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Hermes´ "Artemis"

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mdh
Hat sich gelöscht
#651 erstellt: 09. Jul 2007, 16:01
Hi Hermes,

vieleicht interessiert dich das hier:
http://www.diyaudio....=1231568#post1231568

die methode beruht auf diesem artikel:
http://www.positive-feedback.com/Issue21/standingwaves.htm

Habe beides nur überflogen, chassis mods ist ja nicht so mein thema, aber bei den messkurven des gemoddeten JX92S musste ich an deinen visaton studienauftrag denken

schüssi
m.
hermes
Inventar
#652 erstellt: 09. Jul 2007, 17:08
Das EnABL Pattern kenn ich.
Ich glaub du hast dort was verwechselt in dem Thread, in dem Post, den du verlinkt hast sind zwei Wasserfälle mit völlig verschiedener Skalierung. So kann ich auch eine Verbesserung simulieren.
In dieser Vergleichsmessung sieht es nicht besonders aus:

http://img164.images...andtunedcsdcoij0.jpg

Gruß
Hermes
mdh
Hat sich gelöscht
#653 erstellt: 10. Jul 2007, 09:54

hermes schrieb:
Das EnABL Pattern kenn ich.
Ich glaub du hast dort was verwechselt in dem Thread, in dem Post, den du verlinkt hast sind zwei Wasserfälle mit völlig verschiedener Skalierung. So kann ich auch eine Verbesserung simulieren.


Nö nö, da hab ich nix verwechselt, ich bin durchaus des lesens mächtig.


hermes schrieb:

In dieser Vergleichsmessung sieht es nicht besonders aus:

Ach ja, na dann ... wenn ich mich recht entsinne haben da schon leute mit mehr aufwand weniger errreicht

Egal, ich post eigentlich eh nur noch um meinen Breitbänderverkauf zu promoten... ist ja der neue Trend hier im Forum.


[Beitrag von mdh am 10. Jul 2007, 09:55 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#654 erstellt: 10. Jul 2007, 14:10
kann es sein das der SeasW15Y001 relativ schnell ausschwingt....bei 6khz ca 6 Perioden (wenn man dieses Gezappel am Ende weglässt bzw die Reso Glatt bügeln würde).
Klirren tut er trotzdem...nicht wie der kleine Tangband w4 aus Titan
hermes
Inventar
#655 erstellt: 10. Jul 2007, 18:06
Der W15CY001 schwingt recht schnell aus, deutlich schneller als der W15CH001. Obwohl die Lage der Resos gleich ist. Wahrscheinlich hat der Y001 eine stärker dämpfende Sicke.

Kann man bei Zaph gut vergleichen.
Robert_K._
Inventar
#656 erstellt: 15. Jul 2007, 21:58
Schönen guten Abend!

Manchmal ist's schon hart dran zu bleiben.
Da passt man kurz nicht auf und hat gleich wieder 62 posts zu lesen.
Der Link von Marvel funzt leider wirklich nicht mehr.
Wäre nett von ihm......

Grüße

Robert
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#657 erstellt: 17. Jul 2007, 09:19
Ihr müsstet doch wissen wie heikel das ist sowas online zu stellen wegen Copyright .... habe wenig Lust wegen euch Telewastelz den Hals hinhalten zu müssen .

Man könnte ja auch auf die Idee kommen und sich das PDF von denen anderen Wastelbuddies schicken lassen per Email abba auch die schon fett gesaugt haben sind wohl zu bequem dazu .

Mit einem tiefen Säufzerr hier nochmal der AES Happen für ca 24h :

http://www.rahaso.de/~marvin/DIY/3706.PDF

Bye


[Beitrag von _MARVELOUDIO_ am 17. Jul 2007, 09:20 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#658 erstellt: 17. Jul 2007, 19:42
Ach ja habe Duckman leider nur auf Englisch...na ja "leider"
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#659 erstellt: 17. Jul 2007, 19:55
Little Big Duckmän nur auf Önglüsch?

Dem kann abgehülft werden!

