SVS oder Teufel Subwoofer für Spitzenanlage gesucht

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L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Jul 2006, 20:33

normanb schrieb:
Ich denke, das hängt bei mir mit den Raumreflexionen zusammen, die evtl. noch zu heftig sind. Ist halt ein Kellerraum, Boden und Decke Beton, Boden gefliest, Wände Beton oder Mauerwerk. Bis jetzt ist noch der wenigste Teil der Wände bedämpft, und nachdem soviele User mit gutem Equipment auf Optimierung der Raumakustik schwören, denke ich daß hier der Schlüssel liegt.


Yep,

da musst du aufpassen. Ich habe z.B. in meinem Kellerraum nur ein paar Infinity Kappa 8.2i stehen, und selbst bei denen mußte ich den Bass bedämpfen, da Infinity bei den Modellen einen Buckel im FG in Höhe von 60 Hz eingebaut hat. Soll für den nötigen Bumms sorgen, macht sich aber eher kontraprodutiv bemerkbar. Linear wäre das im Keller viel besser.

Wennn du das bei dir mit den Notch Filtern in den Griff bekommst, ist es gut. Ansonsten könnte eine Hilfe wie ein zusätzlicher EQ sinnvoll sein.
Die Bass und Treble Regler von meinem Denon AVR nützen mir im Keller jedenfalls nicht viel.
Da der Raum aber nur für Party gedacht ist, mache ich mir da nichts daraus.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 30. Jul 2006, 20:45

normanb schrieb:
Du sagst, daß die Plus und Plus2 die gleiche Charakteristik haben. Manche behaupten ja dagegen, daß ein Plus2 mehr Schwärze und Punch hat, ...


Ich sage der Plus/2 macht 3-4 dB mehr als der Plus, andere mögen das als "mehr Schwärze und Punch" bezeichnen. Wir meinen aber wohl das gleiche. Ich hab's halt nicht so mit der Lyrik


normanb schrieb:
... aber wie sieht das im Vergleich zu zwei Plus aus? Kann ich das so interpretieren, daß ich mit zwei Plus in allen akustischen Merkmalen besser bedient bin als mit einem Plus2 ?


Meiner Meinung nach ja, da die beiden Plus ein größeres Innenvolumen haben, und daher in Summe eben noch etwas mehr verzerrungsfreie Reserven aufbieten können als ein Plus/2. Dazu kommt die bessere Bassverteilung. Der Spaß kostet dann halt auch 900 EUR mehr als ein einzelner Plus/2.

Ich wüßte jetzt keinen, der alle diese Konstellationen (1 x Plus vs. 2 x Plus vs. 1 x Plus/2 vs. 2 x Plus/2) mit den neuesten 12.3 Treibern einmal im gleichen Raum verglichen hätte, um eine sinnvolle Aussage treffen zu können.
Da ist meist viel zuviel subjektives Empfinden bzw. andere Raumparameter dabei, als dass man den z.T. recht blumigen Beschreibungen für die eigene Situation wirklich etwas genaues abgewinnen könnte.
An einem Test in deinem Raum geht letztlich kein Weg vorbei. Dafür gibt es ja die 45 Tage Probezeit.
normanb
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 30. Jul 2006, 20:52

andisharp schrieb:

normanb schrieb:
Hi,

erstmal danke an alle für das viele Feedback

Allerdings ist eine, womöglich entscheidende Frage aufgetaucht:

Warum sollte mein Raum (ca. 3,80 x 5,60 m, 2,40 hoch) für 16 HZ zu klein sein? Hängt das mit der Wellenlänge und deren Interferenzen zusammen, d.h. wäre es aufgrund dieser Überlagerungen technisch unmöglich, eine saubere Wiedergabe zu erreichen? Heißt das auch, alle Frequenzen deren halbe (?) Wellenlänge größer als mein längstes Raummaß sind, können bei mir nicht sauber wiedergegeben werden?
Dann wäre es in der Tat sinnlos, einen Woofer aufzustellen, der nach max. Tiefgang ausgesucht ist - was aber die Auswahl wieder erhöht Und die Option auf zwei Subwoofer statt einem schafft, aber hier wären Riesengeräte wie z.B. von SVS vielleicht doch nicht so optimal... denn auch mein Platz ist begrenzt, und irgendwo bei 2000 € denke ich wäre dann auch das optimale Preis-Leistungsverhältnis fürs erste erreicht.


Ich denke, bis diese Frage geklärt ist, sollten wir die Markendiskussion mal beiseite stellen - oder wenigstens so tun als ob


Gruß,
Norman


Das hast du absolut richtig erkannt. Die einzige Möglichkeit, das zu unterbinden ist ein DBA. Das ist aber leider nicht ganz einfach zu verwirklichen. Mit Abstrichen Möglichkeit zwei, sind Plattenschwinger. Vorteil: einfacher zu realisieren. Nachteil: nicht unbedingt schön. ;)


Schönheit wäre in diesem Fall nicht so wichtig, aber wie würden diese Plattenschwinger mir helfen, den Frequenzbereich meines Raumes zu erweitern? Indem sie Reflexionen der Subbässe absorbieren, und somit diese Frequenzen genießbar machen?


[Beitrag von normanb am 30. Jul 2006, 20:52 bearbeitet]
normanb
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 30. Jul 2006, 21:01

L-Sound_Support schrieb:

normanb schrieb:
Du sagst, daß die Plus und Plus2 die gleiche Charakteristik haben. Manche behaupten ja dagegen, daß ein Plus2 mehr Schwärze und Punch hat, ...


Ich sage der Plus/2 macht 3-4 dB mehr als der Plus, andere mögen das als "mehr Schwärze und Punch" bezeichnen. Wir meinen aber wohl das gleiche. Ich hab's halt nicht so mit der Lyrik


normanb schrieb:
... aber wie sieht das im Vergleich zu zwei Plus aus? Kann ich das so interpretieren, daß ich mit zwei Plus in allen akustischen Merkmalen besser bedient bin als mit einem Plus2 ?


Meiner Meinung nach ja, da die beiden Plus ein größeres Innenvolumen haben, und daher in Summe eben noch etwas mehr verzerrungsfreie Reserven aufbieten können als ein Plus/2. Dazu kommt die bessere Bassverteilung. Der Spaß kostet dann halt auch 900 EUR mehr als ein einzelner Plus/2.

Ich wüßte jetzt keinen, der alle diese Konstellationen (1 x Plus vs. 2 x Plus vs. 1 x Plus/2 vs. 2 x Plus/2) mit den neuesten 12.3 Treibern einmal im gleichen Raum verglichen hätte, um eine sinnvolle Aussage treffen zu können.
Da ist meist viel zuviel subjektives Empfinden bzw. andere Raumparameter dabei, als dass man den z.T. recht blumigen Beschreibungen für die eigene Situation wirklich etwas genaues abgewinnen könnte.
An einem Test in deinem Raum geht letztlich kein Weg vorbei. Dafür gibt es ja die 45 Tage Probezeit.


Alles klar

Diese Hifi Lyrik ist auch nicht so mein Ding, aber das bereinigt sich mit der entsprechenden Erfahrung dann irgendwann von selber.

Die Theorie ist rübergekommen, jetzt werde ich mir wohl bald mal ein paar Gedanken zur Praxis machen...

