2 SVS SB13-Ultra oder DBA nuVero AW-13 DSP

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Dermüdejo
Neuling
#1 erstellt: 14. Okt 2012, 19:10
hi bin an überlegen ob 2 SVS SB13-Ultra mit dual antimode oder 4 nuVero AW-13 DSP das DBA system von nubert, hat das schon mal jemand gehört ? und die svs machen die ihre arbeit gut ? Der raum ist um 18 Quadratmeter wird nur für Homekino benuzt.
Kuckucks
Inventar
#2 erstellt: 14. Okt 2012, 19:19
wenn du Heimkino machst wieso dann die sb und nicht die PB ??? die kommen doch weiter runter
Dermüdejo
Neuling
#3 erstellt: 14. Okt 2012, 19:38
den hier den meine ich auch hatte den falschen kopiert http://klangimlot.com/product_info.php?products_id=4
Kuckucks
Inventar
#4 erstellt: 14. Okt 2012, 20:05
ich würde aus dem Bauch heraus für die SVS sein da man über diese nur gutes hört und sie wohl extrem Tief runter kommen und ich allgemein Nubert einfach nicht mag
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Okt 2012, 08:41
Moin

Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, das beide Konzepte für einen 18qm kleinen Raum völlig überzogen sind.
Darf ich mal Fragen welche Lsp. unterstützt werden sollen, wie die Elektronik aussieht und wie laut Du hören möchtest?
Ist der Raum in einer Wohnung bzw. hast Du direkte Nachbarn oder wohnst Du vielleicht abgelegen auf einem Bauernhof?
Es wäre auch interessant zu wissen, wie die Aufstellung und Aufteilung im Raum aussieht, z.B. mit einer Skizze oder Fotos.

Der große SVS ist für meine Ohren jedenfalls ein Schlammschieber, der 18qm kleine Raum macht es sicher auch nicht besser.
Die Nubert AW1000 stoßen in eine ähnliche Richtung, die neuen Nubert Modelle mit DSP machen das mMn schon viel besser.
Ein Grund für die präzisere und knackigere Wiedergabe ist natürlich auch, das auf den aller letzten Tiefgang verzichtet wurde.
Ob ein DSP in einem so kleinen Raum noch was richten kann, zaubern können die Geräte halt nicht, bleibt daher abzuwarten.
Du solltest auf jeden Fall noch was an der Raumakustik machen, das wird den DSP mit Sicherheit noch positiv unterstützen.
Die beiden geschlossen SB Modelle von SVS machen in einem so kleinen Raum sicher mehr Sinn und spielen zu dem präziser.

Aber auch das ist natürlich alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Und viele Leute stehen auf einen unpräzisen und völlig übertriebenen Tiefbass.
Sie meinen das gehört so, alles muss halt ordentlich beben und wackeln.
Ein Grund, warum die meisten Subwoofer auch viel zu laut eingestellt sind.
Ansonsten taugt der Subwoofer und 20Hz sind sowieso schon mal Pflicht.
Das der Klang dabei auf der Strecke bleibt ist anscheinend völlig belanglos.

Egal, ich bin zwar auch kein Nubert Fan, aber in diesem Fall würde ich die NuVero AW14 vorziehen oder noch besser, ganz was anderes nehmen.

Saludos
Glenn
gen_elec
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2012, 13:54
Hallo Glen,

deine Meinung in allen Ehren aber diese Meinung spiegelt weder die Erfahrung der Besitzer und auch nicht (das ist viel wichtiger) die sauber gezogenen Messwerte wider. Du hast es ja schon einige Male gepostet und solltest vielleicht noch einmal einen Hörtermin mit einem Forumsuser vereinbaren, der seinen Ultra korrekt installiert hat, um noch ein 2. Bild von der Quualität zu bekommen. Ich bin mir sicher, dass du deine erste Erfahrung revidieren wirst.

