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voodoooooo? ... was haltet ihr von dieser lautsprecherchassis-"umgestaltung"?+A -A |
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Autor |
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*frieder*
Neuling |
#51 erstellt: 08. Apr 2006, 22:11 | |||||
hallo trudero dann haben wir uns hinsichtlich der übertrager missverstanden .. ich habe dich so verstanden dass du zum ausdruck bringen willst dass ein übertrager einen widerstand in der verbindung zwischen gerät 1 und gerät 2 darstellt .. und das macht er nicht .. zumindest nicht im sinne wie beispielsweise ein widerstand der in's signal geklinkt wird .. der übertrager verändert (und ich denke da sind wir uns einig) die impedanz die das quellgerät *sieht* (im vergleich zur eingangsimpedanz die das quellgerät sonst anliegen hätte) .. daneben führt er zu einer galvanische trennung .. und das wirkt sich nicht nur auf brummschleifen aus die er unter umständen als nebenprodukt unterbinden kann .. die übertrager vom oleg haben soweit mir bekannt round about 1200 wicklungen .. je seite versteht sich .. damit verbringt man dann schon etwas seine zeit .. das mit viel geschwafel und wenig belegbares mag für denjenigen zutreffen der die sachen nicht gehört hat .. aber ich bin nach wie vor der meinung dass derjenige im vorteil ist der sie gehört hat .. in übrigen ist mir die ausdrucksweise vom oleg um ein vielfaches sympathischer als die anpreisungen der meisten firmen in ihren hochglanzprospekten (die ganz nebenbei bei manchen firmen einen nicht unwesentlichen anteil an der preiskalkulation haben und damit das produkt verteuern) .. wenn man sich mal ansieht was da zum teil als der weisheit letzter schluss angepriesen wird (und trotzdem nur ein abkupfern uralter schaltungen darstellt mit teilweise miserablen bauteilen - aber natürlich schön glänzend in form gebracht über das ach-so-schöne gehäuse) dann kann man sich nur noch vor lachen schütteln .. ganz nebenbei bin ich nicht der meinung dass der oleg rullit irgendwann gesagt haben soll dass er der einzige ist der weiss wie man lautsprecher baut .. er hat doch wohl eher festgestellt dass nach seiner meinung (und nur die gibt er doch wider) der lautsprecherbau sich in den letzten jahrzehnten eher rückwärts und nicht nach vorne bewegt hat .. darüber kann man gerne philosophieren .. der eine hat die meinung und der nächste wieder eine andere .. ich selbst bin da sehr neutral .. ich kenne einige lautsprecherhersteller persönlich und manch gutes chassis hat seine vorzüge und auch wieder nachteile gegenüber dem anderen .. in gewissen bereichen sind dem oleg rullit seine sachen ganz hervorragend .. in anderen bereichen mag man je nach situation etwas anderes vorziehen .. kein problem .. aber alles einfach als voodoo-käse abzukanzeln ist eben nicht sonderlich niveauvoll .. und trifft die sache auch absolut nicht .. und ob das gehäuse des übertragers jetzt himbeerfarben lackiert ist oder wunderschön glänzt ist mir ganz persönlich ziemlich gleichgültig .. man sieht es in aller regel sowieso nicht weil es irgendwo hinter der anlage rumsteht/rumliegt .. man mag ja gerne noch ein gehäuse für 50e fertigen lassen .. ob es sinn macht?! gruss frieder PS: sie sind bei 281e angelangt und die auktion ist noch nicht abgelaufen korrektur -- bei 291e im moment |
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*genni*
Stammgast |
#52 erstellt: 09. Apr 2006, 16:02 | |||||
