Meinungen/Erfahrungen zum Dayton RS180

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Caisa
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Sep 2006, 12:44
Hallo, gibt es schon positive/negative Erfahrungen mit den Chassis?

Sind sie zuempfehlen, oder eher nicht? Was ist gut,was ist schlecht etc.

Freu mich auf eure Meinung!

Gruß Caisa
Caisa
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Sep 2006, 16:39
Ich kann fast nicht glauben, dass noch keiner von euch "Cracks" etwas dazu sagen kann oder will...

Gruß Caisa
Flo_G
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Sep 2006, 17:04
Vielleicht hat einfach noch nie jemand einen benutzt?
Bei den Amis sind die Dayton RS jedenfalls sehr beliebt (aber auch preislich attraktiver).

Einige Designs mit dem RS180 gibt es im HTGuide Forum.

Messdaten bei Zaphaudio und auf der Seite von Mark K.

Ich selbst kann dir zum RS180 leider nichts sagen, ich habe aber hier 2 RS225 liegen (leider noch unbenutzt) und die machen von der Verarbeitungsqualität her einen guten Eindruck.

Gruss,
Florian
WhyLee
Stammgast
#4 erstellt: 03. Feb 2007, 20:50
Ich hab auch keine RS180 aber 4 Stück RS225-8S. Pro Box werden bei mir 2 Stück in einer D'Appollito-Anordnung rund um einen Vifa XT300KS/4 Hochtöner gruppiert. Damit hat die Box eine Nennimpedanz von 4 Ohm und der Pegel der zwei Dayton entspricht dann ungefähr dem Pegel des Hochtöners (ca. 91dB). Die Frequenzweiche trennt bei ca. 1,5kHz. Die Frequenzweiche wird aber eine eher komplexe Sache werden, da der Dayton mit seiner Aluminiummembran ein für dieses Material typisches Resonanzverhalten in den oberen Regionen (so um 5kHz) hat. Eine einfache Weiche höherer Ordnung bringt aber starke Phasendrehungen im Übergangsbereich der liegt mit 1,5kHz genau im für das Ohr empfindlichsten Bereich, könnte also störend in Erscheinung treten. Das Gehäuse wird ein geschlossenes mit 60 Liter Innenvolumen und vermutlich vollständiger leichter Bedämpfung werden. Damit erreicht man Butterworth-Charakteristik mit einer Güte von 0,707 also maximal flachem Verlauf des Frequenzganges zum Bassende hin. Damit dürfte man einen tiefen aber präzisen Bass hinbringen, der nicht 'dröhnt' aber trotzdem einen 'tiefen' Eindruck hinterlassen sollte. Wer noch extremeren Tiefbass will und damit mit schlechterer Präzision leben kann, kann dann ein Bassreflexgehäuse basteln, da braucht man aber das 2,5 bis 3-fache Volumen beim Einsatz von 2 RS225-8S. Man kann aber auch einen weglassen und kommt dann mit 70-90Litern aus, braucht dann aber einen Spannungsteiler für den Hochtöner um dessen Lautstärke anzupassen. In der Version mit der geschlossenen Box und einer gut designten Frequenzweiche dürfte diese Box die absolute Feinheit werden. Perfekte Räumlichkeit, überdurchschnittlich niedrigem Klirr und echtem präzisen tiefen Bass und nicht mit zusätzlichen Resonanzen künstlich aufgedickt. Die Daytons machen auf jeden Fall optisch einen sehr hochwertigen Eindruck. Da mein Plan aber noch nicht in die Tat umgesetzt ist, kann ich aber noch keine Aussagen über die akustischen Qualitäten jenseits der Theorie treffen.
Bee
Inventar
#5 erstellt: 03. Feb 2007, 22:05
Hallo Casia,


Thorsten hatte den RS180 in einer aktiven FAST mit Jordan JX53 verbaut, die jetzt glaub' ich zerlegt ist (Die Verstärkermodule lagen im Laden wenn ich mich nicht täusche).

Da der RS dort nur bis ca. 300Hz lief, kann ich über die Zweiwegeignung nix sagen, der Bass ist aber in einem durchaus handlichen BR-Gehäuse echt nett.
Typisch Hartmembran, durchaus präzise und trotzdem mit Wucht.
Caisa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Feb 2007, 22:16
Hallo Bernd, das Projekt mit den Dayton Speakern ist von einem Audax Projekt verdrängt worden und somit nicht mehr aktuell!

Gruß Caisa
eismann2
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Dez 2008, 10:32
Das ist schon enorm ignorant, das hier keine Feedbacks kommen. Habe aber den Thread erst heute entdeckt.

OK, Ich habe seit Sommer 2008 eine TQWT ( ca 35-40l) mit dem RS180 aufgebaut. Als Zweiweg mit ca 2,5kHZ Trennung zu einer SEAS Noferro 900. So. Die Weiche hat einen 6dB-TP eine vereinfachte Impedanzkorrektur und einen 12dB-HP. 5 Bauteile.

Ergebnisse:
1. das Teil macht richtigen Tiefbass bis 30HZ! gemessen im Nahfeld des Ports

2. Die Mittenauflösung ist für einen 17er überdurchschnittlich gut.

3. Wegen des geringen Wirkungsgrad sollte man ihm mehr als 60W gönnen. 150W wäre schon in Ordnung. Dann bekommt er auch etwas Temperament.
Die Kombi steht zur Zeit in meinem Wohnzimmer und bis auf Raumresonanzen habe ich keine Klagen.

Grüße aus Köln von Eismann
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