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Eton Duo integriert in teilaktiven 3Wege-Lautsprecher

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donhighend
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 29. Feb 2008, 00:28
ronmann bat mich, dieses Foto für ihn zu hosten:




Bitteschön

Liebe Grüße
ronmann
Inventar
#52 erstellt: 29. Feb 2008, 00:44
Dankeschön
Also die Fronten habe ich nun draufgeschraubt (Edelstahlsenkkopftorx). Es gibt schöneres, aber wenn dann mal ein ER4 kommt wechsle ich einfach die Font und muß nicht an der Kiste rumfräsen. 13mm gehen die Schrauben (35-22(18mm-MPX+4mm-Kork)=13) in den MDF-Grundkörper. Scheiß-Material, eine habe ich überdreht, obwohl ich noch nichtmal vorgebohrt habe. Aber es sollte trotzdem luftdicht sein.
Nächster Schritt wäre den Deckel noch mit Sand zu füllen und (3ecks-?)Leisten (helle oder dunkle als Kontrast) in die Kanten zu kleben, damit ich rundrum nette Fasen erhalte. Natürlich klingt es nun nochmal viiiiel besser
Naja, zumindest der Fingerknöchelanklopftest ist schon recht ordentlich.
ronmann
ronmann
Inventar
#53 erstellt: 03. Mrz 2008, 22:43
So hier nochmal ein Bild mit einer ordentlichen Digicam gemacht:
ronmann
Inventar
#54 erstellt: 25. Jul 2009, 22:05
So hier gab es ja seit langem keine Neuerung. Also was hat sich geändert?
1. Habe eine digitale Frequenzweiche Behringer DCX2496 gekauft, als Verstärker für den Bass einen 1000,-DM-Verstärker von Anfang der 90er (Yamaha AX750, gut 13kg schwer und 2x115W Sinus an 8Ohm), von dem ich nur die Endstufe nutze
2. Die Visaton GF200 (22er) wurden gegen Alcone 27er AC10SW8 http://www.alcone-acoustics.com/alcone_s.htm#R-AC10SW8 getauscht, da zufällig die Parameter ähnlich waren. Der Reflexkanal wurde von 35 auf 20cm gekürzt und damit die BR-Abstimmung von unnötigen unter30Hz auf 35Hz gelegt, damit mehr Wirkungsgrad im wirklich wichtigen Bereich anliegt. -3dB bei 35Hz und darunter Abfall ist mir eigentlich egal, zumal ich eh ne fette Raummode bei 30...35Hz habe. Feinabstimmung muss noch erfolgen. Zur Zeit Einstellung auf 18dB-Filter-Butterworth auf 87Hz Tiefpass und 114Hz-Hochpass, damit wir eine 100Hz-Trennung mit Kreuzungspunkt -6dB (bei Butterworth hat man ja sonst -3dB und damit 3dB Überhöhung in der Summe) mit linearer Basseinstellung ohne auf den Raum eingegangen zu sein, außer Phase und Basspegel.
3. Heute habe ich einen MD-Recorder MDS930 von Sony erhalten. Wozu dat denn? Um den Pegel auf digitaler Ebene um 3dB absenken zu können. Die Digitalweiche Behringer DCX2496 hat den Makel beim Upsampling auf 96kHz zu laut aufgenommen CD´s am Digitaleingang zu übersteuern. Leider sind heutzutage viel CD´s so, damit sie laut klingen. Es werden einfach die Spitzen abgeschnitten, damit der Rest noch lauter wird. Die Weiche erfindet dann zu den platten Bergen die Spitzen wieder dazu, was zu mehr als 0,0dB (üblicher Maximalpegel) führt und dadurch die Clipping-Lämpchen leuchten lässt.
Bei den Gehäusen wurden einfach kleine Multiplexfronten draufgepackt, damit die eigentlich viel zu großen (Breite Front 23,5cm, Chassis 27,5cm) Chassis doch passen. An der Innenseite wurde ausreichend am Gehäuse aufgeweitet. Bilder folgen noch, aber es sieht mächtig zusammengeschustert aus. Naja was soll´s, war zu faul ein neues Gehäuse zu bauen.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 26. Jul 2009, 08:47
Der Alcone sieht schicker als der GF 200 aus, wie ist denn der Maximalhub im Vergleich? Habe keine Angaben dazu gefunden. Auch ist der F-Gang völlig anders. Geht das aktiv noch zu regeln?


