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Welches Aktivmodul für Sub - Tarantula T5-12?+A -A |
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Autor |
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glen-fiddich
Neuling |
#1 erstellt: 19. Dez 2010, 15:37 | |
Hallo, ich möchte meine Heimkinoanlage nach und nach mit mehr Dampf aufwerten. Aktuell spielen Magnat Komponenten an einem Pioneer VSX-917. Ich habe mir für den Sub-Bereich dazu das Tarantula T5-12 Chassis zugelegt, das Gehäuse ist berechnet und wird gerade umgesetzt. Nun stellt sich die Frage einer angemessenen Befeuerung da der Treiber ordentlich Leistung zieht (900 Watt RMS; 2+2 Ohm). Was könnt ihr mir hier empfehlen? Ich habe an ein Aktivmodul z.B. Hypex gedacht, bin nun aber ratlos welche Leistungklasse ich brauche --> das Flaggschiff Hypex DS 8.0 hat 800 Watt RMS an 4 Ohm, hier sprechen wir aber gleich mal über knapp 600 Teuros. Ist ein kleineres Modul mit weniger Leistung für das Chassis ausreichend oder sollte das Geld für das große Modul angelegt werden? Könnt ihr mir Empfehlungen für eine spezielles Aktivmodul geben oder evtl. zu einer separaten Verstärkerlösung raten, wenn ja, wie könnte diese aussehen? THX für Eure Beiträge!! |
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doeter
Inventar |
#2 erstellt: 19. Dez 2010, 18:03 | |
Huhu Als Malt Fan komme ich einfach nicht umher Dir zu antworten Jetzt kommen die "Wenn" und "Abers". Wenn man der Homepage des Herstellers glauben darf Baut ihr ein BR Gehäuse mit 46 Liter netto und einem Tuning von 28Hz. Aber ich habe auch Anbieter mit sehr lückenhaften TSP gesehen, welche doch mitunter gravierend abweichen. Gutgläubig wie wir nun einmal sind glauben wir dem Hersteller und gehen davon aus, das die Werte halbwegs stimmen, hast Du ein prinzipiell guten Lautsprecher, ausser das diese Teil ein regelrechter Stromfresser ist. Um mit dem Teil auf Touren zu kommen würde ich persönlich nichts unter 400 Watt anklemmen. Laut Simulation kommst Du damit auf 110 dB SPL. Das bedeutet das Du, um bei Hypex zu bleiben, mindestens das DS 4.0 brauchst. Allerdings hast Du dann laut Datenblatt keinen Headroom mehr. Somit würde sich alternativ auch der Einsatz von einer günstigen PA-Endstufe anbieten, welche weit billiger ausfällt. Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich aber etwas Headroom einkalkulieren. Desweiteren solltest Du an eine Aktive Weiche und Kabel/Stecker denken. Wenn Dich Lüfter nicht stören könnte die BEHRINGER EP1500 EUROPOWER in Verbindung mit einer BEHRINGER CX2310 SUPERX PRO die richtige Wahl sein. 2 Ohm stabil, als bassstark gepriesen und mit 2x 700 Watt an 2 Ohm sollte die Leistung alle Male ausreichen. Natürlich geht auch der Brücken-Modus. Mit dieser Kombination wärst Du nicht nur ca 50 Euro unter dem Preis des DS 4.0, sondern hättest auch das Mehrfache an Leistung. Wie Du Dich nun entscheidest ist Dir überlassen Gruß der doeter P.S. Alternativ, wenn Du mit weniger Leistung auskommst könnte dieFame A-400 MK 2 mit 400 Watt an 4 Ohm in Brücke interessant sein. Kostet ca 150 Euro. Eine aktive Weiche würde ich aber trotzdem nehmen. |
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glen-fiddich
Neuling |
#3 erstellt: 20. Dez 2010, 20:06 | |
Besten Dank für die schnelle Anwort!, hab nun mehrere Optionen durchgespielt und denke das an der Behringer-Kombi Preis-Leistungsmäßig nicht viel dran vorbei kommt. Was mir allerdings etwas aufstößt ist die Tatsache das ein Lüfter bei ner PA-Amp wohl nicht zu vermeiden ist oder (zumindest nicht im dem Leistungsbereich)??? Soweit ich weis schalten sich die Lüfter auch nie ab, daher wird es also immer ein mehr oder weniger störendes Lüftergeräusch geben. Gibts schon Erfahrungswerte ob das erträglich ist fürs Heimkino? Musik läuft dann eh im Stereobetrieb... Gruß, glen-fiddich |
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doeter
Inventar |
#4 erstellt: 20. Dez 2010, 20:43 | |
Hi Die Endstufe im Post Scriptum ist passiv, hat aber auch weit weniger Leistung. Ob das reicht, naja... Passive PA-Endstufen, oder sogenannte Studioendstufen liegen in der Leistungsklasse leider preislich relativ hoch, so daß sich das nicht wirklich im Vergleich zu einem Sub-Modul lohnt. Hier wäre die Apart Champ One, oder die Pas 2002 zu nennen, beide um 550 Euro. Alternativ kann man die Endstufe auch in einen Nebenraum auslagern, falls möglich. Oder erst einmal testen und dank Money-Back zur Not zurück geben. Gruß der doeter |
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glen-fiddich
Neuling |
#5 erstellt: 22. Dez 2010, 09:11 | |
Werde mir die Behringer-Kombi holen und einfach mal hören ... auch klanglich ;-) falls das Teil wirklich störend laut sein sollte bzw. nicht regelbar geht es zurück oder evtl. in ein case was evtl. von der Abschirmung her schon reichen könnte. Ich werd berichten sobald es die ersten Töne gibt... Gruß, glen-fiddich |
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doeter
Inventar |
#6 erstellt: 22. Dez 2010, 09:26 | |
Moin Denk bei der Bestellung auch an die ganzen Kabel, sonst must Du nachbestellen und das wäre dumm. Ansnsten viel Spaß beim Bau. Ein paar Bilder wären nett. Gruß der doeter |
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