45 Tage Probezeit
-Euml-
Inventar
#55 erstellt: 31. Jul 2006, 03:50
Also zu den 16Hz noch mahl
ja man kann solche Frequensen in kleinen Räumen Erzeugen allerdings hat man kaum etwas dafon
das menschliche Ohr ist durchaus in der Lage, Luftdruckschwankungen im Infraschallbereich wahrzunehmen, und zwar bis herab zu etwa 1 Hz. Was bei höheren Frequenzen gilt, ist auch hier richtig: Infraschall kann erst nach Überschreiten eines bestimmten Schalldruckpegels wahrgenommen werden. Allerdings nimmt die Empfindlichkeit des Ohres zu tiefen Frequenzen hin sehr stark ab. So liegt die Hörschwelle bei 100 Hz um 23 dB, bei 20 Hz schon über 70 dB. Bei 4 Hz liegt die Wahrnehmbarkeitsschwelle gar um 120 dB. Die Wahrnehmung und Wirkung überschwelliger tieffrequenter Geräusche weichen deutlich von der Wahrnehmung und Wirkung mittel- oder hochfrequenter Geräusche ab. Im Frequenzbereich unter 20 Hz fehlen Tonhöhen- und Lautstärkeempfindung. Man empfindet Luftdruckänderungen vielmehr als Pulsationen und Vibrationen, verbunden mit einem Druckgefühl auf den Ohren
Quelle: http://www.windkraft..._wirkung_von_lu.html )
nur das Frequensen zwischen 15-18Hz Angst erzeugen können dann sollte es dann schon so um 80dB sein und um den Pegel zu ereichen reichn 2 Subs bestmmt nicht also
außer du bist so wie ich der Subs fast schon Sammelt

PS: ich kann 15Hz erzeugen und mein Zimmer ist nur 15²m groß und hat eine Deckenhöhe fon 2,19


[Beitrag von -Euml- am 31. Jul 2006, 03:59 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#56 erstellt: 31. Jul 2006, 07:06
...
Kenn zwar Nubert Subs nicht ...



ja, ja Crazy .... dann hättest Dir den Rest des Satzes gleich sparen können ...


...
Vielleicht haben ja mehr Leute ihre hubraumstarken Dröhnkisten zurückgeschickt, als denen lieb ist oder sie öffentlich zugeben

gruß gangster



und der Gangster hat wohl auch noch nie einen SVS gehört !!!!


taubeOhren
normanb
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 31. Jul 2006, 10:15

-omega- schrieb:
Also zu den 16Hz noch mahl
ja man kann solche Frequensen in kleinen Räumen Erzeugen allerdings hat man kaum etwas dafon
das menschliche Ohr ist durchaus in der Lage, Luftdruckschwankungen im Infraschallbereich wahrzunehmen, und zwar bis herab zu etwa 1 Hz. Was bei höheren Frequenzen gilt, ist auch hier richtig: Infraschall kann erst nach Überschreiten eines bestimmten Schalldruckpegels wahrgenommen werden. Allerdings nimmt die Empfindlichkeit des Ohres zu tiefen Frequenzen hin sehr stark ab. So liegt die Hörschwelle bei 100 Hz um 23 dB, bei 20 Hz schon über 70 dB. Bei 4 Hz liegt die Wahrnehmbarkeitsschwelle gar um 120 dB. Die Wahrnehmung und Wirkung überschwelliger tieffrequenter Geräusche weichen deutlich von der Wahrnehmung und Wirkung mittel- oder hochfrequenter Geräusche ab. Im Frequenzbereich unter 20 Hz fehlen Tonhöhen- und Lautstärkeempfindung. Man empfindet Luftdruckänderungen vielmehr als Pulsationen und Vibrationen, verbunden mit einem Druckgefühl auf den Ohren
Quelle: http://www.windkraft..._wirkung_von_lu.html )
nur das Frequensen zwischen 15-18Hz Angst erzeugen können dann sollte es dann schon so um 80dB sein und um den Pegel zu ereichen reichn 2 Subs bestmmt nicht also
außer du bist so wie ich der Subs fast schon Sammelt

PS: ich kann 15Hz erzeugen und mein Zimmer ist nur 15²m groß und hat eine Deckenhöhe fon 2,19



Lol - nee, so extrem bin ich wohl nicht, dann bräuchte ich bei meinen 25 m² Raum 20000 cm² Wooferfläche, also 2 m², das wären z.B. 14 Stück PB-12Plus/2 Dann würde ich mir doch lieber einen M5 leasen

Also, diese Frequenzen sind auf jeden Fall darstellbar, wenn man an der Raumakustik was tut, und wenn das gewisse Gefühl in den Ohren nicht aufkommt (wie wenn man mit dem Expresslift auf nen Fernsehturm fährt) dann kommt halt noch ein zweiter dazu. Da mein Raum aber schön dicht ist - neue Fenster, passende Türen etc - wird das schon passen...
Elric6666
Gesperrt
#58 erstellt: 31. Jul 2006, 10:55
Hallo normanb,


Die Frage ob offen oder geschlossen finde ich nicht so bewegend, da meine Nuwaves ja offen sind, und ich habe in meinem Raum keine störenden Erscheinungen damit, nur wenn ich einen Sweep auflege gibts 3, 4 größere Dröhnstellen.


Und wie willst du deren Herr werden?



Geschlossene superhochwertige Geräte wie der DD18 sind schon sehr fein, aber 3800 €


Da schaust du dir ja gleich den Topp Sub an und sieh es so – am falschen Ende sparen ist
teuerer. Wenn du jedenfalls mit deinen „Dröhnstellen“ fertig werde willst – hilft ein bereits
erwähntes SMS1 ungemein und sehr sehr effektiv. Allerding ergeben sich 2 ofensichtliche
„Nachteile“ Sub X Preis + SMS 1 Preis von 900 € = x.xxx,-- € und du kannst nicht 2 oder 3 ...
Subs von der Steuerung bedienen.

Bei den DD Subs kannst du beliebig viele Subs hintereinander schalten und benutzt einen
als MasterSUB – dieser regelt dann alle anderen und natürlich werden alle eingebunden
Sub`s bei den Messungen berücksichtigt und auch deine Änderungen in Echtzeit an alle
Sub`s weitergegeben.

So – lohnt sich der Gedanke an deine etwas kleineren z.B. DD12 und kannst diesen
wunderbar erweitern – solange du es magst.

Hier einmal eine gute Übersicht der Modelle:

http://www.big-screen.de/deutsch/pages/news/26_01_2004.shtml

www.hifi-circle.de - haben (meine) zZ Vorführstücke abzugeben.

Jedenfalls findest du flächendeckend Händler und erhältst bestimmt auch die Möglichkeit
für einen Test.


Gruss
Robert
normanb
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 31. Jul 2006, 11:41
Hi Robert,


Und wie willst du deren Herr werden?


Dafür gibt es den Kerbfilter an meinem Receiver in Kombination mit einem SPL-Meter, womit Hauptlautsprecher und Subwoofer bedient werden können, und zur weiteren Optimierung, falls ich es nötig fände, kämen dann raumakustische Maßnahmen dran.

Obwohl ich die Velodyne vom Konzept und der Technik her sehr ansprechend finde, kann ich mir nicht vorstellen, für 2 DD12 plus SMS1 um die 5000-6000 € hinzulegen Und ohne DBA geht wahrscheinlich bei 2 Velodynes nicht mehr gegen Raummoden als mit jedem anderen guten Subwooferpaar. Zumal in diversen Tests der SVS-Modelle keine Beschwerden über Dröhnprobleme zu lesen sind, was mir beweist, daß dieses angebliche Prinzipproblem von offenen Downfirewoofern wohl erheblich preisklassenabhängig ist.

