hochtöner zum viech

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TritonusZentrum
Stammgast
#1 erstellt: 12. Jan 2006, 00:45
ich würde mein viech gerne mit einem hornhochtöner aufwerten.
habe dan mal den EAPT 150 von eminence ins auge gefasst, kostet 21 euro und hat einen kennschalldurck von 105 db.
wie binde ich den am besten an den beyma an?
pinkmushroom
Inventar
#2 erstellt: 12. Jan 2006, 01:15
abend...

das einfachste wäre wohl den bb voll laufen zu lassen und den ht z.b. per 1µf kondensator plus (beim eapt150) eine pegelabsenkung per widerständen...
du willst aber eine sht betonung? denn die hat der eapt150, ansonsten würde ich z.b. eher zum visaton dht9, fostex ft17h oder peerless phh25/8 raten, die imho um einiges unaufdringlicher und auch feinfühliger spielen.
ja sind leider auch etwas teurer

gruß stefan
bonesaw
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Feb 2006, 19:00
Der Beitrag ist zwar schon ein paar Wochen alt, aber mich würde jetzt man interessiern, ob jemand in diese Richtung schon was ausprobiert hat.
luschenchef
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Feb 2006, 20:42

bonesaw schrieb:
Der Beitrag ist zwar schon ein paar Wochen alt, aber mich würde jetzt man interessiern, ob jemand in diese Richtung schon was ausprobiert hat.

Würd mich auch interessieren, aber wenn wer was in die Richtung gemacht und darüber berichtet hat ist es wahrscheinlich im Viecht-Thread untergegangen
pinkmushroom
Inventar
#5 erstellt: 18. Feb 2006, 20:45
es gibt jemanden der hat nen (ich hoffe mich recht zu erinnern) alten isophon ht überm viech, "jim!" könnte es gewesen sein.

evtl hilft folgendes weiter: http://www.hifi-foru...913&postID=6159#6159

gruß stefan


[Beitrag von pinkmushroom am 18. Feb 2006, 20:49 bearbeitet]
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#6 erstellt: 18. Feb 2006, 23:37
In der K&T 3/04 gibt es folgenden Schaltungsvorschlag für den Eminence APT 150:

Ab 6.000 Hz: C 1.8 uF (i.R.), L 0.30 mH (para.) (=12 dB)

Resonanzentzerrung C 3,0 uF, L 1,5 mH, R 24 Ohm

(uF soll heißen Microfarad)

Durch die Linearisierung des Frequenzgangs verliert der APT 150 an Wirkungsgrad, liegt aber immernoch zwischen 95 und 100 dB und damit so ziemlich auf der Höhe des Viech. Da er auch oberhalb der 10 kHz nicht abfällt wie so manche andere Tweeter dieser Liga könnte der gut passen.
Wasserfallspektrum, Sprungantwort und Verzerrungen sind für den Preis sehr gut.

Einfach mal testen...

Gruß, Rainer
bonesaw
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Feb 2006, 13:06

Resonanzentzerrung C 3,0 uF, L 1,5 mH, R 24 Ohm


sorry aber ist vielleicht ne saublöde Frage.

Ist das das gleiche wie ne Impedanzkorrektur, die ja eigenlich nur bei Rohrenamps nötig ist, und wir das RCL Glied dann einfach in Reihe zwischen + und - geschaltet?.

Für 21 Euro pro Stück könnte man das ja mal probieren.


[Beitrag von bonesaw am 19. Feb 2006, 13:08 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Feb 2006, 13:09

Ist das das gleiche wie ne Impedanzkorektur...

Was sonst
Würde mich aber auch mal interessieren ob das schon mal einer ordentlich gemacht hat.
Des öfteren wurde schon gesehen das da ein zusätzlicher HT mit Weiche draufgestellt wurde,die arbeit,das Viech selbst auch zu trennen, hat sich aber noch keiner bisher angetan.

Oder?



[Beitrag von Cinch-Master am 19. Feb 2006, 13:17 bearbeitet]
atomium
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Apr 2006, 23:06
Hi...

ich bin nochmal so frech und frag nochmal, ob jetzt schonmal jemand ein HT zum Viech gestellt hat.

Ich habe mir auch schonmal den Monacor DT-25N mit nem Kennschalldruck von 95dB nahezu perfekt. Kostet auch nur ca 20€.

