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Accuphase E-600

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profimat
Stammgast
#51 erstellt: 05. Apr 2015, 20:55

NickN1 (Beitrag #50) schrieb:
Ich hatte die Möglichkeit, den 600 gegen den 560 zu hören. Auf Anhieb gefiel uns das Klangbild des 600 noch mal besser (subjektiv).


Interessant, wir konnten weder auf Anhieb noch nach tagelanger ausgepegelter tlw. verblindeter Vergleichstestung einen Unterschied erhören.


NickN1 (Beitrag #50) schrieb:
Nach dem Einschalten macht der E-600 macht dieser in unregelmässigen Abständen leise "Klickgeräusche" bzw. "Knistergeräusche". [...] Kennt das jemand von E-600 Besitzern.


Jein. Bei einem von drei 560ern hatte ich das auch mal. Tauchte immer ca. 20-30 min nach dem Einschalten auf. Halt Spannungsknacken bei thermischer Veränderung. Klanglich war alles gut, aber das Knacken fand ich echt nervig - zumal bei einem Gerät für über 10.600 Euro. Habe das Ding dann nicht behalten. Die beiden anderen 560er und auch der 600er (den hatte ich nur zum Testen) machten das nicht.

Kannst ja das Gerät öffnen, alle sichtbaren Verschraubungen in dem Teil lösen und wieder anziehen. Vielleicht ist dann Ruhe
Ein sieben Monate altes und somit quasi neues unverkratztes Gerät würde ich auf jeden Fall nicht von der P.I.A. prüfen lassen. Da kursieren echte Horrorstories über Rückläufer...
NickN1
Stammgast
#52 erstellt: 05. Apr 2015, 22:28
Hi

Das mit dem Vergleich zw. dem 560 und dem 600 war natürlich sehr subjektiv und spontan. Dennoch war es für uns hörbar (bzw. wollten wir es hören ?).

Ich würde das Gerät niemals während der Garantiezeit aufschrauben. Also das die Geräte bei PIA verhunzt werden, hab ich noch nicht gehört. Das würde mich doch sehr wundern. Aber möglich ist ja schliesslich alles.

Klanglich macht sich das Geräusch auch nicht bemerkbar. Ich denke mal, dass es wie du schon sagst ein thermisches Problem sein könnte.

Viele Grüsse

Nick
jororupp
Inventar
#53 erstellt: 05. Apr 2015, 22:43
Hallo Nick,

ist das Geräusch was Du hörst, eher ein "elektrisches" oder ein "mechanisches" Geräusch? Aber, egal wie, vielleicht rufst Du einfach mal bei PIA an und sprichst mal mit denen. Manchmal sind das ja einfach ärgerliche Kleinigkeiten, die bei einem Gerät dieser Preisklasse nicht sein sollten.

Gruß

Jörg
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#54 erstellt: 06. Apr 2015, 02:12
Auch japanische Produkte unterliegen gewissen "Schwankungen" . Gerade ein etwas komplexes und hochwertig von Hand zusammengesetztes Gerät kann schon mal ein kleines "Problemchen" haben. Sicherlich nur eine Kleinigkeit.

Bin wiederholt über diesen Thread gestolpert, da ich immer wieder überlegt habe mir ein solches Gerät zu leisten.
Nur als Vergleich und Referenz, da (und obwohl) mich ein paar hochpreisige (Hifi Magazin) Geräte bis jetzt enttäuscht haben und manch Hifi Komponente aus den 90er mehr als positiv überrascht hat dafür.

Hi Fi Erfahrung habe ich relativ wenig. Also Hi-Fi im wahrsten Sinne. (Höre seit Jahrzenhnten House & Techno, nebenbei Weltmusik, Klassik u.v.v.m...)
Doch hab ich eine recht gute Kombi wie ich finde aus vor und End, nicht all zu teuer und um Welten besser als ich bislang kannte. (ehemalige Referenzvorstufe aus den 90ern z.B) Und die galt es mal mit einem teuren und aktuellen "Referenzgerät" a la Audio und Stereoplay Magazin, mal gegenzuhören.

Accuphase hat mich optisch nie sonderlich angesprochen - Hi-Fi kommt m.M.n aus schwarzen, neutralen Kisten ohne Knöpfe....

Irgendwann kam der Reiz. ( ich wohl langsam in das Alter...)
Den 600 konnte/wollte ich mir nicht leisten.

(gerne hätte ich diesen Beitrag meinem bereits geschlossenen Thread hinzugefügt. Dort war eine Grundsatz-Unterhaltung ausgebrochen, ob Verstärker klingen oder nicht. Anfangs war ich etwas irritiert, da ich nicht wusste ob die Aussagen der Betreffenden ernst gemeint waren. Waren sie jedoch. Hätte durchaus einem Blindtest zugestimmt inkl Wetteinsatz... naja... wie auch immer)

Geleistet habe ich mir den 560 und bin sehr beeindruckt. Derart umfassend und dreidimensional bin ich noch nie in einen Raum eingetaucht. Habe richtig Respekt beim Ausschalten des Geräts nach einer Hörsession.

Warum schreibe ich all das??

Ganz einfach: So wie ich nicht glauben konnte, dass der 560 meine jetzige Kombi (die immer noch toll ist) toppen kann, kann ich mir nicht vorstellen, wie der 600 als Nachfolger klingt, der je im Grunde besser sein müsste in den meisten Fällen zumindest, richtig?

