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. wie kann das sein ?+A -A |
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Autor |
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soundrealist
Gesperrt |
#1 erstellt: 21. Mrz 2013, 22:16 | |||
Bei meinen Forschungen zum Thema Abschirmung bin ich auf ein sehr merkwürdiges Phänomen bei der Anlage eines Bekannten gestoßen. Szenario: - CD-Player (ausgesteckt/stromlos), flacher Eurostecker -Verstärker: dreipoliger Schuko-Stecker ... und 1 Paar Boxen. Mehr gibt´s nicht. Sobald die beiden Geräte per (abgeschirmter) Chinc-Leitung verbunden sind, fängt es an zu brummen. Wie gesagt: Der CD-Player ist stromlos !!!!! Hat jemand eine Ahnung, wie so etwas überhaupt zu Stande kommen kann und was Abhilfe schafft ? Habe hierfür keine plausieble Erklärung ! [Beitrag von soundrealist am 21. Mrz 2013, 22:18 bearbeitet] |
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uterallindenbaum
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Mrz 2013, 09:07 | |||
Strom kann eine Merkwürdige Technik sein. Ich glaube, hier handelt es sich nicht um ein störeinfluss. Aber um eine Störung die durch eine elektrische Schlaufe ausgelöst wird. Aber etwas habe ich nicht verstanden. Hast du den Problem immer noch wenn du der Stecker vom CD Player wieder einsteckst ? Denn in diesem Fall wäre es eine schlaufe die sich also leicht beheben lässt indem du den CD Player einfach eingesteckt lässt. Eine andere Checkmöglichkeit wäre zu sehen ob du dieser Problem hast wenn die Anlage an einem anderen Ort eingesteckt ist. Müsstest mal sehen ob du, wenn du diese Anlage zum Beispiel im Schlafzimmer anbindest, den Problem immer noch hast. Normalerweise müsste, wenn der ausgewählter Stecker auf einer anderen Sicherungsgruppe hängt, der Problem verschwinden. Ansonsten hatte ich solch ein ähnliches Problem auch mal, ausgelöst durch einen Industriellen Kompressor, der aufs gleicher Netz Strom entnahm. Jedesmal, wenn der an war, hatte ich ein Geräusch im Signal. Da ich Profimusiker war, habe ich einfach eine Furmann Stromfilterung aus meinem Rack abmontiert und bei mir installiert. Den Problem hatte ich bei meiner Wohnzimmer anlage nie mehr. Aber der Problem wurde dann auf's Küchengerät verschoben Schöner Sonntag Pierre |
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On
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Mrz 2013, 10:05 | |||
Sobald der CD-Spieler aus ist, ist sein Ausgang hochohmig, d.h., daß die Seele in der Luft hängt. Durch die schlechte Abschirmung im CDP strahlen die elektrischen Felder aus dem Stromnetz "durch die Luft" ein. Wenn der CDP eingeschaltet ist, dann hat sein Ausgangsverstärker wieder seine aktive Gegenkopplung; das bedeutet, er verhält sich von außen wie ein Kurzschluß. Somit wird die Seele mit der Abschirmung verbunden. Das Phänomen kann mit und ohne eingestecktem Stecker auftreten. Abhilfe: CD-Spieler abschirmen oder sich gleich ein vernünftiges Gerät kaufen. [Beitrag von On am 24. Mrz 2013, 10:07 bearbeitet] |
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uterallindenbaum
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Mrz 2013, 17:43 | |||
Ich glaube ich habe was mit Seele und senden einer elektrischen Strahlung im Raum verstanden Da merkt man wieder das ich Franzose bin Habe ich richtig verstanden ? Scheint mir ein "bisschen" heftig. |
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soundrealist
