NAD C326 BEE + Magnat Quantum 657

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Playon132
Neuling
#1 erstellt: 29. Apr 2011, 23:37
Moin liebe HiFI-Freunde,

ich bin ein blutiger Neuling was das richtige Wissen in der HiFi Welt angeht.
.

Ich brauche eure Hilfe bei der Zusammensetzung meiner ersten Anlage, ( jedenfalls Teile davon)

Die alte Anlage die ich von meinem Vater habe, (Braun LS 120 Lautsprecher + Harman/Kardon AVR 20 II Verstärker) haben schon so einige Jahre/Jahrzehnte runter.

Die Frage:

Für die neue Anlage habe ich mich für Magnat Quantum 657 entschieden und möchte aufgrunde der sehr guten Resonanz der Fachpresse den NAD C326 BEE als Vollverstärker nehmen.

Die technische kleinigkeit für euch, die für mich ein riesen Rätzel ist , wäre ob die Belastbarkeit der Magnat Lautsprecher mit 200 Watt RMS / 350 Watt max. und der Leistung des NAD Vollverstärker mit 8/4 Ohm 57/58 Watt und einer Impulseistung von 210 Watt pro 4 Ohm Kanal mit den Boxen funktioniert.

Ich habe gelesen, das man da was ziehmlich kaputt machen kann, wenn man bei den Watt zahlen etwas nicht beachtet....

Ich hoffe ich konnte mein Problem/Gedanken verständlich schildern:

Danke im Vorraus .

Gr
Wolfgang_K.
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2011, 10:17
Das einzige was diesem Verstärker mit den Magnum-Boxen gefährlich werden könnte - das sind hohe Dauerlautstärken. Da himmelst dann entweder die Endstufe oder die Boxen. Aber bei normaler Zimmerlautstärke wird da kaum etwas passieren...

Gruß Wolfgang
Chohy
Inventar
#3 erstellt: 02. Mai 2011, 23:55
Hi

auch über Zimmerlautstärke dürfts kein Problem sein, nur keine Dauer-Party-Pegel
Ochse2.1
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 13. Jun 2011, 11:54
HI

genau wie Playon132 möchte ich mir auch meine mehr oder weniger erste ordentliche Anlage zulegen und hab mich, auf Grund der guten Fachpresse für die Magnat Quantum 657 entschieden.

Nun ist es so das ich mich noch nicht für einen speziellen Verstärker entschieden habe und mich erst mal an der richtigen Ausgangsleistung orientieren möchte(

Wichtig für mich sind guter Klang (what else) aber auch gute Leistungen bei hohen Lautstärken.

Frage: Welche Verstärkerleistung empiehlt sich für 200W um auch den Wirkungsgrad aus zunutzen?

ps : Wer einen Verstärker ,schon empehlen kann, bin für jede Meinung dankbar;)

danke schon mal in Vorraus

Ochse


[Beitrag von Ochse2.1 am 13. Jun 2011, 20:09 bearbeitet]
züri
Stammgast
#5 erstellt: 14. Jun 2011, 11:34
Hallo Ochse2.1!

Sich nur auf Grund der "Fachpresse" für einen Lautsprecher zu entscheiden ist ein grober Fehler!

Bei Lautsprechern gibt es nur einen Weg: Mach dich auf die Socken und hör selber!

Gruss

züri
YesWeCan81
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Jun 2011, 11:54
Genau, selber hören und nicht das kaufen, was die Schwurbelpresse groß anpreist!

Von der Kombination NAD und Magnat kann ich übrigens nur abraten, das passt mMn garnicht.
Hatte die 655er am 326er, das klang lahmarschig, dröhnig und gedeckt (detailarm).
Ich würde eher einen spritzigen Amp dazu empfehlen, z.B. wie diese hier:

Yamaha A-S700

Denon PMA 700AE oder 710AE

Onkyo A 9355

Ausserdem brauchen die Magnats viel Platz zur Aufstellung (sollten also nicht zwischen irgendwelche Möbel gequetscht, noch in die Nähe der Raumecken gestellt werden).
Und der Raum sollte min. 25qm groß sein, da Dröhngefahr in kleineren Räumen.
YesWeCan81
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Jun 2011, 14:38
Habe was wichtiges vergessen:

Die Quantum 650er sind saumäßig verarbeitet:

Ab Werk verkratzte Hochglanzfront und Bodenplatte, außerdem schlecht geklebte Folie (die Stoßkanten sind Teilweise eine Katastrophe!).
Wer also Wert auf gute Verarbeitung legt, guckt lieber woanders, z.B. hier:

http://www.idealo.de...-metas-700-heco.html

...oder hier:

http://www.idealo.de...-metas-500-heco.html

...oder hier:

http://www.hifi-schluderbacher.de/shop/de/Lautsprecher/Heco

...übrigens gilt für die Hecos verstärkermäßig das Gleiche, wie für die Magnat.


