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Sub schaltet sich nicht ein+A -A |
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Autor |
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Pigpreast
Inventar |
#1 erstellt: 28. Mai 2013, 10:11 | |||||||
Hallo liebes Forum, habe seit kurzem den Martin Logan Dynamo 1000 - und zunächst ein technisches Problem: Der Sub hat eine "Die Auto-On-Funktion", d.h. er steht nach Betätigen des Netschalters im Standby und schaltet sich erst ein, wenn er ein Signal erkennt. Nur erkennt bei mir meist nicht, dass Musik kommt, und der Sub bleibt auf Standby. Wahrscheinlich weil ich die Trennfrequenz im Bass-Management meines Verstärkers auf 70 Hz eingestellt habe? Die Frequenzen kommen ja nicht allzuoft in ordentlicher Lautstärke vor, so dass der Sub wahrscheinlich nicht erkennt, dass jetzt Musik kommt. Wenn ich die Trennfrequenz auf 200 Hz stelle, springt er an - aber dafür muss ich die Lautstärke am VV schon ordentlich hochdrehen, das geht in Rücksicht auf meine Mitmenschen eher selten. Außerdem ist es ja äußerst umständlich, nur zum Einschalten des Subs immer das Bass-Management-Menü am VV durchzugehen - und nach dem Anspringen wieder retour. Momentan behelfe ich mir, dass ich am Sub-Eingang ein Cinch-Kabel anschließe und mit dem Finger einen kurzzeitigen Kurzschluss erzeuge. Das funktioniert immer - kann aber auf Dauer keine Lösung sein. Hat jemand eine eine Idee? Außerdem stellt die Auto-On-Funktion, wenn länger kein Tiefbass im Film-/Musik-Signal vorkommt, den Sub automatisch aus. Und dann fehlen die tiefen Frequenzen, wenn sie doch wieder vorkommen. Gibt es dafür eine Lösung? Vielen dank für Eure Antworten Gruß Pigpreast P.S.: @Admin: Habe diesen Thread auch unter "HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » Lautsprecher » Subwoofer" erstellt. Einer von beiden kann gerne gelöscht werden. Lasst ihn bitte dort bestehen, wo Eurer Einschätzung nach die größere Wahrscheinlichkeit einer zielführenden Antwort gegeben ist. Vielen Dank. [Beitrag von Pigpreast am 28. Mai 2013, 10:17 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2013, 16:19 | |||||||
Du verwendest einen AV-Receiver? Dann stelle den regelbare Subwoofer-Ausgang im Receiver-Menü höher und dreh dafür am Subwoofer etwas leiser. An der Trennfrequenz läge das nur dann, wenn überhaupt keine Tieftonsignale im Quellmaterial vorhanden wären (z.B. reine Sprache).
Sowas bitte in Zukunft nicht mehr machen. Ein Thread im richtigen Unterforum muss genügen. Man muss eben auch mal 1-2 Tage auf eine Antwort warten können. [Beitrag von Amperlite am 29. Mai 2013, 16:21 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#3 erstellt: 29. Mai 2013, 17:40 | |||||||
Vielen Dank für Deine Antwort.