Lediglich in der Genauigkeit der Widergabe und Abstimmung könnte ich mir noch Vorteile bei einem geschlossenen Sub vorstellen, aber da ist erstens der Preis und zweitens reden wir hier von hochwertigen Geräten in entsprechender Umgebung (hoffentlich ) - und daher entsprechend geringen Unterschieden, die ich mir bei einer fast 2-fachen Preisdifferenz sicherlich schönrechnen kann.

Fürs erste jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, mit SVS falsch bedient zu sein. Klar gibt es immer eine bessere Box, aber die Nuwave 125 sind auch nicht das Ende der Fahnenstange, und mit ihren Fehlern kann ich ganz gut leben. Weil die grundsätzliche Qualität einfach gut ist. Ich bin halt nicht der totale Highender, sondern eher auf Spaß am Hören aus

Gruß,
Norman
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 31. Jul 2006, 12:09

normanb schrieb:
... für 2 DD12 plus SMS1 um die 5000-6000 € hinzulegen


Nur eine kleine Korrektur:
Bei 2 x Subs der Velodyne DD Serie brauchst kein extra SMS-1 mehr, da ja jeder Sub eine solche PEQ Einheit im Sub bereits eingebaut hat.

Solltest du aber mit den SVS Subs (entgegen meiner Erwartung) garnicht klar kommen, dann könntest du für beide Subs das SMS-1 einsetzen.
Was in Summe vielleicht immer noch günstiger ist.
Elric6666
Gesperrt
#61 erstellt: 31. Jul 2006, 12:25
Hallo normanb,


für 2 DD12 plus SMS1 um die 5000-6000 €


Gibt es da ein Missverständnis? Die DD Serie hat den SMS1 bereits eingebaut – Der SMS1 wurde
eben als Erweiterung für Sub`s außerhalb der DD Serie konzipiert. Du solltest wiklich einmal persönlich - persönlich TESTEN



„Und ohne DBA geht wahrscheinlich bei 2 Velodynes nicht mehr gegen Raummoden als mit jedem anderen guten Subwooferpaar“


DBA – klar – das ist doch wirklich etwas für „Wissenschaftler“ und "Bastler". Miss soetwas einaml ein

Dein Problem geht doch schon damit los – wie misst du die überhaupt und wie misst du Veränderungen der
Einstellungen oder durch umstellen?

Wie wählst du unterschiedliche Einstellung für Film – Musik Klassik oder Popp ?



„Kombination mit einem SPL-Meter, womit Hauptlautsprecher und Subwoofer bedient“


Abgesehen der Messprobleme – hat der Sub dann die Power um zB Löcher von zB 10 db bei 34 HZ auszugleichen?


„fände, kämen dann raumakustische Maßnahmen dran.“


Lobenswerter Ansatz – aber im Bass Bereich extrem aufwändig und sehr viel Vollumeneinsatz notwendig –
der auch noch sehr „teuer“ ist . Schau dir einmal die Preise von Absorbern – auch den günstigen Adressen
an. Da kommen für Bassbereiche leicht > 1000 € zusammen.

Gruss
Robert

@ L-Sound_Support

dann könntest du für beide Subs das SMS-1 einsetzen


Ich habe mich mit dem SMS-1 nicht im Detail beschäftigt – aber in einem älteren Beitrag schriebst du einmal,
dass du es persönlich für dich verworfen hast, da es 2 Sub`s nicht regelt. Aber evtl – hilft hier ja ein
Y – Kabel ?
gangster1234
Inventar
#62 erstellt: 31. Jul 2006, 12:54
Hallo Elric,


Dein Problem geht doch schon damit los – wie misst du die überhaupt und wie misst du Veränderungen der
Einstellungen oder durch umstellen?

Wie wählst du unterschiedliche Einstellung für Film – Musik Klassik oder Popp ?


"Dein Problem" ist als Ursachenforschung IMHO falsch formuliert, das Problem liegt wohl eher an der Softwareseite, die munter ihr Süppchen kocht und der Heimanwender verschreckt Subs hoch und runterregelt, weil sich im LFE alle naselang Normpegel und -10dB oder +10dB abwechseln, je nachdem ob man Herstellerseitig eine Vordämpfung für ratsam hält ( angesichts der Vielzahl der zu befriedigenden 199€ Set Besitzer )oder eher die Vollgasvariante für die Poweruser...

Wenn die Software regelgerecht ist, brauchts keine Einstellungen, nur ein Setup nach den Regeln und die Standarddecodierung.

Zu Downfire Subs gibts folgenden legendären Link

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic114.html

Man beachte die Antwort eines gewissen M. auf eine Frage eines gewissen G.N.

Insofern scheiden SVS für eine hochwertige Basswiedergabe aus. Für eine laute nicht, nein.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 31. Jul 2006, 13:22 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 31. Jul 2006, 13:10
Hallo Robert,

ich denke nicht, dass Absorber bei der Basswiedergabe viel verbessern können. Einfacher ist es da mit Plattenschwingern oder Resonatoren zu arbeiten. Schön sind die Dinger aber tatsächlich nicht.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Jul 2006, 13:31

Elric6666 schrieb:
Ich habe mich mit dem SMS-1 nicht im Detail beschäftigt – aber in einem älteren Beitrag schriebst du einmal,
dass du es persönlich für dich verworfen hast, da es 2 Sub`s nicht regelt. Aber evtl – hilft hier ja ein
Y – Kabel ?


Ich hatte es damals für mich verworfen, weil ich dachte, dass das Gerät bis zu drei Subs individuell ansteuern könnte. So hatte sich der Vertriebler ausgedrückt. Leider war die Info falsch. Das Gerät hat zwar 3 Cinch Ausgänge für Subs, steuert aber alle mit dem gleichen Setup an, was mir nicht viel hilft, da jeder Sub woanders steht.

Aber für normanb wäre das kein Problem, da er beide Subs nebeneinander mit dem gleichen Setup fahren könnte. Das SMS-1 wäre dann eine sehr intelligente Y-Kabel Ergänzung
normanb
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 31. Jul 2006, 13:32
Auch wenn die DD12 den EQ schon drin haben - ist leider nicht in meiner Preisklasse. Bei Bekämpfung der Raumproblematik hatte ich auch eher an Eigenbau wie vorgeschlagen gedacht, als an überteuerte Schaumstoffklötze, die eh dasselbe tun.

Wenn´s mit dem Einmessen nicht hinhaut, wird eben ausprobiert. (Fängt ja schon damit an, daß ich für mein SPLmeter keine Kompensationstabelle hab... )
Und wenn nicht irgendein Oberguru vorbeischaut und feststellt, daß ich z.B. bei 35 Hz ein Loch im Frequenzgang habe, würde ich es wahrscheinlich nicht mal merken und wäre somit hochzufrieden. Was ich nicht weiß, macht mich auch nicht heiß. Und was nicht paßt, wird passend gemacht

Mit der Bassdarstellung der Nuwave bin ich jedenfalls zufrieden, die gehen bis 40 Hz, womit Stereo eigentlich erledigt ist, außer man macht mal richtig Party, und da wird ein Downfire schon ok sein. Für audiophile Darstellung brauch ich den Sub ja nicht, schon eher als Spaßkraftwerk, wie man bei Area so sagt
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 31. Jul 2006, 13:36

andisharp schrieb:
ich denke nicht, dass Absorber bei der Basswiedergabe viel verbessern können.


