Horn konstruieren für Dummies

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Giustolisi
Inventar

#1 erstellt: 05. Apr 2006, 20:00

Ich dachte, ich wüsste ein paar Dinge über die Konstruktion von Hörnern,

bin aber in den letzten Tagen zu der Erkenntnis gekommen, dass das, was ich weiss, nur die Spitze des Eisbergs ist. Das Thema ist wesentlich umfangreicher, als ich dachte.
ob mir einer oder mehrere von euch helfen könnten, mehr über dieses Thema zu erfahren? Alles, was ich im internet dazu gefunden habe, war entweder zu Oberflächlich, oder ist schon zu tief in die materie eingetaucht.

xhighenderx
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 05. Apr 2006, 20:27

Hallo,

wenn du selber konstruieren willst, wirst du wohl um AJ-Horn nicht drumherum kommen. Bei diesem Programm braucht man relativ wenig Detailwissen und man kommt sehr schnell ans Ziel. Zudem ist es sehr bedienerfreundlich und jede Änderung wird sofort im F-Gang sichtbar.

Die Simulationsgenauigkeit soll, abgesehen von BR-Boxen, sehr genau sein.

HornResp ist zwar kostenlos, erfordert aber m.M. mehr Wissen über Hörner.

Giustolisi
Inventar

#3 erstellt: 05. Apr 2006, 20:49

W"as kostet AJ-Horn?

xhighenderx
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 05. Apr 2006, 20:53

http://www.aj-systems.de/preise.htm

DER_BASTLER
Inventar

#5 erstellt: 05. Apr 2006, 21:17

Mich würde auch mal so ne art Formel Sammlung interessieren.
Den "zu fuß" ausrechnen ist auch interessant, und bringt oft wichtige erkenntnisse.
mfg Bastler

Edit: versuch doch erstmal eine AJ Horn Demo, damit kann man auch schon einiges machen!

[Beitrag von DER_BASTLER am 05. Apr 2006, 21:19 bearbeitet]

milchiknilchi
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 05. Apr 2006, 21:38

Hallo,
ich kann Hornresponse empfehlen!
Ist umsonst und funktioniert (unter Windows)! Auch hier wird direkt sichtbar wie sich eine Veränderung (zB. der Hornlänge oder der Mundöffnung etc.) auf den Frequenzgang usw. auswirkt.
Einfach mal mit google nach Hornresponse suchen.
Grüße
milchiknilchi

Giustolisi
Inventar

#7 erstellt: 05. Apr 2006, 21:41

Daran wäre ich auch interessiert. Ich wüsste auch nur zu gerne, was die ganzen technischen Daten zu bedeuten haben. Ganz dumm bin ich aber auch nicht, die grundlegendsten Dinge sind mir bekannt. Ich denke auch, dass mir derartiges Wissen bei der Konstruktion von lautsprechern helfen könnte, auch wenn ich ein Simulationsprogramm verwende. Man sollte ja schließlich auch wissen, was man warum macht.

Michith
Inventar

#8 erstellt: 05. Apr 2006, 21:45

Hallo

Geist4711 / Robert hat mal den Weg zum Berechnen eines Horns mit Taschenrechner sehr schön veranschaulicht, guckst du hier...

http://www.hifi-foru...read=5294&postID=0#0

Gruss, Michi

Herbert
Inventar

#9 erstellt: 06. Apr 2006, 18:39

Formeln:

http://melhuish.org/audio/horn.html

Gruss
Herbert

Giustolisi
Inventar

#10 erstellt: 07. Apr 2006, 13:30

Ich habe inzwischen Hornresponse runtergeladen. War ein guter Tipp. Nur schade, dass es nur eine Anleitung auf Englisch gibt. ansonsten kann man sich nach einigem rumprobieren darin zurechtfinden. Das Programm ist allerdings nichts für absolute Laien. Die sollten erstmal Grundlagen lernen.

Giustolisi
Inventar

#11 erstellt: 09. Apr 2006, 21:01

Hab gerade ein bisschen mit Hornresponse rumgespielt. Ich komme mit dem Mivoc Awx 184 bei ca. 30 Hz unterer Grenzfrequenz und einem 4-meter-Horn mit einem Quadratmeter Mundfläche auf weit über 1000 Liter. Ist das realistisch? Das Ding ist ja so groß, wie ein Kleiderschrank.

A._Tetzlaff
Inventar

#12 erstellt: 09. Apr 2006, 22:27

Klar!

Es geht aber auch kleiner - nur musst Du dann Abstriche im Wirkungsgrad und/oder Tiefbass machen.
Das ist aber auch sinnvoll, normalerweise braucht man für zuhause keine Empfindlichkeit von 100dB/Watt/Meter.

Einige hier im Forum haben AJHorn und machen gerne auch mal Simulationen......................

[Beitrag von A._Tetzlaff am 09. Apr 2006, 22:28 bearbeitet]

Giustolisi
Inventar

#13 erstellt: 11. Apr 2006, 09:17

Den Platz für so ein Teil hätte ich. Und das Holz ist billiger als ein größerer Verstärker. Das ist allerdings noch keine entgültige Lösung