Im Bassbereich, das kann ich nachvollziehen, je nach Speaker, da könnte man etwas spürbar dran verändern.

Würde von den 560 auf 600 Kandidaten gerne wissen, "wie groß" der Unterschied ist. Wenn das irgendwie nur möglich ist bei allem Enthusiasmus, den es mit sich bringt vielleicht.

Danke

edit: sorry, für den langen Text!


[Beitrag von basteroid am 06. Apr 2015, 02:17 bearbeitet]
NickN1
Stammgast
#55 erstellt: 06. Apr 2015, 11:10
Hallo

Ja, ich werde denn mal zunächst bei PIA anrufen und mal nachhören. Kann ja nicht schaden. Ich würde es ehr als elektrisches Geräusch beschreiben.

Der Unterschied zwischen dem 560 und dem 600 sind sicherlich nur marginal. Ich meine (oder bildete mir ein), dass der Bass etwas kontrollierter rüberkam.

Aber da bin ich mir auch nicht sicher. Manchmal ist es ja auch die Erwartungshaltung.

Ausschlaggebend war für mich u.a., dass es sich bei dem 600 um das aktuelle Gerät zum Kaufzeitpunkt handelte. Des weiteren hat mich die präzises Lautstärkeregelung via Fernbedienung begeistert.

So oder so, es sind beides geniale Verstärker und von der Charakteristik identisch.
rolodex
Stammgast
#56 erstellt: 06. Apr 2015, 11:36
Meiner bescheidenen Meinung nach erfährt man den größten Nutzen wenn man in die Quelle investiert. Denn, was vorne nicht optimal reinkommt kann hinten nicht optimal herauskommen. Ist natürlich eine Binsenwahrheit, meine aktuelle Erfahrung unterstreicht diese aber sehr deutlich.
Meine Kombi aus DP-67 und E-308 hat hier bei mir schon manchen Streamer verblasen. Vor zwei Jahren auch eine La Rosita Beta Connect. Trotzdem hat mich das Thema Streaming weiterhin gereizt. Und über eine Apple Express (< 100 €) sowie den optischen Eingang meines DP-67 hörte sich das auch ganz ordentlich an. Das da aber mehr gehen müsste war klar. Die vielen Überlegungen um ans gewünschte Ziel zu kommen erspare ich uns jetzt. Schlußendlich hat ein gertifizierter Oppo 105 (näheres kann man im aktives-hören Forum nachlesen) Einzug gehalten. Dem habe ich als Zuspieler einen Auralic Aries und eine 2 TB Festplatte an die Seite gestellt. Was ich jetzt auf die Ohren bekomme macht mich immer wieder sprachlos. Es ist wirklich zum Niederknien.
In Summe habe ich für diese Maßnahmen etwa 5.000 € investiert. Ich bereue keinen Cent.

Letzte Ostergrüße
Gerd

PS.: Ob z.B. ein E-600 nicht doch noch etwas bringen könnte oder eine kleine aber feine Vor- Endkombi?
NickN1
Stammgast
#57 erstellt: 06. Apr 2015, 12:42
Hallo

Du hast natürlich Recht, dass die Quelle auch extrem wichtig ist. Ich betreibe ja die identischen Quellen am 600' er wie am 308. Deshalb kenne ich zumindest den direkten Vergleich zw. diesen beiden Geräten und kann dir versichern, dass es zw. dem 308 und dem 600 ein erheblicher Klangunterschied ist. Eine entsprechende Vor.-End Kombi dürfte sicher noch mal eine Steigerung sein. Ich habe sie jedoch noch nicht vergleichen können.

Und wenn ich mir jetzt noch vor Augen halte, dass mein Händler mir nach 9 Jahren 308 Betrieb mir exakt den damaligen Kaufpreis als Inzahlungnahme für den 600 gewährte. Da kann man nicht meckern
rolodex
Stammgast
#58 erstellt: 06. Apr 2015, 18:48

NickN1 (Beitrag #57) schrieb:

Und wenn ich mir jetzt noch vor Augen halte, dass mein Händler mir nach 9 Jahren 308 Betrieb mir exakt den damaligen Kaufpreis als Inzahlungnahme für den 600 gewährte. Da kann man nicht meckern :D


Das ist wirklich erstaunlich. Entweder hat Dein Händler Dich richtig lieb oder er hat am E-600 eine ziemlich fette Gewinnmarge.
Da muss ich doch wohl mal bei meinem Händler vorstellig werden...

Gruß, Gerd


[Beitrag von rolodex am 06. Apr 2015, 18:49 bearbeitet]
NickN1
Stammgast
#59 erstellt: 06. Apr 2015, 19:52
Dafür gab es natürlich so gut wie keinen Nachlass auf den 600. Aber das hält sich bei den Accus ja eh in Grenzen.
profimat
Stammgast
#60 erstellt: 07. Apr 2015, 21:27

rolodex (Beitrag #56) schrieb:
Meiner bescheidenen Meinung nach erfährt man den größten Nutzen wenn man in die Quelle investiert.


Nee. Ich denke das kann nur gelten, wenn LS-seitig bereits alles getan ist, d.h. hardwaremäßig und auch was die Raumakustik angeht (Aufstellung, Raummoden etc.). Ansonsten wird der Klang durch nichts anderes so geformt, wie durch die LS. Aus irgendeinem Grund blasen die Leute lieber etliche tausend Euro in irgendwelche Komponenten als ihre 15 Jahre alten 2000 Mark Tröten gegen was ordentliches einzutauschen. Vielleicht, weil die mehr als Einrichtungsgegenstand = Möbel gesehen werden oder weil ihnen "der Klang so gut gefällt" . Das sehe (und höre ich leider) immer wieder, dabei ist das soooo falsch. Und beim Neukauf macht dann spätestens der WAF alles zunichte.
Nick hat mit den SN 450 allerdings schon ein gutes Pfund (bei den Schieferteilen sogar nicht nur im übertragenen Sinne ), da kann er schon ein bisschen in Geräte investieren.

