Sub brummt - in Wellen!

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H3liX
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jan 2007, 22:10
Moin Jungs,

bin vor ner Woche ungezogen und seit dem ich in der neuen Bude bin, brummt ´mein Sub, nicht konstant, sondern in Wellen!!

Sub hängt allein an einer Steckdose... ohne Signalkabel auch kein brummen....hab mal kein Plan was das is?

HILFE????
bukongahelas
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2007, 03:09
Ein Standardfehler.Der Sub muss an dieselbe
Steckdose(nleiste) wie der ganze Rest der Anlage
angeschlossen werden.
In der alten Wohnung hast Du zufällig zwei Dosen
des gleichen Stromkreises vom Sicherungskasten
erwischt,da "dachte" der Sub,er sei an der Anlage
netzmässig mit angeschlossen.
In der neuen Wohnung sinds vermutlich 2 verschiedene
Stromkreise,die haben kleine Spannungsabweichungen
(Potentialdifferenzen),und die hört man als Brumm.

bukongahelas
sepplsorgenfrei
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jan 2007, 06:59
vieleicht steht er zu nahe am verstärker und ist nicht richtig abgeschirmt, stell ihn versuchsweise ein stück weg, wenn das so ist dann gibts so matten die das abschirmen.

mfg jürgen
H3liX
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jan 2007, 09:42
Dank euch mal für die schnelle Antwort,...

die Möglichket das der Sub zu nah beim Amp steht, schliess ich mal aus (ca.2m)!?

Die Idee mit dem Potentialdifferenz hatte ich auch schon, hab 10 Schuko-Dosen im Zimmer aber nur zwei Leitungen (5xSchuko/Leitung)wäre Glück gewesen wenn es getan hätte! TUT ABER NICHT....

Hab den Sub mal mit dem Amp an eine Mehrfach geschlossen, das Brummen ist bisschen, bisschen schwächer....


sonst noch jemand ne Idee??


BITTE BITTE das hört sich so schrecklich an


THX Robin
Osi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Jan 2007, 11:26
Hi,
kann's sein das ein PC oder ein Kabelanschluss an deiner Kette hängt ??
Gruß OSi
H3liX
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jan 2007, 13:45
jep, PC über SPIDF elektronisch an Amp; hängen auch an der gleichen "Leitung"(nicht an der gleichen SchukoDose) -

und Kabelanschluss->Fernseher->Amp(Scart/Chynch)

Das Brummen ist nicht immer, selten kommt es vor, dass es überhauptnicht brummt, hab aber noch keine Abhängigkeit dazu gefunden?!
Osi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Jan 2007, 14:22

H3liX schrieb:
jep, PC über SPIDF elektronisch an Amp; hängen auch an der gleichen "Leitung"(nicht an der gleichen SchukoDose) -

und Kabelanschluss->Fernseher->Amp(Scart/Chynch)

Das Brummen ist nicht immer, selten kommt es vor, dass es überhauptnicht brummt, hab aber noch keine Abhängigkeit dazu gefunden?!


Hmmm....steck den Kabelanschluss doch mal ab und guck ob das Brummen wieder kommt !!
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2007, 15:16

Osi schrieb:
Hmmm....steck den Kabelanschluss doch mal ab und guck ob das Brummen wieder kommt !!

Und auch die SPDIF-Verbindung, wenn diese über Koax-Leitung ist.


Gruß

Uwe
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2007, 19:00

nicht konstant, sondern in Wellen!!


Also ich hab in meinem Sub auch ein ähnliches, aber eher eher sporadisch auftretendes Brummen, welches aber nicht lange anhält für gewöhnlich.

Bei mir ist es aber keine Brummschleife sondern irgendeine wirklich fette Störstrahlung. Diese schlägt sogar aufs Kabel TV durch und legt alle paar Minuten die Sender RTL und Sat1 lahm. Hatte schonmal nen Techniker von KD hier, der sich aber keinen Reim darauf machen konnte was auf 470MHz (soviel wissen wir bereits) mit derartiger Intensität Dreck schleudert.

Wo sind sie, die netten gelben alten Postautos mit den Richtantennen drauf womit man früher auch Schwarzsehen gesucht hatte

Das Problem ist halt, solange der Verursacher nicht gefunden ist muß ich das selber zahlen wenn die Techniker da suchen, daher hab ich bislang noch nichts großes angeleiert, wobei ich schon langsam am überlegen bin es zu riskieren, denn manchmal wenn es so stark ist das sogar die Elektronik im Sobwoofer darauf reagiert (dank Holzgehäuse is ja nichmal ein minimalistischer Schirm vorhanden) brummt er nicht nur sondern dem Brummen geht ein manchmal brutal lautes Knacken voraus.

