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Yamaha oder Canton ?+A -A |
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Autor |
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Panikus
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Okt 2005, 18:40 | |
Hi, Ich habe mir kürzlich einen gebrauchten Subwoofer von Yamaha gekauft, den SW 90 . Nun bekomme ich rein zufällig auch noch super günstig einen nagelneuen Canton AS 20 SC Subwoofer in den nächsten Tagen. Meine Frage an die Profis : Welchen Subwoofer würdet Ihr aus Eurer Erfahrung sofern die Modelle bakannt denn grundsätzlich vorziehen, mal abgesehen von den rein subjektiven Merkmalen. Welcher ist wertiger , Qualität ? Wäre es denkbar einen gebrauchten soliden Yamaha einen neuen Canton vorzuziehen ? Wäre für Eure Tips Dankbar, denn einer von Beiden geht dann weiter in neue Hände ( natürlich bevor ich beide selbst getestet habe ) Viele Gruesse Panikus PS: Reciever Yamaha RXV 1400 Yamaha DVD 795 Frontlautsprecher und Center Heco Mythos 300 Serie und diverse Efektlaustsprechet von Yamaha , Infinity und Onkyo. Zweitanlage Hifi : Yamaha C2a und M4 Heco Mythos 500 2 x Thorens mit Benz und Denon |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 28. Okt 2005, 11:35 | |
Niemand hat Deinen Raum und kennt Deine Ansprüche. Ich würde den Cantöner favorisieren. Gruss Jochen |
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akiman
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Okt 2005, 12:12 | |
Hallo Panikus Ich sehe das genauso wie Jochen, aber es wird auch andere Meinungen geben. Ich hatte selbst mal den YSW800 von Yamaha und habe derzeit den AS2 von Canton. Sie sind nicht miteinander vergleichbar, da der Yam. ein Downfire war und der Canton ein Frontfire ist. Für reinen Surround-Einsatz ist der Yam. me.e okay, aber wenn man auch Musik darüber laufen läßt würde ich den Canton vorziehen. Gruß Axel |
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Panikus
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Okt 2005, 18:27 | |
Hallo , erst mal Danke für die Ratschläge. weshalb gibt es bei Musikwiedergabe Unterschiede bei den Subs ? Den Canton bekomme ich die Tage, werde dann beide testen. Mein reciever misst die Lautsprecher ja automatisch ein, mal sehen wie es mit dem Canton aussieht. Beim Yamaha habe ich den Eindruck dass der Verstärker den Sub mit zu wenig Leistung versorgt obwohl dieser über den Sub LineAusgang angeschlossen ist. Mir ist noch nicht klar ob es besser ist den Sub direkt an den Reciever anzuschließen ( Lautsprecherausgänge des Recievers ) oder es beim Chinch Ausgang zu belassen. Trotz Einmessprogramm muss ich den Sub nachregeln - zu leise -. viele Gruesse Panikus |
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ChiefThunder
Inventar |
#5 erstellt: 28. Okt 2005, 20:47 | |
Der Subwoofer wird vom Verstärker überhaupt nicht mit Leistung versorgt, denn er hat eine eigene Endstufe! Aber Deine Schilderung deckt sich mit den Erfahrungen eines Freundes. Die Wiedergabe ist kraftlos und viel zu leise! Daher würde ich den Canton empfehlen! Mit Canton-Subs hab ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht! Ich würde auch zu einem gut abgeschirmten Cinch-Kabel raten. Der Anschluss über die Lautsprecherklemmen ist nur zu empfehlen, wenn kein Pre-Out für den Sub vorhanden ist! |
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nightfox1981
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 29. Okt 2005, 12:22 | |