Wenn es schwammig klang war A) der Sub defekt oder B) eine/viele Mode(n) kräftig zugange.

Jeder der den Sub bis jetzt gehört hat war so einen trockenen Punch gar nicht gewohnt. Leider kann ich den Klang nicht posten, daher hier die Imulsantwort, die ganz nebenbei nicht einmal ein Servo geregelter DD18+ schafft

PB13 Ultra geschlossen

So oder gar besser (aufgrund des Dämpfung des kleineren Volumens) dürfte auch der SB13 aussehen, die immer noch hervorragenden Impulsantworten der BR-Modi findest du im übrigen auf data-bass.com, audioholics.com oder hometheatershack.com

Hier noch den angesprochene DD-18+ im Vergleich:

DD18+ Impulsantwort

Rein von den Messwerten gibt es wenig Subwoofer, die besser aussehen und zwar auch in den anderen Parametern, wie Maximalpegel, Verzerrung etc. Dies spiegelt sich auch im Klang des Ultras wieder, NACHDEM er sauber auf.- & eingestellt ist.

Vielleicht hast du ja noch die Chance bei deinem Bekannten ein paar Messungen durchzuführen (Spectral Decay wäre hier am hilfreichsten) und diese zu posten. Ich fände es äußerst interessant, was der Grund für deine Einschätzung ist.

Wenn es aus meiner Sicht etwas am PB13U auszusetzen gibt, dann sind es die sehr großen Gehäuseflächen, die trotz Wandstärke und inneren Verstrebungen immer noch durch die massive Kraft des Chassis angeregt werden. Auch die Gummifüße sind zumindest auf stabilem Boden nicht der Weisheit letzter Schluss. Durch geeignete Maßnahmen(Schwerfolie, verstärkte Seitenwangen, Granitplatten, Spikes, Absorber, innenliegender Helmholzresonator...),ließe sich der Midbass sicherlich noch ein klein wenig verbessern

Viele Grüße,
Felix
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Okt 2012, 16:35
Hallo Felix

Fühlst Du dich dazu berufen die Ehre von SVS zu verteidigen, musst Du gar nicht, ich bin ja nicht die Person, die Du hier überzeugen musst!
Daher will ich es kurz machen und keine großen Diskussionen Pro oder Contra SVS lostreten, zu mal es mir eigentlich um etwas anderes ging!

Es ist aber schön, das Du dich über meine Aussage bzgl. des SVS so sehr mokierst und dabei das eigentliche Thema völlig vergisst!
Du vertrittst wohl die Meinung, das man bequem zwei SVS PB13Ultra in einen 18qm Raum stellen kann, weil es nichts besseres gibt!
Schön, dann gratuliere ich schon mal, so kommt es dann mit Sicherheit zu dem Ergebnis, was ich weiter oben schon beschrieben habe.
Du solltest Dich weniger an den guten Messwerten hoch zu ziehen, die sind sowieso nicht 1:1 auf die meisten Räume direkt übertragbar.

Aber da Du so sehr vom SVS überzeugt bist, stell mal die Gegenfrage, vielleicht hast Du noch keinen wirklich präzisen Subwoofer gehört!

Letztendlich ist das aber auch völlig belanglos, das solche Dinge auch Geschmacksache sind, hatte ich ja schon zu vor erwähnt.
Das der Raum, die Aufstellung und der Hörplatz eine entscheidende Rolle beim Subwoofer spielen, kann wohl keiner hier bestreiten.
Ich bleibe daher bei meiner Kernaussage, das der TE sehr gut daran tun würde sein Vorhaben nochmal genaustens zu überdenken.

