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VetternF.A.S.T+A -A |
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Autor |
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nordholle
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 19. Mai 2007, 20:49 | |||
Hallo Torsten, Punkt 1 und 4 habe ich bereits erledigt! Das BR-Rohr habe ich von 14,3 cm auf 8,3 cm verkürzt. Das entspricht rechnerisch der Abstimmung des CT 211. Nur das dort ein 70 mm BR Rohr verbaut ist und in der Vettern F.A.S.T. ein 50 mm BR-Rohr. Das Ergebnis ist beachtlich! Nun habe ich zum ersten Mal den Eindruck, dass diese Box doch in den Keller geht, und zwar ganz schön tief! Plötzlich hört man einen tiefen, schwarzen, trockenen Bass, der wie selbstverständlich im Raum steht und das musikalische Geschehen untermalt. So langsam erahne ich, was in diesem Tieftöner steckt. Als zweite Sofortmaßnahme aufgrund der glorreichen BR-Rohr-Erkenntnis habe ich den Sperrkreis vor dem BB entfernt. Schließlich hatte ich das Gefühl, dass er mit Sperrkreis doch etwas lustlos musizierte; und je höher der Widerstand des Sperrkreises wurde, desto mehr klebte die Musik am Lautsprecher und floss nicht mehr so leicht in den Raum. Das Ergebnis: Pfeif auf den Sperrkreis! Interessanterweise macht die neue Bassabstimmung den Sperrkreis überflüssig. Offensichtlich war die gesamte vorherige Abstimmung für meinen persönlichen Hörraum zu hell, so dass die Höhen einfach nervig wurden. Klar, mein BK208 von Fostex ist in Punkto Dynamik und Höhen noch eine andere Liga, wir wollen aber nicht gemein werden. Die Vettern F.A.S.T klingt dafür "runder" und wärmer im Bassbereich. Als nächste Maßnahme werde ich den Pegel des Mitten- und Hochtonbereichs etwas abdämpfen. Wenn ich die Messung des CT211 mit diesem LS vergleiche, so schein die CT211 um etwa 2 dB leiser zu spielen. Was vielleicht den "fülligeren" Auftritt erklärt. Also werde ich den BB 3.01 ebenfalls um ca. 2 dB dämpfen. Es sollte ungefähr funktionieren, wenn ich den Serienwiderstand des Spannungsteilers von 2x2,2 (=1,1 Ohm) auf 2,2 Ohm erhöhe. Das ergibt bei meiner Rechnung eine etwas höhere Pegelabsenkung von vorher ca. 2,8 dB auf jetzt 4,9 dB, allerdings bei einer Anschlussimpedanz von ca. 5 Ohm. Korrigier mich bitte, wenn ich da falsch liege. Das wird jetzt aber ein paar Tage dauern. Ich berichte vom (Miss?-)Erfolg dieser Maßnahme.
Wenn Nick allerdings schreibt, dass sein Lautsprecher 4 Monate zum Einspielen brauchte, wundere ich mich doch, dass es so lange daueren soll? Ich hoffte eigentlich, mit meinen 3 Wochen durch zu sein... Allerdings interessiert mich die TML-Alternative immer mehr. Henkjan hat sich ja schon Gedanken gemacht. Wenn ich höre, wie dieser Treiber schon in einer BR-Box klingt, dann könnte ich mir schon einen gehörigen Spassfaktor in einer TML vorstellen. Kann einer denn mal eine verwertbare Simulation machen? Mir fehlen leider die Werkzeuge und Kenntnisse zum Berechnen einer TML. |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#52 erstellt: 19. Mai 2007, 21:32 | |||
Hallo Nordholle, keine Panik, 4 Monate dauert es nicht. Nick scheint keine Zeit zum Hören zu haben weshalb er 4 Monate gebraucht hat!!! 3 Wochen stetige Musik und du hast den (vorläufigen) Endzustand erreicht. Der Spannungsteiler ist gut so. TML… natürlich! Genau wie ML-TQWT und selbst für kleine kompakte in Geschlossen taugt er. Experimentieren und Lernen. Gruss Thorsten |
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Henkjan
Stammgast |
#53 erstellt: 22. Mai 2007, 19:08 | |||