Doch, doch, das geht ganz gut. Ich habe hier schon Frequenzkurven von solchen Räumen gesehen, so schön glatt, da fiel mir nichts mehr ein. Aber, man braucht halt den Platz. So eine Schaumstoffsäule mit fast 1 qm Grundfläche von Boden bis zur Decke, und das zweimal, das braucht schon eine gewisse Überwindung
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 31. Jul 2006, 13:39

normanb schrieb:
Und wenn nicht irgendein Oberguru vorbeischaut


Wenn du soweit bist, und nicht allzuweit weg wohnst, könnte ich mit dem NTI Messgerät mal reinschauen. Bei mir privat hat es ganz gut geholfen, die einzelnen LS einzustellen.
Crazy-Horse
Inventar
#68 erstellt: 31. Jul 2006, 13:44

normanb schrieb:
Zumal in diversen Tests der SVS-Modelle keine Beschwerden über Dröhnprobleme zu lesen sind, was mir beweist, daß dieses angebliche Prinzipproblem von offenen Downfirewoofern wohl erheblich preisklassenabhängig ist.

Lediglich in der Genauigkeit der Widergabe und Abstimmung könnte ich mir noch Vorteile bei einem geschlossenen Sub vorstellen, aber da ist erstens der Preis und zweitens reden wir hier von hochwertigen Geräten in entsprechender Umgebung (hoffentlich ) - und daher entsprechend geringen Unterschieden, die ich mir bei einer fast 2-fachen Preisdifferenz sicherlich schönrechnen kann.

Ich habe in Test selten von Dröhnprobleme gelesen die durch den Hörraum verursacht wurden, denn diese würden den Bericht in Zweifel ziehen (was wurde getestet der Sub oder die Raummoden) doch mit diesen muss jeder, wirklich jeder Sub kämpfen.
Und je nach Bauart regt der eine sie mehr und der andere sie weniger an.
Vergleicht man z.B. einen Plus/2 mit einem A.C.T. Al6x4 so fällt einem schnell auf, der SVS regt die vertikalmode dank Donwfire maximal an er koppelt daher extrem in den Raum ein. Der A.C.T. tut genau das Gegenteil, er verteilt den Bass über den Raum, statt das der Boden wackelt, wackelt man selbst.

Und der Unterschied der beiden in der Präzision ist nur als gigantisch zu beschreiben, das was beim SVS als einziges Dröhnen wiedergegeben wird (das er so tief unten überhaupt noch was wiedergibt für den Preis muss man ihm aber anrechnen) ist beim A.C.T. ganz klar differenziert.

Master & Commander Deutsche DTS Spur, erstes Gefecht, da weht die Flagge im Wind und dieses konnte der SVS nicht vermitteln, der A.C.T. hingegen so realistisch das wir uns die Stelle noch weitere drei mal anschauen mussten.

Den Test findest du hier:
http://www.dvdboard.de/forum/showthread.php?t=95370
andisharp
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 31. Jul 2006, 13:54

L-Sound_Support schrieb:

andisharp schrieb:
ich denke nicht, dass Absorber bei der Basswiedergabe viel verbessern können.


Doch, doch, das geht ganz gut. Ich habe hier schon Frequenzkurven von solchen Räumen gesehen, so schön glatt, da fiel mir nichts mehr ein. Aber, man braucht halt den Platz. So eine Schaumstoffsäule mit fast 1 qm Grundfläche von Boden bis zur Decke, und das zweimal, das braucht schon eine gewisse Überwindung :)



Darüber denke ich schon eine ganze Weile nach. Bis jetzt hab ich mich noch nicht dazu durchringen können. Vor allem nicht bei 3,3m Deckenhöhe.
taubeOhren
Inventar
#70 erstellt: 31. Jul 2006, 13:56
...
Und der Unterschied der beiden in der Präzision ist nur als gigantisch zu beschreiben, das was beim SVS als einziges Dröhnen wiedergegeben wird (das er so tief unten überhaupt noch was wiedergibt für den Preis muss man ihm aber anrechnen) ist beim A.C.T. ganz klar differenziert.



also ich konnte bei Axel Master und Commander auch mit ´nem PB12 genießen ... und von fehlender Präzision kann bei ihm keine Rede sein (er tüftelt eben auch bis alles stimmt), aber ich muss gestehen den AL6x4 noch nicht gehört zu haben, aber fast 5.000 Teuronen wären mir dann auch zuviel des Guten ...


taubeOhren
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 31. Jul 2006, 13:57

gangster1234 schrieb:
Man beachte die Antwort eines gewissen M. auf eine Frage eines gewissen G.N.

Insofern scheiden SVS für eine hochwertige Basswiedergabe aus.


Das wäre etwas übertrieben extrapoliert.
Bei dem Test ging es um den Vergleich eines Nubert Frontfire zu einem Yamaha YST SW800, einem Sub, den ich selber einmal besaß. Die Kritik von Herrn Nubert kann ich daher verstehen.

Aber nur weil ein Hersteller es bei einem relativ preiswerten Modell nicht in den Griff kriegt, muss man nicht das Funktionsprinzip als solches in Frage stellen. Es kommt, wie bei allem, drauf an, was man draus macht.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 31. Jul 2006, 14:05

Crazy-Horse schrieb:
Master & Commander Deutsche DTS Spur, erstes Gefecht, da weht die Flagge im Wind und dieses konnte der SVS nicht vermitteln, der A.C.T. hingegen so realistisch das wir uns die Stelle noch weitere drei mal anschauen mussten.


Ich stelle diese Hörerfahrung nicht in Zweifel, möchte aber auf den inzwischen erfolgten Fortschritt hinweisen. Mittlerweile werden bei SVS andere Chassis eingesetzt, die lt. Benedikt (und dort fanden die Tests ja statt, er weiß also genau, von was er spricht) genau diesen Punkt der Präzision adressieren.
Was bei den 12.2 Chassis an Bass noch etwas ineinander überging, wird nun bei den 12.3ern deutlich differenziert dargestellt.
Insofern wäre es sicherlich sinnvoll ein aktuelles Modell hören, statt bei den "alten" Erfahrungen hängen zu bleiben.
Crazy-Horse
Inventar
#73 erstellt: 31. Jul 2006, 14:08

taubeOhren schrieb:
also ich konnte bei Axel Master und Commander auch mit ´nem PB12 genießen ... und von fehlender Präzision kann bei ihm keine Rede sein (er tüftelt eben auch bis alles stimmt), aber ich muss gestehen den AL6x4 noch nicht gehört zu haben

Na dann solltest du den Vergleich mal machen, ups sorry der Händler ist ja nicht mehr mit SVS ausgerüstet, tja sorry dann wirst du dich wohl an dem Bericht und denen von Area laben müssen.

Wichtig ist in dem Fall, das du das Stück kennst und es dann mit den verschiedenen Subs hörst.
Bei Benedikts Referenzkinos wusste ich auch nicht was ein paar Besucher meinten als sie die SVS mit langsam beschrieben haben als die Kraftwerk Minimum Maximum DVD lief.
Seit ich bei Elric das gleiche Stück noch mal mit den geschlossenen gehört habe weiß ich es.
Crazy-Horse
Inventar
#74 erstellt: 31. Jul 2006, 14:09

L-Sound_Support schrieb:
Insofern wäre es sicherlich sinnvoll ein aktuelles Modell hören, statt bei den "alten" Erfahrungen hängen zu bleiben.