Saludos
Glenn
gen_elec
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2012, 18:39
Hallo Glenn,

nein, es ging nicht um die Ehre einer Marke (da bin ich leidenschaftslos, sonst könnte ich ja nicht immer etwas neues kaufen), sondern das Aufzeigen 2er konträrer Erfahrungen. Es war auch kein persönlicher Angriff auf deine Meinung. Für Meinungen sind schließlich Foren da

Zu deiner Anmerkung mit den 18qm: Das ist im Prinzip sogar ideal, denn je kleiner der Raum, desto höher der Druckkammereffekt, auf den man wohl oder übel angewiesen bist um einen linearen Frequenzgang bei einem nicht linearen geschlossen Woofer zu erhalten. Das gilt genau so für einen B&W, Seaton, REL, Mj oder geschlossene BK. Meiner Meinung nach ist die Entscheidung der Entwickler vollkommen richtig, nicht elektronisch zu entzerren, so sind genau solche Konzepte dann auch ideal für kleine Räume. Du hast natürlich recht, eine BR Lösung die linear bis zur Tuningfrequenz geht ist da nicht der Weisheit letzter Schluss und wäre auch nie meine Empfehlung für einen kleinen geschlossenen Raum

Über die Sinnhaftigkeit großer Subwoofer lässt sich streiten, manche Leute bauen sich schließlich auch 18" in ein Auto.

An der selben Postion mit den selben Maßnahmen installiert leiden ein kleiner und ein großer Subwoofer aber unter den identischen Raumeinflüssen. Es ist sicherlich richtig, dass Messwerte nicht alles sind, wenn das Gerät aber konstruktiv nichts taugt oder Schwächen hat, wird er in einem Raum aber auch plötzlich nicht hervorragend klingen können. Mir ging es dabei beim Wunsch von Tiefstbass auch nicht darum eine HipHop Disko aufzubauen, sondern von der Erfahrung dass der unterste Frequenzbereich eine erstaunlich positive Auswirkung auf die Räumlich Darstellung hat. Dies geht aber nur wenn dieser Bereich eben mit möglichst wenig Klirr wiedergegeben wird.

So habe ich auch im laufe der Jahre auch eine Menge Subwoofer gehabt (Boston VR500, Heco Mythos Sub, B&W ASW CDM, ein Heco Krypton für das Arbeitszimmer, Klipsch RT 10D, Doppelpack von Quadral sub500Dv und ja ein Nubert 880SE stand auch mal hier) und noch mehr probgehört (Beeindruckt von Martin Logan und B&W, die ich beide als hervorragende Subwoofer einschätze) als ich mir das Hobby noch nicht leisten konnte ...und Suche auch weiterhin. Ich bin also gerne für alle Tips offen, das ist ja schließlich der Sinn von einem Hobby.


[Beitrag von gen_elec am 15. Okt 2012, 19:04 bearbeitet]
gen_elec
Inventar
#9 erstellt: 15. Okt 2012, 20:07
Hallo Dermüdejo,

hier noch ein Link um die ungefähr benötigte Membranfläche für deinen Anwendungszweck und deinen Raum zu ermitteln:

http://www.mindaudio...icle&id=15&Itemid=16

Pico (Sein Name hier im Forum) führt mit seinem Kompagnon den Vertrieb und hat nicht nur nützliche Tools auf Mindaudio. Er betreibt auch noch die Seite Selbstbau-Hifi.de auf der du massig Artikel zum Thema Raumakustik und Aufstellung findest.

Wie glennFresh schon schrieb einfach 2 Subs kaufen und hoffen ist meistens nur der Anfang. einen Antimode habe ich auch, der ändert aber nicht die Raumakustik. Es gibt hierzu auch ein paar schöne Artikel auf Mindaudio dazu.

http://www.mindaudio...rticle&id=1&Itemid=4

http://www.mindaudio...icle&id=21&Itemid=23
Crazy-Horse
Inventar
#10 erstellt: 16. Okt 2012, 21:57
Ich habe auf 17qm und jetzt auf 19qm meine beiden SB12-NSDs im Einsatz und es ist echt übel wie die anschieben, dabei so dezent spielen können und das auch bei hohen Pegeln mit einer genialen Präzision.