L=1.65m, S0=2.5Sd, S1=0.8Sd, treiber auf 1/3, fast ohne dämpfung |
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focal_93
Inventar |
#54 erstellt: 23. Mai 2007, 06:26 | |||
Hi Freunde, Hi Thorsten, habe die Vettern Fast am Montag in Blue Planets Showroom hören können und war verblüfft, wie dieser doch recht zierliche Standlautsprecher den Riesenraum mit Musik geflutet hat. Die gehörten Pegel waren erheblich und trotzdem keinerlei Angestrengtheit seitens der Chassis zu spüren. Die Räumlichkeit war hervorragend ( breitbändertypisch eben). Was mir gefehlt hat: Noch ein bisschen mehr Hochtonauflösung...breitbändertypisch eben . Wobei man sagen muss, dass die exqusite Gitarrenzupferei von Nils Lofgrens Stück "Keith don't go" so ziemlich die härteste Hochtonkost ist, welche man einem Lautsprecher zumuten kann. Ich hatte jedenfalls Gänsehaut auf den Unterarmen und dass ist bei mir ein Zeichen dafür, dass die Musik gut rübergebracht wird. ( Nicht verschweigen will ich, dass wir danach die neuen Thiel-Koaxe mit Neodymmagnet gehört haben und da hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper......Ein absoluter Haben-müssen-Reflex! Grüsse Uwe |
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basswumme
Stammgast |
#55 erstellt: 27. Mai 2007, 18:57 | |||
Nabend, ich habe nun seit ein paar Tagen auch die Vettern fertig, bin schon sehr zufrieden damit. Sie spielen bei mir am Yamaha AX-596, sind im optimalen Stereodreieck aufgestellt, stehen aber direkt in den Raumecken. An den klangrelevanten Stellen wurde die Weiche mit MKTs ausgestattet, der Sperrkreis ist auch vorhanden und hier ein MKP Q4 verbaut. Dies aber nicht, weil ich mir viel davon erhoffte oder zuviel Geld, sondern einfach weil ichs da hatte ;-) Anfangs klangen die Vettern noch etwas zu, als wenn ein Vorhang vor Ihnen wäre. Da ich nichts von irgendwelchen esotherischen Einspielpraktiken halte, drehte ich einfach "etwas" weiter auf um die Gewöhnung oder auch das Einspielen zu beschleunigen. Danach nahmen sie langsam an Klang zu, sie klingen wirklich sehr ausgeglichen, es ist nichts aufgebläht oder wird spektakulärer gemacht. Man könnte auch sagen sie klingen schlank, dies aber nicht weil sie nicht tief genug runtergehen oder dergleichen, sondern weil sie meiner Meinung nach einfach keine Grundtonbetonung wie relativ viele Lautsprecher haben. Der Sperrkreis scheint übrigens was zu bringen, ich hatte vorher die Hot Sprot die in bestimmten Situationen mal etwas nervig klang, dass tritt nun nicht mehr auf. Mag zwar auch am Verstärkerwechsel liegen, glaube ich aber weniger. Die Räumlichkeit ist Breitbändertypisch sehr gut, auch wenn mit die CT218br die ich übergangsweise hatte in diesem Punkt noch ein tucken besser gefallen haben. Ansonsten ist der BB 301 als wirklich sehr Neutral zu beschreiben. Der Tieftöner leistet auch sehr gute Arbeit, es dröhnt selbst bei meiner krassen Eckaufstellung garnix, auch nahe der Auslenkungsgrenze kontrollierter Bass, scheint sein Geld schon wert zu sein. Pegel ist auch OK, klar man hat schon lauteres gehört, aber es ist schon was drin. Für diesen Punkt ist noch erwähnesnwert das man am besten keinen Heimkino AMP benutzt, ich habs Spaßeshalber mal versucht. Da ist ein Modell mit recht hohem Dämpfungsfaktor und etwas Leistung schon Empfehlenswert. Hier nochmal ein paar Bilder: http://www.pictureup...7200509_CIMG3093.JPG http://www.pictureup...7205058_CIMG3097.JPG http://www.pictureup...7205505_CIMG3096.JPG Wie ihr vielleicht erkönnen könnt, ist mir beim Fräsen des rechten Lautsprechers ein Fehler passiert, ich habe