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Der 21:9 Leinwand Thread - Pro und Contra zur 16:9 Leinwand

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breisgau-fohlen
Stammgast
#52 erstellt: 23. Jul 2012, 18:49
da täuscht dich dein Gefühl ganz und gar nicht

Problem ist nur, hier gibt's keine Gescheiten Fachhändler!
schalke2202
Stammgast
#53 erstellt: 23. Jul 2012, 19:04
@breisgau-fohlen,

lass Dich net verrückt machen und nimm eine 16/9 Leinwand.

Ich habe 6 Jahre mit einer 16/9 Leinwand geguckt, mittlerweile habe ich eine 21/9 in der breite von 292cm was natürlich für mich viel geiler ist. Aber das macht auch nur Spaß wenn das Beamer das zulassen tut ( motorischer Zoom und Lens Shift ).
Des wegen nimm die 16/9 Leinwand und fange mit deinem Erlebniss Heimkino an und lasse Dir spielraum nach oben ( wachse mit den Aufgaben ). Du kannst jederzeit auf eine 21/9 Leinwand aufrüsten, aber nur wenn du auch Dein Projektor aufrüßtest ( Anamorphot oder motor. Zoom und Lens Shift )

Gruß Markus
Elmoron
Stammgast
#54 erstellt: 23. Jul 2012, 20:25
Hallo zusammen,

hier wie gewünscht ein paar Bilder meiner selbst gebauten Rahmenleinwand (Keilrahmen, Molton, Operafolie, DC-Fix)

Ich habe auf der Rückseite der Leinwand solche Powermagnete schon unter der Bespannung angebracht.
IMG_7470

Daran habe ich dann Scharniere aus dem Baumarkt geklipst. Die halten problemlos und man kann sie auch bei Bedarf abnehmen oder verschieben und je nachdem ob man sie gerade braucht auf oder zu klappen.
IMG_7471

Auf den Scharnieren habe Ich ebenfalls mit den gleichen Magneten zwei Holzklötzchen angebracht.
Auf den Klötzchen habe ich einfach mit Heißkleber 5 ct Stücke festgeklebt, die sind auch sehr gut magnetisch.
IMG_7472

So schaut das dann aus, wenn sie hinter der Leinwand vor geklappt werden.
IMG_7475
IMG_7476

Daran kommen dann die beiden Balken. Sie sind aus 3 mm Hartfaserplatte. Bezogen mit DC-Fix und ebenfalls auf der Rückseite mit Magneten versehen. Natürlich hätte man auch seitlich irgendwelche Metallleisten fest anbringen können, aber ich wollte nicht unbedingt Löcher durch die Folie bohren.

So schaut die Leinwand dann aus, wenn sie unmaskiert ist.
IMG_7477_

Und so mit Maskierung
IMG_7478_

Wie man sehen kann, hängt sie an 2 Latten, die ich oben am Schrank mit einer Schraube befestigt habe, so dass man sie nach vorne drehen kann. Damit die Leinwand auch gerade hängt, stütze ich sie gegen den Schrank ab. Die Ösen an der die Ketten eingehängt sind habe ich auf der Rückseite eingeschraubt, damit ich nicht durch die gespannte Folie muss. Daher ist der Schwerpunkt nicht so, dass sie freiwillig im Lot hängt. Dafür habe ich zwei in der Länge verstellbare Leisten gebaut.

IMG_7474
IMG_7473

Das Ganze funktioniert ziemlich gut, ist aber halt nervig, weil ich die Leinwand immer erst aufhängen muss und dann auch noch die Maskierung anbringen. Natürlich ist dadurch auch die Größe beschränkt, sonst bekomme ich sie ja nicht mehr durch die Tür, wobei das bei der Größe des Wohnzimmers eh ein Problem ist. Die Gesamtbreite ist 1,82 m bei 3 m Sitzabstand.

Viele Grüße


[Beitrag von Elmoron am 23. Jul 2012, 20:32 bearbeitet]
breisgau-fohlen
Stammgast
#55 erstellt: 23. Jul 2012, 20:55
super danke

Da kommen mir dann grade einige Ideen wie ich das bei mir machen kann
*Maxe*
Gesperrt
#56 erstellt: 23. Jul 2012, 22:19
Genau das ist einer der Gründe, warum ich auf keine olle 1,78 mehr setzen würde. Zudem werden diese horizontalen Maskierungen über die ganze Breite nie ganz gerade.

Ein widescreen-Format lässt sich doch viel einfacher links und rechts maskieren. Dazu zwei gescheite Holzstücke aus dem Baumarkt, etwas Polsterwatte und schwarzen Samt, noch zwei L-Winkel angeschraubt, und fertig ist die milimetergenau verschiebbare Maskierung. Sieht sauber aus und wiegt kein ganzes Kilogramm. Davision verlangt dafür 3000€....

Kann man beim Wegräumen der Leinwand einfach abnehmen und hinter eine Gardine etc stellen.

Ein Keilrahmen wiegt nur sehr wenig, und dadurch kann man auch eine grössere Version nehmen. Dann ist auch das klassische Format groß genug. Wenn es auf einen kinogerechten Bildleindruck aber nicht ankommt, wozu dann die Mühe überhaupt mit einem festen Rahmen? Fürs gleiche Geld gibts doch China-Rollos mit Motor. Dann spart man sich die Bastelei.

Die Kosten für einen kompletten Rahmen liegen auch schnell bei 300€. Dann sollst Du noch das Risiko eingehen, in einem halben Jahr nochmal einen neuen zu bauen, weil Du das bessere Format vermisst?