Inzwischen öhrbarmte sich mir ein edler Spänder dessen milde Gabe kann ich ja an Dich weiterreichen

kiep rocking guyz!
doctrin
Inventar
#660 erstellt: 17. Jul 2007, 22:29
nein ist ok, ich habe ja "leider" geschrieben
Robert_K._
Inventar
#661 erstellt: 17. Jul 2007, 22:34
Herzlichen Dank!
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#662 erstellt: 22. Jul 2007, 19:26
Robert_K._
Inventar
#663 erstellt: 23. Jul 2007, 20:26
Hach..
So eine interessante Überschrift und mein Acrobatreader ist zu alt.
hermes
Inventar
#664 erstellt: 23. Jul 2007, 21:48
Zieh dir den neuen Acrobat, die Bildchen sind klasse!

Danke noch von mir!
Robert_K._
Inventar
#665 erstellt: 24. Jul 2007, 19:30
Dat funzt mit 98 nit.
Granuba
Inventar
#666 erstellt: 24. Jul 2007, 19:32

Robert_K._ schrieb:
Dat funzt mit 98 nit. :(


http://foxit-pdf-reader.softonic.de/

Harry
Robert_K._
Inventar
#667 erstellt: 24. Jul 2007, 21:05
Hey,

Vielen Dank Harry!!

Edit
Geht nicht.
Werde mal schauen ob ich nicht noch etwas anderes finde.
Nix geht. Ich werde das einfach auf meinem USB_stick speichern und auf meinem anderen Rechner anschauen.
Besser späte Idee, als nie eine.

Vielen Dank nochmal.

Genug geeditet jetzt.


[Beitrag von Robert_K._ am 24. Jul 2007, 21:46 bearbeitet]
hermes
Inventar
#668 erstellt: 02. Aug 2007, 19:02
Moin zusammen,

heute sind meine Vifa PLW 14 von MarvelOudio angekommen, danke nochmal, einwandfreier Deal.

Ich hab die Treiber grade gleich mal eingebaut und mit der Weiche vom Audax gehört:



Eigentlich sind die Vifas der potentielle Kandidat als Mitteltöner für meine Cuba, aber zum Test hab ich sie jetzt mal in der Artemis gehört.

Was soll ich sagen, das ist die schlechteste Version, die ich bis jetzt hatte, irgendwie klingts ganz und gar nicht.
Die Vifas klingen irgendwie müde und total überdämpft. Es hört sich an als wäre da irgendwas zwischen mir und dem Signal. Der Bass ist papiertypisch etwas aufgedickt und angefettet, hält aber Dynamiksprüngen nicht stand.
Auch die Räumlichkeit ist schlechter als beim Audax und dem Al 130.
Auflösung, Räumlichkeit und Bassqualität fallen in der Reihenfolge AL 130, Audax HM 130CO, Vifa PLW 14 ab. Wobei der Audax dem Al 130 kaum hintansteht und dafür tonal besser ist.
Tonal sind die Vifas auch klasse, das ist eigentlich der beste Punkt daran, naja und sie nerven nie, egal wie laut. Warum sie so müde klingen und die ganze Spannung fehlt kann ich im Moment nicht sagen. Ich werd sobald ich Zeit hab mal die Weiche anpassen, im Moment dürfte der Hochton noch ca. 1db zu laut sein. Dann werd ich auch mal den ganzen Messparcours durchnudeln, aber ich hab jetzt schon das Gefühl, dass ich mit diesem gebremsten Sound nicht glücklich werde.

Ich weiß nicht was mit mir los ist, ich höre jedes Membranmaterial raus und keines war bis jetzt perfekt. Den besten Kompromiss hat bis jetzt der Audax gebracht. Für mich scheint eine gewissen Stabilität der Membran wichtig zu sein, weil sonst die Dynamik, Räumlichkeit und der Bass einfach zu sehr nach "Box" klingen.

Grüße
Hermes
Robert_K._
Inventar
#669 erstellt: 02. Aug 2007, 19:53
Moin Hermes,


hermes schrieb:

Ich weiß nicht was mit mir los ist, ich höre jedes Membranmaterial raus und keines war bis jetzt perfekt.