Den könnte man so ab 2000Hz mit einer 12db Weiche einspielen lassen, dann is die große 5db Spitze bei knapp über 3000Hz auch vernichtet.

Werde mich die Tage auch nochmal mit dem Dennis von Strassacker über das Thema auseinandersetzen.
Werd euch dann von den Ergebnissen berichten.

MfG Flo
Granuba
Inventar
#10 erstellt: 20. Apr 2006, 23:27
Moin,

der DT-25N läuft steil getrennt ab 2500Hz, eigentlich eher erst ab 3000Hz. Das man dann aber eine komplette Weiche für den Beyma braucht, ist dir klar, oder?

Harry
Radiologe
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2006, 01:57
Hallo,
den DT25N würde ich in dieser Kombination als nicht unbedingt geeignet sehen.Er macht zwar annährend seine 95dB,aber um ihn eingermaßen sauber zum spielen zu bekommen sollte man ihn mit zu kleinem Serienkondensator flach nach unten abfallen lassen,was eine Steile Trennung bei 2 oder 3khz dann nicht erlauben würde und den Wirkungsgrad einschränkt.
Der DT25N hat oben rum auf Achse einen einbruch ab etwa 7 bis 10khz,der stärkste einbruch liegt bei etwa 9kHz.Ich schreibe deshalb etwa,weil ich hier 4 DT25N habe die sich nicht identisch verhalten.Die Ausprägung der Senke ist je nach Exemplar etwas anders,aber bei allen vorhanden.

Dadurch dass er unterhalb von 7K wieder lauter wird,klingt er ohne einen entsprechend zu kleinen Serien C ziemlich harsch im
Präsenzbereich und oben rum nicht frisch genug.

Der DT25N ist ohne zweifel ein preiswerter HT,hat aber so seine Problemchen die bei entsprechender Weiche und Anwendungsart ganz passabel ausgebügelt werden können.Aber wie gesagt,auf kosten des Wirkungsgrades.

Ich würde es tatsächlich mal mit dem schon genannten Fostex FT17H versuchen,aber ohne Gewähr

Mfg Markus
luschenchef
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Apr 2006, 14:05
Kurzer Auszug aus einem anderem Thread, allerdings mit dem DT-28N http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=6811


Hallo!

In den letzten paar Wochen habe ich viel an meinen Viechern gearbeitet, hauptsächlich, um das Problem mit dem harten oberen Mittelton zu lösen. Eine beliebte Lösung hierfür ist die Installation eines Sperrkreises; wenn man aber, wie ich leistungschwache Trioden-Amps benutzt, will man eventuell Alternative Lösungen finden, bevor man 3 dB Wiekungsgrad opfert; Ich habe den Sperrkreis nie ausprobiert, aber einen anderen Weg gefunden um die Härte ohne Wirkungsgradverlust zu beseitigen, indem ich das Problem an der Wurzel anpacke.

Nach meinen Erfahrungen sind die Mitteltonprobleme auf zwei Faktoren zurückzuführen:

1) Ein Brett direkt hinter den Treiber zu montieren - wie beim Viech – ist ein Fehler. Der rückwärtig abgestrahlte Schall des Treiber wird durch die Membran reflektiert und verursacht Mitteltonprobleme; Die leichte Schrägstellung des Brettes und die dünne Schaumstoffschicht ändern daran nichts.

2) Die kleine Kammer zwischen Dustcap und Polplatte ist eine starke Resonanzkammer und verursacht starke Mitteltonverzerrungen. Diese große Auswirkung wird deutlich, wenn man diese Kammer entfernt.

Ein paar Lösungen für diese Einschränkungen:

1) Ich habe den Abstand zwischen Treiberrückseite und dem reflektierenden Brett erhöht, indem ich vier Platten MDF zwischen den Treiber und die - frühere – Schallwand geleimt habe. In allen ist ein Ausschnitt für den Treiber und formen so eine Druckkammer, die etwa 20 cm im Radius und 8 cm tief ist. Die Innenwände dieser Kammer sind mit Filzteppich ausgelegt, Dämmwolle wäre wohl noch besser. Mehr als 4 Bretter MDF wären wohl noch besser, da sie den Abstand noch weiter vergrößern.