Keine Angst, das hatte ich sogar vor, doch leider ist ein gewisser Hersteller von seinem Importeur abgesprungen.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 31. Jul 2006, 14:15

Crazy-Horse schrieb:
... doch leider ist ein gewisser Hersteller von seinem Importeur abgesprungen.


Da du nach wie vor keinerlei Ahnung hast, was die Gründe für den (leider notwendigen) Wechsel waren, wäre ich an deiner Stelle dazu einfach still. Du kannst ja Benedikt bei Gelegenheit mal fragen.

Und wenn du weiterhin meinst, alle (egal wie teuren Subwoofer egal welcher Bauart) über einen Kamm scheren zu können, dann diskreditierst du deine Beratung schon ganz von alleine. Ich weiß, dass du das besser kannst. Leider nutzt du dein Potential aber zu selten. Schade drum.


[Beitrag von L-Sound_Support am 31. Jul 2006, 14:31 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#76 erstellt: 31. Jul 2006, 14:21
...
Na dann solltest du den Vergleich mal machen, ups sorry der Händler ist ja nicht mehr mit SVS ausgerüstet, tja sorry dann wirst du dich wohl an dem Bericht und denen von Area laben müssen.



...
doch leider ist ein gewisser Hersteller von seinem Importeur abgesprungen.


die Attacken auf SVS hat ja nun jeder mitbekommen ... ob das Normanb hilft wage ich allerdings zu bezweifeln ...

an Normanb sei aus meiner Sicht gesagt, mit einem SVS für´s Heimkino bekommst Du sicherlich viel Sub für´s Geld ... bei A.C.T. bekommst du für viel mehr Geld halt auch mehr Sub ...


taubeOhren


[Beitrag von taubeOhren am 31. Jul 2006, 14:22 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#77 erstellt: 31. Jul 2006, 14:51

Crazy-Horse schrieb:

Master & Commander Deutsche DTS Spur, erstes Gefecht, da weht die Flagge im Wind und dieses konnte der SVS nicht vermitteln, der A.C.T. hingegen so realistisch das wir uns die Stelle noch weitere drei mal anschauen mussten.


Wie realistisch ist es denn, wenn das Geräusch einer wehenden Flagge auf den Magen/Ohren drückt
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich mag das auch, aber realistisch?

Grüße,
Grumbler
Crazy-Horse
Inventar
#78 erstellt: 31. Jul 2006, 14:55
Ich schere nicht über einen Kamm, das es teurer wird habe ich in diesem Thread schon viel weiter vorn angesprochen, doch dafür erhält man auch mehr.

Und alles ist relativ und jeder Eindruck hängt immer vom Stand der eigenen Erfahrungen ab, die man zu diesem Zeitpunkt angesammelt hat.

Ich kann daher jedem nur raten sich so viele Eindrücke wie möglich selber zu verschaffen.
Ab einem gewissen Erfahrungspegel kann man Geräte schon sehr gut spontan einschätzen. Will man es ganz genau Wissen benötigt man wieder Zeit und bekannte Aufnahmen.


Doch so langen Subwoofer Subwoofer sind sollte es möglich sein alle miteinander zu vergleichen und bei jedem klar Vor- und Nachteile zu vermerken.

Meine Einschätzung, des Test den ich verlinkt habe in kurz:
AR Helios/Heco Concerto – Päzise, fällt unter 30Hz ab
PB10 ISD – Präzise, guter Tiefgang, negativ sind die ab 22Hz auftetenden Strömungsgeäursche
Monitor Audio RSW12, geht tief bei EQ2, einen ticken präziser als der Helios
Heco Phalanx – nicht so präzise, kaum Pegel unter 30Hz darüber zieht er vom Druck mit dem Plus/2 mit
Der Sebstbau – Zwischending, zwischen Phalanx und Helios
PB12 Plus/2 – Geht tief runter, mächtiger Antritt, regt den Raum extrem an, spielt sich gerne in den Vordergrund
A.C.T. Al6x4 – Der Traumsub, tief, absolut präzise und regt den Raum durch seine Bauform nur minimal an, spielt am dezentesten erst wenn es richtig kracht beißt er zu.


Doch das wichtigste, es gibt zu viele verschiedene Höhrertypen um sagen zu können in der Klasse ist dieses und jenes der Maßstab.
Dem einen ist Pegel das wichtigste, dem andren Tiefgang, dem anderen maximale Präzision.
Doch was man will, weiß man erst wenn man entsprechendes gehört hat.

Ich betreibe hier keine Kaufberatung, denn gegenüber andren habe ich keinerlei Gewerbliche Interessen ich mache das einfach nur um anderen zu helfen ein Schlüsselerlebnis zu erfahren. Jeder der eins hatte ist auch noch Jahren noch zufrieden mit seiner Kette, andernfalls bleibt man nicht lange bei seinen Teilen.

Hier sind sicherlich einige die das so erfahren haben und diese werden mir sicherlich zustimmen, wenn ich versuche von vom passiv HiFi diese Forums, die Leute dazu zu bewegen das ganze aktiv selber in die Hand zu nehmen.

So schwer kann das nicht sein, denn bei mir hat es ja ebenfalls funktioniert und ich habe nach meinen ersten Post aufgehört auf pure Datenblätter und Messschriebe zu starren sondern verschaffte mir selber einen Einruck von den Kisten.

Bei jeder Sonderveranstaltung, bei der Benedikt SVS einsetzte fanden diese von einem Teil der Besuche extremen Zuspruch von anderen Kritik. Das zeigt nur wieder, das SVS ganz klar eigene Wege geht aber auch das nicht jeder mit SVS glücklich werden kann!

Zudem kein SVS geschirmt ist, was beim einen oder anderen auch disqualifizierend wirkt.
Crazy-Horse
Inventar
#79 erstellt: 31. Jul 2006, 14:58

Grumbler schrieb:
Wie realistisch ist es denn, wenn das Geräusch einer wehenden Flagge auf den Magen/Ohren drückt
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich mag das auch, aber realistisch?

Eine Flagge die im Wind schlägt hat einen ganz eigenen Karakter und der A.C.T. konnte dieses als einziger Sub umsetzen.
Höre dir so ein Teil doch erstmal an, am besten mit der entsprechenden Stelle und dann reden wir weiter.

Du kannst dich auch beim DVDBoard registrieren und dort mit den anderen Teilnehmen sprechen, werden sicherlich noch ein paar Eindrücke aus ihrem Hirn abrufen können auch wenn es eine Weile her ist.
Grumbler
Inventar
#80 erstellt: 31. Jul 2006, 16:41

Crazy-Horse schrieb:

Eine Flagge die im Wind schlägt hat einen ganz eigenen Karakter und der A.C.T. konnte dieses als einziger Sub umsetzen.
Höre dir so ein Teil doch erstmal an, am besten mit der entsprechenden Stelle und dann reden wir weiter.


Ich habe schon diverse male echte Flaggen in echtem Wind gehört. Kein Problem also
Das bei M&M (was ich meiner Erinnerung nach auch auf meinem Sub höre) ist mit Sicherheit nichtmal eine geschickt gemachte Aufnahme sondern einfach nur ein Effekt.

Grüße,
Grumbler
Crazy-Horse
Inventar
#81 erstellt: 31. Jul 2006, 17:28

L-Sound_Support schrieb:
Solltest du aber mit den SVS Subs (entgegen meiner Erwartung) garnicht klar kommen, dann könntest du für beide Subs das SMS-1 einsetzen.

