Boxeneigenbau vs. Boxen Kaufen (Preisvergleich)

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dr.schnuggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Mai 2006, 15:30
ich hoffe ich mach jetzt keinen überflüssigen thread auf, denn unter der suchfunktion konnte ich nichts finden.

also nun zum thema:


wie sieht eigentlich das preisleistungsverhältniss vom eigenbau gegenüber gekauften boxen aus?

folgendes beispiel:
die 603 von b&w kostet knapp 1000€ laut listenpreis, beim händler wird man sie wahrscheinlich für 750-800€ bekommen.
wenn man jetzt eine box bauen möchte die von qualität bzw. klang in der gleichen klasse spielt, wieviel müsste man dafür investieren. natürlich ohne werkzeugpreis.

dann nochwas:
wenn man sich dann seine erhoffte traumbox gebaut hat und ist dann im nachhinein vom ergebnis nicht begeistert und man die teile dann wieder loswerden will um ein neues projekt zu starten. wieviel geld bekommt man dann dafür noch z.b. bei ebay oder hier im forum für die boxen. bekommt man das geld was man an material reingesteckt hat auch wieder raus?
steigerwälder
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Mai 2006, 16:35
eine vergleichbare box im selbstbau wird wohl in einer größenordnung um die 300 bis 400 euro inkl. holz und weichenteilen liegen. hier gibt es allerdings erhebliche unterschiede, je nachdem welches konzept du realisieren möchtest.

zum verkauf:
vergiss es, die materialkosten bekommst du höchstwahrscheinlich nie im leben herein, schau dich mal bei ebay um.
im allgemeinen gehen die teuren lautsprecherkonstrukionen mit mehr wertverlust bei ebay raus wie die günstigen
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Mai 2006, 17:45
Ich behaupte jetzt einfach mal: Eine Selbstbau-Box wird teurer.
Folgender Grund:
Wenn Du eine bestimmte Box der gehobenen Klasse nachbauen möchtest, so sind die Chassis sehr genau ausgesucht und zusammnegestellt (die Modelle, nicht die konkreten Chassis). Du kannst beispielsweise keine B&W mit Visaton-Chassis nachbauen und hoffen, die Ergebnisse entsprächen der B&W. Du kannst allenfalls in die Nähe kommen, aber nie den gleichen Klang erreichen. Ausserdem müsstest Du ja die B&W als Testobjekt oder "Referenz" langfristig zur Verfügung haben und dann mit der Weiche üben und basteln, bis Du dem Ziel nahe kommst.
Um diese (oder eine andere) Box zu bauen, wären die Original-Chassis inklusive Weiche nötig. Diese musst Du also als Ersatzteil beschaffen. Und bisweilen kann ein Ersatzteil-Mitteltöner halb so teuer sein, wie die fertige Box. Da geht die Rechnung nie auf.
Wenn es eine preisgünstige Box ist, die keine Ansprüche an Highend stellt, kann man zwar billiger selbst bauen, aber bei einem Preis von 100 oder 200€ sind wenige Prozente Einsparung nicht ausschlaggebend.
Ich kenne aus früheren Zeiten (ist alles nicht mehr lieferbar) verschiedene Bausätze, die man ebenfalls als Fertigboxen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis bekam. Bis auf ein Fabrikat waren die Bausätze immer teuerer als das Fertigprodukt.
reboot
Stammgast
#4 erstellt: 18. Mai 2006, 18:24
also ich hab' dr.schnuggels Frage eher so verstanden:
"wie teuer ist eine Selbstbaubox, wenn man das Klangniveau eines 1000,- Kauflausprecher (750,- - 800,- Marktpreis) erreichen möchte."

Es gibt wenige, die einen solchen Vergleich wagen (mir sind nur 1-2 Fälle bei der Zeitschrift Stereo bekannt).

Auch gibt es sehr wenig Händler, bei denen man Kauflautsprecher gegen Selbstbausätze hören kann.

Wichtig denke ich wenn man nur daran interessiert ist einen Lautsprecher zu bauen, sollte man m.E. einen erprobten Selbstbausatz nehmen. Will man einen eigenen Lautsprecher entwickeln, stellt sich die Frage der Wirtschaftlichkeit nicht.