In dem kleinen Raum würde ich daher auch zu den keinen Würfeln raten, in einem 60qm Raum der noch zu einer Seite offen ist, da darf es dann das Ultra Duo sein.

Aber in dem kleinen Raum kann man die Würfel wenigstens stellen, die PBs quetscht man da eher.

@gen_elec
Wie sieht denn eine Impulsantwort von einem präzisem Subwoofer aus?
gen_elec
Inventar
#11 erstellt: 17. Okt 2012, 12:57
hi Crazy Horse,

Eine perfekte Impulsantwort wäre einschwingen/ausschwingen ohne weitere Nachschwingungen aufgrund von Masseträgheit oder zu geringer Dämpfung bzw Reflexion.

Also: einschwingen>Ausschwingen beide im ideal überlagert, da der Impuls zumindest theoretisch keine zeitliche Länge besitzt. Kein nachschwingen in der Zeitebene. Impuls möglichst naha an 0 keine Wackler in der Impulskurve

Diese Erläuterung finde ich ganz anschaulich. Sonst muss man sich immer in Funktionen reindenken, was nie ein Hobby von mir war
http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/impulsantwort.html


[Beitrag von gen_elec am 17. Okt 2012, 13:00 bearbeitet]
Kuckucks
Inventar
#12 erstellt: 17. Okt 2012, 13:10
Wieso wird hier so hart diskutiert der Thread ersteller kommt doch bestimmt sowieso nicht wieder und hat sich jetzt wa bei Teufel bestellt oder so
Crazy-Horse
Inventar
#13 erstellt: 17. Okt 2012, 14:03
Ja das ist die ideale Impulsantwort, ich hatte nach der Impulsantwort eines Subwoofers gefragt.

Da sind wir uns doch einig, das es keinen auf dem Markt befindlichen gibt, der an das gezeigte Theoretische Ideal auch nur näherungsweise ranreicht.

Als sehr gutes Beispiel für eine definierte Impulsantwort fällt mit was LS angeht die Wharfedale Jade Reihe ein.

Aber wie ist denn jetzt die Impulsantwort, eines präzisen Subwoofers?
Die vom PB13-Ultra Schlammschieber kennen wir ja:
http://www.data-bass...sealed%20impulse.jpg
Beamer4U
Inventar
#14 erstellt: 18. Okt 2012, 08:21
Dermüdejo schrieb:

Der raum ist um 18 Quadratmeter wird nur für Homekino benuzt.


Für 18m² sollte ein ordentlicher sub ausrreichen. Ein Sub mit einem guten 12er Chassis z.B. ein Nubert AW1000 macht ordentlich Druck.
Oder entsprechend SVS oder Earthquake.
Alberto-ArendalSound
Inventar
#15 erstellt: 21. Okt 2012, 21:29

Crazy-Horse schrieb:

Aber wie ist denn jetzt die Impulsantwort, eines präzisen Subwoofers?
Die vom PB13-Ultra Schlammschieber kennen wir ja:
http://www.data-bass...sealed%20impulse.jpg

Das ist genau die richtige Frage, Crazy-Horse. Wenn es behauptet wird, die Impulsantwort vom PB13-ultra sei die eines Schlammschiebers, würde ich mindestens erwarten, dass dies mit Daten belegt wird. Dann gibt es keine Meinungen oder Behauptungen mehr, sondern Tatsachen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Okt 2012, 16:47
Moin

Ich kann mich nicht erinnern, das hier behauptet wurde, die Daten des PB13 Ultra entsprechen den eines "Schlammschiebers".
Aber im HF wird für gewöhnlich viel Eigeninterpretation betrieben, wenn ein User mal eine etwas andere Meinung vertritt!

Im übrigen, was nutzen die schönsten Messwerte, wenn sie nicht im eigenen Hörraum zu Stande gekommen sind!

