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Wie Lautsprecher anschliessen?+A -A |
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Autor |
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axxez2012
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 26. Sep 2012, 22:43 | |
Hallo! Ich bin neu hier also evtl. landet mein Beitrag erstmal im falschen Forum, was ich hiermit entschuldigen möchte. Zur Problemstellung. (Wohnzimmer-)Setup: Verstärker: Pioneer A-301 2x DanSound ES130 8ohm 1x Magnat Subwoofer 4ohm Bevor sich hier manche an den Kopf greifen: Meine Philosophie lautet das Maximum aus meinem Budget herausholen. Ich bin auch eher ein verfechter von klassischem Stereo, aber leider haben die DanSound trotz exelentem Klang in allen anderen Bereichen zu wenig Energie im unteren Bereich für meinen Geschmack. Geschätzt ist unter 100Hz Schluss mit Druck, mit Testtönen ausprobiert lag ich mit meiner Schätzung nicht so sehr daneben. Mein Budget gibt wie immer nichts her, da kam mir ein günstiger Subwoofer zugeflogen. Er hat ausreichend Druck und spielt sauber im unteren Bereich. Jetzt kommt die Frage wie ich das Ganze anschließe ohne irgendetwas zu zerschießen.. Möglichkeit 1: Alles an den Pioneer. Hinten steht A oder B: 4-16ohm Lautsprecher A und B 8-32ohm Lautsprecher Da stellt sich die Frage: 2x8ohm Lautsprecher + 1x4ohm Subwoofer möglich? Kann ich das brücken um beide Kanäle ansteuern zu können? Gibt es alternativ eine Monoschaltung die ich vorschalten kann? Moglichkeit2: Subwoofer-Verstärker an den Line-Out des Pioneers. Auch das wäre wieder ein Gebastel nach Art des Hauses: Mono-Autoverstärker bei Ebay schießen (1Euro) + altes PC-Netzteil als Stromversorgung Bitte nur ernstgemeinte technische Antworten, denn ich weiß das mein Stil sicher nicht jedermanns Sache ist. |
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Igelfrau
Inventar |
#2 erstellt: 26. Sep 2012, 22:54 | |
Möglichkeit 3: Verstärker/Receiver anschaffen, der die LS-Konstellation unterstützt. Dein Pioneer kann das zumindest nicht. (Die genannten DanSound LS habe leider nirgends gefunden. Hast du einen Link zur Spec?) |
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axxez2012
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 26. Sep 2012, 22:58 | |
Ach ja, hatte ich vergessen: Der Sub ist natürlich passiv und hat keine eingebaute Frequenzweiche. Da wollte ich sowieso noch eine vorschalten, das ist klar. |
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axxez2012
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 26. Sep 2012, 23:02 | |
Also nen Verstärker kaufen fällt leider erstmal flach, außerdem möchte ich mein Equipment lieber anpassen. Die DanSound haben 80 Watt Sinus / 130 Watt RMS an 8 ohm und sind wohl auch eher Exoten unter den Lautsprechern.. Laut Verkäufer soll das angeblich ein ITT-Nachbau sein, allerdings wage ich das zu bezweifeln. Hier noch ein paar Fotos meiner Boxen: [Beitrag von axxez2012 am 26. Sep 2012, 23:24 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 27. Sep 2012, 14:16 | |
Das wird so nicht funktionieren, da du einen Passiv-Sub nicht an die übrigen Lautsprecher anpassen kannst. Weder im Pegel noch bei der Trennfrequenz. Passiv-Subs werden i.d.R. nur als Paket mit passenden Satelliten verkauft und sind auf diese abgestimmt. Grüße Roman |
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axxez2012
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 27. Sep 2012, 19:45 | |