Für einen Selbstbau bekommst Du in der Bucht keinen Pfennig, ein Rollo lässt sich wenigstens leichter wieder koswerden. Ich würde erstmal gar keine LW bauen, wirf das Bild an die Wand oder auf ein Bettlaken. Dann schaust Du Dir Grösse und Formate an, und baust dann nur einmal.
Nudgiator
Inventar
#57 erstellt: 23. Jul 2012, 22:25

*Maxe* schrieb:
Zudem werden diese horizontalen Maskierungen über die ganze Breite nie ganz gerade.


Meine Konstruktion ist 3m breit und exakt in Waage. Das geht schon, wenn man sich etwas Mühe gibt und geeignetes Material für den Maskierungsbalken nutzt
breisgau-fohlen
Stammgast
#58 erstellt: 23. Jul 2012, 22:53
naja Maxe, ich will für das Geld was ich ausgebe das beste haben... Klar ist eine Rollo einfacher, aber da hört man ja genug schlechtes darüber!

weiterhin brauche ich den platz für eine Leinwand mit 3m breite. wenn ich keine boxen hätte könnte ich die Leinwand 4m breit machen! hab ich aber und deswegen gehen halt nur ca. 2,6m breite. Ist halt immer auch noch ein Wohnzimmer.

Werde die Leinwand eh erst bauen oder kaufen, was auch immer, wenn ich Umgezogen bin und der Beamer hängt wo er hin soll, dann wird die Leinwand an den Beamer angepasst!

Aber mit dem geringen Zoom von meinem Beamer bin ich ja leider wohl eh zu eingeschränkt...
mpinky
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 24. Jul 2012, 08:27

Nudgiator schrieb:

*Maxe* schrieb:
Zudem werden diese horizontalen Maskierungen über die ganze Breite nie ganz gerade.


Meine Konstruktion ist 3m breit und exakt in Waage. Das geht schon, wenn man sich etwas Mühe gibt und geeignetes Material für den Maskierungsbalken nutzt :)

Das mag dich in deinem Fall auszeichnen, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass eine senkrechte Maskierung viel einfacher zu realisieren ist als eine horizontale.
Notfalls reicht hier nämlich ein Stück Schwarzer Vorhangstoff und die Schwerkraft tut ihr übriges.
*Maxe*
Gesperrt
#60 erstellt: 24. Jul 2012, 11:03
Im Kino ist es doch ähnlich gehalten: Maskiert wird links und rechts. So kann man gleich alle Formate sauber abhängen.

1,66, 1,78, 1,85, 2,20, 2,35, 2,40. Die Projektionshöhe bleibt stets gleich. Natürlich ist ein elektrisches Objektiv von Vorteil, aber bei sauberer Ausrichtung genügt es doch, Zoom und vert. Shift zu bedienen, und das geht auch mechanisch -bis auf die Epsons oder der alte JVC HD1, die Benqs oder der neue Panasonic, ich denke da ist Engelsgeduld angebracht.

Sicherlich brauchts dazu wenigstens 1,3-fachen Zoom, aber das haben imho die meisten aktuellen Objektive zu bieten. Auch sollte das Ändern der Schärfe bei guten Objektiven unnötig sein.

So geht das auch mit einem einfacheren Projektor schnell und elegant. Wenn erstmal der erste Reiz ob der tollen Bildgrösse verflogen ist, dann geht man meistens auf die Suche nach Feinheiten!
breisgau-fohlen
Stammgast
#61 erstellt: 24. Jul 2012, 16:36
OHJE
oto1
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 24. Jul 2012, 16:40
Der limitierende faktor bei der LW-größe ist die höhe. D.h. ab einer gewissen höhe des bildes wird dieses als zu groß empfunden.
Bevor ich mir überlege welches format sollte ich wissen wann ist mir das bild zu groß mit meinem seh-abstand ist. der sehabstand und die daraus resultierende höhe ist auch von der zuspiel-qualität und PJ abhänig, wichtig!

Meine max. bildhöhe ist bei 2m, leider kann ich nicht breiter als mit dem 16:9 format. doch das königsformat ist und bleibt 21:9.
breisgau-fohlen
Stammgast
#63 erstellt: 24. Jul 2012, 17:23
hat 21:9 eigentlich eine Standard höhe oder ist die auch variabel? weil ich lese bei der Höhe und 21:9 eigentlich immer 1m???
Nudgiator
Inventar
#64 erstellt: 24. Jul 2012, 18:12

mpinky schrieb:

Das mag dich in deinem Fall auszeichnen, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass eine senkrechte Maskierung viel einfacher zu realisieren ist als eine horizontale.


Ich nutze bei mir eine horizontale UND vertikale Maskierung. So kann ich alle vier Seiten der Leinwand um bis zu 35cm variabel maskieren.
Nudgiator
Inventar
#65 erstellt: 24. Jul 2012, 18:15

*Maxe* schrieb:
Im Kino ist es doch ähnlich gehalten: Maskiert wird links und rechts. So kann man gleich alle Formate sauber abhängen.


Und warum ist das so ? Überlege mal, welche Höhe eine 16:9-Leinwand besitzen müßte, um auf die gleiche Breite einer 21:9-Leinwand zu kommen Nochmal: alles hängt von der Deckenhöhe ab. Wenn man hier genug Platz hat, spricht nichts gegen eine 16:9-Leinwand in den heimischen Gefilden. Viele TV-Sendungen sind immer noch im 16:9-Format.
Nudgiator
Inventar
#66 erstellt: 24. Jul 2012, 18:25

breisgau-fohlen schrieb:
hat 21:9 eigentlich eine Standard höhe oder ist die auch variabel? weil ich lese bei der Höhe und 21:9 eigentlich immer 1m???