ohje so viel text in nur einem wochenende ... aber lustige diskussion @ *frieder*: ich hatte keineswegs vor die modifizierten sabas von rullit in den dreck zu ziehen, habe mich nur ans forum gewandt weil ich gern auch die meinung von anderen hören wollte. die ist allgemein eher negativ als positiv ausgefallen aber das war nicht im vornherein klar und ob die chassis von rullit nun wirlich besser klingen als originale sabas war sowieso nicht wirklich die frage gewesen denn das können wir, wie du schon so schön erkannt hast, nicht nachvollziehen ohne sie gehört zu haben. fakt ist aber, und da stimme ich mit trudero völlig überein, daß der text in dieser (und auch anderen) auktion(en) eher dummfang als wirkliches wissen seitens des herstellers impliziert, denn im allgemeinen gehört zu einer behauptung ein beweis und der wäre sehr leicht zu erbringen gewesen mit einer vorher-nachher-frequenzgangmessung unter selben messbedingungen. auch eine ungefähre abschätzung, wie langzeitstabil der holz-spider ist, wäre nicht wirklich kompliziert zu ermitteln gewesen. desweiteren die aussage, daß es seit den 30ern abwärts ging mit dem lautsprecherbau, und diese aussage nur weil man einen grund für die verwendung einer zentrierspinne anstelle der originalen gewebezentrierung anführen will. ich denke es sei uns was das betrifft verziehen, daß darüber gescherzt wurde (z.b. ob man dann einen blech-spider für trompeten-mucke braucht). deswegen verstehe ich nicht wirklich, was der zweck deines feldzuges hier ist, denn als solchen kann man die art wie du schreibst fast schon ansehen. ist es wirklich so falsch mal zu hinterfragen, ob das ganze einen sinn macht? das wird hier im forum gegenüber industriellen herstellern und beiträgen aus hobby-hifi und klang&ton ebenfalls gemacht. und wenn sich der herr rullit schon selbst "in die schei?e reitet" mit logischen widersprüchen wie "reinere luft zwischen den instrumenten weil die fenster geschlossen sind" (nicht wörtlich zitiert aus der zwischenübertrager-auktion), um nur ein beispiel zu nennen das ich besonders witzig fand, dann gibt das natürlich viel benzin ins feuer. also halte uns bitte nicht für ignoranten, nur weil wir die taten eines dir bekannten lautsprecherbastlers versucht haben unter die lupe zu nehmen, was, wie du schon erwähntest, nur von der reinen logik-seite her ging denn gehört haben wir das ganze noch nicht. eine klangbeschreibung deinerseits z.b. ist schon mal viel wert, vor allem wenn du uns noch deinen persönlichen eindruck im direkten vergleich zu unmodifizierten chassis schildern könntest. das ist wenigstens schon mal ein anhaltspunkt wenn schon keine vorher-nachher-frequenzgangmessung verfügbar ist. uns für dumme ignoranten hinstellen, die eine anlage nur der optik wegen kaufen, ist allerdings daneben und kontraproduktiv. hoffe du hast dich wieder ein wenig beruhigt und bereicherst uns von nun an mit den subjektiven klangeindrücken, die wir selbst nicht haben können, das wäre echt hilfreicher als diese "alle doof außer ich und meine muddi"-diskussion (: mfg *genni* |
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*frieder*
Neuling |
#53 erstellt: 09. Apr 2006, 20:40 | |||||
ich denke schon da gehen eben die ansichten schon sehr weit auseinander .. eine frequenzgangmessung zeigt dir wie sich ein chassis "misst" aber nicht wie es sich anhört .. wäre dem nicht so müssten sich alle chassis mit vergleichbaren frequenzschrieben eben auch gleich anhören .. und das ist nun ganz sicher nicht der fall ..
ob das kompliziert wäre oder nicht kann ich dir nicht beantworten .. als vor vielen jahren schaumstoffsicken einzug hielten wurden sie als tolle neuerung angepriesen .. ich denke nicht dass sich die kunden damals darüber gedanken gemacht haben wann sich die sicken zersetzen werden (obwohl es in der nachschau betrachtet vielleicht sogar wichtig gewesen wäre) .. wenn du ein chassis mit heute üblicher gummi-sicke kaufst musst du dir ebenfalls im klaren darüber sein dass sich diese irgendwann zersetzen wird .. hält das wirklich vom kauf ab?! oder müssen sich hersteller rechtfertigen weshalb sie solche sicken verwenden .. wie sich der holz-spider in zehn jahren oder in 20 jahren verändern wird kann man wohl heute nicht fundiert voraussagen .. nehme ich zumindest mal an ..
also ich führe mit sicherheit keinen feldzug .. wüsste nicht gegen wen und weshalb .. ist es nicht vielmehr so dass hier von einigen usern ein feldzug gegen etwas geführt wird was sie einfach nicht kennen?
