Omnesaudio L8 im Oris 150?

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ax3
Inventar
#1 erstellt: 11. Dez 2006, 17:02
Das ist die Frage, die ich mir zur Zeit stelle.
Ob das wohl geht?
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Dez 2006, 17:09
Hm, sehe ich etwas problematisch da das Oris eher für BB mit starkem Antrieb und entsprechendem Hochtonanstieg vorgesehen ist. Der Omnes macht das aber nicht. Er braucht viel eher eine Vitaminspritze im Hochtonbereich. Hifi-Selbstbau hat den gerade getestet und ab 10 Khz geht bei dem L8 nicht mehr viel.

www.hifi-selbstbau.de


[Beitrag von Frank_HB am 11. Dez 2006, 17:10 bearbeitet]
ax3
Inventar
#3 erstellt: 11. Dez 2006, 18:05
War auch nur so ein Gedanke.
Der FE 206 soll ja schon gut laufen im Oris. Die AER bei dem 10fachen des Preises dann nochmal einen navchvolziehbaren Qualitäts-Sprung bringen.

Den B200 würde ich im Oris auch gerne mal hören, wiewohl mit ihm eine Frequenzweiche dringend Einzug halten sollte. Eigentlich ein Ausschlusskriterium.

Meine konkreteste Vorstellung läuft in Richtung Oris 150 mit Dipol-Bass oder BR. Ein Eckhorn kann ich zukünftig nicht mehr stellen.
ax3
Inventar
#4 erstellt: 11. Dez 2006, 18:07

Frank_HB schrieb:
Hm, sehe ich etwas problematisch da das Oris eher für BB mit starkem Antrieb und entsprechendem Hochtonanstieg vorgesehen ist. Der Omnes macht das aber nicht. Er braucht viel eher eine Vitaminspritze im Hochtonbereich. Hifi-Selbstbau hat den gerade getestet und ab 10 Khz geht bei dem L8 nicht mehr viel.

www.hifi-selbstbau.de


Danke für den Link - bin jedoch kein Abonnent und will auch keiner werden
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Dez 2006, 18:13

Den B200 würde ich im Oris auch gerne mal hören, wiewohl mit ihm eine Frequenzweiche dringend Einzug halten sollte. Eigentlich ein Ausschlusskriterium.



Hm, gerade beim Einsatz im Oris kann man wohl am ehesten auf Sperrkreise usw. verzichten. Hebt man beim B200 den Grundtonbereich an (das macht ja das Oris) linearisiert sich das Ganze doch. Ich denke daß es auch schon Versuche mit dem B200 im Oris gegeben hat.


[Beitrag von Frank_HB am 11. Dez 2006, 18:14 bearbeitet]
ax3
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2006, 18:24
Ich überlegte wo ich das mit dem B200 gelesen hatte. Hier meine ich http://www.aes-kassel.de/selfmade/berichte/berichte.htm

Im Visaton Forum gibt man deiner Einschätzung recht http://www.visaton-l...2236f&threadid=11582

Welches Chassis verspricht wohl mehr im Oris? FE 206 oder B200?


[Beitrag von ax3 am 11. Dez 2006, 20:36 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2006, 23:01
hallo ax3,

nach unserer Erfahrung ist der B200 zur Zeit der kompletteste Breitbänder am Markt. Leider wissen wir auch noch nicht ob er in einem Fronthorn geht, oder ob die dünne Membran da "zusammenklappt". Da wir jedoch an einem solchen Projekt arbeiten, kommt da sicher noch etwas.
Ansonsten können wir zum B200 raten wenn es um Natürlichkeit, Dynamik und problemlosen Einbau geht. Wie schon angedeutet wurde, sollte der B200 "unten herum" bis etwa 700 Hz vom Horn unterstützt werden, damit sich die "Treppe" im F-Gang linearisiert. ob ein Oris Horn jetzt genau da ansetzt bezweifeln wir etwas, da es viel größer ist als die diversen Simulationen es verlangen. Nach unserer Meinung sollte man schon ein Horn verbauen das genau auf den B200 abgestimmt ist.