den Nagel meines primitiv Fräszirkels ca 0,5 cm zu weit links eingeschlagen, dadurch sitzt der TT jetzt etwas nach Links verschoben. Ist optisch nicht ganz so schön, aber ich denke nicht, dass es relevante klangliche Unterschiede macht. Die Breitbänder sitzen ja wenigstens richtig So das war mal ein extrem langer Bericht, ich hoffe es ließt in jemand, über Feedback würde ich mich freuen. Ich kann auch garnicht verstehen das diesen LSP keiner baut, wirklich ein schönes Ding, Empfehlung ! Grüße Hendrik |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#56 erstellt: 27. Mai 2007, 19:44 | |||
Noch ein kleiner Tip... man kann Bilder auch drehen und verkleinern... |
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focal_93
Inventar |
#57 erstellt: 27. Mai 2007, 20:30 | |||
Schöner Bericht Hendrik! Grüsse Uwe |
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Räuber_Hotzenplotz
Neuling |
#58 erstellt: 28. Mai 2007, 09:44 | |||
Hi, ich möchte nachdem ich mit meinen Needles schon sehr zufrieden bin, bald mal ein neues Projekt beginnen. Die Vettern F.A.S.T gefällt mir schon sehr gut, leider habe ich sie aber noch nicht gehört. Wie rechne ich denn bei der abgeschrägten Variante das Rohr in einen BR-Kanal um? Kann mir jemand helfen? Gefällt mir optisch besser. Grüße, RH |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#59 erstellt: 28. Mai 2007, 10:06 | |||
nordholle
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 29. Mai 2007, 14:13 | |||
Hallo Henkjan,
Saubere Arbeit! Sieht ziemlich gut aus in der Simulation! darüber werde ich nachdenken. Was ist die blaue Kurve? Ich habe mittlerweile noch mal mit allem rumexperimentiert: 1. BR-Rohr verkürzt auf 8,3 cm (Abstimmung wie CT211): Effekt zu dröhnig im oberen Bassbereich 2. Pegelabsenkung des BB um 2 dB zusätzlich: Effekt: insgesamt wärmere, basslastigere Abstimmung (wie bei CT211 beschrieben), neigt - finde ich - aber zum Wummern und die Basspräzision geht verloren. 3. Weiche + BR-Rohr wieder wie im Orginal hergestellt aber zusätzlich den Sperrkreis mit 5,6 Ohm bestückt. So gefällts mir doch am besten. Die Bässe sind nun zwar nicht ultratief, manchmal fehlt mir einfach die Tiefe, dafür aber knackig und präzise. Das mit den Bässen mag auch an meinem Raum liegen. Sehr hell und Flatterechos. Deshalb kann ich die Aussagen vom mühelosem Hören auch bei größerer Lautstärke nicht nachvollziehen. bei mir verzerrt's ziemlich stark und mein Weib is not amused wenn ich diverse Wandbehänge aufhängen möchte... Insgesamt bin ich doch zufrieden. Ach so, eines will ich nicht veschweigen. Ich habe die LS auf selbstgebaute Spikes gestellt (Platte unter die LS gelegt, von unten Schrauben reingedreht, die durch die Platte schauen und auf das LS-Gehäuse am Boden treffen; da wo die Schraubenspitzen das LS-Gehäuse treffen, hab ich in den Boden des LS ebenfalls Kreuzschrauben als Aufnehmer eingedreht). Das hat echt was an Bass und vor allem Präzision gebracht. Hier sind meine (Finish noch icht fertig): |
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Henkjan
Stammgast |
#61 erstellt: 30. Mai 2007, 18:13 | |||
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skarboy
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 31. Mai 2007, 22:06 | |||
hallo wieso steigst du denn von den hot sprot auf die vettern um? die sollten sich doch sehr ähneln... ich würd ja gern einen hörvergleich von dir dazu lesen! sicher interessant. |
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basswumme
Stammgast |
#63 erstellt: 04. Jun 2007, 16:35 | |||
