Subwoofer Ja oder nein

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TheSoulhunter
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Dez 2008, 11:52
Hallo liebe leute ich habe ne frage

und zwar habe ich ein 20 qm grosses wohnzimmer und habe mir nun die jbl es80 zugelegt und überlege gerade ob ich mir den woofer der es serie zulegen soll nur stellt sich da meine frage

welchen nutzen hat der woofer da in die SL eh tieftöner sind?
zahlt sich ein woofer da wirklich aus?
bitte um euren rat

mfg
Schatten89
Stammgast
#2 erstellt: 02. Dez 2008, 16:30
Leichte Antwort. Ja ein Woofer lohnt sich immer, aber meist bei Filmen. Hörst du lieber Musik oder schaust auch ganz gern Filme?
maconaut
Inventar
#3 erstellt: 02. Dez 2008, 16:44
Also bei je 2x170mm TT in den JBLs und 20qm Raumgröße kann ein Sub nicht mehr allzuviel Substanz hinzufügen. Lohnt sich nach meiner Einschätzung eher nicht. Es sei denn, dir fehlt noch das letzte Quäntchen "Wumms" bei Actionfilmen...
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Dez 2008, 17:01

maconaut schrieb:
Also bei je 2x170mm TT in den JBLs und 20qm Raumgröße kann ein Sub nicht mehr allzuviel Substanz hinzufügen. Lohnt sich nach meiner Einschätzung eher nicht.

klar ein Sub bring immer was und zwar das was die "normalen" Lautsprecher nicht bringen und das kannste bis zum Körperschallwandler(IBEAM z.B.)aufputschen

maconaut schrieb:
Es sei denn, dir fehlt noch das letzte Quäntchen "Wumms" bei Actionfilmen...
als wenn auf Musik weniger "Wumms" ist
maconaut
Inventar
#5 erstellt: 02. Dez 2008, 17:18

OnkelJosch schrieb:
als wenn auf Musik weniger "Wumms" ist


Ist doch so!

Ich zitiere hier mal David Messinger (siehe Seite
http://www.hifiaktiv...technische_daten.htm )


Der tiefste Ton, den ein Akustik- oder ein 4-saitiger Elektrobass erzeugen kann (leere E-Saite), beträgt 41,2Hz. Diese Saite wird aber fast nie "leer" gezupft. Die Basstrommel eines Schlagzeuges (Kickbass) wird auf etwa 50- 55Hz gestimmt. Konzertflügel, Orgeln und Synthesizer reichen zwar noch etwa eine Oktave tiefer, werden aber praktisch nie in diesen Bereichen gespielt, weil auch Bühnenlautsprecher nicht in der Lage sind, derartig tiefe Frequenzen mit hohem Schalldruck abzustrahlen. Auch können Frequenzen unter 40Hz aus musikalischer Sicht kaum mehr als "Ton" bezeichnet werden.

Beim Heimkino Ton (Erdbeben, Detonation, Hubschrauberlandung und ähnliche Effekte) wurde mittels Frequenzanalyse festgestellt, dass Frequenzen unter 40Hz nur selten vorkommen. Aber selbst wenn das ab und zu einmal der Fall sein sollte, ist es immer noch fraglich, ob diese auch hörbar wiedergegeben werden können (Details unter "Wissenswertes zur Raumakustik" in dieser HP).
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Dez 2008, 17:34
Schöne Seite
Aber schau mal bei meinen "unten" von16,35bis21096Hz Du und David Reden von einer Bassgeige A2 mit 41,2Hz
C2 sind aber 16,35Hz
und was danach nicht zu hören ist macht der Körperschallwandler
und jetzt erzähl mir noch das auf meiner Musik Kraftwerk MInimum-Maximum
kein bass ist
Ups muß noch mal EDIT:
Und: wie viele Seiten ein Bass hat und Bünde da les mal meine Beiträge


[Beitrag von OnkelJosch am 02. Dez 2008, 18:27 bearbeitet]
maconaut
Inventar
#7 erstellt: 02. Dez 2008, 18:38
Es hat ja niemand behauptet, dass man mit diversen Instrumenten nicht tiefer spielen kann - die Frage ist, ob es auch genutzt wird in der musikalischen Umsetzung. Ich wage zu behaupten, dass weit über 90% der Musikstücke nichts fehlt wenn bei 30-40Hz hart abgeschnitten wird.

Die Frage aller Fragen ist hier, ob dem TE im TT-Bereich etwas fehlt oder nicht. Imho sollten die genennten LS praktisch allen musikalischen Wünschen gerecht werden was den Frequenzumfang und die Pegelumsetzung angeht. Was einen Sub dann in der Tat überflüssig (und bei ungünstiger Frequenztrennung klangschädlich!) machen würde. (Gleiches gilt übrigens auch für die falsche Aufstellung der Boxen und des Subs - hier lohnt sich imho eher, etwas an der Raumakustik zu machen als an der Bassunterstützung - aber das ist natürlich aufwändiger/kniffliger als einfach noch einen weiteren TT dazu zu stellen...)

Aber gut, das kann nur der TE beurteilen. Ich selbst liebäugel schon mit 1 oder besser 2 kleinen geschlossenen Subs zur Ergänzung meiner iQ5. Die sind "untenrum" aber auch wesentlich schlanker!