Hier sieht man deutlich bis wohin das Horn reichen sollte. Unterhalb von 300 Hz sollte man den B200 auf JEDEN Fall durch einen Bass entlasten. Hier noch der öffentliche Link zum Datenblatt des B200

Datenblatt B200 (öffentlich)
ax3
Inventar
#8 erstellt: 12. Dez 2006, 23:17
Erstmal danke für die Tipps.
Toni100000 äußerte sich im Visaton Forum und hier im Optimum Thread dahingehend, dass ein Oris Horn hinsichtlich der Homogenität des Klangbilds nicht das Wahre sei. Das Klangbild würde zerfallen, was er auf ein "Aufbrechen" der Membran zurückführt.

Schade, da mich allein schon die Optik des Oris und die Verwendung nur eines Chassis darin in den "wichtigen" Frequenzbereichen sehr gereizt hätte.
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Dez 2006, 00:25
Hm, ich will ja nich unhöflich sein aber ich verfolge die Aktivitäten von Tonixxx seit einiger Zeit. Ich denke er weiß überhaupt nicht was er eigentlich will, begrüßt anfangs gewisse Konzepte himmelhochjauchzend um sie kurz darauf wieder in diversen Marktplätzen anzubieten. Ich kann nur empfehlen selber die Ohren zu benutzen und eher wenig auf Klangeinschätzungen anderer zu geben.
ax3
Inventar
#10 erstellt: 13. Dez 2006, 00:43
Du hast sicher recht, dass man sich nur durch Selber-Hören sein Urteil bilden kann. Im Visaton Forum war Toni jedoch nicht der einzige, der den B200 im Oris als suboptimal empfand.

Ich für mein Teil suche nach einem "klangstarken", pegelfesten Konzept, dass meine ACR Eckhörner SOTA ersetzt. Es soll jedoch nicht mehr an eine Ecke gebunden sein.

Ich lasse mich da zur Zeit quer Beet inspirieren und finde viele Konzepte anhörenswert - die oder das Oris, die Neviges von Stoske mit dem FE206, eine variierte Optimum mit kleinerem, aktivierten Bassteil, die Akzent von Achenbach mit Sub, möglicherweise sind die Capaciti ja pegelfest genug, selbst der Fiesta 25 stehe ich erst einmal schmerz- und vorurteilsfrei gegenüber.

Die würde ich alle gerne mal hören. Das Problem ist, dass es die nicht an einem Platz und leider auch nicht bei mir in der Nähe zu hören gibt. Aber noch eilt es nicht.


[Beitrag von ax3 am 13. Dez 2006, 00:44 bearbeitet]
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Dez 2006, 01:24
Wo wohnst Du denn, ich habe da noch ein Paar Audax Onken 170 Liter Gehäuse mit Audax PR38-250SM herumstehen. Und Frag mal Detegg - der hat noch ein Paar Karlson Koppler die früher mal bei mir gespielt haben. Die gefielen mir in meinem Raum besser als die ACR Eckhörner mit diversen Bestückungen. Und die spielen auch bis 1000Hz ohne Probleme mit.

Diese Weißen waren mal meine.

http://www.rahaso.de...f_hoerner&idx=10927&
hartgasbiker
Stammgast
#12 erstellt: 13. Dez 2006, 01:30
Ob der B200 im Oris150 funktioniert, kann ich Dir nicht sagen. Aber mit dem Fostex klappt es laut der Firma AES in Kassel prima. Die haben schon so einiges mit den Oris probiert. Ich war auch mal da und habe die Oris150 gehört und muß sagen, daß das wirklich klasse war. Da mir die Oris im Moment zu teuer sind, habe ich mich für die Schalmei-Sats von HM-Moreart entschieden. Ist ne wirklich gute und günstige Alternative und Du kannst später die FE206e auch im Oris benutzen wenn Du sie dann doch mal kaufen solltest.
Sprech doch mal mit den Jungs von AES. Die sind wirklich hilfsbereit und haben viel Erfahrung mit den Oris.
MfG, Marcel
ax3
Inventar
#13 erstellt: 13. Dez 2006, 01:53

Frank_HB schrieb:


Diese Weißen waren mal meine.

http://www.rahaso.de...f_hoerner&idx=10927&


So müssen richtige Lautsprecher aussehen
Ich wohne in Mönchengladbach - da ist nicht viel mit Selbstbau.
Dafür nehmen die Elektronik Märkte überhand.