Damit bestätigst du auch meine Erfahrungen.
Schon mal ausprobiert:
In Laden gehen - Lautsprecher mit Abdeckung anhören und Membranmaterialen raten. Kleines Hobby von mir.


Als Erklärung habe ich dafür, dass man Dämpfung ebenso hört wie Resonanzen. Daher klingen für mich viele highendige Lautsprecher oft tot.
Wenn es möglich wäre einen Lautsprecheramplitudengang vollständig zu simulieren ohne Betrachtung von Dämpfung aber allen anderen Aspekten und später den tatsächlichen Amplitudengang von dem theoretischen abziehen würde, erhielte man eine Dämpfungskennlinie. Wenn's möglich wäre...
Wäre sicher interessant.

Viele Grüße

Robert
hermes
Inventar
#670 erstellt: 02. Aug 2007, 21:40
Hi Robert,

ja die Aktion im Laden hab ich schon öfters gebracht, dafür bin ich fast schon bekannt. Hat den Nachteil, dass du dein Gehör damit auf Materialien schulst und alles noch schlimmer wird.

Ich gebe dir völlig recht, ich denke auch, man Kann die Membranstabilität an der Lage der Resonanzen hören und die Dämpfung am Ausschwingen von Klirr, Resonanzen überschwingern etc.

Das ideale Material wäre rein von meinen Hörerfahrungen her extrem steif und hoch dämpfend.

Gruß
Hermes
hermes
Inventar
#671 erstellt: 02. Aug 2007, 22:26
So hab grade mal schnell gemessen, sieht alles ok aus.

Klirr bei 90 db:


Frequenzgang 0° und 30°:


Sieht soweit alles gut aus, nichts das auf müden Klang hinweisen könnte.
_ES_
Administrator
#672 erstellt: 02. Aug 2007, 22:37
..Das wird man kaum aus den F-gang ersehen können.
Hatte vor einiger zeit ähnliches Phänomen erlebt:
2-Wege Box mit Scanspeak HT und....Vifa 17er..
keine Auffälligkeiten im F-gang-und doch klang ´sie müde und "lustlos". Kein Vergleich zu meiner anderen Kombi AL130/KE 25 SC.Die "springt" einen regelrecht an ..
Und Frequenzgang sieht fast gleich aus..
hermes
Inventar
#673 erstellt: 02. Aug 2007, 23:53
Ja klar, das liegt an der inneren Dämpfung der Membran. Man hört das schon, wenn man an die Vifa dranklopf. Klingt ganz dumpf und gedämpft. Ist eben eher was für Fans des braven Sounds...
tiki
Inventar
#674 erstellt: 02. Aug 2007, 23:53
Hallo,
vielleicht liegt's ja am einigermaßen gutmütigen Rolloff, den so einige Vifas aufweisen. Was heißt hier eigentlich "Dynamiksprünge"? Ist nicht eher Bandbreite gemeint, und zwar nach oben hin? Fehlende Dynamikreserven könnten auf Kompression hindeuten. Ist er am unteren Frequenzbereichsende womöglich mechanisch am Ende? Da sollten IMD-Messungen Klarheit schaffen, oder einfach ein "unterer Beschnitt".
Persönlich halte ich es für vorteilhaft, wenn ein Chassis nichts beschönigt. Die Gefahr der Gewöhnung an so etwas besteht natürlich.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

vielleicht hatter aber auch mit seinen öligen Glubbern...
doctrin
Inventar
#675 erstellt: 03. Aug 2007, 14:10
Auf welchen Pfaden welcher Theorien wandeln wir hier eigentlich ...die der "dämpfende Materialien schlucken Details" oder eher "so dämpfend wie möglich weil etc. pp."?

Das der "Papierer" anders klinge könnte auch an seinem Bündelungsverhalten liegen...er ist halt kein Kolbenstrahler, der streut ah bissl mehr.
Und genau dieses "es springt einen an" ist eher bei stärkerem Bündeln zu verzeichnen (wohl gemerkt im Mittelton).