Meine Erfahrung ist ein Faktor 2:1 zur uvp der Kauflautsprecher ggü. einem aufgebauten Selbstbausatz (incl. Holz) in der "3000,- Klasse". Je günstiger die LS werden je besser schneiden die SelbstbauLS ab, da der Kostenanteil der Gehäuse ggü. der verbauten Technik immer weiter zunimmt. Ein Selbstbaugehäuse ist eben günstiger.

Das Ganze hängt natürlich von der Qualität und Klanggüte der jeweiligen Kauflautsprecher bzw. dem jeweiligen Selbstbausatz ab. Nicht alles ist gut. Was gut oder besser klingt kann nur jeder selbst entscheiden.

gruß
reboot


[Beitrag von reboot am 18. Mai 2006, 18:25 bearbeitet]
Cassie
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2006, 19:20

dr.schnuggels schrieb:

folgendes beispiel:
die 603 von b&w kostet knapp 1000€ laut listenpreis, beim händler wird man sie wahrscheinlich für 750-800€ bekommen.
wenn man jetzt eine box bauen möchte die von qualität bzw. klang in der gleichen klasse spielt, wieviel müsste man dafür investieren. natürlich ohne werkzeugpreis.


400€ zzgl. Gehäuse, und man hat was erheblich besseres wie die 603

Woher ich das so genau sagen kann?

Ich habs gemacht. Ich war 2 Jahre Lang 603er Besitzer und habe auf die Duetta Top Light Upgedatet, welches ich bereue. Aber nur weil ich das nicht vorher gemacht habe.
Sie Haben Zwar nur einen Ähnlichen Klangcharakter, spielen aber insgesamt Besser.
Ich denke, das hat einen ganz einfachen grund: Bei DIY LS, selbst bei welchen von Entwicklern wie Udo Wohlgemuth oder Timmermans, zahlst du effektiv Rein Material, die Entwicklung wird nicht vergütet, genau wie Bau, Finish und Lager/Versandkosten bei Händlern und Gewinnmargen der Händler (welche bei den einzelteilen wohl nicht so hoch ist, denke ich).

Mfg
Cassie
Stockvieh
Stammgast
#6 erstellt: 18. Mai 2006, 19:32
Ob es sich auszahlt kommt ganz darauf an.
Wie schon erwähnt ist es sehr sehr schwierig einen fertigen LS nachzubauen.

Aber bei einem fertigen Bausatz zahlt es sich auf jeden Fall aus.

Ich hab mir z.B: schon Klipsch RF-7(2600€paar), RF-35, eine Triangle und eine KEF gehört(KEF und Triangle im gleichen Preisbereich wie die RF-35, weiss aber nicht mehr wie viel genau)

Und dann hab ich mir 2mal ein VOX253 angehört(1200€das paar).
Da waren Welten dazwischen! Einfach nicht zu vergleichen!
Die VOX253 spielte alles was ich bisher gehört habe in Grund und Boden!!!
NORDMANN28
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2006, 20:48
...also für 400€ hab ich grad die "straight" von monacor gebaut (pärchenpreis)....
u ich denke die spielt die 603 an die wand.......
eventuell ist der hochtonbereich der 603 etwas luftiger......
BiGKahuunaBob
Stammgast
#8 erstellt: 18. Mai 2006, 20:54
hi,

die ersparniss hängt von der preisklasse ab:

- eine 100eur mediamarktbox ist unmöglich zu unterbieten => skaleneffekt

- eine 500-1000eur kommt in etwa

- so ab 2000eur könnte man einsparungen erwarten

- ab 5000eur schon massive!

das sind natürlich keine fastformeln...es kommt auch den hersteller, die stückzahlen und anteiligen margen an. aber je mehr high-end, dest mehr entfernt sich das preis/leistungsniveau von den herstellungskosten. marketing und entwicklung fallen auch anteilig unterschiedlich aus.

mal konkret gerechnet:

im nachbar-thread, wurde die WILSON DUETTE erwähnt, siehe:
http://www.audio-components.de/seiten/wilson/duette/duette.htm
die kostet 6500eur oder $ das stück. verbaut wurde der neue scanspeak ht und ein 20er revelator papier...also liegen wir bei 450eur chassi-kosten. selbst mit aufwendig geschreinertem (cnc) und professionell lackiertem gehäuse dürfte man unter 1000eur pro stück bleiben.