[Beitrag von moby_dick am 26. Jul 2009, 08:58 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#56 erstellt: 26. Jul 2009, 11:13
Laut Simulation sehen die Frequenzgänge sehr ähnlich aus. Der Alcone ist optisch natürlich gewaltiger, besonders durch den großen Magneten. Schick finde ich aber auch die Glasfasermembran. Der lineare Hub des Alcone beträgt glaub ich +/- 3,75mm und beim GF200 rund das doppelte. Eigentlich hätte so der kleine mehr Hubraum. Beim vorsichtigen drücken von Hand, kann man den GF200 minimal weiter reindrücken, bevor die Sicke dem ein Ende setzt. Aber die großen machen schon ein wenig mehr Druck, was natürlich auch an der geänderten Abstimmung liegen könnte. Hätte ich die Abstimmung so tief gelassen, würde der FGang deutlich abfallen und müsste durch eine Anhebung ausgeglichen werden, was ja Wirkungsgrad kostet. Aber wie schon erwartet reicht mir der Maximalpegel trotzdem nicht. Meist schon, aber es gibt eben noch ein paar Musikstücke, da muss man zu verkrampft auf die Membranauslenkung achten. Aber deshalb ist es ja der 8Öhmer geworden, damit ich noch einen 2. prallel anschließen kann. So kann der auch der Verstärker 200W je Kanal ausspucken. Fehlen noch jeweils ein 2.er 17er und der ER4 und dann hätte ich eine riesige D´Appolito Highend"Klangsäule" Ich geh mal ein Foto machen. Es darf gelacht werden, aber bitte keine Beileidigungen.
ronmann
Inventar
#57 erstellt: 26. Jul 2009, 11:38

Nicht wundern über die Betten. Das ist meine Hörraum in meinem ehemaligen Kinderzimmer in meinem Elternhaus. Auh das Rack ist noch eine Jugendsünde. Die kleinen roten und grünen Ecken an den Lautsprechern sind Spielsteine meine Kinder. Die doppeltwandigen 2Wege-LS haben noch immer keine EchtholzleistenFasen. So und nun zerreißt mich
Im Hintergrund steht ein Woofer, den mein Kumpel nicht mehr haben wollte. Der ist aber nicht angeschlossen. Am rechten LS sieht man die beiden GF200 herumliegen. Für den MD habe ich noch keinen Platz, sodass er auf´m CDP steht. Wird Zeit etwas ordentliches zu bauen, aber die Zeit ist es eben.


[Beitrag von ronmann am 26. Jul 2009, 11:40 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#58 erstellt: 26. Jul 2009, 11:41
Und hier noch eins:

Der Farbunterschied ist übrigens einmal mit und einmal ohne Osmo Hartwachsöl HighSolid. Der Subwoofer ist aus MDF mit Leimholz-Multiplexfront, der 2Wegerich aus MDF mit BirkexMultiplex rundherum. Zwischenschicht ist mit Sand gefüllt. Ich denke irgendwann kommen noch 2 Alcone, und dann baue ich mal wirkliche schicke Gehäuse (hoffe ich).


[Beitrag von ronmann am 26. Jul 2009, 11:45 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#59 erstellt: 26. Jul 2009, 12:14
Hi,


Naja was soll´s, war zu faul ein neues Gehäuse zu bauen.


ja, das kenne ich, das geht hier genauso zu: ein Prototyp folgt dem nächsten

Grüße,

Alex
moby_dick
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 26. Jul 2009, 15:34
Zwei 17er als D'Appo sind zumindest fragwürdig.
Christoph_Gebhard
Inventar
#61 erstellt: 26. Jul 2009, 17:11
Hallo Moby Dick,

ich kann deine dogmatische Haltung nicht nachvollziehen.
Der Unterschied von zwei 16er zu zwei 13er in D´Appo dürfte praktisch keine Rolle spielen.
Beides ist technisch gesehen "unperfekt", funktioniert in der Praxis aber (oft) sehr gut.

Mir gefällt das improvisierte und zusammgeschusterte Set-Up sehr gut. Das kenne ich - genauso wie Alex - von zu Hause nur zu Genüge und das wird sich "bei uns" wohl nie ändern...;)

Gruß, Christoph
moby_dick
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 26. Jul 2009, 17:58
Ich sehe das nicht dogmatisch, nur sollte man ein Konzept so gut wie möglich umsetzen. Wie schon mal geschrieben, sin zwei 13er eigentlich schon schlecht (obwohl ich damit höre und zufrieden bin).