[Beitrag von doctrin am 03. Aug 2007, 14:11 bearbeitet]
hermes
Inventar
#676 erstellt: 03. Aug 2007, 15:54
Na bei 2 khz Trennung wird das Bündelungsmaß jetzt nicht die Welt sein.

Ich hab heute morgen noch drei andere Weichen durchgehört, ich kriegs nicht zum klingen, bzw. es klingt schon "schön" aber für meine Ohren viel zu brav, gebremst. Ich denk ich werd die Treiber wieder verkaufen, ich stell sie in den Bietebereich, wer Interesse hat, bitte melden... Bin trotzdem froh sie gehabt zu haben, so kann man seinen Geschmack herausfinden.


doctrin schrieb:
Auf welchen Pfaden welcher Theorien wandeln wir hier eigentlich ...die der "dämpfende Materialien schlucken Details" oder eher "so dämpfend wie möglich weil etc. pp."?


Also dass Dämpfende Materialien Details schlucken glaub ich eigentlich nicht, das ist wohl eher sowas sujektives. Obwohl Dämpfung per se nicht linear ist. Wo Probleme auftreten ist im Bass. Das kann man schon mit bloßem Auge sehen. Meine Eltern haben 17er Zweiweger mit Papierbass, da kann man bei größeren Pegeln sehen, dass die Schwingspule doppelt so viel Hub macht wie der Rand, der sich kaum bewegt. Entsprechend überlastet klingt die Membran im Bass, sie baut einfach keinen Druck auf.

Deshalb sag ichs mal so:
Man kann nicht genug Dämpfung haben, solang ein Lautsprecher auch sehr stabil ist. Das heißt, wenn ein Kolbenschwinger viel Dämpfung hat ist das in meinen Augen optimal, weil er sonst oben resoniert.
Bei Papier verhält sich das anders: Papier ist relativ weich, d. h. es gibt schon im Übertragungsbereich die ersten Resonanzen, die allerdings bei Biegewellenwandlern auch ohne Dämpfung nicht so krass sind wie bei Metall. Dadurch dass der Biegewellenwandler auf Resonanzen spielt hat das Ohr direkt die Möglichkeit deren Dämpfung zu hören und damit die Materialeigenschaften durch Lage und Ausschwingen der Resonanzen.

Deshalb gilt für mich immernoch für Membranen: So stabil wie möglich, also Kolbenschwinger im Übertragungsbereich und so viel Dämpfung wie möglich, um die hohen Resonanzen zu killen.
Solang man nur eine Eigenschaft hat bin ich nicht zu frieden. Weiche hochdämpfende Membranen wirken subjektiv müde, harte schwach dämpfende Membranen verfärben tonal und werden agressiv.
Erst wenn die Membran hoch fest ist stört die Dämpfung nicht, weil sie erst wirksam wird, wenn sich die Membran biegt. Je stärker die Membran als Kolben schwingt, desto weniger macht sich die Dämpfung direkt bemerkbar. Beim Killen der Resonanzen ist sie aber umso wichtiger.

Grüße
Hermes
doctrin
Inventar
#677 erstellt: 03. Aug 2007, 18:34

hermes schrieb:
Na bei 2 khz Trennung wird das Bündelungsmaß jetzt nicht die Welt sein.

also Cpt.Baseballbatboy wird dir da wohl was anderes erzählen.
die PP wabeln doch relativ zeitig rum, da kann es gar nicht mehr lehrbuchmäßig bündeln.


Also dass Dämpfende Materialien Details schlucken glaub ich eigentlich nicht, das ist wohl eher sowas sujektives. Obwohl Dämpfung per se nicht linear ist. Wo Probleme auftreten ist im Bass. Das kann man schon mit bloßem Auge sehen. Meine Eltern haben 17er Zweiweger mit Papierbass, da kann man bei größeren Pegeln sehen, dass die Schwingspule doppelt so viel Hub macht wie der Rand, der sich kaum bewegt. Entsprechend überlastet klingt die Membran im Bass, sie baut einfach keinen Druck auf.