hier spart selbstbau, wenn man highend nachbaut.

ciao,
BKB
dr.schnuggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 18. Mai 2006, 21:22
zitat von reboot:

also ich hab' dr.schnuggels Frage eher so verstanden:
"wie teuer ist eine Selbstbaubox, wenn man das Klangniveau eines 1000,- Kauflausprecher (750,- - 800,- Marktpreis) erreichen möchte."
-----------------------------------------------------------

genau so meinte ich das.

ich meinte auch keine eigenkonstruktion sondern einen bausatz z.b. von strassacker oder ähnnliches.

ich hab zwar noch nie einen ls gebaut aber ich glaube es ist so wie es BiGKahuunaBob gesagt hat. mann spart wahrscheinlich erst "richtig" geld wenn man richtig teure bausätze in angriff nimmt. da hätte ich persönlich aber schiss den bausatzt irgendwie in den sand zu setzen.

hat den noch keiner von euch seine eigenbau ls mit zum hifi händler geschleppt und da dann mal ein paar vergleiche gegen richtig "große" lautsprecher gestartet?
Kwesi
Stammgast
#10 erstellt: 18. Mai 2006, 21:22
Hallo,

Vergleich 1: Visaton Vox 200 und 252. Wurden von der Stereo als Fertigboxen getestet, für einen Preis von um 4000.- € / Paar, Preis/Leistung "hervorragend". Im Selbstbau für etwas über 1000€ / Paar zu realisieren.

Vergleich 2: Nubert Nubox irgendwas Zweiwegerich für 127€/Stk. Chassis von Peerless, vergleichbar CSX176 und WA10, 50€ plus 25€ plus Weichenteile plus Gehäuse. Null-auf-Null-Rechnung, Selbstbau eher teurer.

Vergleich 3: Dreiwege-Aktivbox von Forenmitglied US; Chassis für ein Pärchen plus Endstufen und digitaler Weiche unter 2000€ (plus unbezahlbarens Knowhow), Konkurrenz bei Fertigboxen wahrscheinlich nur bei den besten Studiomonitoren für fünfstellige Beträge zu finden.

Meine Meinung: Bei Boxen im unteren Preisbereich kein Preisvorteil gegenüber Fertig-LS (eher schlechter, wenn man sich die sehr guten kleinen Modelle von Nubert und Speaker wie die Behringer Truth anschaut), im höher- und hochpreisigem Bereich riesiger Preisvorteil, für Konzepte wie die besseren Visaton-Speaker oder die Duetta-Bausätze von Udo Wohlgemuth bezahlt man als Fertigbox ein Vielfaches.

Grüsse
Peter
DER_BASTLER
Inventar
#11 erstellt: 18. Mai 2006, 22:46

BiGKahuunaBob schrieb:
hi,


- eine 100eur mediamarktbox ist unmöglich zu unterbieten => skaleneffekt


Auch das ist, wenn auch nur selten, möglich.
Ich behaupte das man für unter 100 Euro etwas besseres hinbekommen kann.

Bei Selbstbau geht wirklich der großteil des Geldes in die Chassis.
Das macht sich meistens positiv bemerkbar.
nehmen wir mal an ein fertig LS kostet 1000Euro.
Der Ladenbesitzer will was verdienen.
Der Schreiner etc. der das Gehäuse gebaut hat auch.
Die Spedition/Versand auch, und und und.
effektiv könnte man bei 1000Euro mit 200-300Euro für die "technik" rechnen, für den Privatmann also 400-450Euro.

mfg Bastler


[Beitrag von DER_BASTLER am 18. Mai 2006, 22:46 bearbeitet]
Stockvieh
Stammgast
#12 erstellt: 19. Mai 2006, 05:23
Dann muss man noch bedenken das der Preis bei Fertigprodukten oft sehr viel und sehr schnell fällt.

Mein Magnat Sub kostete vor 6Jahren noch 350€ und jetzt bekommt man ihn für 99€.
Und bei den 99€ muss die Firma noch immer Gewinn machen, also bleibt für Verstärker und Chassi kaum etwas übrig!
Caisa
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Mai 2006, 05:56
Na ja, man darf dabei aber auch nict vergessen, dass solche Grosserien die Chassis etc. zu viel!!! günstigeren Preisen bekommen!