Das löst einen Teil des Reflexionsproblems und macht die Schallwand dicker, stabiler und resonanzärmer. Zusätzlich geht der Bass etwas tiefer.

2) Ich habe die Dustcap entfernt. Diese ganze „Resonanzkammer“-Theorie klingt wie eine Menge technisches BlaBla über diese kleine Dustcap, bis man sie einfach entfernt hat (auch eine kleine Öffnung bringt sofortige Erfolge) und hört, wie der Klang klarer wird. Meiner Meinung nach ist diese Resonanzkammer zu einem großen Teil für die Mitteltonverzerrungen verantwortlich. Versteht ihr?

Vor dem Entfernen der Dustcap habe ich mit verschiedenen Mengen Dämmwolle an verschiedenen Stellen des Hornhalses experimentiert. Die besten Resultate (abgesehen von dieser Härte) habe ich erzielt, indem ich so viel Wolle wie möglich hinter den Treiber gepackt habe; aber das löscht den Bass auch komplett aus. Dämmwolle verringert die Schallgeschwindigkeit und täuscht so ein größeres Gehäuse vor = größere Abstand zwischen Treiber und Brett.

Ich habe auch den Schwirrkonus entfernt (weil ich dachte, er könnte für die Verzerrungen verantwortlich sein) aber danach klang alles schlechter.

Zusätzliche Möglichkeiten:

- Kratze etwas Farbe vom Chassiskorb ab und verbinde den Korb über ein Kabel elektrisch mit dem Minus-Anschluss des Chassis
- Bedecke Magnet und Korbrückseite mit Dichtband (= das kaugummiartige Material, das Klempner verwenden) oder Bitumen. [Anm. d. Übers.: Der Autor meint hier eine simple Dämmung des Korbes, hier kann alles verwendet werden, was Schwingungen verhindert)

Diese beiden Verbesserungen habe ich gleichzeitig gemacht und die Verbesserung ist definitiv hörbar; Die Räumlichkeit ist stabiler, und der Mittelton gewinnt an Klarheit.

- Kauft euch einen Phaseplug (Dave von Planet10 stellt ein passendes Modell her und verkauft es auch auf Ebay) oder baut euch selber einen!
- Schneidet den Schwirrkonus ab und baut einen Monacor DT-28N oder DT-25N ein. Das sind sehr billige, kleine Hochtöner mit hohem Wirkungsgrad und gutem Klang. Zur Befestigung benutze ich einen Gummizylinder (eigtl. ein Türstopper) mit einer Eisenschraube in der Mitte, das magnetisch an der Polplatte haftet. Im Moment beschalte ich den DT-28N mit einem 4 µF-Kondensator, der sich sehr gut einfügt, indem er den natürlichen Roll-Off des Beymas ausnützt.

Fast vergessen:

Fügt ein Zobelglied, das den Impedanzanstieg und damit den ansteigenden Hochton ausgleicht [Anm. d. Übers.: Allerdings nur bei RöhrenAmps] hinzu. Das verringert auch die vorlauten Mitten. Ich benutze einen 8 Ohm-Widerstand und 10 µF parallel zum Chassis; nach der angegebenen Schwingspuleninduktivität von 0,6 mH sind das die Werte aus dem Lehrbuch.

Das Endergebnis ist ein Paar Lautsprecher, das die Vorteile des alten Designs (Bühne, Dynamik, hoher Wirkungsgrad etc.) beibehält, verfeinerte und höhere Höhen (das macht subjektiv einen großen Unterschied, noch fesselnder!), gute Balance mit einem sauberen Mittenbereich und einem erfreulichen Tiefton hinzufügt. (Das klingt ja schon fast nach einer Werbeanzeige) – Die größte Arbeit ist getan, aber ich werde mich bald ans messen machen, um Impedanz, Zobelglieder und das Hochton-Filter zu optimieren / im Moment benutze ich gar keine Dämmwolle, ein wenig Experimentieren könnte das auch noch ändern; das Bass ist gut so, vll. ein wenig bumsig

Wenn ihr bis jetzt mitgelesen habt und noch Fragen habt, ist das hier der richtige Ort.

Prost!
atomium
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Apr 2006, 16:32
WOW...

viel Arbeit, die ich aber gerne mach...

