f-weiche für zusammengewürfelte lautsprecher

fehlen euch vielleicht irgendwelche daten??

Hi,

ich geh mal davon aus das du Anfänger auf dem gebiet boxenbau bist und schließe daraus das du kein messmikrofon hast. ohne dieses wird es fast unmöglich ein gutes ergebniss aus den lautsprechern zu holen.

Um dir eventuell trotzdem weiterhelfen zu können wäre es schön wenn du Frequenzgänge von den lautsprechern finden würdest und noch ein paar angaben zum mitteltöner wären nicht schlecht eventuell auch mal ein bild (vielleicht kennt den treiber jemand).

gruß sammy

Jop, bin anfänger, kapier nix von weichen und so...

Der tt geht von 39 hz, bis wieviel weiß ich nicht genau, denke mal bis 800 hz.

der mitteltöner hat einen durchmesser von 13 cm, ich habe den verkäufer mal gefragt, und der meinte das er von 400- 5000hz alles wiedergeben kann.

der ht grast den bereich 1500 bis 20000 hz ab.

Ist nicht böse gemeint, aber dann wird das nix, jedenfalls nichts Richtiges.

ich weiß das es nicht perfekt und auch nicht gut klingen wird, aber hab auch kein geld mir nen neuen bausatz zu kaufen....

___---___ schrieb:

ich weiß das es nicht perfekt und auch nicht gut klingen wird, aber hab auch kein geld mir nen neuen bausatz zu kaufen....

Dann versuche Dein Glück mit einer Weiche von hier.....
Aber ob es wirklich sinnvoll ist?

Gruß Jörn

___---___ schrieb:

... aber hab auch kein geld mir nen neuen bausatz zu kaufen....

Es gibt schon funktionierende Sachen für sooooo wenig Geld, siehe bei Mivoc

Es gibt schon funktionierende Sachen für sooooo wenig Geld

Ist mir schon klar, aber die soooo günstigen lautsprecher kriegt man ja nicht sooooooooo laut .

Ich hab auch schonn an mivoc gedacht, aber ich will mich nicht von meinen ls trennen....

___---___ schrieb:

Es gibt schon funktionierende Sachen für sooooo wenig Geld aber die soooo günstigen lautsprecher kriegt man ja nicht sooooooooo laut...

Also, wenn das "laut" im Vordergrund steht, solltest du Jörns Vorschlag genauer prüfen.

Muss es wirklich ne fertigweiche sein??
Die passen doch meistes nicht so gut!?

___---___ schrieb:

Muss es wirklich ne fertigweiche sein?? Die passen doch meistes nicht so gut!?

Muss es nicht :D!

Wenn du eine maßgeschneiderte Weiche haben möchtest, ist es allerdings mit der Rechnerei nicht getan, damit kommst du keinen Meter weiter. Was du dann brauchst, ist das entsprechende Messwerkzeug und eine gute Portion Erfahrenswerte ...

... es sei denn, du hast ein ausgedehntes Sortiment an Bauteilen der Normreihe zu Hause rumliegen.

Berndt Stark hat in seinem Werk "Lautsprecher Handbuch" schöne Tipps gegeben, wie man sich an die etwaigen Bauteilewerte herantasten kann.

jop, habt recht, klingt nich perfekt aber mir reichts für den anfang....
kennt jemand vllt einen günstigen (habe jetzt wieder etwas geld) bausatsz mit einem 26cm tt, einem 13cm mt, einem 7cm ht und einer passenden weiche und sagt mir bitte nicht das ich mir ein neues gehäuse bauen soll, da ich in meins schon unmengen von geld investiert habe und das behalten will.

___---___ schrieb:

jop, habt recht, klingt nich perfekt aber mir reichts für den anfang.... kennt jemand vllt einen günstigen (habe jetzt wieder etwas geld) bausatsz mit einem 26cm tt, einem 13cm mt, einem 7cm ht und einer passenden weiche und sagt mir bitte nicht das ich mir ein neues gehäuse bauen soll, da ich in meins schon unmengen von geld investiert habe und das behalten will.

Wäre es Dir denn nicht möglich, nur die Schallwand zu entfernen oder vielleicht auch aufzudoppeln? Dann wäre es theoretisch möglich, auf andere Lautsprecherdimensionen auszuweichen.
Sonst wird das doch auch ein "Zufallsprodukt"!

jo, es wär möglich da noch eine dranzukleben, aber ich möchte trotzdem einen 10" tt haben da das rundstrahlverhalten und der klang dann meiner meninung besser sind

da es solche bausätze anscheinend nicht gibt, könnt ihr mir vielleicht sagen, wie ich den hochtöbner leiser kriege, denn er spielt viel zu laut finde ich .