Gruß Caisa
BiGKahuunaBob
Stammgast
#14 erstellt: 19. Mai 2006, 08:11

DER_BASTLER schrieb:

BiGKahuunaBob schrieb:
hi,


- eine 100eur mediamarktbox ist unmöglich zu unterbieten => skaleneffekt


Auch das ist, wenn auch nur selten, möglich.
Ich behaupte das man für unter 100 Euro etwas besseres hinbekommen kann.

Bei Selbstbau geht wirklich der großteil des Geldes in die Chassis.
Das macht sich meistens positiv bemerkbar.
nehmen wir mal an ein fertig LS kostet 1000Euro.
Der Ladenbesitzer will was verdienen.
Der Schreiner etc. der das Gehäuse gebaut hat auch.
Die Spedition/Versand auch, und und und.
effektiv könnte man bei 1000Euro mit 200-300Euro für die "technik" rechnen, für den Privatmann also 400-450Euro.

mfg Bastler


nein,

eigentlich ist das kaum möglich, zumindest sind mit gleicher gehäusequalität (finish). in den mediamarkt oder conrad-tröten sind chassis direkt aus dem erzeugerland (china) und das fast zum herstellungpreis, sagen wir mal 5-10eur. die werden nicht viel schlechter sein das die blligdinger von tang...ding...bums und wie der rest heisst.

wenn über bei 100eur das paar reden, geht auch eher alles ins gehäuse und die kleinteile (kabel, anschluss, schreiben, dämmung, freuweiche), als in die chassis.

zudem kommt, dass bei DIY viel mehr intermediäre, also leute die mitverdienen wollen, in der kette sitzen...chassihersteller, importeur, großhändler und endverkäufer, alles ohne skaleneffekte.

ich würde den selbstbau niemals unter der prämisse der kostenerspariss anfangen...soo wie jedes hobby ;-)

ciao,
BKB
dev_null
Stammgast
#15 erstellt: 19. Mai 2006, 09:01
hallo,

ich habe da doche einen etwas anderen denkansatz... die chassispreis spielen bei der gehobenen preisklasse eher eine untergeordnete rolle. das gehäuse wird bei steigendem preis immer relevanter. wer schon ein horn gebaut hat, oder eine aufwändig verstrebte kiste (ob br oder cb ist egal), der versteht das eher.

solange man einfach eine hohle kiste baut, sprich sechs bretter zusammenleimt und löcher reinmacht, kann das ein grosser hersteller immer billiger machen, weil vollautomatisierte produktion, skaleneffekte etcetcetc...
baut man aufwändiger rentiert sich das schon eher, da man ja die zeit nicht rechnet, was immer noch einer der hauptkostentreiber ist beim handwerk...

als beispiel sei hier ein günstiges und vielgebautes projekt genannt: das viech. mit ca 30 euro stk ist der bausatz deutlich billiger als nur schon das holz fürs gehäuse. rechnet man noch die arbeit... schnell wirds teuer.

es gibt da aber noch einen anderen aspekt beim selbstbau, den man nicht unterschätzen darf: den stolz auf das eigene "kind". "habe ich alles selber gemacht!" und so.
auch hat man die möglichkeit auf eigene vorlieben etc. rücksicht zu nehmen.
fliesst das in die qualitäten eines ls mit ein (und der persönliche geschmack IST entscheidend) so hat sollte es ein leichtes sein sich zu entscheiden...

gruss
horstilein
Stammgast
#16 erstellt: 19. Mai 2006, 09:23

nein,

eigentlich ist das kaum möglich, zumindest sind mit gleicher gehäusequalität (finish)


Schonmal eine Needle TB gehört? Ich wüsste nicht was es im Blödmarkt für 70 Euro oder das doppelte gibt, dass ansatzweise so ausgeglichen spielt. Und 3mm dickes Plastik würde ich nicht als Gehäusequalität bezeichnen. Da find ich für meinen Teil rohes MDF noch optisch ansprechender, aber gut, das ist Geschmackssache.
ghosthifi
Stammgast
#17 erstellt: 19. Mai 2006, 09:28
ich denke es kommt drauf an was man da verbaut, wenn da nur 1 Chassis drin steckt für 20€ ok

aber bau mal ne 2 oder 3 Wege Box und was alleine die Weichenteile kosten

ne Menge Arbeit muss man ja auch investieren, in der Zeit könnte man auch arbeiten gehen aber es ist ja eigentlich ein Hobby

denke auch, je teurer die Chassis desto eher lohnt es sich z.B. Eton, Seas, Vifa und co
Stockvieh
Stammgast
#18 erstellt: 19. Mai 2006, 10:00
Wenn man das Glück hat einen Tischler als Vater zu haben dann ist das ganze schon um einiges einfacher.