Saludos
Glenn
Igzorn
Stammgast
#17 erstellt: 24. Okt 2012, 18:05
Hi Glenn,

GlennFresh schrieb:
Moin


.........Der große SVS ist für meine Ohren jedenfalls ein Schlammschieber, der 18qm kleine Raum macht es sicher auch nicht besser.....

Saludos
Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Okt 2012, 18:30
Genau das meinte ich bzgl. Eigen oder wegen mir auch Falsch Interpretationen!

Saludos
Glenn
Alberto-ArendalSound
Inventar
#19 erstellt: 24. Okt 2012, 18:47

GlennFresh schrieb:
Genau das meinte ich bzgl. Eigen oder wegen mir auch Falsch Interpretationen!

Saludos
Glenn

Nun wenn er nicht wie ein Schlammschieber misst aber für deinen Ohren so klingt, dann weiss ich schon wo das Problem liegt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Okt 2012, 18:50

KlangimLot schrieb:

Nun wenn er nicht wie ein Schlammschieber misst aber für deinen Ohren so klingt, dann weiss ich schon wo das Problem liegt.


Und, was schließen wir alles daraus?

Im übrigen, Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe!

Saludos
Glenn
Alberto-ArendalSound
Inventar
#21 erstellt: 24. Okt 2012, 18:53

GlennFresh schrieb:

Und, was schließen wir alles daraus?

Im übrigen, Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe!

Saludos
Glenn

wir? Sprich für dich, bitte nicht verallgemeinern. Ich weiss genau, was ich daraus schliesse.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Okt 2012, 19:03
Es geht hier aber weder um Dich noch mich, oder sehe ich das etwa falsch?
Außerdem ist die Fragestellung des TE im Thread doch relativ klar formuliert!

Im übrigen habe ich noch nie einen Händler erlebt, der sich völlig neutral verhält!
Aber das nur mal so am Rande, ich werde hier wohl einfach nur falsch verstanden!

Saludos
Glenn
Alberto-ArendalSound
Inventar
#23 erstellt: 24. Okt 2012, 22:14

GlennFresh schrieb:
Es geht hier aber weder um Dich noch mich, oder sehe ich das etwa falsch?
Außerdem ist die Fragestellung des TE im Thread doch relativ klar formuliert!

Im übrigen habe ich noch nie einen Händler erlebt, der sich völlig neutral verhält!
Aber das nur mal so am Rande, ich werde hier wohl einfach nur falsch verstanden!

Saludos
Glenn

Es geht um sinnvolle Argumente und Information für den TE.
"Die Händlerkarte" kannst du gerne einsetzen, meine Beiträge sprechen für sich. Ausserdem habe ich SVS hier weder gepriesen noch verteidigt, daher hat es nichts mit Neutralität zu tun, sondern mit Tatsachen. Also war "die Karte" etwas voreilig auf dem Tisch.
Du hast eine Aussage gemacht (der PB13-ultra ist ein Schlammschieber zu deinen Ohren) und Crazy-Horse hat eine berechtigte Frage gestellt (wie soll ein Subwoofer dann messen, um präzise und schnell zu klingen, im Vergleich zu den Messungen des PB13-ultra). Mich interessiert dies auch, daher habe ich gepostet. Deine Antwort darauf ist, dass die Messungen nichts über die Schnelligkeit eines Subwoofers aussagen (nach dem Igzorn dich "erinnert" hat und etwas Provokation meinerseits).

Jeder hier hat seine Erfahrung und Meinung geäussert. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung, als wärest du im Besitz der absoluten Wahrheit und alle Anderen sind nicht würdig. Und wenn die Andere versuchen zu verstehen und hinterfragen, dann machst du Nullaussagen und gehst in einer anderen Richtung. Du denkst auch, dass sich hier jeder die Zeit nur nimmt, um dich Antworten zu schreiben. Dabei geht es eher darum, dass der TE handfeste Information bekommt. Du hast Deine, und die Anderen haben Andere vorgelegt. In der Diskussion entstehen dann weitere Argumente und Tatsachen (oder nicht).