Ich hab's Dir doch hier schon einmal an einem Beispiel vorgerechnet. Lies das Posting einfach noch einmal durch

21:9 = 2,33:1 --> Bei einer Bildbreite von 2,33m beträgt die Bildhöhe bei 21:9-Bildmaterial 1m. Bei z.B. 1,10m Bildhöhe multiplizierst Du einfach die Bildhöhe mit 2,33, um die neue Bildbreite im 21:9-Format zu erhalten.

Möchtest Du bei vorhandener Bildbreite die Bildhöhe ermitteln, multiplizierst Du die Bildbreite mit dem Kehrwert von 2,33, also 2,33 * 0,42918. Bei 2,60m Bildbreite beträgt also die Bildhöhe im 21:9-Format 1,12m.
breisgau-fohlen
Stammgast
#67 erstellt: 24. Jul 2012, 19:08
dann bringen mich halt einfach ein paar antworten durcheinander... zu beginn meinte ich das ich eventuell zwei Rahmenleinwände bauen werde. eine 16:9 und eine 21:9 (ja maskieren wäre eventuell einfacher, war auch nur ein Gedanke) dann wurde mir aber gesagt das dass nicht geht, weil bei gleicher höhe, zu wenig zoom etc. pi pa po
Nudgiator
Inventar
#68 erstellt: 24. Jul 2012, 19:25
Ich versuch es noch (ein letztes) Mal:

1. Du baust Dir eine Leinwand im 16:9-Format

Bei einem 16:9-Film mußt Du nichts am Beamer verstellen. Das Bild wird 1:1 auf die Leinwand projiziert.
Bei einem 21:9-Film mußt Du auch nichts am Beamer verstellen. Allerdings ist die Bildhöhe nun kleiner: oben und unten siehst Du auf der 16:9-Leinwand die typischen, schwarzen Cinemascope-Balken

2. Du baust Dir eine Leinwand im 21:9-Format

Bei einem 21:9-Film mußt Du nichts am Beamer verstellen. Das Bild wird 1:1 auf die Leinwand projiziert.

Bei einem 16:9-Film mußt Du das projizierte Bild per Zoom verkleinern und mit dem Lensshift verschieben, da das Bild höher ist, als bei 21:9. Dazu muß Dein Zoom ausreichend dimensioniert sein, mindestens Faktor 1,3125.
breisgau-fohlen
Stammgast
#69 erstellt: 24. Jul 2012, 19:34
na so oder so ähnlich hatte ich das doch schon als frage geschrieben und keiner hat mir zugestimmt, dann ist ja klar das ich das nid versteh Danke dir für deine Nerven
audiohobbit
Inventar
#70 erstellt: 24. Jul 2012, 19:41
1. Was Cinemascope (aka 21:9) angeht bin ich voll bei George und ANDY.

2. "21:9" ist irreführend und gibt es nicht. Das Cinemascopeformat war früher 2.35:1 und heute 2.39:1

3. Die Erfindung des Cinemascopeformats hatte nichts mit den Platzverhältnissen in Kinos zu tun. Sie war eine Reaktion auf das in den 50er/60er Jahren zunehmende Fernsehen, ein exklusives gewaltiges Bildformat zu schaffen.

4. Die beiden heute gängigen Bildformate im Kino sind 1.85:1 ("Breitwand" oder "Flat") und 2.39:1 ("Cinemascope"). Die meisten Blockbuster/Actionmovies sind in Cinemascope. Gibt aber immer Ausnahmen, siehe Avengers z.B. Die meisten Komödien/Dramen etc. (eher narrative Filme) sind in Breitwand.

5. Ein Kino sollte tunlichst mit Seitenkasch arbeiten, also mit konstanter Bildhöhe. Leider gibt es auch Kinos mit Höhenkasch.

6. Möchte ich ein Erlebnis wie im Kino, so arbeite ich auch zu Hause mit einer Cinemascopeleinwand.
Die mächtigen Blockbuster wirken auch dementsprechend.
Bspw. Halbtotalen ("Schulterporträts" von Schauspielern, also Nahaufnahmen mit Kopf und Schultern) sind i.d.R. in beiden Filmformaten relativ zur Bildhöhe gleich hoch.
Projiziert man nun aber Cinemascope in der Höhe kleiner als Breitwand, so sind die Köpfe zu klein.
(James Bond wirkt mickriger als Ulli Wickert von der Tagesschau....)

7. Früher in Zeiten des Filmbands im Kino waren Cinemascopefilme anamorphotisch auf dem Filmband, d.h. in der Breite gestaucht, um den Faktor 2, man benötigte einen Anamorphot zur Entzerrung als Vorsatz.

8. Es gibt auch digitale Kinoprojektoren die mit Anamorphoten arbeiten können, dann mit Faktor 1.25 und die den vertical stretch selbst beherrschen, wie ANDY das z.b. macht.

9. Dies ist aber bei der digitalen Kinoprojektion (leider, oder zum Glück, da es weitere Fehlerquellen ausräumt) nicht gängig.
Digitale Kinoprojektoren haben ein Panel im Format 1.89:1 (nicht 1.77:1 wie im Consumerbereich; warum konnte ich bisher allerdings auch nicht rausfinden), bei 2K Auflösung sind das 2048*1080 pixel, davon werden in keinem der beiden gängigen Kinoformate alle genutzt!
Filme in Breitwand (1.85:1) liegen mit 1998*1080 px vor, nutzen also nicht die volle Breite, und Filme in Cinemascope (2.39:1) liegen in 2048*858 vor, nutzen also nicht die volle Höhe sondern sind, genauso wie auf Bluray, letterboxed.
Die digitalen Kinoprojektoren verfügen über motorische Optiken mit Lensmemory, um beide Formate durch Zoomen auf die Leinwand anzupassen. Genauso wie nun zunehmend mehr Consumerprojektoren von Panasonic, Sony, JVC.
Insofern tut man mit einem solchen Projektor+Cinemascopeleinwand heute exakt das was im Kino passiert.
Und das ist "ganz großes Kino".