Gesperrt |
#5 erstellt: 24. Mrz 2013, 18:49 | |||
Der CD-Player ist von Ende 90, hat damals über 3000,- DM gekostet und bringt ca. 10 kg auf die Wage. War seinerzeit extrem exclusiv und wurde auf der "grünen Wiese" erst gar nicht angeboten. Von daher vermute ich intern auch viele Schots bzw. Abschirmwände. Habe zum Gegen-Check einen anderen CDP angeschlossen: Das gleiche in grün: Und sobald die Chinc-Stecker aus dem CD-Player rausgezogen werden, ist Ruhe im Karton. Den Strom am Player an- und auszuschalten ändert den Brummton in seiner Frequenz (mit Strom etwas tiefer) Das mit der räumlichen Veränderung finde ich vom Ansatz her vielversprechend, Da alle Räume auf dem selben Kreis geschaltet sind, in diesem Fall aber leider nicht unbedingt praktizierbar. Habe noch einen portablen Trenntrafo mit 670VA bei mir rumstehen. Ob ich es damit mal versuchen soll ? [Beitrag von soundrealist am 24. Mrz 2013, 18:52 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 25. Mrz 2013, 21:52 | |||
Verwende ein anderes Cinchkabel, vielleicht ist das jetzige defekt. Wichtig ist, dass der Schirm auf beiden Seiten an den Steckern angeschlossen ist. Jedenfalls deutet der Fehler draufhin, dass in der Verbindung Schirm zur Gerätemasse etwas nicht in Ordnung ist. Allerdings kann Ursache auch in einer Masseverbindung in einem der Geräte zu finden sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass ein schnurloses DECT-Telefon einstrahlt. Ist so eins vorhanden, so trenne die Basis vom Stromnetz, denn die sendet ständig. Gruß Uwe |
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On
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 26. Mrz 2013, 13:57 | |||
Ja, das mit der Seele hast Du richtig verstanden . Auch du hast eine Seele; sie befindet sich im Überspielkabel innerhalb der Abschirmung, also der Innenleiter. Das elektrische Stromnetz sendet tatsächlich Strahlen aus, nämlich 50 Hertz-Wellen. Das hat also nichts mit außerirdischen Kohlköpfen zu tun, auch nicht mit LE Gammas, selbst wenn diese tatsächlich existieren. Wenn man die "Seele" berührt, dann brummt es aus dem Lautsprecher. Ich habe einen Yamaha CDX-580. Sobald er ausgeschaltet ist, brummt es. Die Abschirmung ist in Ordnung. Hat alles seine Richtigkeit, was ich schrieb. Gruß Olaf |
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soundrealist
Gesperrt |
#8 erstellt: 26. Mrz 2013, 19:05 | |||
Hallo Uwe, das Kabel ist praktisch nagelneu (Hersteller:Goldkabel.50,- €-Teil) und an anderer Stelle gegengecheckt. Ist definitiv o.k. (... war aber auch mein allererster Verdacht). Ein DECT-Tel ist tatsächlich vorhanden, hat aber leider auch nichts gebracht. Ein anderer CD-Player zeigt das selbe Fehlerbild. Ein inzwischen versuchsweise zwischengeschalteter Trenntrafo halbiert die Brummstörung, stellt diese aber nicht ab. [Beitrag von soundrealist am 26. Mrz 2013, 19:06 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#9 erstellt: 26. Mrz 2013, 19:19 | |||
Hallo, auch wenn das Kabel nagelneu ist, so heißt das nicht, dass es in Ordnung ist. Auch, dass es an anderer Stelle keine Probleme zeigt, muss nichts heißen, denn anderer Stelle gibt es auch andere Verhältnisse. Also, probiere ein anderes Kabel einfach mal aus. Hast du es mal ausprobiert, den Verstärker und den CD-Player in einem anderen Zimmer aufzubauen? Auch hier kann deine Annahme, dass es sowieso nichts bringt, weil der selbe Stromkreis, falsch sein. Probiere die Vorschläge ohne viel rumzudiskutieren doch einfach mal aus. Ach so, wenn du mit dem CD-Player Musik hörst, ist das Brummen dann auch zu hören? Was passiert, wenn du den CD-Player an einem andren Eingang des Verstärkers anschließt? Der CD-Player ist doch nur mit dem Verstärker verbunden oder auch mit anderen Geräten? Gruß Uwe |