Hi skarboy, man sollte denken, dass beide Lautsprecher fast gleich sind, ist aber imo nicht wirklich der Fall. Die Vettern spielen härter, noch etwas ehrlicher und schonungsloser, im Bass vorallem präziser und sind keine Kühlschränke ;-). Als ich letzt nochmal bei dem Freund war, dem ich die Hot Sprot verkauft habe, konnte ich das erst wieder feststellen. Hörmaterial war die mir gut bekannte Eagles CD Hell freezes over - Track Hotel California. Es ist eine ziemliche satte und groß im Raum stehende Basedrum vorhanden. Während die Vettern diese einfach schön trocken und natürlich in den Raum drücken und keinerlei anzeichen auf ein Nachschwingen zeigen, bringen die Hot Sprots so etwas sehr weich rüber. Wie soll man sagen sie Rollen noch etwas nach. Aus einem normalen "Bumm" wird dann ein "Bummmm". Das ganze wirkt dadurch etwas smoother, was vielleicht einigen Hörern auch richtig Spaß macht. Aber ich mag lieber einen trockenen schnellen Bass, wie ihn auch großformatige PA-Chassis erzeugen ;-). Desweiteren wirkt das ganze mit Sperrkeis etwas weniger Loudness mäßig, wie ich finde genau richtig, aber dies hätte man beim Hot Sprot ebenso haben können. Zur Ehrenrettung des Hot Sprots, definitiv ein Top Preis Leistungsverhältnis, erzeugt definitiv mehr Tief(st)bass, man kann problemlos ohne Sub Heimkino Ambitionen verfolgen. Das ist bei den Vettern nicht unbedingt der Fall, da könnte mehr kommen. Wer einen schonungslos neutralen Schallwandler sucht ist also mit den Vettern vielleicht besser beraten. Ansonsten und wer auf einen Sub für Heimkino verzichten möchte nimmt bittte das Hot Sprot. |
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nordholle
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 24. Sep 2007, 14:00 | |||
Hallo Thorsten, ich bastle immer noch an meiner Vettern FAST rum und bin mit dem Bass einfach nicht zufrieden. Ich kann mich mit dem beschriebenen ehrlichen Klang nicht anfreunden, mir fehlt einfach Wärme im Grundton, was sicherlich an dem ab 100 Hz abfallenden Frequenzgang liegt. Sie klingt in meinen Ohren einfach nur bretthart. Ich habe die Box mal in BoxSim eingegeben (mir fehlt eine Messsoftware): Auffällig ist hier schon der starke Bassabfall. Da ich eifriger HobbyHifi-Leser bin, habe ich mal eine Impedanzkorrektor für den TT und einen Saugkreis für die obere Bassreflexspitze berechnet (Bernd. T. macht das ja auch immer...) und in die Simulation eingefügt. Der Übergang zwischen BB und TT sieht damit besser aus, die Impedanzkurve auch. Frage 1: Ist das Theorie oder ist eine Ergebnissteigerung durch das Impedanzglied und den Saugkreis erreichbar? Frage 2: Warum fällt der Bass so früh ab, wo doch theoretisch mit dieser Abstimmung Grenzfrequenzen um die 40 Hz möglich sind (siehe Hobby-Hifi 6/2007)? |
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basswumme
Stammgast |
#65 erstellt: 24. Sep 2007, 16:54 | |||
Du könntest mal die Bassreflex Abstimmung von Udo verwenden, also aus der CT211, dass soll wärmer klingen. Alternativ in die Raumecken stellen, ansonsten hast du recht klingt wirklich etwas dünn teilweise. |
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nordholle
Ist häufiger hier |
#66 erstellt: 24. Sep 2007, 20:06 | |||
Hi Basswumme, die Reflexabstimmmung von Udo habe ich verwendet (anderes Reflexrohr, mehr ist es ja nicht), bringt nicht wirklich den Erfolg. In den Ecken standen sie auch, bringt auch nichts. Der obere Bassbereich klingt ziemlich kräftig, deshalb ja die Idee mit der Weichenmodifikation. Diese soll ja den oberen Bassbereich, der damit auch den Tiefbass überdeckt, reduzieren (laut angelesener Theorie). |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#67 erstellt: 25. Sep 2007, 09:51 | |||