Zwei 17er sind sicher schlechter wegen mehr Bündelung und weiter versetzten Zentren mit noch ungleichmäßiger Abstrahlung. Jetzt nehmen wir mal zwei 30er TT, sind die dann auch noch gut? Oder bin ich wieder dogmatisch?

Bei Umsetzung des Dogmas von D'Appo müsste man einen winzigen HT mit Trennfrequenz 1000 Hz mit 2 7er TMT kombinieren.

Ich meine für D'Appo reichen zwei 10er bis 13er auch vom benötigten Schalldruck her und bei geringen Verzerrungen. Warum also mehr (schlechter)?


[Beitrag von moby_dick am 26. Jul 2009, 18:00 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#63 erstellt: 26. Jul 2009, 20:05
17er ganz einfach deshalb, weil die auch bei 100Hz noch genug Druck machen können, was zumindest bei 10ern fragwürdig ist. Ich könnte sicher auch höher trennen, aber dann muß ich Gedanken über stehende Wellen im Bassgehäuse machen, muss mit Bedämpfung experimentieren ... Und irgendwie bilde ich mir ein, dass es bei z.B. 300Hz-Trennung nicht wie aus einem Guss spielt. Hatte vorher Canton RCL und durch den geringen Hörabstand will ich lieber so ne Arte 2Wege + Subwoofer haben. Dass dabei bei 2500Hz zum Hochtöner getrennt wird, also zumindest als echte D´Appolito durchfällt ist mir wurscht.

Mir gefällt das improvisierte und zusammgeschusterte Set-Up sehr gut. Das kenne ich - genauso wie Alex - von zu Hause nur zu Genüge und das wird sich "bei uns" wohl nie ändern...

Gruß, Christoph

Ach danke, das ist wie Balsam auf meine unzufriedene Seele Dachte schon ich bin der einzige Spinner, der beim Aufbau der Lautsprecher schon die nächste Erweiterung im Hinterkopf hat und deshalb nicht gleich "ordentlich" baut.
Ach so, möchte noch jemand ein paar technische Anregungen beitragen. Was findet ihr gut, weniger gut, was könnte man noch zusätzlich oder anders machen?


[Beitrag von ronmann am 26. Jul 2009, 20:07 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#64 erstellt: 17. Mrz 2011, 10:08
comp_DSC_0780comp_DSC_0776comp_DSC_0775

Nachdem ich es doch vor kurzem tatsächlich geschafft hatte, im Baumarkt Holzleisten für die Kanten zuschneiden zu lassen, lies ich sie auch gleich wieder im Markt liegen. 31,5 rückversicherte sich der Zuschnittsfuzzi, "Ja!" lautete meine Antwort. Das Komma 5 hat er dann wieder vergessen, sodass ich die Nase voll hatte von ihm und meinen sandgefüllten Kisten.
Fix auf die Seite von Modulor.de und die korrekte in K+T angegebene Zuschnittsliste für die Duo übermittelt. Waren so 50...60€ für Birke-MPX 18mm und paar Tage später lag der fast perfekte Zuschnitt auf meinem Tisch. Minimalste Wölbungen und 1/100mm Abweichungen lassen sich wohl nicht vermeiden.
Innerhalb 1...1,5Stunden waren die Bretter verklebt, ohne Zwingen oder Hilfsmittel, die Kanten im Inneren mit Leim zur Abdichtung ausgepinselt, mit dem Finger strich ich die Leimraupen glatt und beim Verschließen durch´s letzte Seitenteil, wo nicht mehr in der Kante gepinselt werden konnte, wurde beim Fingerglattstreichen der Leim mehr nach innen verschoben. Wenn´s überläuft, soll´s nach innen laufen und sicher alles abdichten.
Beim Fräsen kamen die Missgeschicke. Mit dem Bündigfräser rundherum und schwubbs ne Ecke abgerissen. Der Fetzen ließ sich wieder ankleben, aber es nervt und hält auf. Selbst Schuld. Dann wollte ich unbedingt schnell sehen, wie der Bassreflexkanal mit dem Fasenfräser aufgeweitet aussieht. Also rundherum. Sah gut aus! Noch Fasen an die Seiten und dann sah ich, dass ich den Kanal zum Schuss und mit kleinerer Fase hätte machen sollen. Leicht versaut, also was tun? Halbrundfeile und den Kanal bis ganz nach rechts und links geöffnet. Puuuuhhh, lästig und Blasengefahr an meinen zarten Händchen Mit 80er Sandpapier und Schwingschleifer alles grob geglättet mit einem feinen Schleifschwamm die Kanten gebrochen (die sind wirklich gut die Teile!) und Osmo Hartwachsöl drauf, damit es ne Woche (Skiurlaub) trocknen kann. Übrigens ist es beim Bündig- und Fasenfräsen sehr praktisch, einen flachen Couchtisch dastehen zu haben. Ich schnall die Kisten nie fest, sondern drücke mit dem linken Knie fest drauf und schiebe die Fräse die Kante entlang. Dabei rutscht die Box nur wenig weiter, unkritisch für für sowas. Chassis kann man so nicht versenken.
Danach überlege ich mir, ob ich jemanden im Raum Thüringen finde, der mir die Chassis bündig versenkt, ansonsten schraub ich sie einfach drauf. Muss ich also nur noch Löcher sägen, nochmal schleifen und Osmo drauf, vorbohren, polieren, Weiche installieren und fertig. Ganz so gelb ist die Endbehandlung nicht, aber meine Garagenfunzelbeleuchtung schon. Hatte schon den Weißabgleich auf 2500K und die Blende aufgerissen (1,4), damit überhaupt Licht reinkommt. Das nächste Mal mit Blitz oder Tageslicht.