Moment, welche Erwartungen soll der Sub nun erfüllen normanb, deine oder die des Händlers???
TheSoundAuthority
Inventar
#82 erstellt: 31. Jul 2006, 17:30


Moment, welche Erwartungen soll der Sub nun erfüllen normanb, deine oder die des Händlers???


Was möchtest du denn jetzt damit sagen? ^^ glaub kaum dass du die SMS-1 schonmal zu Hause hattest oder?
darkraver
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 31. Jul 2006, 19:18
Zusammen,

hoffe sehr das der ACT6X4 der Hammer ist denn der Preis ist ja auch der Hammer ---> dafur bekommt man ja schon nen vernunftigen gebrauchten Toyota Corolla ;)..........

Das dieser ACT sich besser anhort als ein kleiner SVS PB10 oder ein kleiner Heco Concerto ------ ein gemeiner Vergleich meiner Meinung nach
Morgen wird bestimmt ein Honda Civic Type R verglichen mit einem Mercedes SLK V8 AMG

Jeder soll sich einfach ne Liste machen mit Subs die in Fragen kommen in ner Preisklasse und diese vergleichen / sich anhoren ! Das Teil das einem am besten gefallt soll gekauft werden und dann bitte POSTEN hier im Forum
Elric6666
Gesperrt
#84 erstellt: 31. Jul 2006, 20:10

gangster1234 schrieb:
Hallo Elric,


Dein Problem geht doch schon damit los – wie misst du die überhaupt und wie misst du Veränderungen der
Einstellungen oder durch umstellen?

Wie wählst du unterschiedliche Einstellung für Film – Musik Klassik oder Popp ?


"Dein Problem" ist als Ursachenforschung IMHO falsch formuliert, das Problem liegt wohl eher an der Softwareseite, die munter ihr Süppchen kocht und der Heimanwender verschreckt Subs hoch und runterregelt, weil sich im LFE alle naselang Normpegel und -10dB oder +10dB abwechseln, je nachdem ob man Herstellerseitig eine Vordämpfung für ratsam hält ( angesichts der Vielzahl der zu befriedigenden 199€ Set Besitzer )oder eher die Vollgasvariante für die Poweruser...

Wenn die Software regelgerecht ist, brauchts keine Einstellungen, nur ein Setup nach den Regeln und die Standarddecodierung.

Zu Downfire Subs gibts folgenden legendären Link

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic114.html

Man beachte die Antwort eines gewissen M. auf eine Frage eines gewissen G.N.

Insofern scheiden SVS für eine hochwertige Basswiedergabe aus. Für eine laute nicht, nein.

gruß gangster


Hallo Gangster,

da hast du mich missverstanden – natürlich besteht auch die von dir angesprochene Problematik – hat aber nichts
mit dem Raum oder dem Sub zutun.

Bei Film kann es ruhig etwas mehr dampf in bestimmten Frequenzbereichen (zB <20 HZ) sein und die Präzzission muss nicht so fein
und genau sein wie bei Klassik / Jazz – aber wie schreibt normanb:

Was ich nicht kenne – vermisse ich auch nicht! - Auch ein weg


Aber eine feiner Tipp wäre eine professionelle Vermessung des Raums mit allem Schnipp und
Schnapp – das lohnt sich bestimmt und ist für so 500 € bei wvier erhältlich.

Inkl Beratung und Vorschlägen. http://www.wvier.de/toc.htm


@ L-Sound_Support

Subs, steuert aber alle mit dem gleichen Setup an, was mir nicht viel hilft, da jeder Sub woanders steht.


Das verstehe ich jetzt nicht ganz – 3 x LFE Sub und so misst man die am Hörplatz ein – alle 3 haben
Einfluss auf das Ergebnis und somit kann und muss man die wohl alle mit einer Messung erfassen und
auch ändern. Aus dreien mach einen.


Zudem kein SVS geschirmt ist, was beim einen oder anderen auch disqualifizierend wirkt.


Ist jetzt nicht wahr ?????

Gruss
Robert
gangster1234
Inventar
#85 erstellt: 31. Jul 2006, 20:20

L-Sound_Support schrieb:

gangster1234 schrieb:
Man beachte die Antwort eines gewissen M. auf eine Frage eines gewissen G.N.

Insofern scheiden SVS für eine hochwertige Basswiedergabe aus.


Das wäre etwas übertrieben extrapoliert.
Bei dem Test ging es um den Vergleich eines Nubert Frontfire zu einem Yamaha YST SW800, einem Sub, den ich selber einmal besaß. Die Kritik von Herrn Nubert kann ich daher verstehen.

Aber nur weil ein Hersteller es bei einem relativ preiswerten Modell nicht in den Griff kriegt, muss man nicht das Funktionsprinzip als solches in Frage stellen. Es kommt, wie bei allem, drauf an, was man draus macht.


Den Nachteil der extremen Modenanregung in allen Raumachsen, speziell der vertikalen ( ich gehe davon aus, dass der SVS auf dem Fußboden steht )kann kein Downfire-Hersteller entgehen, es sei denn, er kann die Physik auf den Kopf stellen. Anregung im Bereich der Schallschnelle ist prinzipbedingt der Anregung im Druckmaximum überlegen.

gruß gangster
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 31. Jul 2006, 20:38

Elric6666 schrieb:
Das verstehe ich jetzt nicht ganz – 3 x LFE Sub und so misst man die am Hörplatz ein – alle 3 haben Einfluss auf das Ergebnis und somit kann und muss man die wohl alle mit einer Messung erfassen und auch ändern. Aus dreien mach einen.


Erstens sind es keine drei Subs am LFE sondern nur zwei, und zweitens ist meine Einstell/Justageerfahrung eine andere. Ich fahre ingesamt besser damit, Volume und Phase für jeden Sub separat einzustellen.
gangster1234
Inventar
#87 erstellt: 31. Jul 2006, 20:41
Du meinst den Phasenregler am Sub ?

gruß gangster
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 31. Jul 2006, 21:26

gangster1234 schrieb:
Du meinst den Phasenregler am Sub ?


Ja, klar.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 31. Jul 2006, 22:38

gangster1234 schrieb:
Den Nachteil der extremen Modenanregung in allen Raumachsen, speziell der vertikalen ( ich gehe davon aus, dass der SVS auf dem Fußboden steht )kann kein Downfire-Hersteller entgehen, es sei denn, er kann die Physik auf den Kopf stellen. Anregung im Bereich der Schallschnelle ist prinzipbedingt der Anregung im Druckmaximum überlegen.


Erstens ist das abseits der nackten Theorie in erheblichen Maße von dem Raum abhängig, ob sich das hörbar negativ auswirkt (bei mir z.B. tut es das überhaupt nicht) und zweitens kann der Effekt je nach Hörgeschmack sogar gewollt sein.
Drittens, und dabei ging es bei dem o.g. Beispiel, wirkt sich die Anregung hauptsächlich dann negativ aus, wenn der Sub von Haus aus keine lineare Kurve beschreibt, sondern mit einer Anhebung arbeitet, um möglichst "voll" zu klingen.
Das bringt zwar den häufig bei günstigen Modellen erzielten "Bumms", den viele anfangs von einem Subwoofer erwarten, ist aber im Sinne von Freiheit in der Aufstellung im Raum kontraproduktiv. Je linearer der FG, umso eher kann er auch in wand- oder eckennähe stehen, ohne sofort unangenehm aufzufallen. Nubert, Velodyne, A.C.T. und andere bauen meines Wissens ihre Subs ebenfalls auf möglichst große Linearität hin.
Man kann solche Subs deutlich besser in Musikanlagen integrieren, und sie gehen einem "on the long" auch nicht so schnell auf den Senkel.