[Beitrag von audiohobbit am 24. Jul 2012, 19:43 bearbeitet]
breisgau-fohlen
Stammgast
#71 erstellt: 24. Jul 2012, 20:31
naja, für das alles braucht man dann nur den richtigen Beamer und das nötige Kleingeld um sich den Beamer leisten zu können, dann ist der Rest denke halb so wild
George_Lucas
Inventar
#72 erstellt: 24. Jul 2012, 22:00
Du kannst dir das Cinemscope-Erlebnis wie von audiohobbit beschrieben auch mit preiswerten Projektoren ins Heimkino holen.
Dann musst du eben von Hand zwischen den Filmformaten hin und her zoomen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Projektor einen Zoomfaktor von mindestens 1,3 besitzt!

Das haben ich früher auch so gemacht mit meinen Panasonic PT-AX100, Pansonic PT-AE2000, Pioneer XG10, JVC DLA-HD550, JVC DLA-X3 - und sämtlichen Filmbandprojektoren vorher (16mm und Super8).

Bei einigen Modellen hatte ich sogar mit Anamorphoten eingesetzt!

Einfacher und bequemer ist es natürlich mit einer 16:9-Leinwand, in dem gar nichts verstellt wird. Dann sind aber bildgewaltige Filme wie STAR WARS, INDIANA JONES, TERMINATOR, BEN HUR oder TITANIC halt deutlich kleiner als alle 16:9-TV-Sendungen...

Mein Ratschlag an dich:
Nimm mal etwas Fahrgeld in die Hand und besuche einen Händler, der dir die unterschiedlichen Bildformate vorführen kann. Oder besuche einen Heimkinofreund in deiner Nähe. Mach dir selbst ein Bild - und entscheide dann. Auch solche "Reisen" sind ein Teil des Hobbys - und bringen dich weiter.


[Beitrag von George_Lucas am 24. Jul 2012, 22:06 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#73 erstellt: 24. Jul 2012, 22:05

George_Lucas schrieb:

Einfacher und bequemer ist es natürlich mit einer 16:9-Leinwand, in dem gar nichts verstellt wird. Dann sind aber bildgewaltige Filme wie STAR WARS, INDIANA JONES, TERMINATOR, BEN HUR oder TITANIC halt deutlich kleiner als alle 16:9-TV-Sendungen...


Wenn er auf 2,60m Breite eine 16:9-Leinwand nutzt (so hab ich das verstanden), dann sind 16:9-Filme deutlich größer, als auf einer 21:9-Leinwand UND 21:9-Filme sind genauso groß, wie auf einer reinen 21:9-LW bei 2,60m. Die Standboxen limitieren bei ihm die Bildbreite, also kann er nicht > 2,60m nutzen.
George_Lucas
Inventar
#74 erstellt: 24. Jul 2012, 22:07
Er kann es ohnehin nicht mit seinem Projektor, weil der Zoomfaktor zu gering ist.
Darüber hinaus beträgt seine Raumbreite 4 Meter. Da würde es schon Lösungen geben, um in den Genuss eines Cinemascope-Bildformats zu kommen...


[Beitrag von George_Lucas am 24. Jul 2012, 22:09 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#75 erstellt: 24. Jul 2012, 22:17
Das Widescreen-Format entspricht mehr dem menschlichen Sehen. Das war der Hauptgrund, es in den Kinos zu verwenden. Wenn es nur darum ginge, einen größtmöglichen Lappen aufzuhängen, der nicht das Dach sprengt, dann wäre man wohl immer noch bei 1,66.

Diese schwarzen Balken bei 1,78 sind durch ein Objektivaufsatz der aufnehmenden Kamera hervorgerufen. Ich denke die Filmschaffenden wissen um das Stilmittel, und setzen es seit Jahrzehnten ein. Letztlich wird es aber bei den vorhandenen Einschränkungen auf einen starken Kompromiss hinauslaufen.

So ergeht es den meisten, die sich ihre Erfahrungen über die Jahre zusammenkaufen (müssen). Und warum solltest Du billiger als wir wegkommen.
Nudgiator
Inventar
#76 erstellt: 24. Jul 2012, 22:59

*Maxe* schrieb:
Letztlich wird es aber bei den vorhandenen Einschränkungen auf einen starken Kompromiss hinauslaufen.


Ich sehe hier keinen Kompromiß: wenn er die 2,60m breite 16:9-Leinwand höhentechnisch an der Wand unterbringen kann, hat er gegenüber der 21:9-LW sogar Vorteile: 16:9-Filme sind deutlich größer und 21:9 ist genauso groß. Einzig die waagerechte Maskierung ist dann schwieriger zu realisieren, als eine vertikale, wenn man keine feste Konstruktion wählt / wählen kann.
breisgau-fohlen
Stammgast
#77 erstellt: 24. Jul 2012, 23:23
was wäre denn eine Lösung an die du denkst? @george