Es ging mir ja eigentlich nich darum, die Viecher ohne den Sperrkreis zu betreiben, aber DT-25N bzw 28 is echt interessant. Gibt es dazu vielleicht noch ein paar Bilder?

MfG Flo
luschenchef
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Apr 2006, 19:42
Bilder gibts im Thread http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=6811

Angeblich folgen bald Messungen dazu, bin auf jeden Fall schon
sehr gespannt!

Tod dem Sweetspot!:cut
bonesaw
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Apr 2006, 20:31
Ungültige Adresse

Die Adresse http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=6811 enthält Zeichen, die in dieser Eingabe nicht zulässig sind.

Der Grund für diese Zeichen kann eine falsche Eingabe der aufgeführten Adresse sein. Die Adresse kann aber auch als Versuch benutzt werden, um Ihnen vorzutäuschen, dass Sie eine Webseite aufrufen, der sie normal vertrauen.
luschenchef
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Apr 2006, 19:01
SeventhSeal
Stammgast
#17 erstellt: 28. Dez 2009, 13:06
So, ich grabe diese Thread-Leiche einfach mal ganz unverschämt aus.

Besize seit langem zwei modifizierte/beschnittene Ur-Viecher (also nix Sica o.Ä.) und dachte über eine Erweiterung im Hochton nach.

Hier wurden ja schon einige Vorschläge gebracht, aber leider ohne, dass über das Ergebnis berichtet wurde.

Nachdem ich mit dem knalligen Sound der Viecher nach wie vor prinzipiell sehr zufrieden bin, möchte ich ihnen nun doch mal versuchsweise einen geeigneten Hochtöner spendieren.

Dachte da sehr konkret an den CP-21/F Schlitzstrahler (89€/St) von Beyma.
Wenn auch preislich ein wenig oversized - um 100€/St wäre mir die Sache wert.
Natürlich kommen auch einige Ringradiatoren/Hörner von JBL, Fostex, B&C, etc... in Frage. Die Auswahl wäre ja gewaltig.

Die Daten des Beymas haben mich dann aber am ehesten angesprungen.
106dB/W/m, 25W, ab 4,5KHz ankoppelbar.

Kennt jemand diesen Hochtöner?
Habe im Forum zwar Threads darüber gefunden, aber ohne klare Aussage dazu.

Naja was sollte er können?

- Pegeltechnisch und charakterlich mit den Viechern mithalten können.

- Leichte Welligkeit im Frequenzgang ist ok (Hallo! VIECHER!)

- NICHT schreien/kreischen!
Bin allergisch gegen kreischende und eSSSSSelnde Hochtöner!

- Etwas Klirr ist über 15KHz aber auch nicht so wild. Kann eh keiner hören.


Sollte bei ~7KHz - 10KHz aktiv (DBX Driverack PA+) angekoppelt werden. Werde bei der Trennfrequenz wohl etwas herumspielen müssen.


Danke im Voraus.

Postweihnachtliche Grüße aus Wien
Stefan


[Beitrag von SeventhSeal am 28. Dez 2009, 13:15 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#18 erstellt: 28. Dez 2009, 13:38
hy stefan,

im aktuellen k+t wurde dem viech ein oberton plus audaphon aufgesetzt...einfach mal im westbahnhof ins heft schauen?
TeddyTornado
Stammgast
#19 erstellt: 28. Dez 2009, 20:34
Hiho!

Seit langen mal wieder hier und hab mich echt erschrocken:

Damals schon mit`m HT rumprobiert und wurde angemotzt und nun dies hier???

(siehe "Viech-Modding mit Sica Chassi" ab #120ff)

Ich wünsche noch`n schönen Abend!

Gruß
Teddy
hoschibill
Inventar
#20 erstellt: 28. Dez 2009, 21:33
Hi zusammen
Ich habe mal eine Erweiterung mit dem Monacor RBT-95 SQ Magnetostaten gesehen. das soll hinhauen.

Gruss
Olli
ZeusExitus
Stammgast
#21 erstellt: 28. Dez 2009, 21:59

hoschibill schrieb:
Hi zusammen
Ich habe mal eine Erweiterung mit dem Monacor RBT-95 SQ Magnetostaten gesehen. das soll hinhauen.