Interessanter Thread! Ich stehe nämlich vor der selben Entscheidung. Auch ich habe einen Yamaha Reciever (RX-V 550), an den ich zwei CANTON LE 130 angeschlossen habe. Leider habe ich keinen Platz für Standboxen, sonst hätte ich schon ein Paar LE 190. Aber zurück zu Thema. Ich suche auch einen entsprechenden Subwoofer, der ein sattes Fundament liefert. Wichtig ist mir dabei nicht ein möglichst brummiger und "lauter" Bass, sondern Dynamik, Präzision und Druckaufbau. Ich weiß, ihr kennt die Modalitäten meines Zimmers nicht, aber damit muss man leben, wenn man sich in einem Forum unterhält. Aber soviel sei dazu gesagt, ich habe ca. 17 qm, einen Dielenfussboden und der Nachbar wohnt nur eine Regipswand weiter. Ich liebäugle im Moment mit einem Yamaha YST SW 300 - der scheint mir von der Leistung angemessen. Aber nun frag ich euch, was haltet ihr davon? Über Tipps und Tricks, Hinweise und News wär ich dankbar. MfG nightfox1981 |
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Panikus
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Okt 2005, 18:29 | |
Hallo Freunde, hier nun mein Testergebnis und mein Fazit zu der Sache : Testumgebung ( "meine kleines Studio" ) : Dachstudio ca 40 qm Fläche - geschlossener Raum - Höhe bis zu ca. 3,50. diverse Flächenfenster und Glasflächen als Wandabtrenung. Wände Stein - teilweise Beton und Trockenbau. Holzmöbel und Laminatboden System : Reciever Yamaha RXV 1400 ( 7 x 170 Watt ) Frontlautsprecher 2 x Heco Mythos 300 Center Heco Mythos Serie Present Front - 2 OnKyo Regalboxen D - SX 7 Suround Back Infinity ( kleine Boxen an der Wand befestigt ) Surround II Back 2 x Yamaha Surround Speaker ( die flachen Teile ..) Folgende Subs getestet : Canton AS20 SC ( Neu über EBay 110€ ) und Yamaha SW 90 ( gebraucht über EBay 75€ ) Verwendete DVD´s Fleetwood Mac Live Zuchero Live Phil Collins Live Tina Turner Rolling Stones Live Simply Red Eric Clapton Pearl Harbor Stoff aus dem die Träume sind Da der Yamaha über einen Einmesscomputer verfügt habe ich zunächst jeweils den Yamaha alle Lautsprecher bei Wechsel des Subwoofers neu einmessen lassen. Hierbei legt der Yamaha automatisch über ein Messmicrofon alle Pegel für Lautstärke - Entfernungsanpassung an Raum und Klang bzw DB Anpassung fest. Equalizer war neutral. Die Subwoofer habe ich im Wechsel jeweils am Subwooferausgang eds Recievers ( Chinch SUB ) angeschlossen. Diese liefen also mit der jeweiligen Endstufe des Lautsprechers was wohl logisch sein sollte. Beim Einmessen habe ich beide Subs jeweils mit der vollen Leistung eingemessen. Die Crossoverregelung habe ich auf 100 Hz gestellt. Mein EIndruck ( ganz objektiv ) Der Canton bringt es nicht !!!1 Keine Leistung und kann sich kaum deutlich durchsetzen, Bässe kommen zwar durch aber im Verhältnis zum rest zu schwach. Er benötigt eine reletiv hohe Ausgangsspannung seitens des Vorverstärkers. Klanglich ist gegen den Canton nichts zu sagen soweit man das bei Subs beurteilen kann , die Bässe waren Ok jedoch eben nicht so voluminös wie ich es eigentlich erwartet hatte. Ganz anders der "alte Yamaha" Er hat trotz etwas unklarer Leistungsangaben ( 100 Watt an 5 Ohm - der Canton gibt max 120 Watt an ) deutlich mehr an leistung vorzuweisen und tut sich deutlich leichter. Man muss den Yamaha sogar etwas zurü+ck drehen da er sehr dominant ist. Die Bässe harmonieren sehr gut mit der Anlage und sind sauber und sehr druckvoll ( und das beim 90er - wie klingt dann erst der 300er ?? !!) Mein Fazit : Der Yamaha ist TOP der Canton ein "kleiner" Flopp, jedoch gemessen am sehr