Schade ich finde das Geschriebsel über das "Detailgeschlucke" gerade net...egal. Ob ich dran "glaube" ist zweitens...
Aber bist du dir da sicher mit dem papierbass? Es gibt genug PA-Bässe die da Druck machen können. Dass Metall schon rein von der Festigkeit höher ist, ist klar.



Zum Rest: dann wirds mal Zeit dass du einen Treiber in den Händen hältst der "perfekte" Eigenschaften aufweisen kann und DANN kann man dieses Thema vielleicht endlich "abschließen".

P.S.: mal nach guten und bezahlbaren Kevlarchassis ausschau halten, auch wenn ich bis jetzt nur "klirrer" sehen konnte.
P.P.S.: wenn Klirrmessungen, dann auch mal etwas über diese müden 90db!!!


[Beitrag von doctrin am 03. Aug 2007, 18:36 bearbeitet]
hermes
Inventar
#678 erstellt: 03. Aug 2007, 18:59
Mit dem Papierbass bin ich mir sicher ja Ich fand das selbst ziemlich krass. Aber ich mein, das ist eine sehr dünne leichte Membran. Ein echter Bass ist da schon stabiler, auch aus Papier.

Ansonsten, "perfekt" ist ein starkes Wort, ich hätte wenigstens gern einen hinreichend optimierten Treiber.

Wenn ich dieses Klebrige Beschichtungszeug, was auf den Etons z. B. drauf ist mal auf den AL 130 schmiern könnte wär das auch interessant. Der ist ja schön stabil, fehlt nur die Dämpfung.
hermes
Inventar
#679 erstellt: 03. Aug 2007, 19:15

also Cpt.Baseballbatboy wird dir da wohl was anderes erzählen.
die PP wabeln doch relativ zeitig rum, da kann es gar nicht mehr lehrbuchmäßig bündeln.


Der vifa ist ein Papierkandidat.
Und ja, er spielt sicher breiter, als AL 130 und co, aber ich denkenicht, dass das für den Klang verantwortlich ist, eher vielleicht für die weniger präzise Räumlichkeit...

Vifa PLW 14, Papier:
http://www.vifa.de/produkte/DBPLW14.pdf

Vifa 13 MP, Polyprop:
http://www.vifa.de/produkte/DB13MP225.pdf

Der Polyprop bündelt etwas stärker. Vielleicht ist er ja die ideale Mischung aus Stabilität und Dämpfung?
doctrin
Inventar
#680 erstellt: 03. Aug 2007, 20:24
na ja ich habe mit Klangunterschieden bei abweichender Bündelung schon krasse Erfahrungen gemacht....und manchmal wars vernachlässigbar...

Öhm na ja "perfekt" ...es war extra in Anführungszeichen geschrieben .

Na ja das Zeug auf den Etons ist wahrscheinlich nicht sooo viel anders als auf anderen ähnlichen Treibern. Wird wohl eher nutzen bringen wenn es auch ins Membranmaterial eindringen kann, denn das bringt wirklich Dämpfung!!!

Viel interessanter wäre es, wenn die Treiber trotz Resos keinen erhöhten Klirr werfen..so wie bei dem TangBand-Titan-Breitbänder
Robert_K._
Inventar
#681 erstellt: 03. Aug 2007, 21:50

doctrin schrieb:


P.S.: mal nach guten und bezahlbaren Kevlarchassis ausschau halten, auch wenn ich bis jetzt nur "klirrer" sehen konnte.
P.P.S.: wenn Klirrmessungen, dann auch mal etwas über diese müden 90db!!! ;)


Dito. Kevlar und ähnliche konnten mich bisher auch am ehesten überzeugen. Daher bin ich so gespannt auf deinen Zweiwegerich mit Usherbestückung. Schade, dass es den Usher nicht eine Nummer kleiner gibt!!


Viele Grüße

Robert
hermes
Inventar
#682 erstellt: 03. Aug 2007, 22:08
Geht mir auch so. Kevlar, Glasfaser, Kohlefaser. Alle recht stabil und gut bedämpft, plus Anisotropie.