Habe kein Problem damit, irgendwo hin zu fahren und mir das alles anzuschauen, ich weiß auch das es besser für mich wäre, allerdings hab ich jetzt erstmal in der nächst größeren Stadt geschaut und da gibt´s nur HiFi Händler die keine großen Vorführräume habe und auch keine große Beamer, geschweige denn Leinwandauswahl.
FordPuma
Stammgast
#78 erstellt: 25. Jul 2012, 16:57
Hallo,

stehe vor dem gleichen Problem wie der Themenstarter.
Möchte im kommenden Winter das Wohnzimmer dahingehend umgestalten das Filme auf einer LW geschaut werden können. Wohnzimmer ist 3,80 breit / 5,55 lang und 2,40 hoch. Da ich li/re ebenfalls noch Lautsprecher auf der 3,80 breiten Wand unterbringen muß bleibt nicht mehr so viel breite. Immerhin würde es für eine 21:9 in der Größe 269 x 115cm plus die Rahmenbreite von 9cm je Seite reichen. 16:9 allerdings wird mir dann mit ca. 2,10 schon recht klein bei einem geplanten Sitzabstand von ca. 4m. Vorteil wäre dabei natürlich das wesentlich einfachere Maskieren. Geplant war/ist dies mit einem passenden Vorhang, den man dann an den Seiten zu zieht, zu machen. Je nachdem aber welcher Projektor zum Einsatz kommt müßte man dann noch manuell zoomen.

Also das gleiche Gedankenspiel mit einer 16:9 LW in 265,6 x 149,4 plus die Rahmenbreit von 9cm je Seite. So würde wenigstens das hin und her zoomen am Projektor entfallen. Problematischer stelle ich mir da dann das maskieren oben und unten vor. Sicherlich könnte man auch 1500,00 Euro für eine Maskierbare Rahmenleinwand ausgeben.... Hinzukommt aber bei der 16:9 die Höhe der Leinwand da ich die Decke noch ein wenig abhängen wollte für ein paar Spots plus den Sub der unter die LW soll. Rein rechnerisch bleiben mir 62 cm für den Sub über den ich dann auch noch liegend betreiben könnte. Ein Faktor ist aber hier noch gar nicht erwähnt worden. Ich nenne es einfach mal sehgewohnheit. Da die Bildmitte einer 16:9 ja höher ist wie bei einer 21:9 müßte man, je nachdem was man unter der LW noch hinstellen möchte, diese ja höher hängen. Also Genickstarre vom dauernden an die Decke starren wollte ich mir nicht holen.

Werde also bis die Entscheidung gefallen ist noch einmal in mich gehen und noch viele Infos sammeln. Spätestens wenn ich mir den geplanten Projektor live beim Händler anschaue werde ich es wissen.
breisgau-fohlen
Stammgast
#79 erstellt: 25. Jul 2012, 17:13
was für einen projektor hast du denn geplant?
FordPuma
Stammgast
#80 erstellt: 25. Jul 2012, 18:19
Wollte so ca. 2000,00 Euro in den Projektor investieren. Gerne auch weniger. Hauptschwerpunkt liegt bei guter 2D Wiedergabe. Mal sehen was es nächstes Jahr gibt. Ist ja noch etwas Zeit bis dahin.
*Maxe*
Gesperrt
#81 erstellt: 25. Jul 2012, 20:04
Ich verstehe das das Ihr versucht, den größtmöglichen Lappen an die Wand zu bringen. Ging mir auch so, die ehemalige 2,20m war schnell zu klein. Hätte ich nicht den Projektor den ich habe, hätte ich mich aber schon darüber geärgert.

Denn: Meistens ist das erhältliche 16:9-Material von schlechterer Bildqualität als die echten Blockbuster. Gibt natürlich auch das Ausnahmen, siehe Band of Brothers. Aber im Allgemeinen würde ich für mich behaupten, das ich deutlich mehr Filme in bester Qualität im Widescreenformat gesehen habe.

Daher bin ich aktuell sehr froh darüber, das ich bei 1,78er Material um ca. 80cm in der Breite reduzieren muß. So sehen dann selbst solche Filme noch vergleichsweise gut aus, einfach weil der Kontrast nochmals zulegt, und Rauschen etc. deutlich gemindert erscheint.

Ich könnte mir vorstellen, das gerade TV oder Videospiele eher weniger gute Qualitäten ermöglichen. Daher behaltet das im Auge: Bei einem so großen Bild erscheint alles wie mit der Lupe, Gutes wie Schlechtes! Schaut auf die Reviews auf AreaDVD oder in den Zeitschriften. So richtig viel Spitzenmaterial gibt es gar nicht, wie es aktuelles FUllHD verspricht.

Viele Filme aus dem Backkatalog sind zudem nicht neu gemastert, nur umcodiert. Weniger ist hier dann wirklich mehr, wenn der erste Reiz verflogen ist.
breisgau-fohlen
Stammgast
#82 erstellt: 25. Jul 2012, 22:13
das stimmt allerdings maxe. naja, wie schon öfters geschrieben, muss erstmal den beamer aufhängen und dann mal genauer anschauen
-cosima-
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 25. Jul 2012, 22:51
An alle Bildformatexperten hier:

Das 16:9 Bildformat hat vorn und hinten nichts mit CinemaScope zu tuhen.
Das 16:9 Bildformat ist nichts anderes als das 1:78 Bildformat. ( Breitwand )


[Beitrag von -cosima- am 25. Jul 2012, 23:13 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 26. Jul 2012, 01:26
@ fordpuma,
dir könnte eine schalldurchlässige Akustik Leinwand die Probleme lösen, bzw. alle erdenklichen Freiheiten schaffen.

Fritz
audiohobbit
Inventar
#85 erstellt: 26. Jul 2012, 12:46

-cosima- schrieb:
An alle Bildformatexperten hier:

Das 16:9 Bildformat hat vorn und hinten nichts mit CinemaScope zu tuhen.
Das 16:9 Bildformat ist nichts anderes als das 1:78 Bildformat. ( Breitwand )



lesen, verstehen, schreiben (oder es lassen...)