Hi nordholle, ich kann dir nur sagen was ich jedem sage. Ein Bausatz ist nur die Basis und es ist dem Nutzer mit Hilfe natürlich, überlassen auf Raumakustik und persönlichen Geschmack diesen anzupassen. Wenn die Basis nicht das Potential hatte um dir zu gefallen und Raum bzw. andere Einflüsse wie Elektronik oder Tonträger nicht passen lässt sich nur der weg einer neuen Abstimmung suchen. Will ich gen mit dir erarbeiten, doch im Moment scheint es mir das du insgesamt MEHR Bass willst als es von einem 17er möglich ist bzw. anderen Bass. Ich kann dir aus der Entfernung nicht sagen ob es an deiner Erwartung/Geschmack, der Raumakustik oder anderem liegt, aber es gibt noch eine menge Änderungsmöglichkeiten die du versuchen kannst. Lies die PM, dann schau ich mal was machbar ist. Gruß Thorsten ps, die 7cm Rohrdurchmesser Version mit 10-12 cm Länge ist schon hörbar dicker im Bass, wenn das nicht reicht muss intensiver eingegriffen werden. |
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nordholle
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 25. Sep 2007, 17:35 | |||
Hi Thorsten, ich will keine Tiefbassexzesse feiern, einfach nur normal Musik hören. Der Bass muss nicht wummern (kein Baumarktboxenbass), soll aber möglichst linear bis 50 Hz runtergehen. Sollte eigentlich sauber aus einem 17er rauskommen. Dein Angebot nehme ich gerne an, meine Boxsim-Datei ist auf dem Weg zu dir. Ich werde das BR-Rohr noch mal wie vorgeschlagen änderen, allerdings muss ich es auf 50 mm Rohrdurchmesser umrechnen, da diese ja eingebaut ist. Berichte gibts leider frühestens am Donnerstag, da ich nebenbei mal wieder leider arbeiten muss. [Beitrag von nordholle am 25. Sep 2007, 17:40 bearbeitet] |
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Tom_182
Stammgast |
#69 erstellt: 17. Nov 2010, 20:08 | |||
Hallo allerseits, ich habe eine Frage zur Vettern Fast. Wie müsste ich den Spannungsteiler vor dem BB ändern um ihn sagen wir mal um 2-3dB weiter abzusenken?? Wär cool wenn mir da einer helfen könnte. Gruß, Tom |
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bilmes
Stammgast |
#70 erstellt: 18. Nov 2010, 01:08 | |||
Hi, habe sowas mal mit meinem Hot Sprot FAST gemacht, nachdem ich es als closed box aufgebaut hatte. Habe damals diesen Pegelrechner benutzt. Musst halt die korrekte Impedanz der Treiber eintragen. Hat auch gut geklappt, musst aber aufpassen mit mal eben 2-3 db absenken. Das ist ganz schön viel, bin damals mit 0,8 oder 1 db am Besten gefahren. Weiß aber nicht was du vorhast... Sonst war der gesamte Grundton aufgedickt (Trennfrequenz bei etwa 300 Hz) Grüße, bilmes |
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Tom_182
Stammgast |
#71 erstellt: 18. Nov 2010, 08:44 | |||
Moin, ich habe einen Lautsprecher auf Basis der Vettern Fast gebaut und nun festgestellt das der BB zu meinem TT leider zu laut ist. Deshalb möchte ich ihn weiter absenken. Warum genau ist der BB eigentlich verpolt angeschlossen?? Wie ändert sich der Klang/Pegel wenn ich ihn "korrekt" anschliesse? Danke schonmal für die Hilfe... Gruß Tom |
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bilmes
Stammgast |
#72 erstellt: 18. Nov 2010, 12:12 | |||