Ich bin auch richtig gespannt auf den Zweiweger, das Projekt mach ich mindestens zur Hälfte für mich selber und nicht für meinen Kumpel.
doctrin
Inventar
#683 erstellt: 04. Aug 2007, 12:03
Usherbestückung?!?! Bütte um nähere Erläuterungen des Sachverhaltes ....
ja Kevlar überzeugt mich auch, hohe Festigkeit gepaart mit sehr niedriger Dichte. Und durch das Gewebe kann Flüssigkeit besser eindringen und haften!!!
Problem ist nur dass ich bis jetzt keine wirklich guten Kevlar -Chassis zu Gesicht bekommen habe...ehrlich gesagt kenne ich auch nicht soooo viele.
Kennt jemand eigentlich Messungen der B&W-Teile (nur so am Rande), BT hat doch mal eine große modifiziert!?
hermes
Inventar
#684 erstellt: 04. Aug 2007, 12:44
Moin,

es geht um diese Box, die ich für einen Kumpel entwickeln sollte:

http://www.hifi-foru...10189&postID=128#128

Gruß
Hermes
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#685 erstellt: 04. Aug 2007, 13:36

hermes schrieb:
Mit dem Papierbass bin ich mir sicher ja Ich fand das selbst ziemlich krass. Aber ich mein, das ist eine sehr dünne leichte Membran. Ein echter Bass ist da schon stabiler, auch aus Papier.

Ansonsten, "perfekt" ist ein starkes Wort, ich hätte wenigstens gern einen hinreichend optimierten Treiber.

Wenn ich dieses Klebrige Beschichtungszeug, was auf den Etons z. B. drauf ist mal auf den AL 130 schmiern könnte wär das auch interessant. Der ist ja schön stabil, fehlt nur die Dämpfung.


Hei ihr audiofeel verschlickten WattWürmer ,

diverse Wastels over there im Madisound Forum seinerzeit hatten den gleichen Klangeindruck vom PL14 soll sich aber stark bessern so dass man die hushige pappigkeit kaum noch feststellt wenn man die P(L)appies im 3Wegerich verwurstet .

Der Randbereich ist wirklich ziemlich weich zu dem kommt da noch der nicht gerade kleine 5-Eck Antiresonanz-Anschnitt der Membrane zum Tragen . An der Sicke kann es nicht liegen das SR110 Gummiflummi Resoverhüterli von DKMueller/Krähfeld wird auch bei anderen MT/TMT eingesetzt zB SEAS .

Nicht so schön ist die zu starre Anschlusslitze des PL in Verbindung mit weicher & nicht so kippelstarrer Aufhängung das könnte besser sein .... und Einbau in so eine kleine Box mit harter Luftfeder knautscht dann auch gut an der soften Membrane rum .

Die Messung vom 7-Zöller Usher W8836K (K wie Kevlar oder Krönke? *g*) in HH 02-2004 sah doch sehr gut aus warum verwendet den guy^n^öhr? (Scan des Tests in HH kann ich iMehlen auf Anfrage)

Fettes Weekend noch bye!


PS: nicht billig aber ev ne Sünde wert , ca 250 Euro/Stck im VK der 5-Zoll-Koax(!) : http://www.bmspro.info/photos/bmspro_info/BMS_5CN140.pdf
_ES_
Administrator
#686 erstellt: 04. Aug 2007, 13:42
Mahlzeit..
Ich hab nicht alle postings in diesen thread gelesen, kann also sein, das die Antwort schon irgendwo steht :
Wieso es nicht mit einem Eton selbst probieren ?
Die 17er zum Beispiel kenne ich aus der Duetta TOP, sowie die Feel It.
Und die klangen m.E. alles andere als müde..
hermes
Inventar
#687 erstellt: 04. Aug 2007, 15:59
Ich verwende doch den Üshär in meiner Zweiwegebox?

Und ja, an Eton hab ich auch schon gedacht, sind halt teuer. Als nächstes ist der Audax Hm 130 Z0 dran, der dürfte wieder lebendiger sein.