Nein, keine Surround-Anlage, kein AV-Receiver. Läuft alles über den Harman/Kardon HK 990 Vollverstärker. Der hat zwei separate Subwoofer-Eingänge. Die Trennfrequenz kann ich im Menü "Speaker Setup" entweder manuell einstellen oder nach der "EzEQ"-Messung automatisch einstellen lassen. Bei "EzEQ" wird aber auch automatisch der Sub-Level festgelegt. Eine direkte manuelle Einstellmöglichkeit für den Sub-Level gibt es nicht, aber ich kann ihn in einem anderen Menü ("Level Settings") gegenüber den Hauptausgängen um je 6 dB anheben oder absenken. Damit habe ich den Sub zuletzt um 6 dB angehoben, und den Volume-Regler am Sub etwas herunter gedreht (also im Endeffekt genau das, was Du empfohlen hast). Die letzten zwei Male sprang er damit besser an. Mit einem Y-Kabel müsste ich doch ähnliches erreichen wie mit der Anhebung über den Vollverstärker, oder? Wär mir im Prinzip sympathischer, da es mir am liebsten ist, wenn überall dort, wo es geht, die Dinge auf +/-0 geregelt sind. Was ein wenig schade ist: Vorher war es so, dass der Sound meist am ausgewogensten war, wenn der Volume-Regler am Sub genau auf 12 Uhr stand. Das war leicht zu merken und auch leichter einzustellen. Die Regel-"Front" des Dynamo 1000 zeigt nämlich bei Frontfire-Betrieb zum Boden, da muss ich eh für jede Einstellungsänderung den Sub nach vorne kippen und schaue dann immer noch von oben auf die Regler.
Aha, deshalb hat er sich neulich bei einem Krimi mitten im laufenden Programm verabschiedet. Ok, bei Musik wird das also nicht oft passieren, das ist beruhigend. Aber (ich habe da noch nicht so drauf geachtet) gibt es nicht auch viele Filme, in denen über lange Strecken kein Tiefbass vorkommt - und dann doch wieder?
Naja, ich wusste halt nicht, welches das richtige Unterforum war... Aber keine Sorge, ich habe nicht vor, das zur Taktik zu machen. |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 29. Mai 2013, 18:53 | |||||||
Ein Y-Kabel bringt dir normalerweise auch noch mal 6 dB. Wenn das zumsammen mit der Anhebung im AV-Receiver nicht reicht, muss man sich was anderes überlegen. Was sagt die Anleitung vom Harman zu den "Sub Trigger" Ausgängen? Sind das normale 12V-DC Triggerausgänge? Mit einem Zwischenstecker könnte man so die Steckdose vom Subwoofer schalten. [Beitrag von Amperlite am 29. Mai 2013, 18:55 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#5 erstellt: 29. Mai 2013, 20:27 | |||||||
Müsste aber reichen. War ja jetzt schon nur durch die 6-dB-Anhebung im VV schon halbwegs ok. Aber ich suche, wie angedeutet, noch nach einer Lösung, bei der ich die 12-Uhr-Mittelstellung des Volume-Reglers am Sub als Standardeinstellung beibehalten könnte.
Hm.. das Manual sagt gar nicht viel dazu. Nur, dass man darüber, sofern der Sub über entsprechende Eingänge verfüge, durch An- und Ausschalten des VV den Sub jeweils mit an- und ausschalten könne.
Welche Steckdose meinst Du? Die 220-V-Netzsteckdose? Was würde da eine Fernsteuerung bringen? Wenn der Dynamo 1000 neu ans Netz geht, steht er erstmal im Standby und kommt da erst raus, wenn er ein Musiksignal bekommt. Gruß Pigpreast [Beitrag von Pigpreast am 29. Mai 2013, 20:30 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 29. Mai 2013, 22:12 | |||||||
Kann man den etwa nicht umschalten, dass er dauerhaft eingeschaltet bleibt? |
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Pigpreast
Inventar |
#7 erstellt: 29. Mai 2013, 23:16 | |||||||
Nein, der Netzschalter ist ein Kippschalter und schaltet nur zwischen "Off" und "Auto-On". Sonst hätte ich gar nicht gepostet. Ich könnte gut damit leben, den Sub genau so, wie ich Signalquelle und Verstärker zum Teil separat einschalten muss, den Sub vor dem Musikhören halt auch noch extra einschalten zu müssen. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#8 erstellt: 30. Mai 2013, 07:03 | |||||||