Den höheren Dämpfungsfaktor des 600er im Vergleich zum 560er kann man übrigens nicht hören (von wegen kontrollierterem Bass etc.), das ist spätestens im dreistelligen Bereich schlicht nicht mehr möglich (also egal ob nun 100, 200 oder 500) wird aber immer wieder gern 'gehört', weil es eben so sein soll. Zu diesem Thema gibt es hier im Forum einen sehr belastbaren Aufsatz.
jororupp
Inventar
#61 erstellt: 09. Apr 2015, 11:13
@NickN1

hast Du inzwischen etwas über Deine Knistergeräusche in Erfahrung bringen können, z.B. über PIA?

Gruß

Jörg
NickN1
Stammgast
#62 erstellt: 10. Apr 2015, 21:18
Hallo

Ne, hab mich noch nicht gekümmert. Zuviel Arbeit. Ich bin mir ja auch bewusst, dass ich das Gerät dann einpacken und verschicken muss. Und zwar erst zum Händler und der schickt es nach PIA. Das ganze muss extra versichert werden und ist dann länger weg.

PS. Ich würde das Geräusch als Klicken wie man es vom Schalten eines Relais kennt beschreiben.

Nach dem Ausschalten hört man das im Abstand von ca 20 Minuten noch bis zu 3 Stunden. Dann ist Ruhe.
Echt lästig.

Grüsse.
jororupp
Inventar
#63 erstellt: 10. Apr 2015, 21:37
Hallo Nick,

auch wenn es in der heutigen Zeit "politisch" nicht korrekt sein mag: hast Du mal erwogen, Deinen E-600 permanent eingeschaltet zu lassen?

Gruß

Jörg
profimat
Stammgast
#64 erstellt: 10. Apr 2015, 22:24

jororupp (Beitrag #63) schrieb:
... Deinen E-600 permanent eingeschaltet zu lassen?


Bei einem Class-A Gerät mit 160 Watt im Ruhezustand?

Mal sehn: 160 W x 24 h x 320 Tage (habe mal gut 6 Wochen Urlaub abgezogen) = 1.229 KWh p.a. bei Gerät eingeschaltet, aber LS-Regler auf Null - also noch keine Musik zu hören.

Laut dem Stromspiegel für Deutschland 2014 verbrauchen Haushalte in Deutschland im Schnitt so viel Strom:
Haushalt mit einer Person: 2.700 kWh
Haushalt mit zwei Personen: 3.200 kWh
Haushalt mit drei Personen: 4.000 kWh
Haushalt mit vier Personen: 4.400 kWh
Haushalt mit fünf Personen: 5.500 kWh.

Dann kann man den E-600 also etwa mit einer halben Person gleichsetzen. Bei einem Gewicht von 24,7 kg x 2 = 49,4 kg wäre das wohl eher ein Hänfling - oder vielleicht ein lecker Size-Zero-Mädel

Kosten?
1.229 KWh x 0,27 EUR = 331,83 EUR p.a. dafür, dass er nicht mehr knackt - vorausgesetzt, dass er im Dauerbetrieb Ruhe gibt.

Na ja, man muss dann die Bude aber auch weniger heizen, spart auch...

Ach so, und beim späteren Weiterverkauf im audiomarkt die übliche Angabe nicht vergessen: "Gerät wie neu, wenig gelaufen, max. 30 Stunden".

Im Ernst Nick: Auch wenn der 600er etwas weniger kostet als der direkte Vorgänger E-560 ist es immer noch ziemlich viel Geld für einen Vollverstärker - und von dem lässt du dich dann ständig nerven? Von alleine wird sich das Problem wohl auch kaum beheben. Ich habe meinen 560er Knacki weggegeben, weil ich mich eben nicht ständig ärgern wollte sondern mit viel Freude die sonstigen Qualitäten eines Accuphase-Gerätes genießen. Der 560er, den ich jetzt habe, ist hinsichtlich mechanischer Geräusche mucksmäuschenstill. So soll es auch sein.

Ich hoffe, du triffst die für dich richtige Entscheidung.
quietnight
Stammgast
#65 erstellt: 10. Apr 2015, 23:29
Schöne Rechnung, der E-600 als Size-Zero-Untermieterin. Ich hab bei meiner gerade die Displayanzeigen ausgeschaltet, sieht aus wie ein schlafendes Mädel;) Man kann beim Verkauf auch wahrheitsgemäß angeben: Gerät wie neu, wenig an- und ausgeschaltet, max. 30 mal. Spaß beiseite, über sowas würde ich mich auch ärgern, und vor allem auch zögern ihn deswegen ersatzlos weg zu schicken. Schwierig schwierig. Kannst du nicht mal persönlich beim Händler vorsprechen ob er dir nicht ein mackenfreies Gerät zur Verfügung stellen kann? Entweder übergangsweise oder gleich im Austausch gegen den klickenden E-600. Ich würde das sicher als erstes probieren und bin mir ziemlich sicher, dass mein Händler mir da etwas in der Richtung anbieten könnte.
NickN1
Stammgast
#66 erstellt: 11. Apr 2015, 14:32
Hallo

Das Gerät dauerhaft laufen lassen ist natürlich (tschuldigung) völliger Blödsinn. Das käme nicht in Frage, zumal das Geräusch ja auch im laufenden Betrieb auftritt.

