HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Subwoofer » Gegenboostern | |
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Gegenboostern+A -A |
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Autor |
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Ledler
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Mrz 2019, 20:02 | |
Hallo, wir haben neue Nachbarn, die trotz Hinweis ihre Bässe ziemlich aufdrehen. Nun habe ich gedacht, vielleicht sollte ich mir auch ein Bassteil zulegen und den Nachbarn auch mal beschallen, damit er merkt wie unangenehm so etwas ist. Was empfiehlt sich da? Altbauwohnung mit geschütteten Holzbalkendecken, Stroh, Putz. Danke! |
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Denon_1957
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mrz 2019, 21:02 | |
Da du kein Budget gepostet hast gehe ich davon aus das es keine Rolle spielt und du hast auch schon einen AVR mit LS dann wäre das der richtige Kanditat https://www.google.d...nTn9wypeXGy12Md727Pv Wenn dein Nachbar Eigentümer ist dann die Hausverwaltung einschalten wenn er Mieter ist dann den Eigentümer einschalten. |
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BassTrap
Inventar |
#3 erstellt: 24. Mrz 2019, 21:46 | |
Das nimmt der doch nur zum Anlass, noch mehr und noch öfter aufzudrehen. |
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Ledler
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 25. Mrz 2019, 06:59 | |
...OMG das ist dann doch eindeutig zu teuer für ein (hoffentlich einmaliges!) Störsinal ! |
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Rollei
Moderator |
#5 erstellt: 25. Mrz 2019, 16:07 | |
Hi - es gibt auch noch einen ganz einfachen Tipp. Der kostet vor allem eigentlich überhaupt kein Geld. Telefon in die Hand nehmen und 110 wählen, das machen Sie dann ein oder max. 2x dann ist die Anlage weg. Spätestens dann habt Ihr wieder Ruhe. Viele Grüße Rollei |
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Ledler
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 25. Mrz 2019, 17:41 | |
Ich weiß nicht, ob dann nicht ich der Dumme wäre, dass ich in Berlin wegen so einer Lappalie die Polizei belästige... Zumal ich wohl hier im Haus der Einzige bin, den diese Nachbarn stören O-Ton einer unmittelbaren Nachbarin: nein, ich höre nichts, na ja, das sind doch junge Leute... Oder der unmittelbare Nebennachbar: find ich gut, dass diese Mieter hier eingezogen sind, nein ich habe keine störende Musik gehört... Nun ja, ich bin auch der Einzige, der unter diesen Leuten wohnt |
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Rollei
Moderator |
#7 erstellt: 27. Mrz 2019, 12:19 | |
Dann würde ich sagen. 1. Damit leben 2. Mit den Leuten reden 3. Den Vermieter informieren oder siehe meinen ersten Vorschlag. greetings Rollei |
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d*moll
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Mrz 2019, 17:24 | |
4.) umziehen. nach 22 Uhr ist es definitv Störung der Nachtruhe: Lärmprotokoll führen und dem Vermieter vorlegen mit Bitte um Magel abzustellen, sonst Mietminderung. Parallel kannst du es beim Ordnungsamt anzeigen (Zeuge notwendig). Polizei macht gar nix ausser lachen und dumme Sprüche a la Ohropak. Viel Glück gegenboostern nur in der erlaubten zeit und lautstärke (hausordnung lesen) - würde mich aber selber nerven die musik lauter zu drehen als ich es selbst geniessen möchte nur um den nachbarn zu ärgern |
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Ledler
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Apr 2019, 09:30 | |
Ich möchte keine Musik geniessen! Ich sehe lediglich TV! |
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burkm
Inventar |
#10 erstellt: 07. Apr 2019, 09:48 | |