@Marcel
An AES dachte ich zum Anhören auch. Werde im Frühjahr mal eine Deutschland Hör-Tour starten
focal_93
Inventar
#14 erstellt: 13. Dez 2006, 20:06
Hi Freunde,
habt ihr einen Link für das Oris Horn parat?

Ciao Uwe
MiWi
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Dez 2006, 20:31
http://www.bd-design.info
Ich würde das Orphean mit dem Coax auch mit in die Wahl nehmen.
Ich habe einen modifizierten FE206 im selbstgebauten Kugelwellenhorn.
Bildchen
Baubericht

Falls du sowas mal hören möchtest, kann du gerne mal vorbeikommen (Dortmund), Mönchengladbach ist ja nciht so weit.
Gruß, Michael
ax3
Inventar
#16 erstellt: 13. Dez 2006, 22:53

MiWi schrieb:

Ich habe einen modifizierten FE206 im selbstgebauten Kugelwellenhorn.
Bildchen
Baubericht

Falls du sowas mal hören möchtest, kann du gerne mal vorbeikommen (Dortmund), Mönchengladbach ist ja nciht so weit.
Gruß, Michael


Deinen Baubericht habe ich schon vor längerem sehr interessiert gelesen. Professionelle und arbeits/zeitaufwendige Herstellung, die ich mir so nicht zutraue.

Möchtest Du die 15" im BR noch immer ersetzen?
MiWi
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Dez 2006, 21:24
Nein, bin mittlerweile überaus zufrieden. In meinem Setup brauchten die Bässe 2 Dinge, um mit den Hörnern mithalten zu können: Verstärker mit hoher Stromlieferfähigkeit (nicht Leistung) und sehr hohem Dämpfungsfaktor.
Ich weiß, dass dann gleich wieder 10 Leute schreien "alles eine Mär mit dem DF"
Ich bin mir der DF Problematik durchaus bewusst, aber:
Ich lasse meine Ohren entscheiden, und die haben mir gesagt, dass in meiner speziellen Anwendung für den 15er von 40-200Hz mit dem Amp quasi direkt an den Klemmen des Chassis (60cm Kabel, 2x6mm² aus dickem solidcore) der Dämpfungsfaktor für meine Hörbedürfnisse und die Anbindung an das Horn ein Rolle spielt.
Deshalb bin ich zu guter letzt bei SAC Igeln gelandet. Der Unterschied zu den Chips am Bass ist eklatant (habe auch andere Transen von Rotel und Behringer dran gehabt, war besser, aber nicht so gut, wie die Igel).
Jetzt kommen noch neue Gehäuse mit organischer Form (keine parallelen Wände, gekrümmte Flächen, Wandungen zwischen 35 und 50mm), könnte auch noch mal was bringen, Ziel ist aber in erster Linie die Optik.
Soll heißen: Die 15er in BR bleiben !
Gruß, Michael
mickyderhund
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Dez 2006, 13:44

HiFi-Selbstbau schrieb:
nach unserer Erfahrung ist der B200 zur Zeit der kompletteste Breitbänder am Markt.


Wieso ist er der kompletteste Breitbänder?


HiFi-Selbstbau schrieb:
Ansonsten können wir zum B200 raten wenn es um Natürlichkeit, Dynamik und problemlosen Einbau geht.


So Problemlos ist er mit seinem Anstieg nicht. Da braucht man viele Bauteile, um ihn zu begradigen. Aber das ist nicht so schlimm, finde ich.

Aber was meint ihr mit Dynamik, Hifi-Selbstbau? Was heißt das genau?

Grüßle
Micky
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