HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Subwoofer » Mivoc SW 1100 Serie II | |
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Mivoc SW 1100 Serie II+A -A |
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Autor |
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Jazzmin
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Mrz 2011, 01:03 | |
Hallo, Ich habe eine Frage und zwar bezieht sich diese auf den obigen Sub. Ich habe vor, unbeeinflusst davon was hier geschrieben wird, das Aktiv-Modul aus zu tauschen, gegen das aus dem SW 1500 Serie II. Hat hier schon einer eine ähnliche Aktion gemacht, wenn nicht gar die gleiche ?? Wenn ja, dann bitte ich um Feedback Ich erwarte mir durch die höhere Leistung einen höheren Wirkungsgrad, ebenso einen saubereren Bass, denn bei weniger Bewegung und mehr Kontrolle durch die Leistung müsste das Schwimmen etwas reduzierter sein Ich freu mich auf eine angeregte Unterhaltung |
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Xpect
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:56 | |
Vorneweg: Willkommen im Forum Aus theoretischer Sicht hat das Vorhaben einige "fragliche" Faktoren: Die beiden Gerätschaften besitzen (scheinbar) einen Subsonicfilter. (Um unnötige Belastung vom Chassis fernzuhalten) Laut Angaben liegt dieser beim 1500er 5Hz tiefer, was dazu führen könnte, das selbiges am Ende unkontrollierter arbeitet, als zuvor. Davon abgesehen genehmigt sich das Aktivmodul des 1500er's knapp 2,5l mehr vom Volumen, was sich ebenfalls negativ auswirken kann. Wie es dann aber in der Praxis aussieht, erfährt man wohl nur im Eigenversuch. P.S. Eine Verbesserung des Wirkungsgrad's? Mehr Strom, Mehr Leistung, Mehr Pegel. (Idealfall) Ob sich eines der Verhältnisse da wirklich ins positive bewegt? Dann würde ich eher mit dem Kauf eines zweiten 1100er's liebäugeln. Das wirkt, richtig aufgestellt, schon manchmal Wunder. [Beitrag von Xpect am 23. Mrz 2011, 18:03 bearbeitet] |
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Jazzmin
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Mrz 2011, 20:14 | |
Die Einschätzung könnte sich bewahrheiten dass das ins leere laufen könnte, allerdings ist das ja genau ein solches Experiment um heraus zu finden wo die Grenzen der Belastbarkeit liegen und der Technischen Möglichkeiten, im Zusammenhang mit dem Chassis. Daher wird auch die Mivoc-Technik Abeteilung mit ein bezogen, die da ebenso Rat geben. Genauer gesagt, werden diese Änderungen ab Werk erfolgen, weshalb auch dieser Thread existiert, für weitere Anregungen und Einschätzungen. Bestenfalls weil jemand Privat selbst das gleiche Projekt schon hatte, Erfahrung bringt einem am meisten weiter. Durch die BR-Öffnung erhoffe ich mir, dass das Gehäuse nicht zwingend angepasst werden muss, weil man bei BR eine gewisse Toleranz an Spielraum hat in Sachen Gehäusevolumen. Möglich ist das die Strömungsgeräusche lauter werden könnten durch die höheren Pegel, zum einen und durch das fehlende Volumen zum anderen. Allerdings ist das BR-Rohr gut auf die Membranfläche abgestimmt, und deckt genau ein Drittel bzw 35,6 % der Fläche, die die Membran selbst insgesamt hat. So ist also ist auch hier noch etwas Spielraum, bleibt also ab zu warten was da genau passiert. Die Mehrleistung die vorhanden ist dann münzt dann natürlich in Höheren Pegel um, die Frage dabei ist nur ob das Chassis es aushält. Der Subsonic-Filter könnte sich als benachteiligend erweisen weil das Chassis evtl. zuviel Leistung in einem Bereich bekommt, wo es nicht nötig wäre (überschüssige Leistung) aber über die Aktiv-Weiche im Modul selbst sollte sich das Korrigieren lassen, wenn gleich auch die Gefahr eines "akkustischen" Fehlers groß sein könnte. Bei der Mehrleistung sollte bei gleicher Kraft-Aufbringung mehr Kontrolle da sein als beim Ursprungsmodul, da der Dämpfungsfaktor sich ja auch nach der abgegebenen Leistung bei entsprechender Impedanz-Kurve richtet. Eine wichtige Rolle spielt dabei ja dann auch die Prozentuale Vollauslastung der Endstufe. Ein Beispiel ; 1100er Aktiv-Modul 80 Watt Dauerleistung @ 8 ohm und 150 Spitze bei 100 % Auslastung bringt die Endstufe nen Dämpfungsfaktor von 400 bei 150 Watt @ 8 ohm dagegen 1500er Aktivmodul 180 Watt Dauerleistung @ 8 ohm und 300 Spitze bei 100 % Auslastung bringt die Endstufe nen Dämpfungsfaktor von 400 bei 300 Watt @ 8 ohm Wo ich mir den Vorteil erhoffe ist dass das 1500er Modul bei gleiche Watt-Abgabe mehr Kontrolle hat, sprich ; bei 150 Watt bringt die 1100er nur noch 400 Dämpfung bei 150 Watt bringt die 1500er dagegen 700 oder mehr Dämpfung Und je besser die Dämpfung ist umso sauberer und präziser kann das Chassis spielen, was natürlich den Klangeigenschaften zugute kommen würde. Klar würde das 1500er Modul bei Vollauslastung genauso schlecht Dämpfen (der Theorie nach zumindest) aber bei den Pegel den das kleine Modul schafft, denke ich wird die Vollauslastung des Großen im Zusammenhang mit dem 25er Bass nicht Zwingend Nötig sein, außer man möchte es wirklich mal wissen, und das ist ja der Fall. Dabei bleibt dann also die Frage, wie sich das ganze im Zusammenhang auf akkustischer Ebene klingt und sich verhält. |
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Xpect
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Mrz 2011, 11:21 | |
Deine Gedankengänge sind soweit richtig, fraglich bleibt eben nur, ob die Vorteile am Ende überwiegen. Aber wie du schon erwähnt hast, gilt es ja genau das herauszufinden. Das man durch das BR-Rohr eine nennenswerte Toleranz hat, würde ich so nicht unbedingt sagen. Volumen das fehlt, fehlt einfach. Desweiteren hat das Aktivmodul des 1500er's meines Wissens nach nur 120W Dauerleistung, nicht 180. Ganz gleich wie opti- oder pessimistisch man das Experiment also betrachtet, an dieser Stelle bleibt wohl nur Abwarten & Tee trinken. |
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etron907
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Mrz 2011, 15:55 | |
Jep das ist richtig.
@4 ohm nicht 8 ohm guckst du http://www.mivoc.com...el=AM%2080%20schwarz |
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Jazzmin
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 24. Mrz 2011, 21:46 | |
das sollte nur ein Beispiel sein, damit die Gedankengänge verstanden werden können. Somit dienten die Werte und Angaben lediglich einer Theorie. Das stimmt wohl, das Volumen das fehlt, fehlt eben nun mal. Es bleibt nur abzuwarten wie Kritisch sich das auswirkt auf die Gesamte Konstruktion. Aber wenn ich nicht optimistisch wäre, dann würde ich das Projekt gar nicht erst anfangen. |
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