Was noch auffällt, Nachts nimmt das Phänomen stark ab, tagsüber kann man RTL und Sat1 analog teilweise total vergessen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 21. Jan 2007, 19:02 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 21. Jan 2007, 19:42
Hallo Heiliger_Grossinquisitor,

hast Du DVB-C? Ansonsten wäre es ungewöhnlich, dass RTL und Sat 1 auf 470 MHz liegt.

Nun, wenn ein starker Sender in der Nähe ist, so gib hier mal Deine Adresse ein. Es werden Dir dann alle starken Sender angezeigt, die bei Dir in der Nähe sind (sofern sie gemeldet sind).

Ist die Schirmung Deiner Kabelanlage wirklich in Ordnung? Verwende Antennenanschlusskabel, welches mindestens eine Schirmdämpfung von 80 dB aufweist oder die Schirmungsanforderung Class A erfüllt.

Ist ein Funkamateur in der Nähe, dessen Equipment dies verursachen könnte? Gehe mal ein bisschen spazieren und schaue nach Antennen auf den Dächern. Funkamateure sind meist so nett und helfen dabei, solch ein Problem zu beseitigen. Ein Grund, warum eine Funkamateurprüfung gemacht werden muss, ist, um in solchen Fällen helfen zu können.


Vielen Grüße

Uwe
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#11 erstellt: 21. Jan 2007, 19:49
Ach Sorry, nicht 470, da is ja digital drauf. Entweder wars 370 oder irgendwas anderes mit 400.

Amateurfunker weiß ich keinen in der Nähe, zumindest sind keine Antennen dieser Art erkennbar in der Nachbarschaft, auch keine normalen Hobbyfunker die mit weitaus weniger Leistung senden als Amateurfunk (ausser irgend ein Hund hat nen Brenner dranhängen).
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#12 erstellt: 21. Jan 2007, 19:54
Laut der Karte sind nur Mobilfunkantennen in der Nähe, die seh ich aber so ja auch.

Denk da werd ich wohl oder übel mal in den sauren Apfel beissen müssen und die Burschen richtig suchen lassen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 21. Jan 2007, 19:56 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 21. Jan 2007, 20:02
mil. Einrichtungen in der Nähe ?
Uwe_Mettmann
Inventar
#14 erstellt: 21. Jan 2007, 20:19
Hallo Heiliger_Grossinquisitor,

na dann leihe Dir doch mal einen Scanner auf, mit dem Du den in Frage kommenden Frequenzbereich lückenlos abscannen kannst. Wenn Du Dir keinen leihen kannst, nun es gibt noch andere Möglichkeiten, an so ein Teil für 14 Tage zu kommen.

Mit dem Scanner kannst Du nun den Sender ermitteln, denn zeitgleich mit der Störung müsste er ja im Scanner hörbar sein, oder sich wenigstens bemerkbar machen.

Abgesehen davon, dass es die gelben Postautos mit Richtantennen nicht mehr gibt, die sind auch nicht von selbst gekommen. Jetzt ist die Bundesnetzagentur dafür zuständig und die machen bei Bedarf auch Messungen vor Ort, auch mit Messwagen, die aber nicht mehr gelb sind.

Schau mal auf der Internetseite, die ich im letzten Post angegeben habe, da findest Du auch irgendwo die Telefonnummer der Außenstelle der Bundesnetzagentur, die für Deinen Wohnort zuständig ist. Rufe dort an und bitte die um Hilfe. Ich denke, dass dies für Dich kostenlos ist, frage aber dennoch im Vorfeld nach, ob und wann für Dich Kosten entstehen könnten.

Deren Untersuchung kann aber auch ergeben, dass nicht am Sender etwas gemacht werden muss, sondern an der Kabelanlage und Deinen Geräten.

Übrigens, Mobilfunksender erzeugen ein 217 Hz Störton.


Viele Grüße

Uwe
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#15 erstellt: 21. Jan 2007, 20:40

Übrigens, Mobilfunksender erzeugen ein 217 Hz Störton.


Hmm, das käme in etwa an das Geräusch des Subs hin, wobei ich schon glaube das es niedriger ist, 200Hz wäre doch deutlich höher. Aber das is mit nem Frequenzgenerator schnell getestet.

Mobilfunkantennen habe ich 5 Stück um mich rum.