naja .. es wird niemanden hier wehtun wenn ich ihn für einen ignoranten halte .. alleine deine wortwahl des "bastlers" zeigt natürlich die einstellung .. unter die lupe genommen wurde hier eigentlich nichts (zumindest nicht ernsthaft) .. denn es wurde nicht hinterfragt sondern man hat sich über wortwahl und ausdrucksweise sowie die äussere verpackung mehr das maul zerrissen als sich gedanken gemacht zu hinterfragen was da ge"bastelt" worden ist .. und ob es denn funktionieren kann ..
ich fasse mich hier sehr kurz .. ich habe das umgebaute saba-chassis in ganz einfachen und relativ kleinen schallwänden gehört .. das "original" ist ein chassis das ich relativ gut kenne weil ich selbst schon damit experimentiert habe .. habe hier einige verschiedene ausführungen davon rumliegen .. im vergleich zum original spielen die umgebauten chassis mit wesentlich mehr kraft .. sie bringen deutlich mehr volumen in die musik .. in eigentlich allen bereichen spielen sie schneller / sauberer und angenehmer .. sie sind auch bei weitem in der pegelfestigkeit nicht so limitiert .. ich denke nicht dass sie elektrisch belastbarer sind .. aber ihr wirkungsgrad dürfte nach meiner einschätzung nochmals deutlich zugelegt haben .. und zwar über den gesamten frequenzbereich .. wobei diese beschreibung jetzt wieder viel zu nüchtern ist und eigentlich nicht auf den punkt bringt was ich sagen will: das umgebaute chassis macht einfach mehr musik (und ob man das messen kann wage ich zu bezweifeln)
ich war und bin sehr ruhig und unaufgeregt .. gruss frieder |
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old-DIABOLO
Stammgast |
#54 erstellt: 09. Apr 2006, 23:24 | |||||
Guten Tag. Thema ist die Umgestaltung eines Lautsprechers. Meiner Ansicht ist die hierbei eingesetzte Membranzentrierung aus gefrästem Holz einer guten handelsüblichen Bauweise in maßgeblichen Eigenschaften deutlich unterlegen. Das bisher vor allem aufgeführte Argument der Anfälligkeit auf Feuchtigkeit ist denke ich jedoch nicht ausschlaggebend, bei einer Zentrierspinne aus Kunstgewebe oder Leinen verändern sich, je nach Temperatur, auch die Eigenschaften erheblich, vergleichbar der Änderungen eines Holzteils bei unterschiedlicher Raumluftfeuchtigkeit. Klangneuerfinder gibt es viele, Um Scharlatane auszufiltern ist es meiner Erfahrung sinvoll zunächt Informationen über den Macher und Verkäufer zu Sammeln. Bei der Suche nach weiteren Infos zum Initiator der Lautsprechermodifikation sind mir auch das Übertragerkästle sowie das, meiner Erfahrung schon fast zwingende Angebot an Spezialleitungen aufgefallen. Letzteres angepriesen mit in dem Genre üblicher Wortspielereien wie Zitat „ein weiterer Schritt zum Ideal der vollkommenen Musikwiedergabe“. Zusammen mit dem für sich sprechenden Aufbau des Übertragergehäuses, hier gibt der Händler technische Daten zur Ware an, welche er sonst gerne den Händen von Technokraten, die vom Messen mehr als vom Hören zu verstehen scheinen überlässt. Technische Daten welche, je nach Messmethode, problemlos auch von herkömmlichen Übertragern erreicht werden können. Hingeschaut. Ob es der Kanaltrennung förderlich ist beide Übertrager direkt nebeneinander zu legen? Über die im Gehäuse sichtbaren Widerstände sind doch nicht etwa Eingangs.- und Ausgangsmasse miteinander verbunden? Frieder schreibt „eingangs- und ausgangsübertrager wie auch zwischenübertrager habe ich in verschiedensten konstellationen als klanglich sehr erfreulich kennengelernt (namhafteste firmen verwenden diese / in der studiotechnik waren sie früher nicht wegzudenken)“ In der Studiotechnik werden meines Wissens Übertrager zur Störgeräuschunterdrückung durch galvanische Trennung, Symmetrierung sowie einer Spannungsanpassung eingesetzt, nicht um Pseudoklangeffekte wie Zitat „daß sich Fenster schließen, von denen man gar nicht wußte, daß sie offen standen“ zu erzeugen. Frieder schreibt „ich habe keine angst hier unterzugehen .. denn ich habe nicht die absicht mich hier länger als erforderlich aufzuhalten „ Wenn man so tönt sind, denke ich, folgende Fragen legitim: Gibt es noch eine Erforderlichkeit? Wäre sonst nicht ein tatsächlich konsequentes Verhalten angebracht? |
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*frieder*
Neuling |
#55 erstellt: 09. Apr 2006, 23:40 | |||||
die widerstände verbinden nicht eingangs- und ausgangsmasse ..
