Renkforce HVM-7070

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Altgerätesamler
Inventar

#1 erstellt: 10. Dez 2009, 19:22

Guten Tag

Habe oben genannte Endstufe bei E-bay ersteigert.

Kann mir jemand etwas über diese Endstufe erzählen?
Ich finde praktisch keine Informationen im Netzt über diese Endstufe.

Nach den Vu-Metern sollte sie eine Ausgangsleistung von 120 Watt @ 8Ohm liefern. (0db Markierung nicht +3db)

Mehr weis ich aber auch nicht über die Endstufe.

Bilder folgen noch, sobald die Endstufe bei mir angekommen ist

Es handelt sich um diese hier:

Renkforce HVM-7070

[Beitrag von Altgerätesamler am 10. Dez 2009, 20:00 bearbeitet]

Radiologe
Inventar

#2 erstellt: 13. Dez 2009, 23:44

Hallo,
die Endstufe basiert auf der WPA-600 wie sie Conrad mal in den 80/90er angeboten hat.Der Unterschied liegt im Design,die eigentliche Endstufe ist 100% identisch.Der eigentliche Hersteller war meines wissens Wangine.

Die Conrad liefete etwa 2x80W Sinus und hatte statt Pegelmeter eine Softclipping-Schatung.

Der Preis hat damals igendwo um 350 DM gelegen.
Die Dinger waren damals nix besonderes,was aber nicht heißen soll,dass die Dinger schlecht waren.

Gruß Markus

Altgerätesamler
Inventar

#3 erstellt: 14. Dez 2009, 07:01

Hallo Markus

Danke dir für die Antwort.

Die Endstufe ist leider noch nicht bei mir angekommen.

Ich werde, sobald Sie angekommen ist, noch etwas darüber berichten.

Altgerätesamler
Inventar

#4 erstellt: 14. Sep 2010, 19:49

Hallo zusammen

Ich habe euch ja versprochen etwas über die Renkfore HVM-7070 zu berichten.

Ist zwar schon ne weile her, aber lieber jetzt als gar nie.

Also grundsätzlich bin ich mit der Endstufe eigentlich zufrieden.

Als sie ankam hat sie aber aufgrund des Relais nicht richtig funktioniert. Das Relais schaltete erst sehr spät oder gar nicht.
Da das Relais auch nach einem Reinigungsversuch nicht richtig funktioniert hat, und ich keine Lust hatte, meine Zeit zu verschwenden um ein passendes neues Relais zu besorgen, habe ich das ganze einfach überbrückt. (Relais ausgebaut)

Seitdem läuft die Endstufe ohne Probleme. Meine älteren Lenco A50 Verstärker haben ja auch noch keine Schutzschaltung, daher komme ich mit dem sehr gut zurecht.

Die VU-Meter-Beleuchtung musste ich auch wiederbeleben. Die 2 Pilotbirnen waren defekt.

Momentan treibt die Endstufe mein Basshorn an.

Hier noch ein Bild:

http://img690.imageshack.us/f/p1010413b.jpg/

Den VU-Meter zu folge, leistet die Endstufe 2*120 Watt an 8Ohm. Könnte etwa hinkommen.

Das Design der Endstufe gefällt mir sehr. Die grossen VU-Meter gefallen mir am besten.

Alles in allem eine tolle Endstufe die sehr gut zu Hause gebraucht werden kann (da sie keine Lüfter hat), hingegen kann man Sie auch gut für eine Party gebrauchen.

[Beitrag von Altgerätesamler am 14. Sep 2010, 19:51 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#5 erstellt: 16. Sep 2010, 14:33

Altgerätesamler schrieb:

Als sie ankam hat sie aber aufgrund des Relais nicht richtig funktioniert. Das Relais schaltete erst sehr spät oder gar nicht.

Dann liegt's nicht am Relais selbst. Mal den DC-Offset nachgemessen? Ansonsten wohl ein toter Elko oder platter Transistor (oder schlechte Lötstelle) in der Schutzschaltung / Relaisansteuerung.

Altgerätesamler
Inventar

#6 erstellt: 16. Sep 2010, 15:43

Hallo audiophilanthrop

Dann liegt's nicht am Relais selbst. Mal den DC-Offset nachgemessen? Ansonsten wohl ein toter Elko oder platter Transistor (oder schlechte Lötstelle) in der Schutzschaltung / Relaisansteuerung.

Das Relais schaltete schon. Dabei musste ich einfach die Lautstärke immer weiter erhöhen, irgendeinmal schaltete es dann. Dafür musste ich einfach die Speaker-Schalter auf off stellen. Du weisst ja sicher auch warum.

Das Relais habe ich inzwischen nicht mehr und die Endstufe funktioniert seit dem eingriff ja auch ohne Probleme.

Ehrlich gesagt habe ich in nächster Zeit nicht vor, ein neues Relais zu besorgen.

Danke dir aber trotzdem für die Tipps.