Nochmal, Tatsachen:

GlennFresh schrieb:

Ein Grund für die präzisere und knackigere Wiedergabe ist natürlich auch, das auf den aller letzten Tiefgang verzichtet wurde.

Ok, also magst du einen verfälschten Klang, damit es knackig und präzise klingt. Die Toningenieure geben sich höchste Mühe damit Alles aufgenommen wird. Da sind die ganze Industrie und alle Experten eine ganz andere Meinung. Ansonsten hätte jeder CD oder Film doch nur Bass bis 40Hz... Wenn der Sound richtig abgemischt wird, soll es knackig klingen solange es vorgesehen ist. Und verwaschen, wenn es vorgesehen ist. Wie knackig klingt ein Erdbeben? Und ein LKW Motor?

GlennFresh schrieb:

Ob ein DSP in einem so kleinen Raum noch was richten kann, zaubern können die Geräte halt nicht, bleibt daher abzuwarten.

Gerade in schwierige Räume profitiert man von DSP. Es ist zwar nicht so gut wie ordentliche raumakustische Massnahmen, aber nicht jeder will oder kann ein Studio als Hörraum (oft Wohnzimmer) haben. Das ist die übliche Erfahrung die man liest (meine auch). Ausser für dich.

GlennFresh schrieb:

Egal, ich bin zwar auch kein Nubert Fan, aber in diesem Fall würde ich die NuVero AW14 vorziehen oder noch besser, ganz was anderes nehmen.

Dann drehen wir die Frage und reden nicht von Messwerte. Kannst du "ganz was anderes" empfehlen? Damit kann jeder etwas anfangen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Okt 2012, 08:09
Moin

Wie man sieht, ich wurde völlig falsch verstanden bzw. interpretiert.
Zu dem unterstellt man mir einige Dinge die mir völlig fremd sind.
Also liege ich wohl gar nicht so falsch mit meinen Vermutungen.
Das ist bei Besitzer einiger Marken übrigens besonders stark ausgeprägt.

Dann gab es auch noch einige Verwirrungen seitens des TE und seiner Überschrift!
Dem TE geht es hier wohl um den PB13Ultra, nicht um den geschlossenen SB13Ultra!
Auf den PB13Ultra beziehen sich auch meine Aussagen, nur um weitere Missverständnisse zu vermeiden.

Ich sehe also bei deinen bisherigen Statements bzgl. SVS auch keine echten Tatsachen.
Es sei denn Du hast zwei PB13Ultra schon im Raum des TE getestet bzw. gemessen.
Und genau darum geht es hier doch, zwei SVS PB13Ultra oder vier Nubert AW13DSP.
Das alles für einen wohl unbehandelten Raum des TE, der gerade mal 18qm misst!!!

Ich denke auch, das sich die ganzen Diskussionen und Bemühungen nicht lohnen.
Wer solche Threads erstellt und was sich daraus entwickelt, wissen wir doch alle.
Eigentlich habe ich mich nur stärker involviert, weil gen_elec etwas für "mich" geschrieben hat.
Das meiste haben wir aber schon außerhalb des Threads geklärt, wäre sowieso OT gewesen.
Trotzdem möchte ich Dir noch kurz antworten, auch wenn wir kaum auf einen Nenner kommen werden.
Dafür haben wir zu unterschiedliche Geschmäcker, Ansprüche und Ansichten zum Thema Subwoofer.
Aber das ist gar kein Problem, die Menschen unterscheiden sich nun mal und das ist auch meist gut so.

Auf den letzten Tiefgang verzichten, heißt ja nicht, das man nur bis 40Hz hört.
Bei vielen ist aber schon der Raum, die Aufstellung etc., der limitierende Faktor.
Aber bitte, wenn es um Quantität statt Qualität geht, soll mir das auch recht sein.
Das dies doch recht häufig der Fall ist, konnte ich leider schon all zu oft feststellen.
Ich schreibe es aber gerne zum x-ten mal, das ist nun mal alles Geschmackssache.
Aber dieser mMn wichtige Punkte, wurde ja wohl von den allermeisten hier überlesen.

