Suwoofer für Pianocraft RX E-410

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andreaspw
Inventar
#1 erstellt: 12. Mrz 2011, 17:02
Hallo,

mein Sohn hat eine Pianocraft E-410 Anlage. Die klingt gar nicht so schlecht, nur sind die Standardboxen nicht wirklich bassstark. Welcher Subwoofer würde klanglich (und preislich) dazu passen? Ich habe wirklich keine Ahnung von Subwoofern. Habe mich etwas eingelesen aber die diverse Produkte von Teufel und Nubert sind preislich mit über 300 Euro schon zu teuer. Evtl. würde ich mich auch nach einem Gebrauchtgerät umsehen, wenn es darunter qualitativ keinen Sinn macht.

Danke für jeden Hinweis.

Andreas
flo42
Inventar
#2 erstellt: 12. Mrz 2011, 17:04
kommt auf deine anforderungen an. sehr günstig ist der micoc 1100. der ist klanglich nicht so stark.

gebraucht wäre besser.

ginge auch selbstbau?
andreaspw
Inventar
#3 erstellt: 12. Mrz 2011, 17:31
Selbstbau? Ich weiß nicht, löten kann ich nicht, bisschen schrauben und sägen schon. Gibt es Bausätze für Dummies?

Andreas
flo42
Inventar
#4 erstellt: 12. Mrz 2011, 17:36
selbst bauen macht man meist so:

alle teile kaufen
holz sägen lassen

selbst zusammenleimen, chassi reinschrauben
selbst kabel anlöten (hier wäre das problem)

ja die gibt es mit der hilfe hier im forum kann man aber auch ohne vorwissen etwas neues schaffen. dazu brauch es nur interesse.
andreaspw
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2011, 20:57
Kabel löten ginge vermutlich gerade noch, hab schon mal eine Diode gelötet. Ich habe deshalb gefragt, weil ich mich für Lautsprecherbau interessiere. Da ist mein Eindruck, dass die zu kaufenden Bausätze verlangen, dass man die Teile der Frequenzweiche "irgendwie" selber zusammenbauen sollte, was ich mir nicht zutraue. Oder ist das falsch?
flo42
Inventar
#6 erstellt: 12. Mrz 2011, 21:00
bei einem subwoofer baut man nie eine passive frequenzweiche

ansonsten bist du da richtig informiert.

für 300euro kannst du dir bereits sehr gute subwoofer bauen.

nenn mal n bisschen was du damit machen möchtest.

soll er bei einer party so richtig drücken, im heimkino die tiefen bässe eines erdbebens wiedergeben oder bei musik stilgerecht präzise sein?
andreaspw
Inventar
#7 erstellt: 12. Mrz 2011, 21:09
Wie gesagt, ist für meinen Sohn (16). Er hört ausschließlich Musik damit, also kein Heimkino. In der Regel Rock und Pop, keine extremen Sachen.

Es sollte trotzdem schon Druck da sein, Bass macht den Jungens doch Spaß.
flo42
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2011, 22:02

Es sollte trotzdem schon Druck da sein, Bass macht den Jungens doch Spaß.


so ist es druck könnte jede auslegung in dem preisbereich erreichen.

wie groß darf es denn werden?
und wie aufwendig? (gehäuseaufbau)
andreaspw
Inventar
#9 erstellt: 12. Mrz 2011, 23:12
Der zeitliche Aufwand spielt keine Rolle, am Ende sollte nicht mehr als bei meinen CM9 herauskommen, sonst wirds für mich blöd Finanziell sollte es nicht über 300 Euro gehen.
flo42
Inventar
#10 erstellt: 13. Mrz 2011, 16:01
ein mivoc aw3000 mit einem am 80(auch von mivoc) sollte da passen. ich weiß nicht wie die b&w im tiefton sind, aber der mivoc wird schon eine konkurrenz darstellen.

der aw3000 kostet knapp 50euro. das aktivmodul am80 für knapp 80 euro. dazu kommen versandkosten,leim,lack und holz.
man bleibt unter den 200 euro und erhält ein hochwertiges produkt.

der mivoc lässt sich in 60liter bassreflex verbauen. falls interesse besteht schick ich einen link mit zeichnungen und maßen nach
andreaspw
Inventar
#11 erstellt: 13. Mrz 2011, 21:17
Danke, schick bitte den Link.
andreaspw
Inventar
#12 erstellt: 16. Mrz 2011, 13:11
Ich habe jetzt übergangsweise den Yamaha YST FSW 050 bestellt und auch schon erhalten. Optisch/haptisch ist er genauso schön, wie die Pianaocraft Anlage. Man muss die Lautstärke des Subs sehr genau, eher zurückhaltend dosieren, dann hat man eine signifikante Verbesserung zu den Standardboxen. Für 100 Euro eine akzeptable Lösung.
andreaspw
Inventar
#13 erstellt: 17. Mrz 2011, 19:17
btw in der Stereoplay 4/11 wurden Subwoofer getestet, u.a. B&W DB 1 für 4.250 Euro. Haben die sie noch alle auf der Latte, oder sind die Dinger wirklich so aufwändig?

Was mich auch interessiert, was hat es mit dem Einmessen auf sich, ich dachte immer, Bässe wären nicht ortbar, was soll da eingemessen werden? Lautstärke und Frequenz? Dann würden ja im Prinzip zwei Drehknöpfe reichen.

Grüße
Andreas


[Beitrag von andreaspw am 17. Mrz 2011, 19:18 bearbeitet]
flo42
Inventar
#14 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:00
tschuldigung war lange nicht mehr im forum .

die raummoden werden wohl abgestimmt. vllt auch die trennfrequenzen.

ein computer ist in der berechnung und einstellung konsequenter als ein mensch der dreht

bässe, die tiefer als 100hz sind, sind je nach aufstellung nicht unbedingt ortbar.

je tiefer,desto weniger ortbar.

bis man sie nicht mehr hört(infraschall).für einige leute bedeutet das unter 30hz, für andere unter 20hz. je nach gehör.
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