[Beitrag von ronmann am 17. Mrz 2011, 10:32 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#65 erstellt: 04. Apr 2011, 13:22
DSC_0947
Als ich mit Forstner-Bohrer und Stichsäge dieses lachende Gesicht in die Kiste hineinarbeitete, wusste ich noch nicht, dass mir gleich nicht mehr zum Lachen zumute sein wird. Vermessen. Mist Einfach nicht die Deckelstärke mitgemessen, sondern nur die eingelassene Front. Der Tieftöner wäre so zu weit hinunter gerutscht und hätte mit seinem Rand minimal in den BR-Kanal geragt. Also Hochtöner nach unten, Tieftöner hoch. Wie herum ich das dann stelle, überlege ich mir noch.
In die Rückseite wollte ich eine 4polige Speakon-Buchse einlassen. Extra einen 50mm-Forstnerbohrer gekauft, die Buchse sollte auch 50mm haben. Hat sie dann doch nicht Es sind 51mm. Ich nehme an, das sollen 2Zoll sein. Was solls, wenn die Chassis nicht versenkt sind, wozu dann die Anschlussbuchse. 4polig deshalb, weil ich keine Lust habe, die Weiche in die Kiste zu fummeln und die sie deshalb auslagere. Sie liegt dann hinterm Verstärker im Regal und von dort führt ein 4adriges Kabel (Sommercable Elephant) mit Speakon-Stecker zum Lautsprecher. Es fehlen also noch Feinschliff, 2. Auftrag Osmo Hartwachsöl, Vorbohren der Chassisverschraubung, Dämmmaterial .......
DSC_0954.


[Beitrag von ronmann am 04. Apr 2011, 13:33 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#66 erstellt: 14. Apr 2011, 12:45
Neuester Stand:
Fast alles fertig, nur die externen Weichen sind noch nicht ganz gelötet und auf nem Brett festgepappt. Die Neutrik Speakon-Verbindung finde ich aber total klasse. Hab den Stecker bestimmt schon 10x reingesteckt und wieder abgezogen
DSC_0067
ronmann
Inventar
#67 erstellt: 20. Mai 2011, 20:55
Leider muss ich, seitdem ich keinen Hörraum im Elternhaus mehr habe, die Lautsprecher in die Ecke der eigenen Wohnung pressen. Aber wir suchen schon nach einem Haus, wo ich mir dann ein "Arbeitszimmer" einrichte (Fotostudio +HiFi)

DSC_0346


[Beitrag von ronmann am 20. Mai 2011, 20:57 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#68 erstellt: 24. Feb 2016, 16:10
Kurz nach dem Einzug wild gestapelt.
<Ohne Titel> (7)
Und nochmal die Innenansicht der Subwoofer. Das ist auf der ersten Seite verschwunden.
image1 Kopie
So ist es aktuell
Anlage