Ich bin heute mal auf die vielleicht geniale Idee gekommen, die DAC 20 Wandlerkarte aus dem Gerät zu nehmen und den CDP analog zu verbinden.

Bis jetzt ist das Geräusch noch nicht aufgetreten. Aber ich will jetzt mal noch nicht voreilig euphorisch werden. Ich test das erst mal länger aus. Bin allerdings schon optimistisch gestimmt, da er schon eine Stunde ohne "klick" läuft und das hat er vorher nicht gemacht. Also erst mal ordentlich austesten. Wäre ja klasse, wenn es das gewesen wäre.

Ich werde zeitnah nachberichten.
jororupp
Inventar
#67 erstellt: 11. Apr 2015, 15:08

Das Gerät dauerhaft laufen lassen ist natürlich (tschuldigung) völliger Blödsinn.


Ob das völliger Blödsinn ist, muss m.E. jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Anlage braucht einige Zeit, bis sie warm ist und dann ihr volles Potenzial entfaltet. Wenn ich abends gegen 19:00 Uhr nach Hause komme, möchte ich den vollen Musikgenuss, sofort (!), nicht erst drei Stunden später, wenn die Anlage endlich warm gelaufen ist. Von daher lasse ich sie an, zumindest Vorverstärker und CDP.

BTW: Meine Teichelektrik verbraucht etwa 0,5 kWh, rund um die Uhr, da ist der Verbrauch der Anlage im Leerlauf deutlich niedriger...


Das käme nicht in Frage, zumal das Geräusch ja auch im laufenden Betrieb auftritt.


Das hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm, das spricht dann doch mehr für ein Problem in der Elektrik. Wie alt ist Dein DAC-20?

Gruß

Jörg
NickN1
Stammgast
#68 erstellt: 11. Apr 2015, 15:51
Hi

Also den E-600 immer laufen lassen, ist für mich keine Alternative (da plagt mich auch das schlechte Gewissen). Class-A Stromverbrauch ist ja eh schon grenzwertig. Für mich auch nur vertretbar das Gerät einzuschalten, wenn ich damit höre. Aber das muss ja auch jeder selber wissen.

Ich bin aber weiter guter Hoffnung, dass es die Karte ist. Habe den Verstärker jetzt ausgestellt und immer noch kein "Klicken" gehört. Normalerweise hätte es in der verstrichenen Zeit (30 Min.) mindestens 2 bis 3 Mal "geklickt".

Die DAC ist schon ca. 7 Jahre alt.

Jetzt ist für mich die Frage, wenn es sich bestätigt zu überlegen, wie ich weiter verfahren soll.

Meinen alten CDP über Chinch zu verbinden ist aus klanglichen Gründen auf Dauer keine Lösung. Die DAC war schon ein hörbarer Unterschied. Des weiteren möchte ich auch mein MAC-Book Pro wieder an den Accu bringen (Webradio).

Der CDP von Rotel ist auch schon in den Jahren und kämpft gern mit Aussetzern bei CD`s, die nicht ganz astrein sind.

Da wäre auch sicher mal was Neueres erforderlich.

Also: DAC reparieren lassen ?
Neue DAC und günstigen CDP anschaffen ?
Neuer CDP ? Accuphase oder doch was anderes ?

PS.: Es hat immer noch nicht "geklickt".

Die Karte hatte im übrigen schon länger ein Problem, welches auch schon im E-308 vorhanden war. Wenn ich bestimmte Lichtschalter im Hörraum betätigte oder einfach nur mit der Hand irgend etwas Metallisches (z.B. Plattenspieler / Verstärker o.ä.) anfasste, löste das einen kurzen Schaltimpuls in der Karte aus. Allerdings hatte die Karte im 308 eben nur dieses Problem und nicht das von mir beschriebenen im E-600.

Viele Grüsse#

Nick
profimat
Stammgast
#69 erstellt: 11. Apr 2015, 17:46
Na, das ist doch prima. Dann bist du auf jeden Fall besser dran, als wenn es der 600er selbst gewesen wäre - so wie bei mir mit dem eindeutig thermisch bedingten Knacken.

Ich glaube, ich würde an deiner Stelle zu einem eigenständigen DAC mit ausreichend Anschlussmöglichkeiten tendieren und den mit einem 'relativ' günstigen Laufwerk anspielen. Dann bist du für die nächsten Jahre sehr gut gerüstet.

Alternativ über pricejapan eine aktuelle neue Accu-DAC-Karte beziehen. Aber ich finde auch die Anzahl der DAC-Eingänge sowie die Schaltung der verschiedenen DAC-Eingänge der Accu-Karte nicht optimal. Aber ist vielleicht auch Geschmacksache. Klanglich finde ich die DAC-30 völlig in Ordnung, die AD-20 (Phonomodul) im Vergleich zu anderen externen Phonovorverstärkern sogar richtig klasse.

Bin gespannt, wie es bei dir weitergeht...
jororupp
Inventar
#70 erstellt: 11. Apr 2015, 17:58

Jetzt ist für mich die Frage, wenn es sich bestätigt zu überlegen, wie ich weiter verfahren soll.