Meine Meinung: Um eine Ruhestörung erforderlichenfalls gerichtsfest für Dritte dokumentieren zu können, braucht man einen unabhängigen, amtlich bestellten Gutachter, der entsprechende Messungen mit geeichtem Equipment macht und als Gutachten dokumentiert. Von Gerichts-wegen wird dann im Auseinandersetzungsfall meist ein weiterer Gutachter eingeschaltet, der das "unabhängig" von den beteiligten Parteien überprüfen muss. Das muss meist von der klagenden Partei vor-finanziert werden. Nicht immer ist das, was einen persönlich stört, auch dann tatsächlich im rechtlichen Sinne "störend". Manche Dinge muss man im Zusammenleben eben auch aushalten (können)... Persönliche Einschätzungen oder Befragungen von Nachbarn sind da nur wenig zielführend, weil hier subjektive Einflüsse und Aversionen mit hineinspielen können, da auch die eigentliche Ursache geklärt werden muss, an der man selbst oder auch der Vermieter - gegebenenfalls - nicht unbeteiligt sein können, wie bauliche Veränderungen, die Mitwirkung von Möbelstücken, Fehler in der baulichen Ausführung (z.B. Wandkonstruktionen, Fußbodendämmung bzw. Wandanschluss usw.), die man selbst oder z.B. der Vermieter zu verantworten haben oder auch eine gewisse eigenen "Empfindlichkeit" Sowie man selbst gewisse Rechte und Pflichten hat, gilt das natürlich auch für den Nachbarn... Ein Nachweis ist immer ziemlich aufwändig (und teuer), deshalb sollte man erst mal eine gütliche Einigung mit dem entsprechenden Nachbarn versuchen herbeizuführen, indem man ihn z.B. beim Auftreten der "Störung" bittet herüberzukommen und sich das selbst in Gegenwart von eventuellen Zeugen anzuhören. Ob Du "nur" TV sehen/hören willst oder Musik oder nicht schlafen kannst oder sonst etwas spielt dabei keinerlei Rolle. Zusammenleben z.B. in einem Mietshaus oder mit Miteigentümern von Eigentumswohnungen bedingt Einschränkungen und Zugeständnisse auf beiden Seiten. Ansonsten muss man sich ein freistehendes Eigenheim mit genügend Abstand zu den Nachbarn zulegen. "Gegenboostern" kann Dich im Gegenteil dann aber in die "Bredouille" bringen, weil Du damit vielleicht übertreibst und dann eventuell die Rechte des/der Nachbarn verletzt und dann als eigentlicher Störenfried auftrittst [Beitrag von burkm am 07. Apr 2019, 12:36 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#11 erstellt: 07. Apr 2019, 09:49 | |
es gibt keine "erlaubte Zeit". Wenn jemand sich gestört fühlt, muss geklärt werden, ob das zumutbar ist. Zeit spielt da nur ergänzend bei der Auslegung eine Rolle. bsp.: hellhöriges Haus, Toilettenspülung über die zentralen Rohrleitungen im ganzen Haus hörbar. Keine Chance einer Einschränkung, muss uneingeschränkt hingenommen werden. Saxofon üben: Es muss ein Kompromiss gefunden werden. Komplett verbieten geht nicht (da der Saxofonspieler auch ein Recht auf Nutzung der eigenen Wohnung hat). |
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Ledler
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 12. Apr 2019, 17:28 | |
Unsere Über-Nachbarn sind wieder aktiv Mit der Spectroid App sind Klangspitzen bis -30 dB erreicht. Was kann man davon halten? Danke! |
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Cogan_bc
Inventar |
#13 erstellt: 12. Apr 2019, 17:39 | |
30 db über was regst Du Dich da auf ? Mach den Fernseher lauter und gut |
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Ledler
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Apr 2019, 18:16 | |
Mit dröhnen die Bässe in den Eingeweiden! Und ich meine, dass man die Bässe nich mit der normalen Phonzahl bzw. dM gleichsetzen kann! Bei leisen Bässen werden z.B auch -60 dB angezeigt! |
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Denon_1957
Inventar |
#15 erstellt: 19. Apr 2019, 20:20 | |
@Ledler Wenn man solche Nachbar hat wie du es bist braucht man keine Feinde mehr. Was hat dich eigentlich bewegt im HIFI-FORUM einzusteigen ?? nur um solche Fragen zu stellen ?? |
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Cogan_bc
Inventar |
#16 erstellt: 20. Apr 2019, 13:19 | |
vielleicht möchte er nur eingeladen werden bei einem der Anwesenden mal "richtig" Musik zu hören. Das härtet dann ungemein ab |
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Ledler
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 20. Apr 2019, 17:47 | |
Nun, ich war davon ausgegangen, dass ich hier kompetente Antworten erhalte. Aber scheinbar weiß hier auch keiner Bescheid, was von einem "-60dB-Wert" zu halten ist. |
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Apalone
Inventar |
#18 erstellt: 20. Apr 2019, 19:46 | |
doch, sicher. Ziemlich leise ist das... |
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burkm
Inventar |
#19 erstellt: 20. Apr 2019, 20:00 | |
Zumindest kann man sagen was von einer "Messung" mit einer Smartphone-App in diesem Kontext zu halten ist... nämlich nichts. |
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