fullrange Horn saxophon, Messungen

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Gelscht
Gelöscht

#1 erstellt: 05. Mai 2006, 13:19

Bi Treiber tripel Horn,
jetzt mit Messungen,

http://www.hm-moreart.de/104.htm

milde ausgedrückt, erstaunlich !!

Meinungen ?

Spatz
Inventar

#2 erstellt: 05. Mai 2006, 13:29

Ein sehr interessantes Konzept!

Wie liegen denn die Trennfrequenzen? Ich könnte mir vorstellen, dass der diffus strahlende BG20 das Abstrahlverhalten (negativ) beinflusst... Gibt es auch Messungen unter Winkeln (0°-60° in 15° Schritten wäre toll)?

Wie klingt das Horn ohne den BG20? Hast du mal probiert, ihn auf der Rückseite stark zu bedämpfen?

Wie sind denn die Daten für AJHorn, um das mal nachzusimulieren...?

MfG,

Spatz

Gelscht
Gelöscht

#3 erstellt: 05. Mai 2006, 13:45

kaum simulierbar, nur die einzelnen Hörner,
danach müsste es im Bass schlechter aussehen
und das bei einer realen Summe der Hornmünder
unter 0,1 qm, geht nicht, müssten die Theoretiker
schreiben.
Bin selbst erstaunt.

BG 20 ohne Frequenzweiche läuft bis ca. 1000 Hz mit,
Hornmund unten bis 200 Hz,
Hornmund oben bis ca. 300 Hz.

Die Messungen sind abgeschlossen, ich lasse Messen.

Es kann ja jeder nachbauen und messen,
simu Daten sind dem Plan zu entnehmen, sorry.

Gelscht
Gelöscht

#4 erstellt: 12. Mai 2006, 13:30

Habe noch eine Sprungantwort bekommen,
super Verschmelzung zu einem schnellen
Ein- und Ausschwingen.

Meinungen?

http://www.hm-moreart.de/104.htm

A._Tetzlaff
Inventar

#5 erstellt: 12. Mai 2006, 23:20

Besser als bei einem konventionellem Mehrweger auf jeden Fall, aber man sieht auch, dass die abfallende Flanke nicht optimal ist - Resonanzen und, soweit ich das beurteilen kann, zerklüftet, wahrscheinlich durch den Versatz der beiden BBs. Mit einem einzelnen BB sähe die Antwort, mal von den Resonanzen abgesehen, besser aus.

Granuba
Inventar

#6 erstellt: 12. Mai 2006, 23:23

Das hörphysiologisch entscheidene Diagramm ist die Sprungantwort, hier zeigt sich ein nicht
einholbarer Vorteil, jede Mehrwegkonstruktion sowie Hersteller bis in Regionen über 50.000 Euro
müssen sich an so einer Sprungantwort messen lassen.

Diese Aussage halte ich aber für etwas gewagt, lieber HM...

Harry

Gelscht
Gelöscht

#7 erstellt: 13. Mai 2006, 08:04

Tetzlaff,
sieht für mich besser aus als
Manger Basstuba Sprungantwort!
Leider keine gleich gespreitzte
Abbildung, die Verschmelzung zu einem
einzigen Anstieg und Abfall hat mich
überrascht hätte vermutet man kann
es differenzieren.

Murray,
wer gibt den seine Sprungantwort an?
Sie würden sich alle verschlechtern!!
Die, die ich kenne sind wesentlich
schlechter, bin erst wieder bereit
den Satz zurückzunehmen wenn mir
jemand eine bessere Sp.An. zeigen kann.

100 dB mit 1 mm Hub müsste jeden Überzeugen. 40-20000 Hz

usul
Inventar

#8 erstellt: 13. Mai 2006, 09:45

hm schrieb:

Murray,
wer gibt den seine Sprungantwort an?
Sie würden sich alle verschlechtern!!
Die, die ich kenne sind wesentlich
schlechter, bin erst wieder bereit
den Satz zurückzunehmen wenn mir
jemand eine bessere Sp.An. zeigen kann.

Ein 3-Weger hat eine andere Sprungantwort. Murray bezieht sich vermutlich eher auf die Aussage, dass die Sprungantwort hörphysiologisch entscheidend ist. Und dem schliesse ich mich an. Nicht mal die Experten wissen bisher genau, was entscheidend ist und es scheint wohl, dass das nicht mal für alle Menschen gleich ist. Also gibt es wohl "das entscheidende" Kriterium nicht.

Granuba
Inventar

#9 erstellt: 13. Mai 2006, 10:03

Ein 3-Weger hat eine andere Sprungantwort. Murray bezieht sich vermutlich eher auf die Aussage, dass die Sprungantwort hörphysiologisch entscheidend ist. Und dem schliesse ich mich an. Nicht mal die Experten wissen bisher genau, was entscheidend ist und es scheint wohl, dass das nicht mal für alle Menschen gleich ist. Also gibt es wohl "das entscheidende" Kriterium nicht.

Stimmt!

Irgendwo hat AH (Oder wars US?

) mal zwei Sprungantworten gepostet und gefragt, welcher denn der bessere Lautsprecher ist.....

Harry

Herbert
Inventar

#10 erstellt: 13. Mai 2006, 16:54

Sieht doch gut aus?

Klingt der zugehörige Laursprecher auch gut?

Auflösung folgt später.

Gruss
Herbert

Gelscht
Gelöscht

#11 erstellt: 21. Mai 2006, 13:10

Herbert,
keine Ahnung,
ein Lowther typischer verzögerter Einschwingvorgang ist zu sehen, aber das späte Diagramm müsste dann schlechter
werden, alles nur Spekulation,
sag es uns.

Herbert
Inventar

#12 erstellt: 21. Mai 2006, 13:13

Hallo Horst,

es ist der Lowther. Klang: Manche machen 'ne Religion draus..

Gruss
Herbert

Gelscht
Gelöscht

#13 erstellt: 21. Mai 2006, 13:26

Habe jahrzehnte 6 verschiedene Lowther gehört,
letzlich alle hatten den 10 kHz Peak und einen
unterrepräsentierten Grundtonbereich,
wenn ich heute sehe was ein Nirvana 8"
und Fostex 206 E nach ihrer Einspielzeit
leisten können, empfinde ich die Preisge-
staltung von Lowther schlimmer
als in einer Apotheke.