[Beitrag von maconaut am 02. Dez 2008, 18:41 bearbeitet]
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Dez 2008, 19:44

maconaut schrieb:
Es hat ja niemand behauptet, dass man mit diversen Instrumenten nicht tiefer spielen

Gut, es gibt schon mal Instrumente (Kraftwerk ist z.B. Computermusik)
maconaut schrieb:
die Frage ist, ob es auch genutzt wird in der musikalischen Umsetzung.
auf deinen Tonträgern (Mp3vermutlich)natürlich nicht, bei mir viel

maconaut schrieb:
Ich wage zu behaupten, dass weit über 90% der Musikstücke nichts fehlt wenn bei 30-40Hz hart abgeschnitten wird.
Ich wage zu behaupten, dass Du keine Ahnung hast
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm


maconaut schrieb:
Die Frage aller Fragen ist hier, ob dem TE im TT-Bereich etwas fehlt oder nicht.
Nee, der fragt nur aus Langeweile

maconaut schrieb:
Imho sollten die genennten LS praktisch allen musikalischen Wünschen gerecht werden was den Frequenzumfang und die Pegelumsetzung angeht.

Bei deinen Quäken wage ich das zu bezweifeln

maconaut schrieb:

Was einen Sub dann in der Tat überflüssig (und bei ungünstiger Frequenztrennung klangschädlich!) machen würde.

Nee, ein Sub soll eben genau das spielen was die Lautsprecher Nicht können
ungünstige Frequenzen? Is klar

maconaut schrieb:
(Gleiches gilt übrigens auch für die falsche Aufstellung der Boxen und des Subs –
lol zeig her deine rechnung


maconaut schrieb:

lohnt sich imho eher, etwas an der Raumakustik zu machen als an der Bassunterstützung - aber das ist natürlich aufwändiger/kniffliger als einfach noch einen weiteren TT dazu zu stellen...
lol zeig mal deine Rechnung? Und wieso ist ein basshinstellen einfacher? Du hast keinen plan worüber du redest

maconaut schrieb:

Ich selbst liebäugel schon mit 1 oder besser 2 kleinen geschlossenen Subs zur Ergänzung meiner iQ5. Die sind "untenrum" aber auch wesentlich schlanker!

Quäken


[Beitrag von OnkelJosch am 02. Dez 2008, 20:33 bearbeitet]
Leisehöhrer
Inventar
#9 erstellt: 02. Dez 2008, 23:05
Hallo OnkelJosch

Keine Ahnung hast höchstens du. Subwoofer hinken im Bass hinterher, das ist hörbar und somit keinesfalls zum reinen stereomusikhören geeignet..

Gruss
Nick
Poison_Nuke
Inventar
#10 erstellt: 03. Dez 2008, 08:51

Leisehöhrer schrieb:
Hallo OnkelJosch

Keine Ahnung hast höchstens du. Subwoofer hinken im Bass hinterher, das ist hörbar und somit keinesfalls zum reinen stereomusikhören geeignet..

Gruss
Nick


was ist denn das für eine Verallgemeinerung
klar gibt es Subs, vorallem im günstigeren Bereich, die durch aggressive Filter und schlechter Antriebsverhältnisse, bzw schlechter EIgendämpfung oder hohem Qtc hinterherhinken, aber verallgemeinern sollte man das nicht. Es gibt durchaus Subs, die sehr tief spielen und trotzdem weniger Group Delay haben also so mancher Standlautsprecher



ansonsten zur Threadfrage:
es gibt klar Musik, die es nutzt, aber der großteil ist es nicht, bzw die Frequenzen sind nicht soo umfangreich vorhanden, dass eine optimierte Wiedergabe lohnen würde...ausgenommen Musik wie Kraftwerk usw. Aber wer sowas nicht hört, wird auch nicht viel vermissen. Und es ist auch die Frage, was für Pegel gewünscht sind und ob der gewünschte Tiefgang auch mit den Nachbarn z.B. vereinbar ist. Gerade 20Hz usw gehen schon recht heftig durch die Wände durch teilweise.
Und es ist auch alles andere als einfach, einen Subwoofer im Raum aufzustellen, vorallem einen einzelnen.


Daher sollte man das immer von Situtation zu Situation abwägen
maconaut
Inventar
#11 erstellt: 03. Dez 2008, 09:04
Ok, klinke mich hier aus.

Wer ernsthaft behauptet, die falsche Aufstellung eines LS oder Subs hätte keine negative Auswirkung auf den Klang, hat sich mit der (nach dem LS selbst) wichtigsten Komponente nicht beschäftigt - der Raumakustik. Und wer dann noch die Spielbarkeit tiefer Töne mit dem prinzipiellen Vorhandensein der Noten begründet der übersieht, dass nicht jeder spielbare Ton (also auf Instrument/Computer vorhanden und als Note einsortiert) auch tatsächlich gespielt wird. Kirchenorgelmusiker wissen, wovon ich spreche.

Imho gibt es wichtigeres für die saubere Wiedergabe als ein möglichst tief spielendes Basssystem. Vielleicht bin ich auch ein Holzohr ;-)

Servus - Stefan
OnkelJosch
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Dez 2008, 20:01

maconaut schrieb:
Vielleicht ein Holzohr ;-)

Servus - Stefan

Vielleicht bin ich auch ein Holzohr
von ohr zu ohr sind eben nicht bei jedem
17,5cm
ich abe fertisch
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