Aber keiner sagt, dass dies alles einfach sei.
Und nicht zuletzt, warum bauen denn u.a. Hersteller wie REL oder JMLab seit Jahren relativ hochpreisige Subs nach den Downfire Prinzip, wenn das sooo klar ist, dass das nichts taugt?


[Beitrag von L-Sound_Support am 31. Jul 2006, 23:20 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#91 erstellt: 01. Aug 2006, 07:53

Frontfire-Subwoofer geben den Schall wie normale Lautsprecher direkt an die Raumluft des Hörraums ab. Die Energieübertragung an die Gebäudebausubstanz ist gering. Downfire-Subwoofer pressen den Schall zwischen Subwooferboden und Zimmerboden heraus. Dadurch wird der Schalldruck im 360°-Bereich verteilt und überträgt sich zu einem guten Teil auch auf die Gebäudesubstanz, was den Bass nicht nur hörbar, sondern auch körperlich spürbar macht.



Die Entscheidung für das eine oder andere Subwoofer-Bauprinzip ist in erster Linie abhängig von der Bausubstanz des Gebäudes, das man bewohnt. Downfire-Subwoofer übertragen möglichst große Anteile der Bass-Frequenzen auf die Gebäude-Substanz. So soll der Hörer beispielsweise das Rumpeln einer U-Bahn oder das Stampfen eines Dinosaurieres physisch in der Form spüren, dass der Boden mitvibriert. Dies setzt allerdings voraus, dass die Gebäudephysik mitspielt. Vor der Entscheidung sollte man daher die Bausubstanz seiner Wohnung oder seines Hauses prüfen. Ältere Gebäude (Baujahr vor 1945 oder in den 50er-Jahren) sind akustisch sehr transparent gebaut. Entscheidend ist der Aufbau der Gebäudedecken. Handelt es sich um sogenannten Holzbalkenzwischendecken, so funktioniert die Schallübertragung auf die Gebäudesubstanz nur sehr unvollkommen. Der Schall wird buchstäblich im Gebäude verschluckt und geht verloren. Zusätzlich handelt man sich den unangenehmen Nebeneffekt ein, dass die Nachbarn auf die Barrikaden steigen. In einem Altbau und bei sensiblen Nachbarn spricht alles für einen Frontfire-Subwoofer. Hier wird der Schall an die Raumluft abgegeben und man empfindet Rumpeln oder Stapfen eher psychoakustisch über die Ohren, also über den hörbaren Bass. Dies muss kein Nachteil sein. Oft wird diese Form des Basses als angenehmer und weniger aufdringlich empfunden.



Ein Downfire-Subwoofer kommt im Wesentlichen in 3 Fällen in Frage: (1) Man wohnt in einer Neubauwohnung mit solider Bauweise, mindestens mit Betondecken. (2) Man hat unproblematische Nachbarn oder lebt allein in einem Haus. (3) Man möchte brachiale Aktion erleben und es darf ruhig richtig zur Sache gehen. Downfire-Subwoofwoofer sollten über erheblich leistungsfähigere Endstufen verfügen als Frontfire-Subwoofer. Schließlich wird ein guter Teil des Basses für die Gebäudesubstanz verbraucht. Bei leistungsschwachen Subwoofer-Endstufen bleibt dann nicht mehr viel für den hörbaren Bass übrig - wie mancher wenig druckvolle Vertreter besonders von Subwoofer-/Satelliten-Systemen der unteren Mittelklasse und der Mittelklasse zeigen. Durch die 360°-Verteilung des Basses werden sogenannte stehende Wellen zwar nicht verhindert, ihre Folgen in Form von Selbstauslöschung von Bassfrequenzen sind jedoch stark vermindert. Die "Basslöcher" sind sehr klein und werden kaum bemerkt. Zu nah an der Wand oder in der Raumecke sollte man Downfire-Subwoofer tunlichst nicht aufstellen.

Quelle: http://www.areadvd.de/hardware/subwooferspecial.shtml
darkraver
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 01. Aug 2006, 09:37
Elric

besitze ja auch ein SVS Plus2 und kann dir sagen es STIMMT NICHT....vielleicht bei anderen Herstellern
Mein SVS lasst das Haus VIEL weniger wackeln als der Chronos W38 den ich mal hatte. Eigentlich kann ich fast sagen es wackelt total nichts da mein Sub gut eingestellt ist Kann den aufdrehen bis ich Kopgschmerzen bekommen aber dann rappelt noch immer nichts.

Schau doch mal an welche Hersteller auf down fire setzen und dann auch nochmals super bewertet werden:
-REL,
-MJ ACOUSTICS
-Jm LAB
-Wharfedale SW380
usw
usw
usw
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 01. Aug 2006, 09:40
Und jetzt? Wird jemand gezwungen, sich einen DF Sub auszuwählen? Es gibt ja auch genug Frontfire Subs zur Auswahl...
Keine Sub und kein Bauprinzip taugt für ALLE Fälle.
normanb
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 01. Aug 2006, 10:30
Hehe... der Hund beißt sich immer wieder in den Schwanz.

Ich bedanke mich daher für die Diskussion und die vielen Anregungen und werde mich hiermit fürs erste aus diesem Thread verabschieden, damit ich vor dem großen Sprung nochmal richtig tief Luft holen kann

Macht Euch keine Sorgen wegen meinen Ohren

Bis dann...


[Beitrag von normanb am 01. Aug 2006, 10:31 bearbeitet]
Sunzi
Stammgast
#95 erstellt: 01. Aug 2006, 11:53
Hallo Forum,

kennt jemand den "Straßenpreis" von Velodyne DD12 bzw. DD15 hier sowie in den USA.

Wenn das Delta erheblich ist könnte ich mir eine US Version mitbringen.

die Velodyne scheine die Unzulänglichkeiten des Hörraums am besten wegzubügeln.

Grüße
Sunzi
darkraver
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 01. Aug 2006, 11:53
Hi Axel,

nee na klar nicht,was ich meine ist: nur zu sagen DF bringt nichts
Jedes Prinzip wenn gut produziert und mit guten Chassis Bestuckt ist SUPER.

Welches Prinzip ist mir personlich EGAL nur es soll gut funktionieren wenn ein Hersteller dies schafft dann macht es auch wirklich SPASS ...
gangster1234
Inventar
#97 erstellt: 01. Aug 2006, 12:10


Erstens ist das abseits der nackten Theorie in erheblichen Maße von dem Raum abhängig, ob sich das hörbar negativ auswirkt (bei mir z.B. tut es das überhaupt nicht) und zweitens kann der Effekt je nach Hörgeschmack sogar gewollt sein.


Doch, das tut es, oder herrschen in deinem Haus andere physikalische Gesetze als auf dem Rest der Welt ? Du hast allerdings Raumtechnisch mit anderen Probleme zu kämpfen, die hohen Nachhallzeiten, speziell im Tiefton, aufgrund mangelnder Absorber und den vielen Schallharten Flächen, machen es natürlich schwierig, eine verwertbare Aussage zu Downfire zu treffen.


Drittens, und dabei ging es bei dem o.g. Beispiel, wirkt sich die Anregung hauptsächlich dann negativ aus, wenn der Sub von Haus aus keine lineare Kurve beschreibt, sondern mit einer Anhebung arbeitet, um möglichst "voll" zu klingen.
Das bringt zwar den häufig bei günstigen Modellen erzielten "Bumms", den viele anfangs von einem Subwoofer erwarten, ist aber im Sinne von Freiheit in der Aufstellung im Raum kontraproduktiv.