Das hängt sicher stark von Deinen Hörgewohnheiten und dem verfügbaren Budget ab.

Dein E-600 hat m.E. einen adäquaten Zuspieler verdient. Von daher wäre ein CDP vom Kaliber eines DP-550 oder größer (oder vergleichbar, wenn nicht Accuphase) angemessen. Auf jeden Fall hättest Du dann einen Player mit einem guten DAC. An den könntest Du dann z.B. Dein MacBook anschließen.

Preisgünstiger wäre die Lösung mit einer anderen Karte, DAC-30 (z.Zt. ein aktuelles Angebot bei BonnAudio Linzbach) oder DAC-40. Daran kannst Du das MacBook und ggf. irgend ein Laufwerk mit Ausgang zu einem externen DAC anschließen.

Was vielleicht auch noch einen Versuch wert ist, wäre eine gründliche Reinigung der Kontakte an Deinem derzeitigen DAC. Dein beschriebenes Knister-Problem erinnert etwas an knisternde Lautstärkeregler aus der Vergangenheit.

Eine Reparatur des DAC-20 ist m.E. eher unwirtschaftlich. Da können schnell 200-300 € anfallen, für eine 7 Jahre alte Karte ist das m.E. schon ganz schön viel.

Gruß

Jörg
NickN1
Stammgast
#71 erstellt: 11. Apr 2015, 19:50
Hallo

Bin schon vorsichtig optimistisch sagen zu können, dass es tatsächlich die DAC war. Bisher sind die Probleme noch nicht wieder aufgetreten. Ich denke (hoffe), dass es das war.
Ansonsten ruhe ich am Montag mal meinen Händler an. Ich weis, dass er auch selbst an Accuphase Geräten schraubt bzw. sein Techniker es tut. Er hat damals an meinem eingetauschten E-308 die Beleuchtung repariert. Da wollte sonst kein Händler ran, weil man das Gerät dafür doch ziemlich weit auseinander bauen muss und löten muss. Einfacher Birnenwechsel ist da nicht.

Er kann die Karte ja mal testen und wenn wirtschaftlich sinnvoll reparabel, wird er mir schon helfen.

Ansonsten: An einen adäquaten CDP von Accuphase habe ich auch schon gedacht. Das wird aber schon wieder der Preis eines halben Kleinwagen. Da bin ich noch nicht so von überzeugt.

Was käme denn so in der entsprechenden Qualität an externer DAC in Frage ?

Damit habe ich mich auch noch nicht beschäftigt.

Viele Grüsse
quietnight
Stammgast
#72 erstellt: 11. Apr 2015, 22:22
Kauf dir doch einfach eine DAC-40 bei pricejapan und die Sache ist erledigt. Guter Preis, modernste Karte passend zum E-600, minimalinvasive Entscheidung. Ansonsten musst du einen Preisrahmen vorgeben und überlegen was Dir an einem DAC wichtig ist. Marke, Größe, Haptik, Optik, Formate (DSD?), Eingänge etc., sonst kann man nichts empfehlen. Wenn im Hifi-Sektor noch etwas boomt, dann sind es DACs. Es gibt Unmengen an Möglichkeiten von 20€ bis zum Preis eines Reihenhauses.
quietnight
Stammgast
#73 erstellt: 11. Apr 2015, 22:37
Ich bestelle mir morgen mal eine DAC-40 in Japan. Ich brauch sie zwar nicht unbedingt, will aber mal was von pricejapan kaufen um im Sommer beim Kauf der neuen Highend-Vorstufe schon eine Einkaufserfahrung gemacht zu haben. Außerdem, DACs kann man nie genug haben. Habt ihr eigentlich schonmal nachgezählt wieviele DACs (ich meine die Chips, nicht die Komplettgeräte) ihr besitzt?
profimat
Stammgast
#74 erstellt: 12. Apr 2015, 01:57
Alle DA-Chips im Haushalt? Hab gerade mal in der Wohnung geschaut, was hier so rumsteht. Die Dinger sind - sicher in interschiedlicher Qualität - in allen möglichen Geräten verbaut: Neben vielen HiFi-Komponenten und großen und kleinen Digitalradios auch in TV, Festplattenrecorder, Telefon, E-Piano, Digital-Synthies, Mixer, Mehrspuraufnahmegerät, iPad mit dem ich das hier gerade schreibe, diverse Effektgeräte, Diktiergerät, PC, Anrufbeantworter. Würd mich nicht wundern, wenn die Kaffemaschine auch so 'nen Chip hat...
quietnight
Stammgast
#75 erstellt: 12. Apr 2015, 09:20
@NickN1
Ich habe jetzt eine DAC-40 für meinen E-600 bei pricejapan bestellt, bezahlt und auch gleich Rückmeldung erhalten, dass es etwa eine Woche dauern wird, bis die Karte bei mir ist. Kaneda von pricejapan antwortet meist sehr zügig, sogar an Wochenenden. Ich erwarte hier Null Probleme mit der Lieferung. Ich werde die DAC-40 nutzen um ein Macbook an USB anzuschließen. Bin gespannt wie sie klingt.
NickN1
Stammgast
#76 erstellt: 12. Apr 2015, 10:28
@quietnight

Also ich tendiere auch zur DAC 40, wenn meine DAC 20 nicht mehr sinnvoll zur reparieren ist. Mehr Anschlüsse als die dort vorhandenen brauche ich nicht.
Die Frage ist ja vor allem die, welcher externe DAC der DAC 40 klanglich ebenbürtig ist oder z.B. sogar besser ist. Mir geht es letztendlich natürlich vor allem um den Klang.
Alternative wäre im Hinblick auf die irgendwann mal anstehende Erneuerung des CDP ein entsprechender CDP von Accuphase. Nach damaliger Aussage meines Händlers müsste es schon einer vom Schlage des DP 510 sein, um die Wandler der DAC 20 zu toppen.
Da reden wir aber schon wieder über eine ganz andere Investition.

