Frequenzweichenbau

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Metal_Man
Inventar
#1 erstellt: 10. Nov 2005, 23:54
Moin!
Hab eher ne allgemeine Frage:
Wie Bau ich mir die Frequenzweiche zusammen, die belastbar ist und genau da "abweicht", wo ich will?
Zeugs dazu kann man sich ja bei Conrad kaufen, aber welches genau?
Angenommen ich hätte gerne eine Weiche, die 250 Watt Sinus aushält, nur Frequenzen unter 120 Hz durchlässt, welche Teile braucht man?
Kann man sich auch Aktiv-Module selber bauen, mit vertretbarem Aufwand, und die Frequenzweiche darin integrieren?
Danke für eure Antworten
Metal_Man
Robert_K._
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2005, 16:39
Hallo,

Von einer passiven Frequenzweiche für Subwoofer rate ich dir ab. Wenn du ein Aktivmodul baust, würdest du natürlich eine aktive Weiche intgrieren.
Mit Wattangaben können wir hier meißt nicht viel anfangen.
Allgemein: Eine Spule mit größerem Drahtquerschnitt oder geringerem Widerstand ist auch höher belastbar. Bei Spulen mit Kernmaterial ist auf Sättigungserscheinungen bei hohen Strömen zu achten. Im allgemeinen treten die aber erst bei eher unereichbaren Leistungen auf.

Trennungen sind immer mit Flankensteilheiten verbunden. Heißt wenn du durch eine einzelne Spule mit 6 dB bei 120 Hz trennen würdest, hättest du auch noch recht große Schallanteile bei 1000 Hz. Aber ich führe dies nicht weiter aus, da in deinem Fall wohl die aktive Lösung hermuss!

Gruß

Robert
Metal_Man
Inventar
#3 erstellt: 11. Nov 2005, 17:29
Ja, erstmal Dankeschön für die schnelle Antwort!
Mit dem Aktivmodul ist keine falsche Idee, hab aber schon in einem anderen Teil dieses Forums gelesen, dass es billiger wird, sich direkt nen Aktiv-Woofer zu kaufen...
Jedenfalls für mich, denn ich bräuchte eins mit ca. 200 Watt Sinus (Kosten: mindestens 300 Euro für en ordentliches),
aber dafür krieg ich auch schon nen schönen Aktiv-Woofer...
Grüße
Metal_Man
Robert_K._
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2005, 18:11

Jedenfalls für mich, denn ich bräuchte eins mit ca. 200 Watt Sinus (Kosten: mindestens 300 Euro für en ordentliches),
aber dafür krieg ich auch schon nen schönen Aktiv-Woofer...


Das steht in keinem Verhältnis!!! Aber manchmal ist's besser auf etwas fertiges zurückzugreifen. Ich persönlich würde es nie tun.
Jogi42
Inventar
#5 erstellt: 11. Nov 2005, 18:24
Also Frequenzweichenrechner gibts teiweise Online (z.B. Strassacker) wobei die Leistung nicht das Kriterium ist. Man sollte sich dabei aber etwas Theorie anlesen (Internet, Bücher) und Testreihen fahren.

Ich persönlich würde den Sub selber bauen. Bekommst du meiner Meinung nach etwas Besseres für dein Geld.
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Nov 2005, 11:46
ALso Elektronik würde ich heutzutage nicht selbst bauen, weil man da finanziell immer draufzahlt.
Ein gebrauchter Stereoverstärker mit ausreichend Leistung kostet vielleicht um 60-80Euro, eine aktive Weiche je nach Typ (ich nehme gerne die aus dem Car-Hifi-Bereich) ab 25Euro. Da hat man dann wirklich ausreichend Leistung und das günstiger, als man das je basteln kann.
Die günstigen Aktivmodule von Mivoc sind auch ne Ausweichmöglichkeit.
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