Noch kurz zu dem wie etwas klingen soll bzw. muss.
Filmaufnahmen sind dafür sicherlich kaum geeignet.
Die Abmischungen, gerade im Bass, sind völlig überzogen und unnatürlich.
Hier kommt es hauptsächlich auf Effekthascherei an, die Syncro tut ihr übriges.
Da sollte man dann schon eher mal entsprechendes Musikmaterial heranziehen.

Und noch ein mMn sehr wichtiger Punkt, der Subwoofer ist nur für einen kleinen Frequenzbereich verantwortlich.
Egal ob Traktor, Erdbeben, Gewitter und so weiter, das scheinen viele Anwender auch gerne zu vergessen.
Meist ist der Subwoofer viel zu laut eingestellt und deckt deshalb weitere wichtige Klanginformationen einfach zu.
Daher wäre weniger oft mehr, wie Crazy Horse mit seinem Setup im kleinen Raum hier wohl unter Beweis stellt.

Und wo bitte schön habe ich hier behauptet, das ein DSP nicht helfen kann?
Ich habe nur darauf hingewiesen, das es auch für einen DSP Grenzen gibt.
Dies befürchte ich bei der vom TE gewünschten Installation ohne weitere akustische Maßnahmen.
Mehr wollte ich damit eigentlich nicht sagen, aber Du darfst auch hier gerne anderer Meinung sein.

Die Frage brauchen wir gar nicht herumdrehen, eigentlich ist es eine logische Vorgehensweise.
Wer nur nach Messwerten kauft, hat keine Garantie, das es später auch entsprechend gut klingt!

Ich würde daher auch völlig anders an ein solches Projekt herangehen und der Geschmack spielt ja auch noch eine Rolle.
Zu dem fehlen wichtige Informationen seitens des TE, daher macht es kaum Sinn hier spezifische Vorschläge zu machen.
Aber dennoch, so eine geballte Ladung Subwoofer auf 18qm ist mMn völlig übertrieben, machen kann man natürlich alles.

Eines noch am Rande, ich habe überhaupt nichts gegen SVS, die geschlossenen Modelle finde ich sogar sehr interessant.
Die Modelle würde ich mir sogar gerne einmal ausgiebig anhören, aber der PB13Ultra trifft nun mal nicht meinem Geschmack.
Im Vergleich klingt der PB13Ultra für mich halt einfach zu "fett und lahm" und das liegt ganz sicher nicht nur am Raum usw.
Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht alleine da, andere wiederum schwören auf den PB13Ultra, beides ist völlig legitim.

Ich denke das sollte ausreichen um meine Sichtweise etwas näher zu beleuchten....

Saludos
Glenn
Tronsalocke
Stammgast
#25 erstellt: 29. Okt 2012, 13:03
hallo,

um auf deine ursprüngliche frage zurückzukommen....
ich würde, wenn ich zeit und extra raum hätte, immer wieder ein DBA aufbauen!!
kurz zu meiner situation: mein raum ist ca. 16 qm gross (4x4 und 2 mtr hoch) also ein perfekter dröhnraum.
habe nach langen probieren nun ein DBA mit 2 x klipsch rt10d (vorn), einmal selbstbausub und einem nubert aw 1300 aufgebaut und habe einen sehr sehr guten bass (ohne dröhnen und basslöcher)
angefangen habe ich mit einem klipsch rt10d, war schon besser als ohne dsp aber immer noch mit dröhnen und basslöcher. selbst mit einem 2.
(bessere raumanregung) wurde es nicht viel besser. erst mit dem nubert wurde es richtig gut.ob nun ein nubert sein muss oder das ganze mit anderer elektronik geregelt muss ja jeder selbst wissen, aber DBA funktioniert (bei entsprechenden Raum).

viele grüße
tronsalocke
+snofru+
Stammgast
#26 erstellt: 02. Nov 2012, 17:58

GlennFresh schrieb:
...