[Beitrag von YesWeCan81 am 14. Jun 2011, 14:50 bearbeitet]
Ochse2.1
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 14. Jun 2011, 15:20
Danke für die Tipps und Ratschläge. Werd sie in meiner Entscheidung sicherlich verherzigen

thx
JB1959
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Feb 2019, 18:11
Hallo,
ich stehe vor einem ähnlichen Problem mit meinen Quantum 657, die mit einem NAD 312 versorgt werden.
Mein Höreindruck ist:
Die 657 wie auch der NAD sind was die Wiedergabe der Höhen angeht etwas zurückhaltend.
Vielleicht ist diese Kombination nicht besonders glücklich?
An sich gefallen mir die 657 gut, ich bin nur am überlegen, ob das mit einem anderen Verstärker besser klingen würde.
Yamaha hab ich schon viele durch, alle anderen Fabrikate kenne ich nicht so gut.
Raumakustik teste ich zZ auch, Raumgröße 25 qm.
Etat wäre max. 300 € für einen Verstärker. Vielleicht ein Onkyo 8670 oder Harman Kardon HK-675 ?
Hab auch schon überlegt, ob mehr Leistung etwas sauberere Bässe bedeuten würde.
Ich wäre sehr dankbar für Empfehlungen, die eine wesentlich bessere Wiedergabe möglich machen.
Vielen Dank schon jetzt für eure Mühe!
Jens


[Beitrag von JB1959 am 09. Feb 2019, 18:24 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 25. Feb 2019, 23:10
Nabend !

Mal die Aufstellung im möglichen Rahmen variieren. Auch Wandabstand, siehe Testberichte wegen Baßbetonung.

LS-Kabel wechseln auf silberbeschichtetes Reinkupfer. Bezahlbar. Hat für mich schon 2x etwas gebracht im HT-Bereich.

Bloß keine ollen Onkyo, die nicht revidiert wurden. Und einige HK dürften den TT-Bereich noch mehr anreichern.

Bei dem Preisverfall inkl. Generationswechsel kann man schon den Blick Richtung Denon PMA-720AE oder einen Marantz richten.

MfG,
Erik
Blueline56
Stammgast
#11 erstellt: 26. Feb 2019, 01:56

JB1959 (Beitrag #9) schrieb:
Hab auch schon überlegt, ob mehr Leistung etwas sauberere Bässe bedeuten würde.


Bässe benötigen die größte Leistung bei Lautsprechern, im Verhältnis zum MT oder HT gesehen, deine LS haben ja einen guten Wirkungsgrad von 93 dB, dein NAD 312 liefert 50Watt/8Ohm und 60Watt/4Ohm, eigentlich sollte der Verstärker reichen, aber ich denke das etwas mehr Power gerade den Bass gut tun würde. Guckt dich mal nach einem Marantz PM-7200 oder PM-8000 um, die sollten in deinem Budget liegen.
hifrido
Inventar
#12 erstellt: 01. Mrz 2019, 00:38


In den Haaren greif Smiley
Blueline56
Stammgast
#13 erstellt: 01. Mrz 2019, 01:15
Das kannst du dann auch sicher begründen....oder reicht es nur für Smileys
Sockenpuppe
Gesperrt
#14 erstellt: 01. Mrz 2019, 17:34
@JB1959

Schwache Höhen sind def. nicht dem Verstärker anzulasten, ebensowenig fehlende/schwache oder "unsaubere" Bässe. Wie schon erwähnt ist dies der Aufstellung/Raumakustik geschuldet, mal davon ausgehend, dass die Magnat obenherum nicht zurückgenommen abgestimmt wurde.

Lautsprecher einwinkeln, gen Rückwand schieben bzw. generell mit der Aufstellung experimentieren dürfte hingegen eher von Erfolg gekrönt sein, als sich dem Thema Verstärkerklang zu widmen. Abseits davon gibt's auch noch die Gehörrichtige Lautstärke, unter Umständen auch recht hilfreich.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 01. Mrz 2019, 17:35 bearbeitet]
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