Logitech Z-5500 Subwoofer als Ergänzung für Stereoanlage

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kevin89
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 31. Okt 2010, 20:47

Hallo,

da mir bei meinen Oumnias untenrum und auch sonst ein wenig der Tiefgang fehlt wenn ich House und tw. Rock höre, habe ich mir überlegt, einen Subwoofer zu besorgen. Ich habe sehr positives über Subwoofer der Firma XTZ gehört und mich da mal ein bisschen umgeschaut.

Da mein Budget für den Subwoofer aber erstmal in einen CD-Player ging, und ich unten meine Logitech Z-5500 wiedergefunden habe, ist jetzt die Frage, ob der Subwoofer tauglich ist, an einer solchen Anlage zu spielen. Eigentlich war dieser das einzig vernünftige an der Anlage.

Hier sind die technischen Daten zu finden. Mit 33 Hertz würde er ordentlich nach unten erweitern. Leider kann man ihn ja nicht so einschleifen.

Aber grundsätzlich würde es nach meiner Vorstellung funktionieren: Mein PC hat an einer M-Audio Soundkarte einen Stereo-Chinch Ausgang. Ich hatte mir überlegt, mit einem Y-Chinch-Adapter einen Kanal abzugreifen und den einen, nicht abgezweigten und das entsprechende Gegenstück zum Verstärker zu leiten. An dem Verstärker könnte ich den Bass ausschalten. Der Logitech würde per Mono Chinch in dem verbleibenden Ausgang auf 3,5 mm Mono Klinke bedient werden.

Nun bleibt letztlich die Frage, ob dieser Subwoofer ausreichend ist. Ich kann ihn leider gar nicht einschätzen, zum Hersteller ist auch nichts zu finden. Zudem ist noch meine Frage, ob ich nicht lieber zwei Y-Adapter holen soll, um an den Subwoofer per Chinch auf 3,5 Stereoklinke zu leiten (fast alle Aufnahmen sind ja eigentlich Stereo)?

Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir da eine Einschätzung geben könntet.

Gruß

[Beitrag von kevin89 am 31. Okt 2010, 20:49 bearbeitet]

Don-Pedro
Inventar

#2 erstellt: 07. Nov 2010, 23:11

Mit 25 cm ist der Subwoofer im Prinzip schon recht amtlich. Wie gut er gemacht ist und was für ein Frequenzgang das rauspoltert, weiß ich nicht.
Rein leistungsseitig ist das völlig ok und ergänzt die Boxen im Bereich der technischen Daten absolut.

Da würde ich streng nach Gehör gehen.

[Beitrag von Don-Pedro am 07. Nov 2010, 23:16 bearbeitet]

RobN
Inventar

#3 erstellt: 08. Nov 2010, 13:22

Ich bin mir nicht ganz, ob unter der Abzweigung per Y-Kabel nicht der Pegel leidet? In dem Falle wäre dann die Abzweigung beider Kanäle die bessere Variante.

Problem bliebe aber weiterhin, dass du nach der einmaligen EInpegelung die Gesamtlautstärke zwingend am PC regeln müsstest, weil der Sub ja ansonsten immer den vollen Pegel abbekäme. Und am Verstärker immer wieder die richtige Position treffen, weil sonst das Verhältnis "Satelliten" zu Sub nicht mehr stimmt... irgendwie nicht so toll.

Was hast du denn eigentlich für einen Verstärker? Einen PreOut hat der nicht zufällig, nehme ich an?

Sinnvoller (und auf jeden Fall einfacher im Handling) fände ich es persönlich, einen High-Level-Adapter an (so vorhanden) den zweiten Lautsprecherausgang zu hängen und daran dann den Subwoofer.

Selbst dann sehe ich aber noch das Problem, dass sich an dem Sub vermutlich die Übergangsfrequenz nicht regeln lassen wird, sondern fest auf die kleinen Brüllwürfelchen eingestellt ist (kenne das System allerdings nicht, daher nur eine Vermutung). In dem Fall würde der Sub dann immer bis z.B. 150 Hz (schätzungsweise, eher noch mehr) mitspielen.

Der Sub an sich mag vielleicht gar nicht mal so schlecht sein, limitierend sind vermutlich die Anschluss- und Einstellmöglichkeiten.

Don-Pedro
Inventar

#4 erstellt: 08. Nov 2010, 14:38

Der Sub an sich mag vielleicht gar nicht mal so schlecht sein, limitierend sind vermutlich die Anschluss- und Einstellmöglichkeiten.

Ohje.. das habe ich alles nicht bedacht.

Ich ziehe meine Empfehlung hiermit zurück