Hi,
Bei so einem Konstruktionsfehler gibts nur eins: Gerät beim Verkäufer /ML beanstanden, ggfs. zurückgeben und einen anderen Sub wählen, es sei denn, du hast einen Elektronikspezi sowie einen Schaltplan zur Hand. Gruss, Michael |
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Pigpreast
Inventar |
#9 erstellt: 30. Mai 2013, 08:28 | |||||||
Ich bin aber eine faule Sau. Und solange das das einzige Problem ist... |
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Amperlite
Inventar |
#10 erstellt: 30. Mai 2013, 10:57 | |||||||
Madenschraube am Poti lösen, auf Mittelstellung drehen, wieder festziehen. |
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Pigpreast
Inventar |
#11 erstellt: 30. Mai 2013, 12:33 | |||||||
Bekomme ich denn da keine Probleme mit dem Anschlag, wenn ich doch mal weiter nach oben oder unten regeln will? Außerdem scheint sich mein Problem ein wenig in Luft aufzulösen: Habe den Sub-Level über den H/K-Verstärker wieder um 6 dB runter auf +/-0 geregelt, und heute hat trotzdem alles einwandfrei funktioniert. War halt tagsüber, da konnte ich insgesamt etwas lauter aufdrehen. War jetzt auch nicht mehr als übliche Zimmerlautstärke, aber wahrscheinlich kam's mir neulich, als ich nachts rumprobiert habe, wesentlich lauter vor... [Beitrag von Pigpreast am 30. Mai 2013, 12:34 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#12 erstellt: 15. Aug 2013, 09:55 | |||||||
Mittlerweile behelfe ich mir damit, dass ich über meinen zweiten CD-Player kurz eine Test-CD mit tiefen Basstönen anspiele, die den Dynamo „wecken“, und dann auf den eigentlichen CD-Player umschalte. Ungelöst ist nach wie vor das Problem, dass sich der Subwoofer bei längerem Nicht-Vorkommen von Tiefbass-Signalen selbst ausschaltet und dann fehlt, wenn plötzlich Tiefbass wieder einsetzt. Schön wäre ein Schalter, der die An- und Abschaltautomatik außer Kraft setzt (quasi Dauer-On). Ist mir nicht verständlich, dass es diese Möglichkeit nicht gibt. Aber letztlich stört es mich nicht so sehr, denn im Endeffekt funktioniert bei ordentlicher Lautstärke ja alles regelrecht – und wenn meine Anlage sehr leise spielt, ist der Sound ohnehin nicht so das Gelbe vom Ei, da brauche ich den Sub auch nicht wirklich. |
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Amperlite
Inventar |
#13 erstellt: 15. Aug 2013, 20:00 | |||||||
Hast du eigentlich mal den Pre-Out statt des Sub-Out ausprobiert? Ein anständiger Subwoofer hat ja sowieso seine eigenen Filter an Bord, also kannst du beides gleichwertig verwenden.
Du wirst es nicht glauben, aber genau dafür wären diese Regler eigentlich da. Die Null hat keine Bedeutung.
Hier ist mir nicht klar, was du mit "ausgewogen" meinst. Wenn ich am Verstärker 6 dB rauf gehe und dafür den Volume-Regler 6 dB runter drehe, ergibt sich klanglich genau null Unterschied. Ich habe das Gefühl, du machst dir das Leben völlig grundlos selbst schwer. [Beitrag von Amperlite am 15. Aug 2013, 20:04 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#14 erstellt: 15. Aug 2013, 21:00 | |||||||
Nö, is doch alles supi jetzt...
Der HK 990 Vollverstärker hat ein Einmesssystem, welches allerdings nur funzt, wenn die Subs auch an den Sub-Ausgängen hängen. Da ich letztlich mit dem Einmesssystem den bislang für mich stimmigsten Klang erreicht habe, möchte ich den Sub auch am Sub-Ausgang belassen.
Die Regler des Dynamo 1000 befinden sich bei Frontfire-Aufstellung an der Sub-Unterseite und sind im Gegensatz zum Bassmanagement des HK 990 Verstärkers nicht fernbedienbar (was das Experimentieren deutlich erschwert). Ansonsten hast Du natürlich Recht.