*Maxe*
Gesperrt
#86 erstellt: 26. Jul 2012, 13:28
Tuhet es nicht?

Gut das Du es mal so deutlich sagst, das war uns bislang nicht klar.
Surroundman
Inventar
#87 erstellt: 26. Jul 2012, 14:00
@ Cosima

16:9 ist nicht mal das Breitwandformat, denn 1,78 ist das Bildseitenverhältnis des Fernsehformats HDTV und kein Kinoformat, das hat nämlich das Bildseitenverhältnis von 1,85:1. Aus diesem Grunde haben digitale Kinoprojektoren auch eine Auflösung von 2.048 x 1.080.
Schandmauler
Stammgast
#88 erstellt: 26. Jul 2012, 14:12
Warum der ganze Stress? Wenn man im Wohnzimmer alles aufbaut eine ausfahrbare Leinwand. Die markiert man sich richtig oder programmiert das gleich ganz, dann fährt sie entweder in 16:9 oder in 21:9 herunter. Der Beamer wird motorisiert gekippt. Schon kann man automatisch ohne jede Maskierung alle Formate balkenfrei schauen.
audiohobbit
Inventar
#89 erstellt: 26. Jul 2012, 15:07

Surroundman schrieb:
das hat nämlich das Bildseitenverhältnis von 1,85:1. Aus diesem Grunde haben digitale Kinoprojektoren auch eine Auflösung von 2.048 x 1.080.

1.85:1 ist Breitwand oder flat, das ist richtig. Nur, wie ich schon schrieb (wenns einer mal lesen wollte..) haben die Panels der Kinoprojektoren eben auch nicht dieses Format, denn wie jeder leicht nachrechnen kann ist 2048*1080 1.89:1. Für Breitwand werden davon 1998*1080 genutzt. Also weder in CS noch in BW werden alle Pixel benutzt. Wenn auch die nichtgenutzten Pixel in BW wenige sind, so muss ich noch nach der Erklärung suchen warum man das so festgelegt hat.
audiohobbit
Inventar
#90 erstellt: 26. Jul 2012, 15:09

Schandmauler schrieb:
Warum der ganze Stress? Wenn man im Wohnzimmer alles aufbaut eine ausfahrbare Leinwand. Die markiert man sich richtig oder programmiert das gleich ganz, dann fährt sie entweder in 16:9 oder in 21:9 herunter. Der Beamer wird motorisiert gekippt. Schon kann man automatisch ohne jede Maskierung alle Formate balkenfrei schauen. :D

Du hast den Punkt nicht verstanden. Es geht nicht einfach nur um "balkenfrei", es geht um "constant height", dass beide Formate Breitwand wie Cinemascope die gleiche Bildhöhe aufweisen, eben genau wie im Kino.
Siehe mein längerer Beitrag weiter oben.
karsten111
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 26. Jul 2012, 16:36

Schandmauler schrieb:
Warum der ganze Stress? Wenn man im Wohnzimmer alles aufbaut eine ausfahrbare Leinwand. Die markiert man sich richtig oder programmiert das gleich ganz, dann fährt sie entweder in 16:9 oder in 21:9 herunter. Der Beamer wird motorisiert gekippt. Schon kann man automatisch ohne jede Maskierung alle Formate balkenfrei schauen. :D



Tut mir leid, dass habe ich jetzt nicht verstanden.
Wenn ich eine 16:9 LW habe, kann ich doch den Projektor kippen wie ich will, es bleiben immer die Steifen vom Projektor, egal wie ich die LW hoch oder runterfahre.

Bitte um Aufklärung, wäre schön wenn es ohne Maskierung gehen würde.

MfG
audiohobbit
Inventar
#92 erstellt: 26. Jul 2012, 17:08
geht nicht und kippen führt zu Trapezverzerrungen, und Trapezkorrektur ist Nogo.
-cosima-
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 26. Jul 2012, 20:27

audiohobbit schrieb:


Lesen, verstehen, schreiben (oder es lassen.


Dann bitte um Erklärung:

Eine Blu Ray sowie eine DCP ist nicht Anamorph sondern Letterbox richtig oder falsch?
Wird der Projektor auf Vollpixel und Letterbox geschaltet dann hat man doch die volle CimemaScope Breite des 35mm Films oder nicht?
Das ist doch dann im professionellen Kino genauso oder etwa nicht?
audiohobbit
Inventar
#94 erstellt: 26. Jul 2012, 20:35
was meinst du mit Vollpixel?

ich kann mich nur zitieren:

8. Es gibt auch digitale Kinoprojektoren die mit Anamorphoten arbeiten können, dann mit Faktor 1.25 und die den vertical stretch selbst beherrschen, wie ANDY das z.b. macht.

9. Dies ist aber bei der digitalen Kinoprojektion (leider, oder zum Glück, da es weitere Fehlerquellen ausräumt) nicht gängig.
Digitale Kinoprojektoren haben ein Panel im Format 1.89:1 (nicht 1.77:1 wie im Consumerbereich; warum konnte ich bisher allerdings auch nicht rausfinden), bei 2K Auflösung sind das 2048*1080 pixel, davon werden in keinem der beiden gängigen Kinoformate alle genutzt!
Filme in Breitwand (1.85:1) liegen mit 1998*1080 px vor, nutzen also nicht die volle Breite, und Filme in Cinemascope (2.39:1) liegen in 2048*858 vor, nutzen also nicht die volle Höhe sondern sind, genauso wie auf Bluray, letterboxed.


mehr gibts dazu nicht zu sagen.
-cosima-
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 26. Jul 2012, 20:54

audiohobbit schrieb:


Was meinst du mit Vollpixel?