Gruss
Olli


klingt bestimmt nich schlecht

Grüße Marc
SeventhSeal
Stammgast
#22 erstellt: 29. Dez 2009, 12:43
Hallo und danke, für die Antworten bisher!

Nunja der Monacor RBT-95 SQ ist bestimmt nicht schlecht, aber ich fürchte eher etwas mehr schön, als laut.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
Ich liebe die Dynamik der Viecher und die spritzige Art bei hohen Pegeln zu spielen. Zum "schönhören" gibt es bestimmt anderes.
Alternativ würde ich mir eher noch eine kleine aber feine PA ins Zimmer stellen, als gute Standboxen.
Was mich an den Viechern stört ist eben ihre (konzeptbedingte) Schwäche im Hochton.
Im PA-Forum würde ich mit meinem Anliegen jedoch noch eher gesteinigt.

Ich treibe meine Viechis öfter mal an ihre Grenzen.
Mir kommt auch vor die brauchen das gelegentlich um glücklich zu sein (Artgerechte Tierhaltung) - und ich sowieso...

[OT]der einzige Nachbar den das stören könnte, versucht mich dann mit Proleten-Techno aus seinen super-über-drüber-Stand-Hecos, auf die er so stolz ist, zurückzuärgern. Hehe! Er verliert jedes mal. [/OT]

...und es wäre eben schön, wenn der angewastelte HT da auch noch mithalten könnte.

Ich werde mal sehen, was in der angesprochenen K&T dazu steht.
Erfahrungen mit dem Beyma CP-21/F sind mir nach wie vor willkommen.
Die lägen bei Thomann schon neben der DBX im Warenkorb.

Grüße
Stefan


[EDIT:]
@Teddy
Naja das bisschen gewurstel und geamsel...
Nein, also das Breitbänder-Konzept passt mir schon so, wie es ist. Von wegen Punktschallquelle, Räumlichkeit und so.
Manchmal fehlt mir dann aber doch etwas.
Denn auch wenns ohne Sub-Unterstützung gut klingt (was es definitiv tut), will ich meist trotzdem nicht mehr ohne.
Bis 60Hz dürfen die Viecher ja - aber ab da fehlt eben doch noch was.
Jetzt will ich das eben noch nach oben hin versuchen, denn ab 10Khz ist eben nur mehr mau und Klirr (vor Allem, wenn man versucht via EQ anzuheben).


[Beitrag von SeventhSeal am 29. Dez 2009, 12:56 bearbeitet]
hoschibill
Inventar
#23 erstellt: 29. Dez 2009, 20:20

Nunja der Monacor RBT-95 SQ ist bestimmt nicht schlecht, aber ich fürchte eher etwas mehr schön, als laut.


Wie kommst Du darauf?



Wenn ich mir den Frequenzschrieb so ansehe, liegt das Teilchen um die 100dB. Und das schön linear ohne Sauereien.

Gruss
Olli
dazydee
Stammgast
#24 erstellt: 08. Jan 2010, 22:11
Hiho,

ich habe meine CP21/F auch mal auf meine Viecher gestellt.

Ich finde die CP21/F machen einen sehr feinen detailierten Superhochton, der aber trotzdem die typische >100dB/W Dynamik hat. Unter 7,5 Khz betreibe ich sie nicht, da gefällt mir der Klang nicht mehr so. Darüber, sehr zu meinem gefallen.


Zu den Viechern passt das feine, luftige aber nicht so (Mein Geschmack). Pegelfest genug sind sie allemal, zischen und kreischen nicht (wenn ordentlich beschaltet und eingepegelt).


Mir gefallen am besten Hörner auf den Viechern. Der FT 17 H von Fostex war der erste SHT auf dem Viech, der mir gut gefiel (vorher hatte ich nur Kalotten ausprobiert, wie den Monacor DT-25).

