenns und aber dabei, dass bei dem grauslichen Klang jeder schon vorher merkt, dass irgendwo etwas nicht richtig angeschlossen ist!
gst
siebenpunkteins
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Okt 2014, 02:14
Zur Übersicht; Bei mir sieht es aktuell so aus:
Übersicht


gst (Beitrag #2) schrieb:
eine halbwegs sauber konstruierte Endstufe wird auch nicht bei Übersteuerung durch den Phono-Eingang oder wo auch an welche Stufe in die Begrenzung gefahren wird, durchbrennen.

been there, done that

Das war aber auch eigene Blödheit. Hatte in der ersten Euphorie vergessen, dass ich mit dem Subwoofer-Ausgang noch im Phono-Anschluss war und hab dann aufgedreht...

Das blöde bei den Shakern ist halt, dass man nicht hört, wenn's verzerrt. Die wackeln halt nur.


Meine Frage ist jetzt im Prinzip, ob ich besser mit maximalem Subwoofer-Signal über Tape-/CD-in gehe oder mit minimalem über Phono. Ich glaub fast, dass ersteres sicherer ist, weil ich befürchte, dass sich wieder die Endstufe verabschiedet, falls über den Phono-in mal eine zu große Spitze kommt (laute Filmszene, Explosion, was weiß ich), auch wenn der Ausgangspegel auf niedrig eingestellt ist.

(ich hoffe, man kann dem ganzen noch folgen)


[Beitrag von siebenpunkteins am 04. Okt 2014, 02:26 bearbeitet]
gst
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2014, 16:18
Ich würde immer den letzteren Weg wählen; wenn ich deiner Beschreibung folgen konnte, empfiehlt das dein persönlicher Ablauf sogar besonders....
gst
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 05. Okt 2014, 13:09
Der Phono-Eingang ist nur für den Anschluss von E-Grammophonen geeignet, nicht für Hochpegelsignale.

Für Bass-Shaker sollte man brauchbare Endstufen nehmen (das Mindeste wäre sowas) und kein HiFi-Spielzeug, welches über kaum brauchbare Schutzschaltungen und Leistungsreserven verfügt.
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