Hi
die Weiche etwas anpassen (Widerstand) oder nen drehpoti reinhängen
HH

(Widerstand)

das es mit widerständen geht weiß ich auch schon, aber ich weiß nicht mit welchen

drehpoti

<-was ist das?

na, nimm halt ne Handvoll und brobier bis die Lautstärke stimmt. Da stehn ja nun Werte drauf...

du musst nur um die Impedanz nicht zu verändern einen in den Signalweg hängen und einen zw. + und - wofür es ne Formel zur Berechnung gibt... die ich natürlich nicht im Kopf hab, aber sicher irgendwer weiss und bald hier reinschreiben wird

Dreh-Poti, Pegelregler, ist ein Regelwiderstand, ein Höhenregler...

diese zum Beispiel

HH

mit nem drehpoti würde es also auch funktionieren?!

ja, das ist ein regelbarer Widerstand, mit dem kannst du deinen Hochtöner lauter/leiser drehen (sofern richtig angeschlossen)

ich hab endlich das "lautsprecherselbstbaubuch" durchgelesen, man ist das schwer da was zu verstehen, aber mit ein bisschen denken klappts dann auch.
hab mir gleich darauf ganz grob ne frequenzweiche gebaut, trennfrequenzen 1000/4500hz, es hört sich leider nicht wie erwartet an, man hört das rauschen des hochtöners und es gibt irgendwie keine bässe . wenn man ganz nah am mt hört, merkt man , das er nur komisches zeug spielt: alles durcheinander, aber am hörplatz wirkt es dann ganz normal.

Naja, hört sich nach den ersten Versuchen an
Aber es ist normal dass wenn man sich die einzelnen
Chassis anhört den Eindruck hat dass das komisch kling!
Zum einen weil es nur ein kleiner Bereich der Musik ist,
(je nach Chassi eben nur Tief-, Mittel, oder Hochtöne)
und zum Anderen weil es nur ein Kanal ist und bei Stereoaufnahmen dann oft etwas verloren klingt.

Was ich Dir als guten Test noch empfehlen kann ist trotzdem
jedes Chassi für sich allein mal probe zu hören.
Wenn man ohnen Messsystem an die Sache rangeht sollte man erst
einmal probieren wie weit man den TT und MTrauflaufen lassen kann, bzw wie weit mal den HT runter laufen lassen kann.
Einfach nur mal so an die Weiche Hängen und jeden
Frequenzweichenzweig für sich so lange optimieren bis er
einigermaßen gut kling und die Therorie natürlich nicht ganz
vergessen! (also keine Kurzschlüsse oder der gleichen
fabrizieren, und zwecks leistung und Verzerrung den HT und MT
nicht zu weit runterlaufen lassen usw....)
Man hört somit recht schnell welcher Lautsprecher verzerrungen
in welchem Bereich produziert und kann die Weiche geziehlt ändern ...
Und dann das ganze noch vom Pegel aneinander angleichen und
am Ende wenn nötig die Polungen ändern...
Dann hast Du am Ende das beste Ergebnis das man ohne
Messsystem hinbekommt!
Hierzu is aber ein gutes Ohr und ein gutes Einschätzungsvermögen wichtig!
Du musst schon in etwa wissen wie sich 100, 500, 1000, 5000Hz anhören! Außerdem ist eine gute und vor allem gut
bekannte Aufnahe wichtig ...
Und man muss nach ein paar Probedurchgängen und Veränderunge
einfach mal ne Pause machen und die Ohren wieder beruhigen lassen, denn man gewöhnt sich leider recht schnell an
komischen und sogar schlechten Sound!
(hilfreich sind auch immer gute Vergleichsboxen)

Naja, das ganze kann unter Umständen ein paar Tage oder Wochen dauern bis mann von all den Möglichkeiten eine
einigermaßen gute Weiche Gefunden hat ...
Aber man bekommt wärendessen ein gutes Gefühl für den Weichenbau!!

Also, viel Spass und vor allem Glück beim testen

der tt klingt ohne weiche besser, keine ahnung wieso

ich habe schonmal von größren bassspulen gehört, können die das bassproblem vielleicht beheben?

wofür es ne Formel zur Berechnung gibt... die ich natürlich nicht im Kopf hab, aber sicher irgendwer weiss und bald hier reinschreiben wird

Was is denn mit den originalweichen...?