Ich hab jetzt mal mit einer anderen SPule experimentiert und nur 1,8 mh vor den PLW 14 gesetzt. So ist der Mittelton minimal betont, klingt aber lebendiger. So kann man eigentlich schön Musik hören, ich höre jetzt grade alle Aufnahmen durch, die mir sonst zu agressiv waren.

Auf Dauer würde mir trotzdem was fehlen.

Grüße
Hermes
_ES_
Administrator
#688 erstellt: 04. Aug 2007, 16:14
Zugegebenrmaßen bin ich ein Anhänger der Rms-Theorie..
Und für mich war´s bis jetzt tatsächlich so, daß TT mit niedrigem Rms "leichtfüßiger" geklungen haben.
Der Vifa hat lt. Datenblatt ein Rms von 1,293kg/s..
Das ist für die Grösse recht hoch-Audax, AL130 oder der TI 100 haben wesentlich kleinere Werte ?
Teilt Jemand meinen Hör-Eindruck, oder ist das Spinnerei ?
doctrin
Inventar
#689 erstellt: 04. Aug 2007, 16:47
Was soll dein RMS sein?!?

Und bitte kein Eton...überteuert, wer auf niedrigen Klirr steht sind die auch net geeignet -> Auch wenn klirr nicht alles ist -> Viel zu teuer

Edit: Du meinst wohl eher Ns/m, dann is kla!!!


[Beitrag von doctrin am 04. Aug 2007, 16:49 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#690 erstellt: 04. Aug 2007, 17:00
Ich kenne nur Rms aus den TSP..Mechanische Dämpfung.
Siehe auch Vifa Datenblatt:
http://www.hifisound...af7de9f8a11.54136754

Eton überteuert ?
In welchem Sinne ?
Ich kenn´noch teuere, die sind für mich dann auch überteuert-weil ich sie mir nicht leisten kann.


[Beitrag von _ES_ am 04. Aug 2007, 17:00 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#691 erstellt: 04. Aug 2007, 17:19
Alles klar, ist doch das selbe...die geben es bloß in kgs an.

Eton: Hifi-Selbstbau hat schon "viele" von den Dingern vermessen, für das Geld haben sie meiner Meinung nach viel zu viel Klirr(Dauer-K3 und mit Pegel wachsender K2) und dann schon öfters mal recht stark schwankende Parameter, auch wenn das überall mal vorkommen kann.
Zum Klirr kann man sagen was man will, natürlich muss K3 schon bei 80db >1% nicht hörbar sein und es ist auch schön dass er dann nicht unbedingt stark mit dem Pegel ansteigt. Aber für die Kohle die man für die Dinger berappen muss. Auch zaph hält von den Dingern nicht viel, auch wenn ich seine Äußerungen manchmal etwas zu extrem finde
_ES_
Administrator
#692 erstellt: 04. Aug 2007, 17:32
Wenn´s das Gleiche ist, ist´s ja gut..
Der Preis der Etons kommt wohl dadurch zustande,
das er erstmal made in Germany ist, ordentlich verarbeitet und einen recht aufwendigen Membranaufbau hat..
K3, sowie alle K´s ungerader Ordnung können nicht klein genug sein, schon wahr.
Jedoch ist mir nie was negatives aufgefallen-egal bei welcher Lautstärke .
Geschmackssache .
Denke aber schon, das die mechanische Dämpfung eine Rolle spielt, ob ein Lautsprecher "müde" oder "agil" klingt..
doctrin
Inventar
#693 erstellt: 04. Aug 2007, 17:53
Na ja Made in Germany ist da aber keine richtige Ausrede ...
kann ja jeder benutzen was er will, aber von mir gibts da keine Empfehlung, außer man geht nur auf Optik
Granuba
Inventar
#694 erstellt: 04. Aug 2007, 18:00
Hi,


Denke aber schon, das die mechanische Dämpfung eine Rolle spielt, ob ein Lautsprecher "müde" oder "agil" klingt..


wieso? Sollte man nicht erst klären, warum RMS hoch ist? Aluspulenträger? Soory, dieser "Glaube" scheint erst seit Timmermanns es verkündet hat, zu existieren.