@stuka

Nix bewegendes, die Kaserne ist aber ein anderer Stadtteil, das wäre zu weit weg, und Grafenwöhr sind irgendwas um die 12 oder 15km, also auch uninteressant.
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 21. Jan 2007, 20:59
@Heiliger Grossinquisitor: Könnte bei dir auch ein LPD sein. Z.B. Videoüberwachung, Babyphon etc. Haut vom Frequenzbereich ungefähr hin.

Viele Grüße

Dennis
sepplsorgenfrei
Stammgast
#17 erstellt: 22. Jan 2007, 05:19
@H3liX, ganz doof nochmal, das Chinch Kabel ist 100% OK. ????
byspeed
Stammgast
#18 erstellt: 22. Jan 2007, 07:39
hmmm mal ne ideee: Stülp mal ein kupfernetz über deinen sub und erde das. wenns immer noch brummt, dann ists die elektronik. Unter das kupferdach kann ja bekanntlich keine strahlung durch, es sei denn alpha oder gammastrahlung, ode röntgenstrahlung, aber die können wir ja mal vernachlässigen.
mfg byspeed
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#19 erstellt: 22. Jan 2007, 13:15
Hmm, Kupfernetz hab ich keins , aber mal ne Idee.


alpha oder gammastrahlung, ode röntgenstrahlung, aber die können wir ja mal vernachlässigen.
mfg byspeed


Wenn Du wüßtest was bei mir alles im Keller rumliegt
byspeed
Stammgast
#20 erstellt: 22. Jan 2007, 14:51
irgendwas metallisches eben.... was leitet..kiufper leitet am besten...nach platin...(glaub ihc)...aber eisen sollts auch tun...

hast noch ne röntgenröhre da? ich hab nur hochspgsröhren für 50kv....
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#21 erstellt: 22. Jan 2007, 14:57
Ups, Röntgenröhre hatte ich sogar mal eine rumfliegen,aber erstens machte die es nimmer so besonders und zweitens brauchte die 150kV und das bis zu 500mA bei vollem Output.

Also schon etwas erwachsenes.
byspeed
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jan 2007, 15:38
kaskaden dran (auf 500kv pushen) und mit nem trafo wieder auf 150k und den strom pushen dafür.....

schade.... meine HV röhren produzieren auch en bissl röntgenstrahlung...allerdings nehm ich die nur als heizung und wenn ich bock hab schalt ich noch die strecken durch und benutz die als funkenstrecke
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#23 erstellt: 22. Jan 2007, 15:42
Die blieb mal übrig bei nem Röntgengerätumbau. Sondermüll
Schnullimaus
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Feb 2007, 02:29
Moin, Moin,

ich hatte ebenfalls das Problem, dass der Sub
manchmal brummte - es fing leise an,
blieb eine Zeit und war wieder weg.

Letzlich konnte ich es bei mir als ein
Problem mit der 230V-Versorgung identifizieren:

Wenn ich einen Fön (in anderem Raum, aber auf derselben Phase) auf halbe Stufe eingeschaltet hatte,
war das Brummen da. Fön auf voller Stufe : Brummen weg.

Meine Erklärung: der Fön auf halber Stufe hat einfach
eine Diode in Reihe geschaltet. Bei halber Leistung
belastet er immer nur die eine Halbwelle, die andere ist
Lastfrei. Durch die Spannungsabfälle auf den Leitungen
(größer bei der belasteten Halbwelle) ist die
Versorgungsspannung (230V) nicht mehr absolut symmetrisch,
und es bildet sich ein Gleichstromanteil.

Dieser kann im Trafo ärger machen, so dass der Trafo in
eine Sättigung geht, und dadurch das Brummen entsteht.

Viele Geräte belasten heutzutage die Wechselspannung
unsymetrisch (Herde, Fön, Staubsauger, ...)so dass
DC-Anteile eben machmal vorkommen und manchmal nicht.

Ich hatte im Sub eine RCM Detonation 110 Endstufe drin,
die reagiert auf DC-Anteile im Netz mit Brummen.
Jetzt habe ich eine Denon-Endstufe für den Sub
genommen und das Problem ist weg.

Ob das jetzt falsche Schaltungsauslegung, schlechte Beuteilequalität oder sonstwas ist, weiss ich nicht.
Die RCM-Endstufe hat einen Ringkern-Trafo. Ich würde aber
denken, dass ein RK-Trafo eher "was gutes" sei ...

Gruß
Stephan
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#25 erstellt: 12. Feb 2007, 11:22
Hmm, normalerweise verursacht das aber nur ein verstärktes mechanisches Brummen des Trafos.

Läßt sich einfach durch nen vorgeschalteten Gleichstromfilter beseitigen, kann man für wenige Euro selber bauen und läuft einwandfrei.
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