Hier ist mir nicht klar, was mit "am Verstärker" bzw. "Volume-Regler" gemeint ist. Am Verstärker habe ich 1.) (natürlich) einen (Gesamt-)Volume-Regler (mit dB-Anzeige) und 2.) mittels eines Menüs die Möglichkeit, den Sub-Pegel um jeweils bis zu 6 dB anzuheben oder abzusenken. Der Sub hat 3.) auch einen Volume-Regler, allerdings ohne dB-Anzeige.
Naja, nicht ganz. Ich habe im Betrieb gerne Reserven nach oben und unten. Das ist bei einem Regler in +/-0-Stellung eher der Fall, als wenn er schon am Anschlag ist. Das Thema wurde aber schon in einem speziellen HK 990 Thread erschöpfend behandelt. Vielleicht füge ich den Link noch ein. Besten Dank jedoch für Deine Antwort. Gruß Pigpreast |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15 erstellt: 15. Aug 2013, 22:44 | |||||||
Hi,
-- am Verstärker = Sub-Pegel, nicht den Haupt-Lautstärkesteller -- Volume-Regler = am Sub selbst. Den Sub-Pegel am Verstärker möglichst hoch einstellen bedeutet, dass maximaler Pegel in die Eingangsschaltung des Subs reingeht -- da, wo die Schaltschwelle der Automatik wirksam wird und dein Problem liegt .. . Klar, falls der Sub selbst nicht fernbedienbar ist, brauchst du praktischerweise im AVR noch etwas Einstellbereich nach oben. Besser wäre es in deinem Fall aber, die Programm-abhängige Einstellung am Sub selbst vorzunehmen. Gruss, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Aug 2013, 06:45 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#16 erstellt: 17. Aug 2013, 15:25 | |||||||
Schon klar.
Daher ja auch die Idee mit dem Y-Kabel. Damit könnte ich den Pegel am Eingang des Subs um 6 dB anheben (und den Volume-Regler des Subs entsprechend absenken*) und hätte dann mit dem VV-Sub-Regler immer noch Spiel nach oben.
Wieso? Gruß Pigpreast Edit: *) Was allerdings nur "gefühlt ginge", da der Volume-Regler des Subs über keine dB-Anzeige verfügt [Beitrag von Pigpreast am 17. Aug 2013, 15:26 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#17 erstellt: 17. Aug 2013, 15:36 | |||||||
1. Es ist anzunehmen, dass der Hersteller für übliche Pegel Reserven vorgesehen hat. Du wirst also nicht gleich deinen Ausgang übersteuern, wenn du den vefügbaren Bereich auch nutzen würdest. 2. Es wäre sinnvoller, das einfach mal auszuprobieren, anstatt aus grundloser Angst von vorn herein darauf zu verzichten.
"Warum einfach, wenns auch hochkompliziert geht?!" |
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Pigpreast
Inventar |
#18 erstellt: 17. Aug 2013, 16:23 | |||||||
Ich habe keine Angst vor Übersteuerung, sondern möchte im "Alltagsbetrieb" die Möglichkeit haben, immer mal wieder auszuprobieren, wie diese oder jene Aufnahme mit mehr oder weniger Sub als bei der "optimalen" Einstellung klingt. Das meinte ich mit "Reserve".
Ich habe es ja schon mehrfach ausprobiert und bin letztlich bzw. vorläufig bei der jetzigen Methode gelandet.
Vielleicht, weil "hochkompliziert" mir mehr der von mir gewünschten Optionen (siehe oben) eröffnet als "einfach"? Einfacher und dennoch in meinem Sinne wäre noch die Möglichkeit mit dem Y-Kabel. Im Moment bin ich allerdings schlichtweg zu faul und sehe auch keine Notwendigkeit, da bei ordentlicher Lautstärke ja alles funktioniert, wie es soll. Die "hochkomplizierte" Methode mit der Testton-CD, wende ich ja nur an, wenn ich zu nachtschlafener den Sub betreiben will, was ohnehin immer seltener vorkommt. |
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