Sub für 2.1, Welches (flache?) Anschlußkabel

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Das.Froeschle
Inventar
#1 erstellt: 17. Jun 2007, 12:08
Hallo

Ich möchte einen Sub zur dezenten Unterstützung meiner Stand-LS (AP Spark III) in meine Stereo-Kette integrieren.
Gedacht hatte ich an einen nubert ASW 8?? o.Ä.
Da mein Amp über keine Vorstufen Ausgänge (Pre-out) verfügt, muß ich ihn über die LS-Klemmen führen, soweit klar;
am besten an B, so daß ich mit A nur Stand-LS und mit A+B Stand-LS + Sub betreiben kann.

Jetzt zur eigentlichen Frage:
Gibt es preiswerte, dünne Kabel, die ich unterm Teppich verlegen kann und für den Sub geeigent sind?

Oder reicht es, wenn ich das Signal z.B. an einem Kanal direkt beim LS abgreife?

Danke für Eure Hilfe
Volker
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 17. Jun 2007, 13:40

Das.Froeschle schrieb:
Gedacht hatte ich an einen nubert ASW 8?? o.Ä.

Einen was?

Solange die Boxen nicht wieder an den Subwoofer kommen (zwecks Hochpassfilterung), tut es da jede noch so dünne Strippe.
Nubert packt ein paar Meter 0,75mm² bei.

Du kannst das Signal auch am Lautsprecher abholen, solltest aber möglichst schon beide Kanäle verwenden.

Gruss
Jochen
Das.Froeschle
Inventar
#3 erstellt: 17. Jun 2007, 14:09

Master_J schrieb:

Das.Froeschle schrieb:
Gedacht hatte ich an einen nubert ASW 8?? o.Ä.

Einen was?

Alzheimer...
nubert AW 991 oder vergleichbares

Master_J schrieb:
Solange die Boxen nicht wieder an den Subwoofer kommen (zwecks Hochpassfilterung), tut es da jede noch so dünne Strippe.
Nubert packt ein paar Meter 0,75mm² bei.

Du kannst das Signal auch am Lautsprecher abholen, solltest aber möglichst schon beide Kanäle verwenden.

Gruss
Jochen

Wenn's sich sinnvoll vermeiden läßt, will ich keinen Umweg über den Sub zwecks ausfiltern der tiefen Frequenzen
(bringt IMHO nicht viel, außer kabelgewirr); der Sub soll nur ab und zu (dezent!) mitlaufen.

Also besser mit 2 'dünnen Strippen' vom Amp, LS-Ausgang 'B',
oder mit 2 Strippen von den LS abgreifen?
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Jun 2007, 14:11

Das.Froeschle schrieb:
Also besser mit 2 'dünnen Strippen' vom Amp, LS-Ausgang 'B', oder mit 2 Strippen von den LS abgreifen?


Das ist "schnurz", beides geht gleich gut.
stereoplay
Inventar
#5 erstellt: 17. Jun 2007, 14:53
Hallo Volker,

ohne jetzt hier eine Kabeldiskussion losbrechen zu wollen:
Greif am Amp ab, Du hast dann eine Kabelstrecke weniger.

Du kennst ja den typischen Impedanzverlauf von Lautsprechern und den Spannungsabfall am Kabel sollte man imho nicht vernachlässigen. Das Ergebnis wäre, dass der Subwoofer über diesen komplexen Spannungsteiler deine Sparks "sieht". Hierzu gibt es z.B. bei QED den Genesis Report, der dort auch dieses Verhalten behandelt.

Die paar Millivolt reißen es sicher nicht raus, der Raum hat einen VIEL größeren Einfluss, als das läppische Kabel (LAPP, hahaha), aber schaden kanns ja auch nix.

Grüße nach Freiburg City

Frank
Das.Froeschle
Inventar
#6 erstellt: 17. Jun 2007, 14:59
Hallo Frank

stereoplay schrieb:
Hierzu gibt es z.B. bei QED den Genesis Report, der dort auch dieses Verhalten behandelt.

hast Du mir da 'nen Link dazu?

stereoplay schrieb:
Grüße nach Freiburg City

Gruß zurück an die Peripherie
Volker
P.S. hat Dir Deine Regierung jetzt wieder frei gegeben?
Was machen die Vorbereitung für's Southside? Survival-pack inkl. Oropax parat?
Poison_Nuke
Inventar
#7 erstellt: 17. Jun 2007, 15:16

stereoplay schrieb:
Du kennst ja den typischen Impedanzverlauf von Lautsprechern und den Spannungsabfall am Kabel sollte man imho nicht vernachlässigen. Das Ergebnis wäre, dass der Subwoofer über diesen komplexen Spannungsteiler deine Sparks "sieht".


für diesen Sachverhalt ist es egal, wo der Subwoofer angeschlossen ist. Denn auch der Ausgang B ist nix weiter wie eine interne Parallelschaltung der Endstufen.