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bakaru
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 26. Mrz 2013, 20:14 | |||
Hast du schon einmal probiert den Stecker des Verstärkers in der Stromleiste/Steckdose zu drehen, Stichwort - Geräte ausphasen! [Beitrag von bakaru am 26. Mrz 2013, 20:19 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#11 erstellt: 28. Mrz 2013, 18:48 | |||
Hallo in die Runde, habe Euere Vorschläge mal alle durchgetestet: 1: Anderes Chinc-Kabel: Keine Veränderung 2. CD-Player an anderem Verstärker: Kein Problem (Gegenprobe: Anderer Zuspieler am besagten Verstärker: brummt ebenfalls) 3: Netzstecker gedreht: Kein Unterschied 4. Anlage in einem anderen Raum: Gleiches Fehlerbild Kurios: Ein testweise zwischengeschalteter Trenn-Trafo reduziert den Brumm deutlich, schaltet diesen aber nicht aus. Ich persönlich vermute nach wie vor ein "Masse"-Problem. Allein schon wegen der unglücklichen Konstelation Euro-Stecker und Schuko-Stecker. Werde nun mal versuchen, testweise Massetrennstücke für die Chinckabel einzusetzen und Euch natürlich über das Ergebnis berichten. Neue Lösungsvorschläge von Eurer Seite sind natürlich nach wie vor herzlich willkommen. Mal sehen, vielleicht bekommen wir ja alle gemeinsam diese harte Nuß doch noch geknackt |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#12 erstellt: 28. Mrz 2013, 21:20 | |||
Hallo, Punkt 5, den ich vorgeschlagen habe, hast du vergessen zu testen: 5. Den CD-Player an einen anderen Eingang des Verstärkers anschließen. Bitte führe diesen Test noch durch. Als nächsten Test kannst du den Schirm des Cinchkabels testweise mal mit dem Gehäuse des Verstärkers verbinden. Ändert das was am Brummen?
Masseproblem, damit hast du sicherlich recht. Es hat aber nichts damit zu tun, dass der CD-Player einen Eurostecker und der Verstärker einen Schukostecker hat. Ich vermute ein Masseproblem im Verstärker (Unterbrechung). Gruß Uwe |
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soundrealist
Gesperrt |
#13 erstellt: 29. Mrz 2013, 01:02 | |||
Ein anderer Eingang hat leider nichts gebracht. Beim Verstärkergehäuse habe ich (mangels Phono-Eingang bzw. der fehlenden Masse-Klemme) die Frontplatte (unlackiertes Metall) mit dem CD-Chincstecker (Schirmung) per Kabel verbunden (...verbunden ist vielleicht etwas übertrieben, hab ein Stück Kabel drangehalten ): Auch keine Änderung. Eben so wenig half eine Verbindung von der Chinc-Verbindungsschirmung zur Netzerde . Die erwähnten Masse-Trennglieder für Chinc konnte ich inzwischen auch testen: Fehler weg, klingt aber ziemlich sch... = wenig Bass, beeinträchtigte Hochton-Wiedergabe. Kennt jemand eine Alternative, die keinen nachteiligen Einfluß auf den Klang hat oder kann aus dem beschriebenen Sachverhalt eine andere Lösung ableiten? .... dann hätten wir tatsächlich das Ziel erreicht ! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#14 erstellt: 02. Apr 2013, 23:27 | |||
Hallo, wie schon von mir geschrieben, vermute ich inzwischen den Fehler beim Verstärker.