Gibt es einen klanglichen Unterschied zw. der DAC 20 und DAC 40 ? Kann da jemand was zu sagen ?

PS.: Es scheint sich entgültig zu bestätigen, dass das Klickgeräusch von der DAC kam
NickN1
Stammgast
#77 erstellt: 12. Apr 2015, 10:29
@ quietnight

Was kommt den beim Kauf aus Japan an Kosten drauf ? Versand und Zoll nehme ich an. Ist dir bekannt, was die Karte dann insgesamt kostet ?


[Beitrag von NickN1 am 12. Apr 2015, 10:34 bearbeitet]
quietnight
Stammgast
#78 erstellt: 12. Apr 2015, 11:13
Ich habe weil es das erste mal war und damit es schneller geht mit Paypal bezahlt (+3,5%) und lasse mir von FedEx liefern, damit die Zollabwicklung gleich übernommen wird. Hat mich bisher 816,95€ gekostet. Ganz schön teuer, Paypal kassiert auch nochmal kräftig für die Umrechnung von Euro, aber es geht spürbar günstiger für 707€, wenn du per Vorkasse direkt auf deren deutsches Konto überweist und auch die Zollabwicklung selbst übernimmst. Die Zollkosten kenne ich noch nicht, hoffe aber, dass sie etwas moderater ausfallen werden als es rechnerisch der Fall sein sollte. Klick dich einfach durch den Bestellprozess durch ohne ihn zu bestätigen, dann siehst du alle Preise und Optionen.
jororupp
Inventar
#79 erstellt: 12. Apr 2015, 13:01
@quietnight,

die Karten AD-30 und DAC-40 interessieren mich auch, da habe ich auch schon mal an eine Bestellung in Japan gedacht. Beide Karten können in meinen Vorverstärker integriert werden, was ich für sehr praktisch halte. Bei den größeren Vorverstärkern sind dann wieder andere Lösungen angesagt.

Gruß

Jörg
müllkramer
Stammgast
#80 erstellt: 12. Apr 2015, 13:18
die ad-30 und den vorgänger zur aktuellen dac-40..dac-30 habe ich. die ad-30 sollte den bislang verwendeten musical fidelity vlps-2 ersetzen. offengesagt höre ich keinen unterschied zum mufi. dafür spart man sich das kabelgeschlingel hinter dem verstärker.die ad- 30 bietet zudem noch kapazitätsanpassungsmöglichkeiten beim mm-betrieb.

aber... wie gesagt... klanglich kein zugewinn. dank kaneda aber eine überschaubare ausgabe.

die dac-30 hingegen klingt sehr gut und wandelte bis zur anschaffung des dp-410 die signale eines denon-cd-players.


[Beitrag von müllkramer am 12. Apr 2015, 13:20 bearbeitet]
quietnight
Stammgast
#81 erstellt: 12. Apr 2015, 13:36
@jororupp

Ja ich weiß, dass die besten VV keine Einschübe dafür haben. Unabhängig vom Kauf einer Vorstufe werde ich den E-600 aber sowieso behalten. Finde den einfach zu gut. Sogar der integrierte Kopfhörerverstärker ist mMn über jeden Zweifel erhaben. Ist einfach ein tolles und rundherum stimmiges Gerät. Ich habe die Karte eigentlich nur für Spielereien mit dem Macbook geordert, denn dort liegen noch ein paar Plugins, die ich in Audirvana einbinden kann, zB welche mit denen man den Klang typischer Röhrengeräte emulieren kann. Ich werde mir auch noch ein Vinyl-Sound Plugin dazu kaufen. Seitdem der Auralic Aries am DP-720 hängt, ist mein Musik-Macbook nämlich praktisch arbeitslos. Schade drum.
jororupp
Inventar
#82 erstellt: 12. Apr 2015, 14:00

Seitdem der Auralic Aries am DP-720 hängt, ist mein Musik-Macbook nämlich praktisch arbeitslos. Schade drum.


Hinsichtlich des Musikhörens geht es meinem MacBook dank Aries genauso. Dafür ist es jetzt "frei" geworden für Aufgaben im TV-Bereich....

Gruß

Jörg
quietnight
Stammgast
#83 erstellt: 12. Apr 2015, 14:00
@NickN1

was man so liest müsste man etwa 2k in einen externen DAC investieren um die Karten merklich zu toppen. Aber das ist natürlich keine wirklich objektive Aussage. Wenn ich persönlich mir jetzt aus klanglichen Gründen einen DAC kaufen würde, dann würde ich etwa 10k ausgeben wollen, um auch wirklich eine nennenswerte klangliche Steigerung zu erleben. Aber wie gesagt, es ist alles etwas subjektiv. Für Holzohren klingt ja eh alles gleich, ganz besonders DACs, die klingen am gleichsten, denn da haben wir es ja nur mit Nullen und Einsen zu tun.;)
jororupp
Inventar
#84 erstellt: 12. Apr 2015, 14:08
Hier Angebot DC-37 gibt es gerade einen nagelneuen DC-37 mit leichten "Schönheitsfehlern" als Steigerung zu einer DAC-40 und eine DAC-30 als preisgünstigere Lösung.

