Hobby Hifi - Capella - Bi-Wiring

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heinz254
Neuling
#1 erstellt: 06. Nov 2005, 18:06
Hallo,

ich hätte da mal 'ne Frage.

Ich baue mir gerade die Capella-Lautsprecher aus der Zeitschrift Hobby-Hifi 4/2005.Es handelt sich dabei um einen Zwei-Wege-Bassreflexlautsprecher.

Und jetzt zu meiner Frage: Diese werden mit einem Bi-wiring -terminal geliefert. Auf dem Schaltplan für die Frequenzweiche ist allerdings nur ein Anschluss vorgesehen.

Soll das heißen, dass ich von dem Terminal nur jeweils ein Polklemmenpaar benutze und das zweite zur Zierde da ist, oder habe ich da was falsch verstanden?

Vielleicht kennt jemand diese Lautsprecher und kann mir sagen, wie ich aus dem single-wiring denn ein Bi-Wiring machen kann?

Vielleicht kann mir ja auch jemand erklären, was genau Bi-Wiring ist und welche Vorteile es haben soll.


Danke schon mal und viele Grüße
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Nov 2005, 18:35
Du kannst den Bassteil der Frequenzweiche mit einem und den Hochtonteil der Weiche mit dem anderen Terminalpaar verbinden. Über die Brücke am Terminal kannst du dann beie zusammen oder eben getrennt im Bi-Wiring verwenden.

Vorteile von Bi-Wiring: keine.

Nachteile von Bi-Wiring: man braucht mehr Kabel für die Verkabelung.

Sonstige Sinnhaftigkeit von Bi-Wirung: Nachzulesen im Voodoo-Forum.
heinz254
Neuling
#3 erstellt: 06. Nov 2005, 19:36
@sakly
danke für die schnelle Antwort. Das hab ich mir schon gedacht. Woran kann ich denn erkennen was der Bassteil und was der Hochtönerteil der Frequenzweiche ist, weil da nämlich mehr als eine Spule und ein Kondensator drin sind?

Wenn ich die Frequenzweiche aufteile, dann ändert sich doch auch der Widerstand des jeweiligen Teils der Weiche, soll heißen, wenn ich bi-amping mache, hätte ich doch verschiedene Impedanzen an den Ausgängen, oder?
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Nov 2005, 22:31
Bi-Amping machst du ja mit zwei Verstärkern. Dabei steuert einer eben den Bassteil an und der andere den Anteil der Mitten und Höhen. Wie du schon richtig erkannt hast, arbeiten die Verstärker dann auf verschiedene Impedanzen. Allerdings ändert sich die Impedanz der Weichenteile nicht durch das Auftrennen, sie bleiben gleich. Der jeweilige Verstärker "sieht" dann dabei aber jeweils nur noch den betreffenden Teil.
Bi-Amping ist aber ebenso viel Aufwand für ganz wenig Effekt (wenn da überhaupt ein Effekt auftritt). Wenn man Aufwand mit mehreren Verstärkern treiben möchte, dann bastelt man sich ein Aktivsystem, damit man dann auch die Vorteile ausschöpfen kann.
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