bin ja schon weg .. gruss frieder |
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Neutz
Stammgast |
#56 erstellt: 10. Apr 2006, 01:35 | |||||
Moin, naja, ich denke das man beruhigt feststellen kann das man forenseitig eher techn. versiert als esoterisch behaftet zu sein scheint. Allerdings, und da werde ich eine Lanze brechen, kann man "frieder" trotz aller Vorwürfe, Zitate, meßwerte oder auch nicht keinen schlechten Umgangston unterstellen, er blieb/bleibt immer sachlich. Ich denke das man die Diskussion auf diesem, von ihm gewählten Niveau weiterführen sollte. Back 2 Topic: Es ist aber schon eine so eine Sache, das muß ich im Nachhinein zugeben, das man der Wirtschaft eher alles glaubt und dem versierten Bastler eher nicht. So paradox wie das klingen mag: Ich zähle mich selber auch dazu. Etwas "verbessertes" zu einem gleichhohen preis wie etwas neues ist schnell vom Verdacht der "schnellen Mark" behaftet. Wahrscheinlich weil das auch so ist, zumindest meistens. Eine def. Veränderung traue ich den Chassis und den anderen Sachen schon zu...bei den laufrichrungsgebundenen Kabeln steig ich allerdings aus Ob das alles so seine preise wert ist welche erhoben werden vermag ich auch nicht zu beaurteilen, tippe aber mal eher auf: Nein! Wie es der Zufall will kome ich in den Genuß mit einem Fachzeitschriftsredakteur befreundet zu sein (nein, nicht Udo) bei welchem ich öfters die Gelegenheit habe die "De Luxe" Komponeten hören zu können. Auf Deutsch: Amps und Co. in der 10K€-30K€ Klasse. Davon bin ich auch nur eher wenig angetan, sicher, was darauß kommt ist schon nett...ein Sessel falsch im raum positioniert und schon ist der teuer erkaufte Vorteil wieder weg Ergo: Jeder soll mal so tun wie er meint aber bitte handwerklich sauber, soviel Zeit muß sein p.s.: Nein, ich halte mich nicht für den Besten und akkuratesten Boxenbauer aller Zeiten |
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*genni*
Stammgast |
#57 erstellt: 10. Apr 2006, 16:41 | |||||
moin!