Gruß

Jörg


[Beitrag von jororupp am 12. Apr 2015, 14:20 bearbeitet]
quietnight
Stammgast
#85 erstellt: 12. Apr 2015, 14:51
Zu dem Preis krieg ich den kleinen auch ohne Macken;) Nun, vllt könnte man ihn weiter runterhandeln, aber gerade wenn es um reine DACs geht, die via USB angebunden werden sollen, würde ich persönlich aus rein klanglicher Sicht eher nicht Accuphase kaufen, jedenfalls nicht bevor ich Vergleiche zu bekannten DAC-Größen in dem Bereich gelesen habe. Da gibt es einfach erfahrenere Hersteller. Da DACs (genau wie die Raumkorrekturgeräte DG-xx) ziemlich schnell technisch veralten, lohnt es mMn auch nicht sonderlich 8k für ein (technisch gesehen) 4k-Gerät auszugeben. Aber jeder wie es ihm beliebt. Accuphase hat auch immer seinen eigenen Reiz, und "Artfremdes" ins Rack zu stellen ist auch nicht Jedermanns Sache.


[Beitrag von quietnight am 12. Apr 2015, 14:53 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#86 erstellt: 13. Apr 2015, 15:45
Kleine Frage. Hat der DAC40 immer noch keinen Buffer, wie einst der DAC30 oder haben sie dies nachgeholt ? War ein bekanntes Problem bei den Accuphase Karten.
quietnight
Stammgast
#87 erstellt: 13. Apr 2015, 21:57
Was meinst du mit Buffer, ein Asynchrones USB Audio Interface?
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 14. Apr 2015, 12:20
müllkrämer schrub


die ad- 30 bietet zudem noch kapazitätsanpassungsmöglichkeiten beim mm-betrieb.


Das ist leider nicht ganz korrekt, bei MM bietet die AD30 keinerlei Anpassungsmöglichkeiten (pF), damit auch nicht hinsichtlich der Kapazität. Jedoch bietet sie bei MC die Möglichkeit zwischen 30/100 und 300 ohm Wiederstand zu wählen...

Hab auch übrigends bei Pricejapan die AD30 bezogen...günstig, schnell und zum Glück wegen bockloser Zollbeamter nur den geringen pauschalierten Betrag bezahlt....

Zum Klicken der DAC.

In meinem e-307 klickt es auch immer (aber nur einmal) wenn man auf die Dac schaltet und dann nochmal wenn ein Digitalsigal anliegt. Also ist bei dem hier beschrieben Problem des Vielfachklickens die alte Dac20 defekt oder der e-600 hat an der Schnittstelle zur Dac ein Problem.....wenns ersteres ist, dann hast du mit ner neuen Karte ruhe, wenn zweiteres muss wohl der e-600 zum Service...


[Beitrag von BassTrombone am 14. Apr 2015, 12:21 bearbeitet]
NickN1
Stammgast
#89 erstellt: 14. Apr 2015, 16:49
Hallo

Bekomme am WE vom freundlichen meines Vertrauens einen DP-410 zum testen. Sollte er mich überzeugen, wird er wohl ein neues Zuhause bekommen. Bin schon sehr gespannt. Denke mal das das Gespann schon was kann.

Viele Grüsse

Nick
NickN1
Stammgast
#90 erstellt: 14. Apr 2015, 16:57
@ BassTrombone

DAs Klicken beim Umschalten auf die Karte (Option 1) und beim Ansteuern der Karte ist normal. Das war ja auch nicht das von mir beschriebene Problem.

Wie ich schon schrieb hatte die Karte wohl eh einen Mangel, der sich auch im Vorgänger E-308 zeigte. Das Betätigen eines Lichtschalters oder das Anfassen von Metall (Verstäreker / Plattenspieler) währen der laufenden Verbindung CDP und Verstärker über koaxiale Verbindung löste immer ein Klicken des Schaltrelais (inkl. Aus.- / Einschalten) der Karte aus.
Da mein 10 Jahre alter Rotel DVD Spieler auch so seine Macken hat und in nicht so ferner Zununft mal ersetzt werde muss, habe ich mich gegen eine DAC 40 entschieden.
Letztendlich ist die Lösung sicher nicht die preiswerteste, aber dann sollte man erst gar nicht mit Accuphase anfangen.

Ich hoffe, es lohnt sich

Nick
NickN1
Stammgast
#91 erstellt: 18. Apr 2015, 18:03
Hallo

Der DP 410 hat Einzug gehalten und ein erstes Probehören verlief äusserst positiv. Ich habe ihn mit Silent Wire Platinum XLR Kabeln verbunden.

Unser erster Eindruck. Das was hier über die Verarbeitung und die Haptik geschrieben wurde, kann ich soweit nur bestätigen. Er ist markellos verarbeitet (soweit ich das beurteilen kann). Das Öffnen und Schließen der CD-Lade ist ein Traum. Das Einlesen der CD's geht sehr zügig.

Nun der Vergleich zur "alten" DAC-20 am Rotel RDV.

Der DP-410 löst nochmals deutlich besser auf. Instrumente kommen klarer zur Geltung. Der Bass ist druckvoller, die Höhen seidiger. Beim Vergleich war jeweils am E-600 die Bass und Höhenregelung ausgestellt, also identische Voraussetzungen auf Verstärkerseite.