[Beitrag von ronmann am 24. Feb 2016, 16:26 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#69 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:59
<Ohne Titel> (1)
ronmann
Inventar
#70 erstellt: 07. Jan 2019, 17:38
Die Sache mit der TL hatte ich mir dann doch erstmal aus dem Kopf geschlagen, bin aber durch einen Baubericht von Bernd Timmermanns auf eine Kompromiss-Idee gekommen. Es ging bei ihm um einen Baubericht eines Lautsprechers mit 22cm Tieftöner, der ein vom Querschnitt relativ großes Bassrefelx-Rohr (10cm Durchmesser) erhalten hatte und deswegen klanglich näher an der TL als an der rypischen BR-Kiste dran ist. Die GehäusePrinzipien gehen ja fließend ineinander über. Meine Gehäuse waren sowieso nie perfekt. Ursprünglich für den Visaton GF200 konzipiert (22cm Durchmesser), habe ich später den größeren Alcone 11Zöller mithilfe einer neuen Front eingebaut. Die Parameter passten halbwegs. Der Bassreflexkanal befindet sich an der Rückseite unten war 35cm lang und vom Querschnitt 20cm x 2,5cm = 50qcm. Für den Visaton war das ok, aber eigentlich zu tief abgestimmt, um die Bassanhebung der üblichen Subwoofermodule zu berücksichtigen. Für den Alcone hatte ich den Kanal gekürzt, was ja durch die senkrechte Anordnung des selbigen recht einfach möglich war. Eben so, dass der Bassfrequenzgang laut Simu liniear ist.
Heute habe ich die Rückwand über die komplette Kanallänge 35cm + weiter 4cm aufgesägt und mit dem in den Bildern unten zu sehenden Multiplexbrett wieder verschlossen. Vorher natürlich noch die Kanten mit der Feile verrundet, das Gehäuse wieder ausgesaugt und eben mit Holzleim und 6 Schrauben das Multiplexbrett angebracht. Nun ist die Optik noch mehr prototypenartig
Der dadurch enstanden Kanal ist effektiv wieder rund 35cm lang und 88qcm (vorher 25mm, nun weitere 19mm vom entfernten MDF-Brett dazu). Am Ausgang sind es sogar 100qcm (5cm x 20cm).
Man hört es nicht bei jedem Stück, aber gerade wenn man Gas gibt, steht der Bass nochmal selbstverständlicher im Raum. Der enge Kanal hat dem Bass etwas stressiges beigemischt. Nicht dramatisch, aber nun mit dem doppelten Querschnitt merkt man eben, wie wichtig es ist den BR-Kanal ausreichend zu dimensionieren. Das geht natürlich nur, wenn man nicht vorhat in Richtung 20Hz zu tunen, was sowieso unnötig ist. Dabei entstehen viel zu lange Kanäle. So wie in diesem Fall mit Tuningfrequenz zwischen 30 und 40Hz, passt das mit der Länge und viel tiefer macht mit der ChassisGröße auch wenig Sinn.
Kann natürlich sein, dass eine TL das ganze nochmal überflügeln würde, aber so ist das schon ziemlich gut.
Höre gleich nochmal Expo2000 von Kraftwerk, einfach nur um in fettem Bass zu baden. Sehr sehr geil! Damit kann man viele Lautsprecher leicht überfordern, aber mit 700qcm Membranfläche und 200qcm Kanalfläche (beide Lautsprecher zusammen) geht schon was
DDBE999A-7FC7-40F1-86A3-35C4A5E4E596


[Beitrag von ronmann am 07. Jan 2019, 17:41 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#71 erstellt: 18. Sep 2021, 13:57
Nachdem es den Seas noferro 800tv nicht mehr gibt und ich mal wieder einen gegrillt hatte, ist es nun die 30mm Kalotte von Wavecor geworden. In der 8Ohm -Version hat man im Bereich der Üf rund 1,5Ohm mehr, bei rund einem halben dB mehr Wirkungsgrad. Also habe ich den Parallelwiderstand des Spannungsteilers von 6,8 auf 5,6Ohm verringert.
Nun „sieht“ das Hochpassfilter die gleiche Impedanz wie zuvor, die Pegelanpassung ist auch erledigt und der 3,9Ohm Serienwiderstand erhielt einen 1uF BypassKondensator, weil die 30mm Kalotte obenrum bisschen mehr bündelt. Die Gesamtenergie im obersten Hochton ist ein bisschen geringer, was dadurch ausgeglichen wird.
Ist noch nicht 100% perfekt, aber ein bisschen Feintuning kommt noch. Der Wavecor tw030wa10 scheint ein hervorragender Hochtöner zu sein. 2x 400€ für 2 Eton ER4, da war ich wieder zu geizig
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