Da existiert eine Schaltung für das Bild welche sich +1 nennt.
Schalte ich einen CinemaScope Film auf +1 dann werden die schwarzen Balken unten und oben dicker.
Das Bild hat dann auch noch links und rechts sichtbare schwarze Balken.
Das gesamte Bild wirkt dann wie eine schwarze Kaschierung im Kino.
Das heisst das Bild wird nicht aufgezoomt sondern in Vollpixel verkleinert projiziert.
Bei DVD über Scart RGB ohne HDMI Anschluss wird das Bild aufgezoomt.
Dabei sind links und rechts auch keine schwarzen Balken sichtbar.
Das heisst dann auch das es nicht die volle CinemaScope Breite wie auf Blu Ray ist.
peeddy
Inventar
#96 erstellt: 09. Aug 2012, 21:42
Hi,
ne interessante Diskussion hier

Also ich bin auf jeden Fall für eine 16:9-LW..habe jahrelang 16:9 gehabt, anfangs 2,20m, dann 2,5m..danach hatte ich ne 21:9-LW für knapp 3 Jahre mit der Breite 2,8m..und nun habe ich ne CheapTrick mit 3,37 in 16:9 .

Meiner Meinung macht 21:9 nur dann Sinn, wenn man wirklich ein großes Bild projizieren kann ( ab 3,5m aufwärts..), damit das 16:9-Bild nicht zu klein erscheint - bei mir ist bei 3,37m leider Schluß, da ich von einer Wand zur anderen "nur" 3,5m habe ( Leisten jeweils 5cm breit von der LW; habe somit grad noch 1,5cm zur jeder Wand, damit ich die hängende LW auch nach vorne ziehen kann, wenn ich mal hinter die LW muß ); weil mir das 16:9-Bild bei meiner Cinescope zu klein vorkam nach ner Zeit, entschied ich mich vor kurzem wieder für 1.85 .

Dachte mir, bei CS-Filmen habe ich eh die maximale Breite, die bei mir zu realisieren ist..warum also ein "kleines" 16:9-Bild in Kauf nehmen, nur damit man "kinokonform" fährt ?

Habs nicht eingesehen und habe nun bei beiden Formaten das Maximum, das mein Raum hergibt

Meine LW konnte ich übrgens so niedrig hängen ( untere Kante ca. 25 cm überm Boden ), daß ich den Kopf nicht heben muß - und wenn man einmal son fettes Bild genossen hat, will man keinesfalls mehr zurück zur kleineren LW..eher noch zu nem größeren Bild, was aber leider nicht möglich ist, obwohl mein Beamer (LG CF 181) denke ich um die 4m noch gut ausleuchten könnte - das wäre mein Traum vom Großbild aus ca. 4-4,5m Entf ( die ich übrigens nun in etwa auch habe ) ... das wäre wirklich schon sehr "kinolike"

Zur Maskierung :
Finde nicht, daß eine horizontale Kaschierung komplizierter ist, als eine senkrechte; eher etwas aufwendiger - erstere geht z.B. mit nem Seitenzugstoffrollo sehr gut ( bekommt man unter 150€ mit Versand bis 3,5 m Breite ! ) .

Man braucht aber auf jeden Fall Hilfe, um diese vernünftig anbringen zu können ( zu zweit klappts gut ); etwas gebohrt werden muß halt fast immer

Hier mal 1 Bild von meinem "alten" Rollo, das ich auch seit einiger Zeit hier anbiete :
rollo 001

Seitliche Maskierung klappt mit dünneren Holzbrettern ( gibts billig im BM ) ganz gut, die mit Klebevelours beklebt werden können ( hatte ich bei meiner CS auch ) und die einfach an der oberen Leiste der LW drangehangen werden - habs ganz primitiv gemacht: jeweils 2 Nägel auf gleicher Höhe rein, dran..fertig .

Also, alles geht - man muß Prioritäten setzen,die 100%-ige Lösung für alle Fälle gibts wohl nicht..

Überlege zur Zeit, wie ich mein Rollo motorisiert betreiben könnte; hatte da mal was von Relais am AVR irgendwo gelesen..nur wo..

@ George Lucas

Warum nicht gleich eine schalldurchlässige LW ??
Könntest noch größere Bilder realisieren und das Problem, ob 21:9 oder 16:9 würde sich wie von selbst erledigen..

Ich meine, wenn wir hier schon vom echten Kinofeeling reden, dann gehört die akustische LW zweifelsohne an zweiter Stelle ( gleich hinter "großes Bild" ) dazu

Ach ja, wenn man des öfteren ( wie ich ) auch mal zockt ( CoD,Battlefield oder MoH etc. in "groß" sind einfach nur geil ), spricht nicht mehr viel für eine CS


[Beitrag von peeddy am 10. Aug 2012, 01:50 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#97 erstellt: 10. Aug 2012, 12:18
Letztlich ist es eine Frage des meistverwendeten Materials. Wer mehr 16:9-Material laufen lässt als CS fährt mit so ner Leinwand besser.
Bei mir sind der Großteil der Filme CS daher ist mir eine CS-LW lieber. Bin auch in der Höhe mehr begrenzt als in der Breite da Raumhöhe 234 cm und ich mit Doppelcenter oben/unten fahre. Damit umgehe ich die Nachteile der akustisch transparenten LW, wie niedrieger Gain, Moiree-Gefahr etc.