Auf den letzten Tiefgang verzichten, heißt ja nicht, das man nur bis 40Hz hört.
Bei vielen ist aber schon der Raum, die Aufstellung etc., der limitierende Faktor.
Aber bitte, wenn es um Quantität statt Qualität geht, soll mir das auch recht sein.
Das dies doch recht häufig der Fall ist, konnte ich leider schon all zu oft feststellen.
Ich schreibe es aber gerne zum x-ten mal, das ist nun mal alles Geschmackssache.
Aber dieser mMn wichtige Punkte, wurde ja wohl von den allermeisten hier überlesen.
...


Soll das heißen das man in kleinen Räumen generell keinen linearen Frequenzgang bis 16 Hz hinbekommt?
Falls nicht solltest du dringend an deiner Ausdrucksweise arbeiten, weil genau das implizierst du mit deinen Aussagen in verschiedenen Threads immer wieder. Den hörbaren Frequenzbereich komplett wiederzugeben ist in meinen Augen jedenfalls ein Qualitätsmerkmal und hat kaum etwas mit Quantität zu tun.

Wie du die Impulsantwort eines Woofers außerhalb des Freifeldes messen willst, würde mich brennend interessieren. Was im Freifeld nicht nachschwingt wird es im Raum auch nicht tun. Das hier Raummoden durch die Reflexionen der Wande dazukommen steht außer Frage. Nachschwinger werden dieses Problem sicher nicht verbessern.
Theorie und Praxis sind nicht zwei verschiedene Paar Schuhe. Wenn sich ein Woofer in der Praxis anders benimmt als er laut Theorie sollte, dann hat man wohl eher eine Variable in seiner Gleichung übersehen.

Ein funktionierendes DBA ist im Bassbereich sicher der Königsweg wenn Platzverhältnisse, Optik und Budget zweitrangig sind. Nur wird mit den kleinen Nuberts einfach der letzte Tiefgang fehlen.
Lieber überdimensionierte Subwoofer als unterdimensionierte. Zu laute Subwoofer kann man runterregeln. Was macht man mit zu schwachen wenn Pegel/Tiefgang gefordert ist?
Beamer4U
Inventar
#27 erstellt: 03. Nov 2012, 11:32
Ich finde das es viel zu oft, wohl aus Leidenschaft, die Sache zu kompliziert gemancht wird. Es wird über Frequenzkurven und viel Theorie gefachsimpelt und manch einer schreibt fast seine Doktorarbeit im Forum. Das ist oft äußerst interessant und lehrreich hat seine Berechtigung.
Braucht man all das aber wirklich in der Praxis. So kompliziert ist es dann auch nicht.
Igzorn
Stammgast
#28 erstellt: 19. Nov 2012, 17:21
@ Dermüdejo:

Was ist es denn jetzt geworden? SVS oder Nubert?

Gruß
Dirk
Drumknospe
Neuling
#29 erstellt: 27. Nov 2012, 14:21
Hallo zämä
Ich bin neu hier und finde das Forum super.
Bin Anfänger und weiss nicht ob isch das richtig mache hier mein Anliegern zu äussern.
Habe vor kurzem mein SVS SB13-ULTRA erhalten.
Bin sehr begeistert von dem Teil, jedoch noch nicht zufrieden mit den Einstellungen, kann sicher noch viel optimieren.
Das Problem fängt bei mir schon bei der Bedienungsanleitung an, das diese nur in Englisch verfügbar ist.
Habe auch schon über Google intensiv gesucht, leider ohne Erfolg.
Hat jemand eine Anleitung in Deutsch gefunden?
Oder wo die Menue Punkte in Deutsch beschrieben sind.
Danke Leute für das Feedback

Gruss
Hp
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