Ein Vergleich zur aktuellenDAC-40 kann ich leider nicht stellen.

Für uns wird es wohl darauf hinauslaufen, dass er seinen Platz nicht mehr verlassen muss und ich mich nochmal vom Geld trennen darf (ist ja eh nix mehr wert ).

Ich hätte noch eine Frage an die "Wissenden".

Ich kann mein Mac Book Pro ja mit eine optisch digitalen Kabel am DP-410 anschliessen oder mit USB (B) Kabel. Wenn ich nur Webradio über das Mac-Book wiedergeben möchte, würde mir der USB-Anschluss Vorteile bringen ?
Wenn ich es richtig verstanden habe, bringt der USB-Anschluss nur Vorteile bei Hi-Res Dateien, oder ?


Viele Grüsse

Nick
jororupp
Inventar
#92 erstellt: 18. Apr 2015, 18:38
Hallo Nick,

über den DP-410 habe ich für mich wieder den Spaß an der CD zurückgefunden, Streaming, NAS und HiRes hin oder her.

Der Anschluss über USB erlaubt, wie Du richtig schreibst, höhere Übertragungsraten, als Du für Web-Radio benötigst. Die Nutzung von USB erlaubt allerdings noch z.B. die Filterung mit iUSB oder den Einsatz externer Clocks, die sich ganz positiv auswirken können. Ob so etwas für Dich in Frage kommt, weiß ich allerdings nicht.

Gruß

Jörg
NickN1
Stammgast
#93 erstellt: 18. Apr 2015, 19:52
@ jororupp

Danke für den USB-Tipp. Der DP-410 macht mächtig Spass

Viele Grüsse

Nick
quietnight
Stammgast
#94 erstellt: 19. Apr 2015, 17:54
Ich finde, dass optisch am DP-720 in etwa genauso gut klingt wie USB, allerdings nur wenn als Quelle Auralic Aries angeschlossen ist. Mit meinem Macbook Pro habe ich es noch nicht ausprobiert. Musst du selbst mal vergleichen. Mit einem Macbook gibt es dann natürlich weitere Möglichkeiten neben Webradio, zB Spotify, was sich besonders dann anbietet, wenn schon WLAN vorhanden ist und ein Tablet oder Smartphone als Fernbedienung genutzt werden kann.
quietnight
Stammgast
#95 erstellt: 20. Apr 2015, 11:58

quietnight (Beitrag #78) schrieb:
(DAC-40) Hat mich bisher 816,95€ gekostet. ...


Das war dann auch schon der Endpreis.

DP-720 klingt aber besser, was zu erwarten war. Was vielleicht noch interessant ist, entgegen den offiziellen Angaben funktioniert 24/192 über den optischen Anschluss. Damit können also alle digitalen Eingänge bis zu 24/192 verarbeiten.


[Beitrag von quietnight am 20. Apr 2015, 12:16 bearbeitet]
Accuphase-Fanboy
Stammgast
#96 erstellt: 20. Apr 2015, 14:35

Was vielleicht noch interessant ist, entgegen den offiziellen Angaben funktioniert 24/192 über den optischen Anschluss. Damit können also alle digitalen Eingänge bis zu 24/192 verarbeiten.


Bezieht sich diese doch sehr interessante Aussage auf den optischen Eingang des DAC 40 oder des DP720 ???
Accuphase-Fanboy
Stammgast
#97 erstellt: 20. Apr 2015, 15:00

jororupp (Beitrag #92) schrieb:
Hallo Nick,

über den DP-410 habe ich für mich wieder den Spaß an der CD zurückgefunden, Streaming, NAS und HiRes hin oder her.


+1
quietnight
Stammgast
#98 erstellt: 20. Apr 2015, 20:49
Die Aussage bezog sich auf DAC-40, ist aber auch für den DP-720 richtig.
privatolaf04
Neuling
#99 erstellt: 21. Apr 2015, 14:03

jororupp (Beitrag #63) schrieb:
Hallo Nick,

auch wenn es in der heutigen Zeit "politisch" nicht korrekt sein mag: hast Du mal erwogen, Deinen E-600 permanent eingeschaltet zu lassen?

Gruß

Jörg


Der E-600 hat eine "harte" Stromsparschaltung, meint er geht nach 2 Stunden aus, wenn nicht irgendwas innerhalb von 2 Stunden verstellt wurde. Da es sicherlich niemanden gibt, der alle 2 Stunden einen Schalter betätigt, um die Kiste am Laufen zu halten, geht er einfach aus. Komplett. Licht aus. Kein Strom mehr, also politisch alles korrekt.

P.S. am meinem E-600 knackt nichts.


[Beitrag von privatolaf04 am 21. Apr 2015, 14:05 bearbeitet]
Accuwatch
Stammgast
#100 erstellt: 21. Apr 2015, 16:09
Diese "Stromsparschaltung", sprich automatische Abschaltung nach 2 Stunden schreibt so viel mir bekannt die EU vor.
Lässt sich jedoch problemlos deaktivieren.
Ich lasse den Amp zwar auch nicht ständig eingeschalten, bei einer Hörpause von 2-3 Stunden ist es sicher besser fürs Gerät diesen "AN" zu lassen.

...und nein, bei mir knackst auch nix...
NickN1
Stammgast
#101 erstellt: 21. Apr 2015, 18:08
Hallo

Die Stromsparschaltung habe ich auch deaktiviert. Meine knackst ja auch nicht mehr. War ja die DAC-20.

Viel Grüsse

Nick
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