Mir ist kein Fall in der Physik bekannt, in dem ein Gesetz nach billig oder teuer fragt.

Downfire dröhnen auch ohne Anhebung; Moden sind Eigenresonanzen des Raumes und brauchen im Gegenteil sehr wenig Energie, um angeregt zu werden. Selbst mit einer starken Absenkung ist das Prinzip weiter höchst problematisch und suboptimal.



Je linearer der FG, umso eher kann er auch in wand- oder eckennähe stehen, ohne sofort unangenehm aufzufallen.


Wand-und Eckaufstellung sind immer die ungünstigste Lösung bei Einzelsubwoofern. Die Linearität des F-Gangs eines Subs spielt da eine überhaupt keine Geige. Das ist Physik. Wandnähe ist nur bei bestimmten Array´s zweitrangig.

Die 1/4, 3/4 Regel, goldener Schnitt sind die Stichworte, die helfen.


Nubert, Velodyne, A.C.T. und andere bauen meines Wissens ihre Subs ebenfalls auf möglichst große Linearität hin.
Man kann solche Subs deutlich besser in Musikanlagen integrieren, und sie gehen einem "on the long" auch nicht so schnell auf den Senkel.


Diese Subwoofer regen auch nicht im Druckmaximum an.



Aber keiner sagt, dass dies alles einfach sei.
Und nicht zuletzt, warum bauen denn u.a. Hersteller wie REL oder JMLab seit Jahren relativ hochpreisige Subs nach den Downfire Prinzip, wenn das sooo klar ist, dass das nichts taugt?


Das frage ich mich auch.

Ist ja nicht so, daß ich nicht selber mal eine hochpreisigen Downfire hatte. Und damit experimentiert habe.

gruß gangster

Ps : Ich meinte den Phasenregler am AVR-Receiver. Den muß man zuerst richtig einstellen, bevor man den Regler am Sub selber bedient.
darkraver
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 01. Aug 2006, 12:23
Gangster Rapper,

Kann schon sein das ein ACT6x4 oder ein Velodyne DD15/18/1812 nochmals besser ist. Deshalb sind die ja auch 2 bis 3x so teuer
Und ob der Sound auch 2 bis 3x so gut ist ist dann zu hoffen

Wie auch immer ICH bin froh das mein +2 nicht DHOHNT
Es rappelt nicht, drohnt nicht und was auch immer alles noch.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 01. Aug 2006, 12:27

gangster1234 schrieb:
Du hast allerdings Raumtechnisch mit anderen Probleme zu kämpfen, die hohen Nachhallzeiten, speziell im Tiefton, aufgrund mangelnder Absorber und den vielen Schallharten Flächen, machen es natürlich schwierig, eine verwertbare Aussage zu Downfire zu treffen.


Das alleine ist schon falsch, daher gehe ich auf den Rest garnicht erst ein.
Nochmal: Keiner zwingt irgend jemanden etwas zu kaufen, was er persönlich für falsch hält. Belassen wir es doch dabei.
Leider gibt es auch andere Meinungen und Erfahrungen. Kannst du damit nicht leben, oder was?
Son_Goku
Schaut ab und zu mal vorbei
#100 erstellt: 01. Aug 2006, 18:04
Bei Teufel gefunden

Die Eigenresonanz Ihres Hörraumes lässt sich übrigens in sinnvoller Näherung selbst aus-
rechnen. Nehmen Sie den größten Abstand zwischen zwei parallelen Wänden in Metern und teilen den gemessenen Wert durch die Hälfte der Schallgeschwindigkeit (ca. 170 m/sek). Beispiel: Die Raumgröße beträgt 8 x 6 Meter. D. h.: 170 : 8 = 21. Die Raumresonanz beträgt somit ca. 21 Hz

THX...
Insbesondere gilt dies vor nachfolgendem
Hintergrund: Nach der alten Norm waren
untere Grenzfrequenzen zwischen 27 und
35 Hz für die Subwoofer vorgeschrieben
– eine sehr sinnvolle Auslegung, die sich mit
Teufel seit 15 Jahren zu diesem Thema aus-
geübten Beratungspraxis deckte. Es macht
nämlich keinen Sinn, in einem durchschnitt-
lichen Wohnraum Subwoofer einzusetzen, die
eine tiefere Grenzfrequenz be sitzen, als sie
der Raum selbst aufweist. Die Wiedergabe
wird unsauber.

Daraus folgt eine goldene Produktionsregel: Konstruiere einen Subwoofer für normale Räume mit einer unteren Grenzfrequenz zwischen 32 und 35 Hz. Diese leisten in einem derartigen Raum alles was möglich ist, kön-
nen aber auch größere Räume tadellos und kräftig beschallen, ohne dass sie bei dieser Aufgabe kläglich scheitern. Entwickelt man einen Subwoofer mit 20 Hz-Grenzfrequenz, muss er so be messen sein, dass er die für ihn prädestinierten sehr großen Räume auch mit entsprechendem Schalldruck versorgen kann.
technicsteufel
Inventar
#101 erstellt: 01. Aug 2006, 19:06

Crazy-Horse schrieb:
...Master & Commander Deutsche DTS Spur, erstes Gefecht, da weht die Flagge im Wind und dieses konnte der SVS nicht vermitteln, der A.C.T. hingegen so realistisch das wir uns die Stelle noch weitere drei mal anschauen mussten.

Den Test findest du hier:
http://www.dvdboard.de/forum/showthread.php?t=95370


Erbitte Zeitangabe wo die Flagge weht!
Und was ist es was beim Knalltrauma so besonderes ist?

Gruß Rolf
normanb
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 02. Aug 2006, 14:32
Hi,

ich habe gestern mal zwei Messungen des Frequenzgangs in meinem Keller gemacht. Einmal auf Hörposition (pink), und einmal 0,5 m dahinter (gelb). Sieht ziemlich übel aus, oder? Die Frequenzen waren von 20 bis 125 Hz, wie auf der Bass Test CD von Sabbelbacke. Die größten Peaks sind je bei ca. 24 Hz, 63 Hz und 87 Hz. Die Messung erfolgte nur über meine Standboxen, die vorher auf 0 db eingepegelt wurden mit white noise. Aus irgendeinem Grund bewegen sich die Messungen alle unterhalb 0 db, mit Ausnahme der Resonanzen. Hier das Diagramm, die Ordinate zeigt db, die Abszisse ist leider nicht beschriftet, zeigt aber die einzelnen Meßpunkte an:

http://img108.imageshack.us/img108/306/image001ap2.gif

Interessant ist der Peak bei 24 Hz - hier wäre wohl ein Plattenschwinger von Nöten, oder nicht? und die zwei oberen PEaks könnte man versuchen mit dem Kerbfilter zu erschlagen...

Wenn der Subwoofer erstmal steht, wirds wahrscheinlich eh wieder ganz anders. Kompliment an Sabbelbacke, hat mir viel Arbeit und Langeweile erspart

Falls jemandem was gescheites dazu einfällt, ist er hiermit eingeladen es kundzutun. Bitte nicht als Steilvorlage verstehen, einen Kopfhörer habe ich schon und ein Wechsel des Raums oder des Hobbys steht momentan nicht auf dem Plan

MfG
Norman


[Beitrag von normanb am 02. Aug 2006, 14:39 bearbeitet]
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