Schaltungstechnisch also völlig egal, wo der Sub hängt

nur am Ausgang B hat man halt die Möglichkeit, ihn einfach zuzuschalten
stereoplay
Inventar
#8 erstellt: 17. Jun 2007, 15:23
Guckst du hier:

www.fl-electronic.de/live_connection/genesisreport.html in Deutsch,

hier mit den Diagrammen in Englisch:
www.qed.co.uk/downloads/qed/brochures/genreprt.pdf

Die Oropax darf ich nicht vergessen, da hast du recht !

@Poison Nuke: Doch, bei der einen Variante liegt doch noch das Kabel im Signalweg, oder hab ich den Aufbau von Volker nicht richtig verstanden

Grüße
Frank
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Jun 2007, 15:27

stereoplay schrieb:
@Poison Nuke: Doch, bei der einen Variante liegt doch noch das Kabel im Signalweg, oder hab ich den Aufbau von Volker nicht richtig verstanden :?


Ja sicher, Frank,

da ist noch das LS Kabel dabei. Aber wenn er seine Boxen nicht gerade mit Klingeldraht angeschlossen hat, ist das völlig unerheblich, dass der Sub sich mit einem Abschlußwiederstand von einigen Kiloohm dazuschaltet.

Und Marketingunterlagen von Kabelherstellern als Referenz zu nehmen ist bedenklich nahe am Voodoo
Nichts für ungut
stereoplay
Inventar
#10 erstellt: 17. Jun 2007, 16:03
Hallo,

ich will noch ein mal, dann höre ich ja auch schon auf mit dem theoritische Gefasel. Ich sag ja, daß die Unterschiede unerheblich sind. Mein Gedanke war:

Kabel: 100mOhm Impedanz, gehen wir von konstant aus.

LS: 4-16Ohm Impedanz über die Frequenz von sagen wir 20-100Hz, nur der Bereich interessiert den Sub.
4Ohm meinetwegen bei 20Hz, 16Ohm bei z.B. 60Hz

D.h. im ungünstigsten Fall 2,5% Spannungsabfall am Kabel (100%/(4/0.1)) bei 4Ohm.
Im günstigsten Fall 0,625% (100%/(16/0.1)) bei 16Ohm.

So bleiben bei unterschiedlichen Frequenzen (hier 20Hz und 60Hz) ca. 2% Spannungsunterschied im Kabel "hängen", die der Subwoofer dann auch sieht.

Und jetzt von meiner Seite:


Grüße
Frank
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Jun 2007, 18:56

stereoplay schrieb:
So bleiben bei unterschiedlichen Frequenzen (hier 20Hz und 60Hz) ca. 2% Spannungsunterschied im Kabel "hängen", die der Subwoofer dann auch sieht.


Hi Frank,

erstmal: Nicht falsch
Aber.... selbst wenn das eine Rolle spielen würde, käme das Argument, dass es ja umso besser für den Sub ist, dass er genau das Signal "sieht", welches auch die Boxen reproduzieren. Umso näher an deren Klang kann er integriert werden.
Zumindest ist das das Argument der Fa. REL die diesen Anschluß per High-Level bevorzugen.

Aber wir spalten hier Haare. Zig andere Einflüsse sind dominanter als diese Anschlussfrage. Deshalb sollte man sich darüber nicht verrückt machen, und den pragmatischen Weg nehmen.
Im obigen Falle wäre die Möglichkeit den Sub per Speaker-B Taste schaltbar zu machen wohl wirklich das sinnvollste.
stereoplay
Inventar
#12 erstellt: 18. Jun 2007, 04:28
Hallo Axel,

da sind wir uns vollkommen einig, ich finde es im übrigen eine elegante Idee, über B den Subwoofer einzukoppeln.

Grüße
Frank
Poison_Nuke
Inventar
#13 erstellt: 18. Jun 2007, 06:34
was ich nur sagen wollte: der Sub "sieht" den Spannungsfall auch, wenn der an die Speaker B Anschlüsse angeschlossen ist. Denn die Spannung ist in einem elektrischen Stromkreis immer konstant. Es ist daher irrelevant, ob er in der Parallelschaltung vor oder hinter den LS steht, das Signal unterliegt immer der identischen elektrischen Veränderung
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