Am besten gefallen mir Druckkammertreiber mit kleinem Horn davor. Davon am besten (nicht lachen...) das aaaalte RCF H4823 mit Selenium DH-200 E dran. Der 1-Zoll Treiber, nicht wirklich für den obersten Hochton gemacht, an dem 0,75-Zoll Horn, senkrecht, leicht nach oben zeigend, auf den Viechern Passte aber genau zum Charakter und war erstaulich Auflösend (habe da alle Hochtöner verkauft, mit denen ich nicht mindestens die Details dieser Kombination gehört habe... Wat war man doch schlechtes gewohnt )

Zur Zeit habe ich die Celestion CDX1-1425 mit XT-1086 davor auf den Viechern. Das kommt, weil ich nu die Viecher unter 20° (eingedreht nach innen) höre. Ergebnis meiner Versuche, nach Abschnippeln der Staubschutzkalotte, das restliche Schreien im Mittelton lostzuwerden. Und da passte es mit dem H4823 nicht mehr. Aber die Kombi auch gut und erste versuche zu Abwechslung mal bei 3 KHz zu Trennen sind vielversprechend (Damit Heimkino mit denen keine One-Man-Show mehr sind).


Viel Spaß beim basteln

Danny


[Beitrag von dazydee am 08. Jan 2010, 22:13 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#25 erstellt: 09. Jan 2010, 12:59
Hallo, Danny!

Phu, bin jetzt doch ein wenig beruhigt!
Hab mir nämlich die MONACOR MHD 152 bestellt.
Hoffe, die spielen auch höher getrennt noch vernünftig mit den Viechern mit.
Ich werde mich überraschen lassen - anderenfalls wandern sie eben in ein anderes Projekt oder werden verkauft.
Ich kann ja noch berichten, ob die Monacor-Hörnchen -für meinen Geschmack- zur Viech-Charakteristik passen.

Grüße
Stefan


[Beitrag von SeventhSeal am 09. Jan 2010, 13:00 bearbeitet]
hoschibill
Inventar
#26 erstellt: 09. Jan 2010, 15:54
Ich habe die MHD-152 in meinen PA-Tops (Jobst LBT-1121) drin. Das sind keine schlechten Hörner. Dürften auch vom Bündelungsverhalten gut zum Viech passen. Ob sie aber als Superhochton-Ergänzung taugen, weiss ich nicht. Die Messungen mit dem Teil sehen alle gut aus, aber ich habe das Gefühl, dass sie ganz oben etwas schlapp sind. Ist mein persönlicher Eindruck...

Gruss
Olli
nic-enaik
Stammgast
#27 erstellt: 09. Jan 2010, 20:44
Also ich hatte den APT 50 mal an den Viecher dran.


Hatte von der K&T Weiche vom CT235 mit dem Emmi Coax den 1,8uF MCap Supreme raus genommen und in die + Leitung reingemacht.Ich fand das ne ganz gut Kombi;)

Allerdings wie schon erwähnt,sollte man noch nen kleinen Wiederstand dazu nehmen,weil er etwas laut ist.

Ich hatte die Kombi mit nem Fostex FF225K.

An deiner Stelle würde ich mir einen besseren BB hohlen.

Sica1100 z.b

Dann has de ne schöne Punktschallquelle.

Aber wenn de lust hast auszuprobieren ist der APT echt gut.

Er wurde ja immerhin in der WLM DIVA verbaut mit dem beta10cx.

Gruss Gino
Altgerätesamler
Inventar
#28 erstellt: 24. Okt 2011, 21:24
Hi zusammen

Ich habe mich für den Hochtöner DT-101SK von Monacor entschieden..

Der Hochtöner wurde über einen 2.2uF 50V Kondensator mit dem Beyma Lautsprecher verbunden.

Der Sound ist Glasklaar.
Ich bin vom Sound einfach nur überwältigt. Vorher waren mir die Viecher etwas zu Dumpf.. Jetzt macht es richtig Spass, mit den Viechern musik zu hören..

Der Beyma wiedergibt weiterhin alle Frequenzen..

Der Hochtöner dient nur zur Unterstützung des Beyma Lautsprechers im Hochtonbereich, daher habe ich auch einen Hochtöner mit etwas geringerem Wirkungsgrad von 92db/1W/1m entschieden. Der Beyma hat ja 96db/1W/1m..

Der Hochtöner soll ja nicht aufdringlich sein.



Hier ein Bild:

Viech mit Monacor Hochtöner



Hier der Link zum Hochtöner mit den technischen Daten.

Monacor DT-101Sk


[Beitrag von Altgerätesamler am 24. Okt 2011, 21:28 bearbeitet]
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