Harry
doctrin
Inventar
#695 erstellt: 04. Aug 2007, 18:02
Wie so viele Glauben
_ES_
Administrator
#696 erstellt: 04. Aug 2007, 18:13
..Mir egal, wer das mit der mechanischen Dämpfung ins Spiel gebracht hat-vom Timmi hab´ich es nicht
Ich fand´s nur im Laufe der Jahre interessant, das sich das für mein Hörempfinden(immer schön betonen..) erstaunlich gut deckt.
Im "richtigen" Tiefton-Bereich ist es wohl unerheblich.
Wenn´s aber bis in die Mitten hochgehen soll mit dem Chassis ?
Wie gesagt, nur mein Eindruck.
Wenn´s der Timmi hauptsächlich propagiert hat, kann´s ja nur Spinnerei sein..
hermes
Inventar
#697 erstellt: 04. Aug 2007, 18:31
Sicher ist an dem RMS was dran, s kommt halt drauf an wos herkommt.

Ein hoher RMS aufgrund von Alu-Spulenträger, der Wirbelstromverluste macht ist denke ich unhörbar, weil diese Verluste Linear sind, also einfach den Wirkungsgrad senken.

Wenn der RMS aufgrund von Reibung in der Sicke und Spinne hoch ist, dann ist er natürlich klangschädlich, weil er nichtlinear ist. Leider nimmt das Ohr nach meiner Erfahrung diverse Lautsprechereigenschaften sehr zielsicher wahr, sobald sie überhaupt warnehmbar sind. Das soll heißen, wenn die Verzerrungen durch RMS kommen, dann ist das Ohr in der Lage deren Ursache, die Reibung als gebremst, träge, eben "mit Widerstand" wahrzunehmen.

Kann gut sein, dass das auch beim vifa im Grundton und Bass eine Rolle spielt. Der Audax mit seinem besonders niedrigen RMS ist da viel lebendiger.

Vifa hat eben eine Andere Philosophie, in deren Ohren klingt Dämpfung schön. Deshalb ist auch die Membran stark bedämpft, das hört man schon beim Klopfvergleich mit Audax oder Al 130. Aber was soll ich sagen, "schön" klingen die Vifas tatsächlich. Brav, aber in wirklich schönen Klangfarben.

Je länger ich damit höre, desto klarer wird mir, dass diese Lautsprecher schon einen Einsatzbereich haben, eben da wo es nur um Musikalität, schöne, warme, zarte Töne geht.
Ist eben wie immer ein Kompromiss.

Grüße
Hermes
Granuba
Inventar
#698 erstellt: 04. Aug 2007, 18:33

Random_Task schrieb:
..Mir egal, wer das mit der mechanischen Dämpfung ins Spiel gebracht hat-vom Timmi hab´ich es nicht
Ich fand´s nur im Laufe der Jahre interessant, das sich das für mein Hörempfinden(immer schön betonen..) erstaunlich gut deckt.
Im "richtigen" Tiefton-Bereich ist es wohl unerheblich.
Wenn´s aber bis in die Mitten hochgehen soll mit dem Chassis ?
Wie gesagt, nur mein Eindruck.
Wenn´s der Timmi hauptsächlich propagiert hat, kann´s ja nur Spinnerei sein..


Hi,

aber auch deine favorisierten Etons haben einen hohen RMS-Wert.

Harry
_ES_
Administrator
#699 erstellt: 04. Aug 2007, 18:40
...Punkt für Dich.

Wenn´s aber am Rms nicht liegt- an was denn?
Etons haben ja eine ziemlich steife Membran..reicht das ?
doctrin
Inventar
#700 erstellt: 04. Aug 2007, 18:40
Und mein momentaner "Mitfavourit" der Peerless XG-18
Granuba
Inventar
#701 erstellt: 04. Aug 2007, 18:56
Hi,


Etons haben ja eine ziemlich steife Membran..reicht das ?


nein, es ist RMS.
Quatsch beiseite: Es ist die gesamte Konstruktion und nicht nur auf einen Messwert oder ein Konstruktionsmerkmal zurückzuführen.

Harry
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