Ok danke! Ich hatte gestern einmal testweise den Subwoofer an die Anlage angeschlossen, hatte gelesen das man das mal kurzfristig machen kann wenn man die Lautstärke unten hält. Der Lautsprecher hat den Raum sehr angenehm mit Bass durchflutet, genau in dem Maße wo die Stereo-Lautsprecher ihre Defizite haben. Werde jetzt mal nach einer kleinen alten Auto-Endstufe Ausschau halten um den Würfel sozusagen als aktiven Lautsprecher an einen Cinch-Ausgang des Verstärkers zu hängen. So sollte das Setup dann unproblematisch laufen denke ich. Technisch / rechnerisch ist mir aber immer noch nicht so ganz klar was im A + B Modus passiert.. Ich vermute das die Lautsprecher bei A + B parallel geschalten werden und somit bei 2x 8 Ohm LS-Paaren (2x 8 & .8) der Gesamtwiderstand 4 Ohm beträgt. Was passiert bei 8 + 4 ? 8+4=12 Ohm / 2 = 6 Ohm /2 = 3 Ohm pro Kanal? Als Milchmädchen fällt mir auf das es eine Rolle spielen muss das die LS unterschiedliche Ohm-Werte haben.. Wie lautet der korrekte Ansatz hierfür? [Beitrag von axxez2012 am 27. Sep 2012, 19:49 bearbeitet] |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#7 erstellt: 27. Sep 2012, 20:01 | |
Vergiß das erstmal mit den Ohmzahlen, denn da wird nix brauchbares dabei rauskommen. Die einzig sinnvolle Möglichkeit den passiven Sub einzubinden ist ein Aktivmodul (z. Bsp ein Mivoc AM 80). Damit kannst Du die Lautstärke und die Übernahmefrequenz regeln. Kommt vermutlich auch nicht teurer als eine Autoendstufe, die dann auch noch ein potentes Netzteil braucht. Um die Ohmzahlen brauchst Du dir bei dieser Lösung auch keine Gedanken machen. Schönen Gruß Georg |
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axxez2012
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 27. Sep 2012, 20:28 | |
Na ich werd mich mal um die aktiv-Sub-Variante kümmern. Allerdings dann warscheinlich trotzdem mit ner Autoendstufe da das sicher sehr gute (Tiefbassanhebung!) Mivoc-Modul mit ca. 80 Euro doch im Vergleich etwas viel Geld kostet: Verstärker: 90 Euro Lautsprecher: 70 Euro Magnat Subwoofer: 15 Euro Autoendstufe: max. 20 Euro PC Netzteil 550 Watt: vorhanden Also alles eher Low-Cost wie du siehst. Die Anlage ist für die leicht hellhörige Wohnung sowieso schon so überdimensioniert das ich mir Gedanken um meine Nachbarn machen muss. Der Subwoofer steht jetzt auf Schaumstoff auf einem Schrank damit die Leute unter mir nicht gleich die vollen Druckwellen abbekommen (über mir wohnt keiner). Die Lautsprecher müssen auch noch auf Spikes oder ähnliches da das Parkett zur Freude der Nachbarn schon gut vibriert,,,, |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 27. Sep 2012, 20:34 | |
Hallo, Aufgrund wieder vermehrter Posts folgender Disclaimer: Da PC-Netzteile billigst zu erwerben sind und häufig (vermeintlich) sehr viel Leistung abgeben können, ist die Versuchung natürlich groß, diese für Eigenbauprojekte, die mit der Computerei gar nichts zu tun haben, zweckzuentfremden. Nur sind diese Netzteile ausschließlich für den Betrieb in Computern und für sonst gar nichts entworfen worden. Zweckentfremdeter Betrieb (vielleicht noch gepaart mit Halb- bis Garnicht-Wissen des Bastelnden) kann hier höchst gefährlich sein - Gefahren aus dem Bereich der elektrischen Sicherheit (die auch lebensbedrohend sein können) bis hin zur absoluten Brandgefahr und zur kompletten Zerstörung der an sie angeschlossenen Elektronik sind z.B. sehr realistische Szenarien. Da wir nicht beurteilen können, mit welcher fachlichen Qualifikation die Nachbauer von DIY Vorschlägen - aber auch die Verfasser von Nachbaubeiträgen - versehen sind, lehnen wir zum Schutz unserer Mitglieder DIY Bauvorschläge, in denen PC-Netzteile vorkommen, grundsätzlich ab. Vielen Dank für euer Verständnis. --> Link Ist das eine klare Ansage?! Detlef |
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axxez2012
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 27. Sep 2012, 20:59 | |
Klar sehe ich ein generell davon abzuraten, aber hey es geht um einen 15 Euro-Subwoofer.. Technisch betrachtet gibt schon mein 400W Enermax auf 12V 20A ab, was je nach Endstufe ausreichend wäre. WIe auch immer, mein DIY-Gedanke ist sicherlich ein Anderer, auch von einer ganz anderen Grundsituation stammend. Ist ja nicht weiter schlimm, unterschiedliche Meinungen führen zu Vielfalt und der Möglichkeit sich umzuorientieren |
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