Einfach den fertigen Plan ihm geben und ein paar Stunden später steht ein Top Gehäuse das sich sehen lassen kann.

Dann vielleicht noch eine Fertigweiche für den Bausatz kaufen, ein bischen Dämmmaterial rein und fertig.

Der Arbeitsaufwand für mich ist gleich null!
Auf der anderen Seite ist das dann gar kein richtiger Selbstbau.
Vielleicht fang ich nach der Schule selbst an Boxen zu bauen.
Dann verbau ich mal ein paar billig Chassis und dann werd ich sehen ob es sich im unteren Preisbereich auch auszahlt


[Beitrag von Stockvieh am 19. Mai 2006, 10:01 bearbeitet]
selector24
Inventar
#19 erstellt: 19. Mai 2006, 10:00

horstilein schrieb:

nein,

eigentlich ist das kaum möglich, zumindest sind mit gleicher gehäusequalität (finish)


Schonmal eine Needle TB gehört? Ich wüsste nicht was es im Blödmarkt für 70 Euro oder das doppelte gibt, dass ansatzweise so ausgeglichen spielt. Und 3mm dickes Plastik würde ich nicht als Gehäusequalität bezeichnen. Da find ich für meinen Teil rohes MDF noch optisch ansprechender, aber gut, das ist Geschmackssache.


Hallo,

wer auf rohes MDF Steht kann vielleicht auch in der Liga sparen, ich nicht, daher werde ich auch keine billig LS mehr bauen, sparen ist angesagt.

Meine Needles mit TB im Schafzimmer haben einen Komplettpreis von ca 200€ (Paar). das ist das Preis/Leitungsverhältnis deutlich schlechter als bei den fertigen.
Allerdings hätte ich keinen fertig-LS gefunden der in Größe und Design so perfekt in mein (auch selbstgebautes) Schafzimmer passt. Identische Furniere, usw....

Wenn man nicht gerade Span-Roh aufstellen will fängts IMHO ab 200€ Chassispreis/Box an interessant zu werden.

Eine Needle oder 10öre in Span-Roh wird sicher jede gleichpreisige Fertigbox toppen, aber eben nur im Klang....

lg

Wolfgang
alexhh
Stammgast
#20 erstellt: 19. Mai 2006, 10:20
Moin.
Vielleicht noch ein kleines Beispiel aus der Praxis.
Ich baue gerade einen kompakten 2-Wegerich mit Scan Speak Chassis.
Alleine die Bauteile liegen jetzt bei knappen 1000€, was definitv ein richtiger Haufen Kohle ist.
Fertigboxen, die diese(oder ähnliche) Bauteile nutzen liegen bei rund 3000€.
Meine Arbeitszeit darf ich natürlich nicht einrechnen, dafür entsprechen die Lautsprecher aber dann auch genau dem, was ich mir vorstelle.
Grüssle,
Alex
horstilein
Stammgast
#21 erstellt: 19. Mai 2006, 10:26

Allerdings hätte ich keinen fertig-LS gefunden der in Größe und Design so perfekt in mein (auch selbstgebautes) Schafzimmer passt. Identische Furniere, usw....

Na dann hast du ja doch einen gewissen Gegenwert den du bei Fertigboxen nicht bekommst.
Ja, es gibt eben einige Leute denen eine hochwertige Optik nicht so wichtig ist oder die gerade diese Form von "Understatement" bevorzugen. Zähl ich mich auch dazu.
Sobald mehr-wegler ins Spiel kommen stimm ich aber zu, da lohnt es sich wirklich erst mit besseren Chassis.

Werde mir demnächst die mpr2-s-xt bauen, mit Vifa plw18 und xt300, Bausatz liegt etwa in dem Bereich um knapp 400 euro. mit Holz etc. komme ich deutlich unter 500 euro und bin mal auf den Vergleich mit ein paar Standboxen in der Preisklasse gespannt.
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