günstigen Preis kann ich den Canton für kleine Anlagen ( Piano Craft 400 ) als Zusatz empfehlen. Da hängt er jetzt im Wohnbereich drann und peppt die kleine Piano deutlich auf. Dezent im Hintergrund spielt der Canton dort mit. Dies lässt auch die Vermutung zu weshalb ein Forumkollege schon darauf hingewiesen hatt dass der Canton eher für Musik via CD geeignet sein sollte was ich hiermit bestätige. Nur wenns etwas mehr Dynamik verlangt kommt der Canton schnell an seine Grenzen. Wie gesagt im Wohnbereich spielt meine Yamaha Piano Craft tadellos im Hintergrund ( mit original Boxen ) fast täglich und ab sofort mit Unterstützung des Canton ! Der Yamaha steht im Studio und ich bin begeistert ! Und das für 75 € !! Zum SW 300 : Der ist leistungsmäßig natuerlich deutlich stärker als der 90er jedoch stellt sich die Frage wer so einen Leistungshammer benötigt !? Ich habe den Vorteil dass ich auf Nachbarn kaum Rücksicht nehmen muss, jedoch auf meine Gesundheit schon, und da ist der SW 90 mit seiner Leistung völlig ausreichend, ich habe einmal zum test volle Leistung abverlangt was meine Fensterscheiben beunruhigend zum Schwingen gebracht hat ....Glasbruchgefahr....):) OK, Ich foffe meine Eindrücke helfen Euch weiter . Viele Gruesse Darius PS: Habe den Sub mal zum Test an meinen Yamaha C2a gehängt, Hammermäßig !!! aber dafür ist er natürlich nicht gedacht - der C2a ( High End Vorstufe ) hat einen wahnsinnig hohen Ausgangspegel .... Mit ner boliden Endstufe ein absoluter Boxenkiller...) PS 2 : Meine DVD Empfehlung : Zuchero Live at the Albert Hall !!! TOP Sound und tolle Songs... ( wenns Euch gefällt ) |
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Crazy-Horse
Inventar |
#8 erstellt: 31. Okt 2005, 10:27 | |
@nightfox1981 Ich setze auf meinen 17m² einen Heco Concerto ein und bin mit seiner Leistung sehr zufrieden. Dank seinem 30er Chassi macht er vor allem beim Heimkino eine Menge Spaß, denn Impulse kommen richtig gut rüber. Für Musik ist er auch präzise genug, kann dir daher nur empfehlen ihn dir mal anzusehen und vor allem zu hören. |
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Panikus
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 31. Okt 2005, 12:54 | |
Hi, Danke für Deinen Tip, aber die beiden Suby habe ich nun, und dies zu einem sehr günstigen Preis. da dürfte der heco Concerto deutlich teurer sein. Ob sich das unterm Strich lohnt...... Viele Gruesse Darius PS: Heco as20 = 110 € Neu Yamaha SW 90 = 75 € gebraucht. |
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Crazy-Horse
Inventar |
#10 erstellt: 31. Okt 2005, 13:25 | |
Der Heco liegt neu momentan bei etwa 250Euro rum ist die in meinen Augen aber auf jeden Fall wert. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#11 erstellt: 01. Nov 2005, 05:21 | |
@ Panikus Es ist immer wieder nett zu lesen, wie man sich an das Thema herantasten kann. Lass dir gesagt sein, dass keiner deiner "Subwoofer" auch nur ansatzweise das tut, was man von einem solchen Gerät erwartet, wenn man ein bißchen Erfahrung gesammelt hat. Schon deine Testauswahl an DVD's zeigt, dass du keinen wirklichen Bass erkennen kannst bzw. wirst. Außer in der Angriffsszene von Pearl Harbour ist nirgends wirklicher "Bass" drauf, den man über einen guten Subwoofer darstellen könnte. Du bist für den bezahlten Preis sicherlich zufrieden, und das ist gut so. Dich aber auf dem Einsteigerlevel bereits zu fragen, ob bzw. wer denn "so einen Leistungshammer benötigt", erinnert an einen Jugendlichen der sich fragt, ob man jemals mehr als ein 3-Gang Fahrrad braucht, wenn andere ein 250PS Auto als Mittelklasse empfinden. Nix für Ungut :D, aber es gibt noch gewaltige Steigerungsmöglichkeiten, und sie sind es wert. Kommt Zeit, kommt der Bedarf. Es sei denn, du bist sehr asketisch veranlagt. Aber dann könntest du dir einen Subwoofer eigentlich auch sparen. |