Also ich hab die VetternFAST mal gehört, fand sie selber ziemlich schlank im Bass. Das liegt aber am verwendeten Tieftöner und der Gehäuseabstimmung, die Box spielt im Bass halt eben schlank und straff. Das ist Geschmackssache. Wenn du den BB absenkst und damit relativ den TT lautermachst, wird sich das nicht unbedingt besser anhören, da die Trennung bei 300 Hz liegt und du damit den gesamten Grundtonbereich lauter machst. Die negative Polung haben die Entwickler vermutlich deshalb gewählt, weil sich eine bessere Addition bei der Trennfrequenz ergibt. Ich würde eher das Gehäuse größer machen und damit den Wirkungsgrad im Bassbereich erhöhen. Soweit das sich im sinnvollen Rahmen bewegt. Schnapp dir einfach mal die TS-Parameter (am Besten Messwerte aus einer Zeitschrift wie HH oder K&T) und hau die in WinISD rein, und spiele mal ein wenig mit Volumina und Rohrlängen rum. edit: Lies mal einige Beiträge obendrüber, da haben sich schon andere an einer Änderung im Bass versucht. Grüße! bilmes [Beitrag von bilmes am 18. Nov 2010, 12:16 bearbeitet] |
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Tom_182
Stammgast |
#73 erstellt: 18. Nov 2010, 12:31 | |||
Hi, das hab ich hier auch schon gelesen. Meine "Version klingt aber wirklich auch im Grundton zu schlank! Der TT hat offensichtlich einfach ´n niedrigeren Wirkungsgrad als der originale TangBand! Deswegen versuch ich´s mal mit ner Pegelabsenkung. Mal sehen ob´s hilft. Das Volumen vom TT passt ansonsten gut. Wenn man den BB mal "abdeckt" klingt der Bass satt genug. Ich werd später mal testen und berichten. Danke nochmal! Gruß, Tom |
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Tom_182
Stammgast |
#74 erstellt: 30. Nov 2010, 12:02 | |||
Sooooo.... Also, ich habe den Serienwiderstand von den originalen 2x 2,2 Ohm auf 2x 4,7 Ohm erhöht und nun klingt es auf jeden Fall besser. Allerdings bin ich immernoch nicht vollauf begeistert. Ich habe die Lautsprecher im direkten Vergleich mit CT 193 gehört. Ich denke der Vergleich ist ganz gut, da CT 193 ja auch mit einem Breitbänder arbeitet. Der BB 3.01 klingt im Mitteltonbereich aber nicht so ausgewogen. Irgendwie aggressiver. Als wäre nun ein "Buckel" im Frequenzgang vorhanden. Kann das durch die Veränderung des Spannungsteilers kommen?? Sollte ich beide Widerstände anpassen? Also auch den Parallelwiderstand? Wer kann mir helfen?? Gruß Tom |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#75 erstellt: 30. Nov 2010, 16:39 | |||
Hallo Tom, du solltest die Parallelen Widerstände auch ändern, auf 2x5,6 oder 2x6,8. Welchen Tieftöner hast du denn verbaut? Die Weiche für den W6-1108 ist schon mit seiner Hohen Schwingspulen Induktivität und dem eigenen Frequenzgang (der ihn nur als Tieftöner Tauglich macht) entstanden. Gruß Thorsten Fischer |
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Tom_182
Stammgast |
#76 erstellt: 01. Dez 2010, 07:53 | |||
Hi Thorsten! der TT ist ein Monacor SP 168 HT. Älteres Gerät.... Eignet sich auch nur als TT. Le liegt bei 1,6 mH hat der W6 glaub ich auch, oder?! Vom hören gefällt er mir aber sehr gut mit der Weiche. Nur ist er eben zur Zeit zu leise. Der TB hat wohl mehr Wirkungsgrad. Also man hat mir empfohlen den Parallel-Widerstand auf 2x15 Ohm zu ändern. Der serielle Widerstand beeinflusst wohl hauptsächlich die sehr hohen Frequenzen. Deshalb könnte zur Zeit ein Buckel vorhanden sein. Korrigiert mich wenn ich Mist erzähle. Der Unterschied zwischen 2x 15Ohm und 2x 5,6Ohm ist aber doch relativ groß, oder?! Will jetzt nicht endlos viele Widerstände kaufen. Hab leider keine zum Testen. Gruß, Tom P.S. Das hier war mein Thread der leider zu nicht viel geführt hat: http://www.hifi-foru...nacor+168&postID=0#0 Da stehen noch einige Messungen drin.... |
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