bi-wireing - galvanische trennung

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jetking_2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2007, 20:20
Hallo,

ich hoffe ich bin mit dem thread hier richtig...und störe nicht wieder irgendwelche befindlichkeiten

baue mir gerade mein erstes selbstversuch-projekt und als ewig gestriger natürlich ein bausatz aus k+t 98 - die flatline. recht einfach gehaltene 2-wege box im transmissonline-prinzip.

tja und nun steh ich vor der frage: bi-wireing oder nicht

eigentlich interessieren mich nicht die unendlichen glaubenskriegbekenntnisse aus dem für und wieder...ich habe vielmehr technische Fragen, zum einen ringe ich um verständnis, warum ich getrennt zur box gehe um dann kurz vorher nen kurzen absichtlich zu fabrizieren und dann war da noch der freundliche mitarbeiter in einem spezialshop der kundtat: bi-wireing bringt gar nichts wenn man den weichenaufbau nicht konsequent galvanisch trennt. ich nehme an, dass er damit meint, die interferrenzen zwischen hoch und tief konsequent zu umgehen, in dem man sie räumlich isoliert.

tja, und da ich absoluter beginner bin, wie sähe denn so eine trennung aus? könnte die schaltplan der weiche mal scannen und ihr malt ein wenig

also, ich wäre sehr verbunden....


[Beitrag von jetking_2 am 16. Feb 2007, 20:23 bearbeitet]
Flo_G
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Feb 2007, 23:15

jetking_2 schrieb:
Hallo,
eigentlich interessieren mich nicht die unendlichen glaubenskriegbekenntnisse aus dem für und wieder...ich habe vielmehr technische Fragen, zum einen ringe ich um verständnis, warum ich getrennt zur box gehe um dann kurz vorher nen kurzen absichtlich zu fabrizieren und dann war da noch der freundliche mitarbeiter in einem spezialshop der kundtat: bi-wireing bringt gar nichts wenn man den weichenaufbau nicht konsequent galvanisch trennt. ich nehme an, dass er damit meint, die interferrenzen zwischen hoch und tief konsequent zu umgehen, in dem man sie räumlich isoliert.


Hallo Düsenkönig der II. (sorry :L)

Mal ehrlich, technisch gesehen gibt es keinen vernünftigen Grund für Biwiring. Punkt, Ende, aus..
Von galvanischer Trennung spricht man, wenn Teile einer Schaltung nicht elektrisch leitend verbunden sind. Bei Biwiring ist das nicht möglich, da spätestens am Verstärker beide Kabel zusammenlaufen. Eine wirksame Trennung der einzelnen Wege ist nur mit einem aktiven Konzept möglich.

Wenn ich raten müsste, was der "Fachmann" gemeint hat: Die beiden Weichen getrennt aufbauen und räumlich voneinander getrennt montieren, um inductive Kopplungen zu vermeiden. Von jeder Teilweiche führt dann ein separates Kabel bis zum Verstärker.

Gruss,
Florian
jetking_2
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Feb 2007, 10:09
danke, so was hatte ich mir fast gedacht und auch wenn es wenig sinn macht...selbstbauprojekte sind spielwiesen...vielleicht auch um den den beweis des nichtsnutzen zu erbringen um für sich klarheit zu erlangen...unendliche weiten...1000 meinungen...jetking_2 (inbanez e-gitarre, z.Z. mein Favorit) auf der suche nach captain kirk...
Flo_G
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Feb 2007, 11:09
Hi jetking_2,

Wollte dich mit meinem Post sicher nicht von eigenen Experimenten abbringen, sondern einfach die technische Seite klarstellen. Gerade Biwiring kostet kaum mehr als eine normale Verkabelung (wenn man keine Fantasiepreise für die Kabel zahlt) und wenn's nichts bringt kann man immer noch die Terminals an der Box verbinden.
Viel Spass auf deiner Suche und grüss den ollen Krik von mir, wenn du ihn findest.
Florian


[Beitrag von Flo_G am 19. Feb 2007, 11:10 bearbeitet]
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