Die gleichen Seitenzugrollos habe ich auch noch da liegen nur in 220 cm von meiner alten 2m LW aus meiner alten Wohnung. Im regulären Handel gabs die nur bis 220cm. Wo gibts die denn breiter? Könnte ich evtl. brauchen, da ich tlw. auch 3-seitig maskiere. Für bestimmte 16:9-Sachen wie IMAX 3D Dokus etc. mache ich auch oben auf und fahre nicht mit der gleichen Höhe wie CS.

Hast du nur ein Rollo oben und fährst dann das Bild per LS nach unten oder hast du für unten auch eine Lösung?
Ich hatte damals die Beschwerungsleiste des Rollos durch was massiveres ersezt und das Rollo per Gummis nach oben gespannt, so dass das untere bei betätigen des Seitenzugs nach oben fährt. Bei 3m dürfte das aber schon schwierig werden.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 10. Aug 2012, 14:29
hi hobbit,
0,8 bis 0,9 Gain dürfte für den X30 bis 3mtr. kein Problem sein.
Auch Moire Risiko ist mit sehr feinen Geweben nicht mehr vorhanden.

Dafür hättest du keine Höhenbeschränkungen, keine sichtbaren LS und den Ton im Bild.

Fritz
audiohobbit
Inventar
#99 erstellt: 10. Aug 2012, 14:36
mag sein, meine Rabenring blackout hat wahrscheinlich auch nur 0.9 entgegen der Händlerangabe, lieber wären mir 1.2 oder 1.4, da ich auch bei 3m noch im niedrigen Lampenmodus fahren will, weil mir der hohe dann doch tlw. zu laut ist, den nutze ich nur bei 3D zwangsweise und auch da wäre mehr Gain recht, weil 2.5 fL ist halt nich so wirklich spassig..

Ton im Bild hab ich mit dem Doppelcenter auch und das funktioniert für mich sehr gut, L/R stehen direkt neben der LW, also keine Probleme.
Ich bin auch in der Breite begrenzt daher nützt mir mehr Höhe auch nicht wirklich was.
Das passt schon so, spätestens wenn ich auf 3m CS gewechselt habe.
George_Lucas
Inventar
#100 erstellt: 10. Aug 2012, 14:56

Fritz* schrieb:

0,8 bis 0,9 Gain dürfte für den X30 bis 3mtr. kein Problem sein.
Auch Moire Risiko ist mit sehr feinen Geweben nicht mehr vorhanden.

Dafür hättest du keine Höhenbeschränkungen, ...

Hallo Fritz,

was du schreibst ist so Pauschal wie Falsch!
Mit JEDEM Projektor besteht die Möglichkeit, dass es zu Moire-Effekten kommen kann auf schalldurchlässigen Leinwänden. Auch mit einem JVC DLA-X30!
Abhängig ist die Moire-Bildung vom Tuch, Aufhängungsgrad, Projektionswinkel, Bildgröße und vor allem der Projektionstechnik!
Hier habe ich 4 Tücher miteinander verglichen inkl. Screenshots der Moire-Effekte!
Vergleich! Moire-Effekte und Maximalhelligkeit bei schalldurchlässigen Leinwänden!

Darüber hinaus dämpfen alle(!) schalltransparenten Leinwände den Hochtonbereich. Folien aus PVC allerdings deutlich massiver(!) als gewebte Tücher aus Stoff.
Messungen gibt es hier:
KLICK!


[Beitrag von George_Lucas am 10. Aug 2012, 14:57 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 10. Aug 2012, 16:09
umgekehrt,
Deine Darstellung ist veraltet bzw. unvollständig

hatte ich von cheap trick geredet oder von center stage

clearpix, Vevo und Co. sind die "feinen Gewebe" ohne Moire Risiko.

DEINE "Messungen" sind mir zur Genüge bekannt und ich gebe nichts mehr darauf.

Dämpfungen im 20 kHz Bereich sind unrelevant, da ausserhalb des menschlichen Hörbereichs.

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 10. Aug 2012, 16:29 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#102 erstellt: 10. Aug 2012, 16:35
Da muß ich Fritz beipflichten-die "Nachteile" der Dämpfung sind eigentlich keine, da erst bei 20 Hz ( bei Cheaptrick wurden da gerade mal 2 dB gemessen..); das gleicht doch jeder halbwegs moderne AVR bei der Einmessung wieder aus ( falls überhaupt wahrnehmbar vom menschlichen Ohr ) .

Moiree habe ich zum Glück gleich 0; obs an der Entf. Beamer-LW liegt oder an der Breite des Tuches, kann ich nicht sagen..und die minimalen Lichtverluste ( CT hat 0,9 Gain ) fallen mir persönlich überhaupt nicht auf bei meiner "Lichtkanone" - zumal ich ja auch optimale Bedingungen geschaffen habe in meinem Wohnkino..mehr "schwarz"( Lichtabsorption ) geht nicht

Ärgere mich nur etwas darüber, daß ich nicht schon viel früher auf akustische LW gesetzt habe; da hörte und las man doch recht viel von "angeblichen" Nachteilen, die sich ( bei mir !! ) als nicht vorhanden heraustellten - wer mutig, handwerklich etwas begabt ( ich bin da ganz normal in der Hinsicht, also kein großer Handwerker.. ) ist und es wirklich "richtig" wie im Kino machen möchte, der kommt da gar nicht drumrum - ich würds immer wieder so machen, wie zur Zeit ..

Im regulären Handel gabs die nur bis 220cm. Wo gibts die denn breiter?

Hier:Rollo auf Maß

Hast du nur ein Rollo oben und fährst dann das Bild per LS nach unten oder hast du für unten auch eine Lösung?

Ich fahre das Bild per LS runter und maskiere nur oben..klappt tadellos


[Beitrag von peeddy am 10. Aug 2012, 16:47 bearbeitet]
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