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Crazy-Horse
Inventar |
#12 erstellt: 01. Nov 2005, 14:02 | |
Ok dann lege doch mal Bassmaterial ein. Star Trek 6-10 Master & Commander K-19 Matrix Wir waren Helden Black Hawk Down Blue Crush Und noch sehr viele mehr... |
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Bass-Oldie
Inventar |
#13 erstellt: 01. Nov 2005, 14:35 | |
[Beitrag von Bass-Oldie am 01. Nov 2005, 14:40 bearbeitet] |
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Crazy-Horse
Inventar |
#14 erstellt: 01. Nov 2005, 14:37 | |
Boahhhh du musst es auch immer übertreiben |
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Bass-Oldie
Inventar |
#15 erstellt: 01. Nov 2005, 14:39 | |
Die Liste hatte ich schon 'mal erstellt, musste nur ein paar Updates einfügen |
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Panikus
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 01. Nov 2005, 14:48 | |
Hallo Bass Oldi, Deine Argumentation kann ich nicht folgen, es sei denn Du beabsichtigst mutwillige Hörschäden oder die akustische Zersetzung von Wänden.....:) So wie es sich liest hast Du eine andere Vorstellung von Bässen, erinnert mich an einen Schulkammeraden der früher im Dorian Gray ( ehemalige Flughafen Disco in Frankfurt ) sich aus lauter Gier nach Bässen in den Basswoofer gelegt hat ums auch richtig zu spüren. Man sollte die Kirch im Dorf lasse, wir sprechen hier von halbwegs normalen Verhältnissen was Bassempfinden und Raumakustik angeht. Im übrigen verfüge ich über einen Großteil der von Dir aufgelisteten DVD´s , was aber nichts an der Sache ändert, es sei denn man besteht auf Bass in Form von direkter körperlicher Einwirkung. Im übrigen ist es natürlich auch eine Sache der Finanzen wodurch jedem seine persönlichen Grenzen gestzt werden. Hauptsache man ist doch dass man letztendlich mit der gewählten Lösung zufrieden ist und Spass an seiner Anlage hat. Ob nun mit viel oder weniger Bass.. Viele Gruesse Panikus |
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Bass-Oldie
Inventar |
#17 erstellt: 01. Nov 2005, 15:23 | |
Tja, alles was ich sagen wollte, ist, dass du mit einem Sub von 75 EUR wohl kaum vom Ende der Fahnenstange sprechen kannst. Das hat mit "mutwillige Hörschäden oder die akustische Zersetzung von Wänden" erst einmal garnichts zu tun. Du kannst alleine mit dem Gehäusefinish der Subs schon etliche tausend EUR ausgeben. Leistungsmäßig gibt es ebenfalls ein weites Feld der Verbesserung im Sinne von Dynamik, Impulsfestigkeit, Raumfülle, Portvolumen, EQ Anpassungen, Anpassungsfähigkeit an die anderen LS, etc. All das muss nicht heißen, dass man damit das Haus abreissen kann. Aber Reserven schaden nie. Vielleicht kommst du irgendwann einmal auf den Geschmack, oder kannst bei anderen mal eine gut abgestimmte, leistungsfähige Umgebung anhören. In dem Thema ist jedenfalls viel Potential. Mit dem entsprechenden Gerät machen Filme und einige der Konzerte deutlich mehr Spaß, weil man so wirklich "mittendrin" ist. Dass man mit weniger auch zufrieden sein kann beweisen ja alle Besitzer von Subwoofern im Einsteigerbereich, dagegen ist überhaupt nichts zu sagen. So war mein Posting ja auch nicht gemeint. Nur muss man erkennen, dass man damit halt am Anfang ist. Und nicht allzuviel Geld investieren zu können, ist ganz normal. Das kommt eben immer auf die eigenen Prioritäten an. [Beitrag von Bass-Oldie am 01. Nov 2005, 15:33 bearbeitet] |