da hast du in der tat recht, war auch nicht so gemeint wie "ich kann hören wie ein chassis klingt durch anschauen des frequenzdiagramms" .... allerdings ist das ganze trotz des von dir vorgebrachten einwands immer noch objektiver als die klangbeschreibung in der art wie sie in dieser auktion formuliert worden ist, objektiver als wahrscheinlich jede klangbeschreibung, ohne daß der beschreibende eine bekannte referenz (oder in diesem fall das original) zum vergleich heran zieht. aber danke an dich, *frieder*, für deine klangbeschreibung als 2. meinung neben der beschreibung in der auktion. ich fürchte zwar, daß sie nicht "viel zu nüchtern" war aber solange ich diese lautsprecher nicht selbst gehört habe kann ich nicht widersprechen. habe bei einer von rullit's auktionen gelesen, daß er vor hat seine schöpfungen mal der öffentlichkeit vorzustellen. hoffe daß ich in diesem zuge auch mal in den genuss komme das live zu hören (: einwas hätte ich aber doch gern noch erklärt von dir, *frieder*, bzw. falls jemand anderes sich damit auskennt dann klärt mich auf: wie kann das chassis "deutlich" mehr wirkungsgrad "über den gesamten frequenzbereich" erzielen? so prinzipiell wurde doch nur die dustcap weggelassen und eine andere zentrierung eingebaut, also wie kann das sein? oder ist das nur dein eindruck gewesen weil evtl. die einspannung jetzt härter ist und somit das chassis erst später an seine mechanischen grenzen gerät? keine ahnung ob, falls dem so ist, ein bloßes "hart machen" der einspannung den wirkungsgrad eines breiteren frequenzspektrums erhöht, glaube eher nicht bzw. sogar gegenteilige wirkung zu tieferen frequenzen hin .. oder? selbiges müsste von den tiefen frequenzen abgesehn für eine weichere einspannung gelten, wobei dann das chassis obendrein noch schneller an seine mechanische grenze geraten würde als ein original saba, ist immerhin in einer offenen schallwand verbaut ... ich denke *frieder* hat sich da wohl eher vom klang mitreißen lassen, klingt ja auch meist sehr eindrucksvoll, so ein breitbänder in offener schallwand ... und wenn ich das richtig verstanden habe war auch nicht von einem a-b-vergleich die rede. wie unterschiedlich ein und der selbe lautsprecher nur durch "mal zum kumpel schleppen und bei ihm anhörn" klingen kann wissen wir glaub ich alle, so daß sich für mich immer noch die frage stellt ob die modifikation unter GLEICHEN bedingungen besser oder einfach nur anders klingt als das original...? greetz *genni* |
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Step-response
Neuling |
#58 erstellt: 26. Jun 2006, 15:22 | |||||
warum nur zieht er sich nun zurück?Weil die Argumente ausgehen?Einen schnellen Ausstieg aus der Diskussion hat er ja schon mit:
Also , ich versteh die Aufregung nicht. Da kommt jemand und fragt sinngemäß ob die Produkte von Rullit Voodokram sind oder nicht. Allgemeine Einschätzung: JA Dann kommt Frieder (der Mensch ,der Rullit in seinem eigenen Forum als "Professionell" führt) und kritisiert die Art der Meinungsfindung .Er nimmt für sich in Anspruch ,in Bezug auf ein Teil der Rullitprodukte einen Wissensvorsprung,Erfahrungsvorsprung zu haben.Leider lässt er uns daran nicht teilhaben. Worin besteht der überhaupt?Hörtest kann man dann lesen. Als wäre unser Ohr wie ein Messinstrument anzusehen.Die menschliche Wahrnehmung ist ganzheitlich.Der Wahrnehmung von Klängen kann sich schon durch unterschiedliche Beleuchtung des Abhörraumes verändern. Psychoakustik,Selbstsuggesion usw. .Die Hürden sind zu erstmal zu nehmen, bevor ich aus einer Klangbeschreibung pysikalische Eigenschaften ableite.Dann sind da noch eine Menge Wechselwirkungen zwischen Sender und Empfänger. Lieber Frieder ,zu einem seriösen Produkt gehören auch Erklärungen der Wirkmechanismen und deren Darstellung(Meßwerte). Ich mag nicht behaupten, dass der Rullit keine Ahnung hat,sondern vielmehr hat er vermutlich begriffen ,dass schöne Meßwerte kein ausreichendes Alleinstellungsmerkmal sind.Da überzeugt ein Bild des Barfuss im Schneidersitz sitzenden Klangmönches und der hohe Preis schon eher. @Frieder Anselm oder Oleg,für mich kein Unterschied. Hoffentlich wird es kein ...Supportforum Step-response |
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*frieder*
Neuling |
#59 erstellt: 26. Jun 2006, 16:18 | |||||