Somit bleibt doch eigentlich nur der Verstärker als Fehlerursache. Damit ist das Zwischenschalten eines NF-Übertragers nur ein Rumdoktern an den Symptomen und beseitigt das eigentliche Problem nicht. Schließe mal einen anderen Verstärker an. Ist das Brummen dann weg? Gruß Uwe |
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soundrealist
Gesperrt |
#15 erstellt: 03. Apr 2013, 20:58 | |||
.... wäre noch eine Option. Dazu müsste ich allerdings meinen eigenen (gewichtigen Vinzent SV236 MK) ausbauen und durch die Gegend schleppen. Aber mal sehen, vielleicht bekomme ich das irgendwie gebacken. |
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BolleY2K
Inventar |
#16 erstellt: 05. Apr 2013, 10:22 | |||
Ich hatte dasselbe mit End- und Vorstufe. Cinchverbindung, sonst nix eingesteckt an der Vorstufe -> Brummen. Selbst nur die angesteckten Cinchkabel an der Endstufe, andere Seite offen -> Brummen. Waren die Cinchkabel... Hast Du mal probiert nur das Cinch anzustecken und an der CDP-Seite abzuziehen? VG |
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soundrealist
Gesperrt |
#17 erstellt: 06. Apr 2013, 22:21 | |||
.... ja: Chinckabel am CDP raus = Brumm weg |
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soundrealist
Gesperrt |
#18 erstellt: 06. Apr 2013, 22:39 | |||
Hallo Uwe, habe nun meinen Vinzent SV 236 MK dort getestet. Er hat ebenfalls einen SV 236, nur nicht die MK-Version. Meiner brummt dort nur bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler (ohne Signal) minimal. seiner deutlich lauter. Habe nun beide Geräte mit zu mir nach Hause genommen, hier vermindert sich bei beiden Geräten das unterschiedlich laute Brummen um gefühlte 30 %. Daher vermute ich nun irgendwo Massepotential-Differenzen. Die übliche Verdächtige ist bei so was oft eine Sat-Anlage. Er hat aber Kabel und der Antennen-Stecker ist mit der hier im Forunm vorgestellten und bewährten "Steckdosenerdung" ruhig gestellt. Kann es sein, daß über die Röhren in Verbindung mit der Masseführung per Chinc irgend was einstreut ? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#19 erstellt: 07. Apr 2013, 04:06 | |||
Bei Kabel ist die bessere Lösung die Verwendung eines Mantelstromfilters (Empfehlung: Axing TZU 10-02 oder Delta GTR 02-1 mit Antennenanschlusskabel Preisner FS-KK 2015 und FS KS 2015), siehe auch diese FAQ.
Wenn wirklich, wie du in deinem ersten Beitrag geschrieben hast, nur der Verstärker, der CD-Player und natürlich die passiven Lautsprecher beteiligt sind und nichts anderes an den beiden Geräten angeschlossen ist, spricht das für eine grundsätzliche Empfindlichkeit des Vincent-Verstärkers, die schon von der Konstruktion her bedingt ist. So was sollte nicht sein, und spricht nicht gerade für den Verstärker. Wo was einkoppelt kann man schlecht sagen, wenn man den Verstärker nicht kennt. Was du noch ausprobieren kannst, das Gehäuse des CD-Players über einen 1 kOhm Widerstand mit dem Schutzleiter der Steckdosenleiste zu verbinden, an dem auch der Verstärker angeschlossen ist. Zur endgültigen Lösung verwendest du am besten den umgebauten Stecker, aus der FAQ, Beitrag 2. Den Widerstand baust du in den Stecker ein und von dem Widerstand geht dann ein Kabel zum Gehäuse des CD-Players. Gruß Uwe |
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soundrealist
Gesperrt |
#20 erstellt: 07. Apr 2013, 13:10 | |||
[quote="Uwe_Mettmann (Beitrag #19)"][quote="soundrealist (Beitrag #18)"] Was du noch ausprobieren kannst, das Gehäuse des CD-Players über einen 1 kOhm Widerstand mit dem Schutzleiter der Steckdosenleiste zu verbinden, an dem auch der Verstärker angeschlossen ist. Zur endgültigen Lösung verwendest du am besten den umgebauten Stecker, aus der [url=http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=98&thread=8042&postID=2#2]FAQ[/url], Beitrag 2. Den Widerstand baust du in den Stecker ein und von dem Widerstand geht dann ein Kabel zum Gehäuse des CD-Players. [/quote] Am CDP ist alles lackiert. Könnte ich auch einen Chinc-Stecker als Gehäuseerdungs-Stecker umfunktionieren ? Die variablen Ausgänge wären noch frei. Noch eine Frage zum 1 kOhm-Widerstand: Wozu dient dieser genau ? Den Versuch möchte ich auch gerne bei meiner Anlage durchführen (ähnliche Situation,, nur halt nicht so extrem ) Möglicherweise könnte ich damit aus der Trenntrafo-Nummer rauskommen. Außer dem Amp sind derzeit alle anderen Geräte an einer Mehrfachsteckdose mit Netzfilter und Überspannungsschutz angeschlossen. Der Amp läuft paralell über die benachbarte Dose (also nicht über die Leiste). Habe dies gemacht, weil ich Bedenken habe, ob die gefilterte Leiste möglicherweise etwas an Leistung wegnimmt (keine Ahnung, ob dies auch wirklich so ist). Anschlüsse an der Leiste wären aber noch vorhanden, so daß es steckplatztechnisch problemlos machbar ist) Würde aus Deiner Sicht etwas dagegen sprechen ? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#21 erstellt: 07. Apr 2013, 13:24 | |||
Das Problem ist, dass sich durch den Eurostecker auf dem Gehäuse und der Masse des CD-Players eine Spannung von wahrscheinlich ca. 100 V ergibt. Das darf eigentlich kein Problem sein aber bei deinem Verstärker, wer weiß. Daher ist es sinnvoll das Potential auf 0 V zu legen. Das kann man mit einer direkten Verbindung des Gehäuses des CD-Players mit Erde (also Schutzleiter) machen. Diese direkte Verbindung hat aber den Nachteil einer Masseschleife, daher der zwischengeschaltete Widerstand. Statt der Verbindung mit dem Gehäuse geht auch der Massering einer Cinchbuchse. Wenn die Filterleiste für genügend Leistung ausgelegt ist, kannst du dort auch den Verstärker anschließen. Wenn mit der Lösung der Widerstandsmasseverbindung das Brummen tatsächlich weg sein sollte, kannst du immer noch ausprobieren, ob dies auch der Fall ist, wenn du den Verstärker wieder an einer anderen Steckdose anschließt. Gruß Uwe |
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soundrealist
Gesperrt |
#22 erstellt: 07. Apr 2013, 13:40 | |||
... super, dann werde ich das mal so machen. Steckdosenerdungen habe ich von meinen Experimenten ja noch genügend rumliegen. Muß also nur noch ein Chincstecker dran. Die Widerstände werde ich noch besorgen, dann geht´s los. Bin echt gespannt !!! Sag mal, wo hast Du eigentlich Dein enormes Fachwissen her .... ? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#23 erstellt: 07. Apr 2013, 15:12 | |||
Soviel Fachwissen ist es doch gar nicht. Es hat sich in der Zeit angesammelt. Beruflich habe ich auch mit ähnlicher Materie zu tun. Lernen tut man auch hier im Forum, wenn man andere Tipps liest oder Tipps gibt. Viele Tipps habe ich selber noch nicht ausprobiert und dennoch helfen sie oft. Daher ist für mich die Rückmeldung wichtig, ob ein Tipp geholfen hat oder nicht. Schade ist es daher, dass ich diese Rückmeldung am Schluss häufig nicht bekomme. Weil ich auf deinen Trenntrafo-Thread gestoßen bin, jetzt noch eine Rückfrage? Wie laut ist denn das Brummen jetzt eigentlich? Tritt es wirklich nur auf, wenn der Lautstärkeregler voll aufgedreht ist und beim normalen Musikhören gar nicht wahrnehmbar? Ich bin bisher von einem deutlich hörbaren und störenden Brummen ausgegangen. Gruß Uwe |
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soundrealist
Gesperrt |
#24 erstellt: 07. Apr 2013, 16:14 | |||
... bei meiner Anlage nur mit voll aufgedrehtem Regler. Die Anlage des Bekannten zickt mit dem gleichen Symptom deutlich heftiger. (Die aus diesem Beitrag). Hier besteht akuter Handlungsbedarf. Bei meiner ist es eher eine Optimierung. Werde Dir auf jeden Fall vom Ergebnis meiner Bastelei berichten. Fest versprochen... !! |
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soundrealist
Gesperrt |
#25 erstellt: 09. Apr 2013, 16:51 | |||
Hallo Uwe, hab´nun die Steckdosenerdungskabel mit den Widerständen versehen und getestet. Ergebnis: Bei meinem Bekannten hat es eine Linderung gebracht, bei mir leider gar nichts bewirkt. Kann es sein, daß bei mir das derzeit noch bestehende Erdstift-Provisorium der Hauserde Schuld daran hat ? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#26 erstellt: 09. Apr 2013, 18:46 | |||
Hallo, wenigstens ein Teilerfolg.
Nein. Das Problem ist der Verstärker selber. Um den Restbrumm wegzubekommen, müsste man an dem Gerät Modifikationen vornehmen. Alles andere ist Rumprobiererei. Ich denke mit dem Restbrumm wirst du leben müssen, zumal das Brummen beim normalen Musikhören nicht wahrnehmbar ist. Gruß Uwe |
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