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Panikus
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 01. Nov 2005, 16:16 | |
Hi Bass Oldie, hierzu stimme ich Dir gerne zu. Dass hinsichtlich der Qualität und Kosteneinsatz kaum Grenzen gesetzt sind ist mir auch klar, wie Du schon erwähnst kommt es auf die verhältnismäßigkeit an. Ich habe vor viele Jahren PA Lautsprecher gebaut die letztendlich in einem Leistungsbereich waren der heute schon im Heimbereich erreicht ist. So die Entwicklung in Sachen Leistung, was natürlich nicht bedeutet dass deswegen die Qualität unbedingt besser geworden ist. Die kostet natürlich ihren Preis, nach wie vor. Was ich jedoch deutlich machen möchte, dass man schon mit relativ bescheidenen Mitteln sehr gute Ergebnisse im Heimberecih erzielen kann, da muss es nicht immer die "Große Lösung" sein. Einen Fakt haben wir ohne hin nicht berücksichtigt, nämlich die Umgebung , sprich Verstärkerqualitäten wie Impulsbelastbarkeit und Klang , sowie die restlichen Lautsprecher. Was nützt schon ein Top Sub, wenn der Rest nicht passt. Ich glaube inzwischen dass dies ein Hauptproblem ist, den richtigen Sub zur vorhandenen Umgebung zu finden. Hier wäre es denke ich für viele eine Erleichterung eine Art Empfehlung an der Hand zu haben. Aber auch diese bleibt letzt endlich subjektiv. Ich denke da sind wir einer Meinung. Viele Gruesse Darius |
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Panikus
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 01. Nov 2005, 16:22 | |
Und noch ne Frage, kann es sein dass der Yamaha Sub sich deshalb deutlich besser anhört als der neue Canton, da der Lautsprecher direkt mach vorne gerichtet ist ( inkl Bassreflexrohr ) ? Der Canton hat ein anderes Gehäuseprinzip, der Tiftöner ist nach hinten gegen die Gehäusewand gerichtet, nach vorne Austritt über großes Reflexrohr . Erklärt das die vermeindlichen Leistungsunterschiede ? Welches gehäuseprinzip wäre das logisch Bessere, das mit nach vorne gerichteten lautsprechern, oder indirekte Bässe nur über Reflex alla Bose und CO. PS: Hatte mal vor 2 Jahren eine passives Bose System ( MK 5 III ) dass ich enttäuscht weiter verkauft hatte. Darius |
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Bass-Oldie
Inventar |
#20 erstellt: 01. Nov 2005, 18:03 | |
Auch ein Bandpassprinzip wie vom Canton kann gut und druckvoll klingen. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Einer der besten erschwinglichen Standlautsprecher (die Isophon Vertigo) hat zum Beispiel ihre Basssektion als Bandpass aufgebaut. Und klingt super. Auf der anderen Seite sind auch viele, eher dumpf klingende, Autosubs so aufgebaut. Ich kann deher alleine wegen dem Bauprinzip dazu wenig sagen. Auch fehlt mir noch immer die Hörerfahrung von Bandpass/Bass-Reflex/Closed bzw. Front/Top/Downfire Subs im direkten A/B Vergleich im gleichen Raum (und in einer ähnlichen Preislage), um die Charakteristiken wirklich einmal eindeutig erkennen zu können. Ich habe zwar einige Subs bisher gehört, aber immer in verschiedenen Räumen, mit anderer Musik, etc. Und so kann man einfach keinen sinnvollen Vergleich herstellen. Es kann einem gefallen, oder nicht, aber das war es dann auch schon. |
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