hallo step-response da du mich direkt ansprichst und ich die benachrichtigungsfunktion noch eingeschalten hatte gebietet es wohl die höflichkeit dir kurz zu antworten .. ich ziehe mich aus dieser diskussion und dem forum zurück weil es sowieso vollkommen sinnlos ist die diskussion weiter zu führen .. ich nutze einge von olegs produkten und bin sehr zufrieden damit .. andere kennen sie noch nicht einmal und können sie besser "bewerten" .. das nehme ich zur kenntnis und gut ist .. was der name anselm in dieser diskussion oder in diesem zusammenhang zu suchen hat kann ich nicht verstehen .. aber egal .. leider scheinst du die anonymität eines unpersönlichen nicks zu bevorzugen .. gruss frieder |
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GoFlo
Stammgast |
#60 erstellt: 26. Jun 2006, 17:53 | |||||
Hmm..da kuckt man sich diesen Ebaylink und die Fragen dazu an und dann sieht man doch glatt sowas:
[Beitrag von GoFlo am 26. Jun 2006, 17:54 bearbeitet] |
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*genni*
Stammgast |
#61 erstellt: 26. Jun 2006, 18:15 | |||||
lol |
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ton-feile
Inventar |
#62 erstellt: 26. Jun 2006, 21:43 | |||||
Hallo allerseits, Habe mir gerade mal die Bilder angeschaut, die die Entstehung der modifizierten Saba-BBs dokumentieren. http://www.klangfuzzi.com/rep_profi_Rullit_SabaRlA306.php Zitat: Parallel dazu kann man beobachten, daß auch die Aufnahmetechnik bzw. -qualität ihren Zenit Ende der 30er Jahre erreicht hatte und seither wieder an Niveau verloren hat. Stellen wir uns einen Menschen im Dschungel vor: Er wird instinktiv und unmittelbar echtes Raubtiergebrüll von der Imitation eines Papageis unterscheiden und entsprechend reagieren - und eben deswegen berührt einen die von High-End-Geräten reproduzierte Musik letztendlich nicht, denn auch sie ist nichts anderes als eine Imitation. Daher dürfte auch die permanente Unzufriedenheit und Überreiztheit der High-End-Konsumenten rühren. Zitatende. Das soll wohl darauf hindeuten, dass der Mod.Saba wie das unmittelbare und markerschütternde Gebrüll eines echten mordlustigen Papageis klingt. Das Chassis sieht zwar wirklich ansprechend aus, aber ein paar Punkte fallen schon auf. Bei der Holzzentrierung habe ich etwas Bedenken, dass die nur achsensymmetrische Aufhängung durch die unvermeidlichen Toleranzen bei der Fertigung von Hand zu einer verstärkten Taumelneigung führen könnte. Da gefällt mir der Jordan mit seiner gegenläufig-spiraligen Zentrierung besser. Der Rullit G-Stabilisator scheint aus in zäh-elastisches Material eingegossenen Metallkugeln zu bestehen und bei dem einfachen Blechkorb ist die Gefahr gross, dass der Hebel des ausladenden Stabilisators bei normaler (senkrechter) Montage in einer Schallwand mit der Zeit zur Verformung des Korbes führt. Vermutlich muss es in regelmässigen Abständen gedreht werden, um das zu verhindern. Ein optisch ansprechendes Chassis, dass vielleicht auch sehr gut klingt, aber offensichtliche konstuktive Schwächen hat und wie alles auf dem Markt nur "mit Wasser gekocht" ist. Was mich wirklich ärgert, ist das esoterisch wolkige Geschwafel, mit dem darüber hinweggetäuscht werden soll. Genau so etwas macht mich einem Produkt gegenüber misstrauisch. Wo sind denn die Messungen? Was ist mit den Serienstreuungen? Meinetwegen kann der Frequenzgang ja aussehen wie die Alpen. Dafür gibt es genug Beispiele und das kann trotzdem was haben, aber es müssen bei zwei gemessenen Chassis zweimal die Alpen sein, sonst sind sie nicht Stereotauglich. Aber wenn man ja nur 30ger-Jahre Aufnahmen hört... Etwas übereizte und echt unzufriedene Grüsse, Rainer |
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doctormase
Inventar |
#63 erstellt: 26. Jun 2006, 22:43 | |||||
hallo! man kann das aber auch pragmatischer sehen. der mann verdient damit seine brötchen. wieviele produkte am markt sind denn kompromisslos im interesse des kunden? die art der werbung und argumentation steht dem mann doch frei. vielleicht ist das ja sogar seine überzeugung? (er wär zumindest nicht der einzige.) allerdings: nur aufgrund der werbung würde ich zumindest auch kein produkt kaufen wollen. muss ich aber auch nicht. beste grüsse! dr.m |
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