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Hornverlauf runden?+A -A |
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Autor |
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Sean-Detleff_Kleinheist...
Neuling |
#1 erstellt: 14. Okt 2005, 13:45 | |||
Hallo, Ich bin beim Bau meiner Buschhorn Mk2 Tangband auf eine Frage gestossen, die ich nicht ausführlich behandelt gefunden habe und scheinbar gibt es 2 Meinungen. Da recht viele Leute im Forum hornbegeistert scheinen, bin ich mal gespannt.. Anfangs schien es mir logisch den Hornverlauf so weit wie möglich einem "Perfekten Horn" anzunähern, vielleicht auch gedanklich angelehnt an den Musikinstrumentebau. Fast überall im Netz finden sich Leute die aufwändigst Rundungen oder zumindest Diagonalbretter eingebaut haben. Gestern am Bahnhofskiosk hatte ich die K+T oder HH in der Hand und stiess auf den Satz "auf Diagonalbretter haben wir bewusst verzichtet, da sie im Bassbereich nichts bringen und unerwünschte Mitteltonanteile eher begünstigen " oder so ähnlich. Diese Ansicht schien mir irgendwie logisch sinnvoller, da man ja keine Trompete baut, die auch Hochtöne rausbringen soll und tiefe Frequenzen in ihrer Ausbreitung durch ecken ja wohl weniger "gestört" werden als hohe (falls jemand dieses physikalische Halbwissen fundiert be- oder wiederlegen könnte, wäre es schon schön). Die dritte Möglichkeit scheint mir das das "runden" einfach der "runden Sache" wegen so beliebt ist und sich eigentlich nur Psychologisch auf den Klang auswirkt, weil man dann halt das Gefühl hat "Alles gegeben" zu haben für den perfekten Klang? Das soll keine Beleidigung werden, im Prinzip hätte ich es wahrscheinlich hauptsächlich aus diesem Grund getan. Im übrigen bin ich mit den Buschhörnern bisher mehr als zufrieden, und das bei 3 "vollwertigen" Lautsprechern zum Vergleich, darunter auch ein paar Kühlschränke. Also falls jemand den Unterschied mal gemessen haben sollte,(mit/ohne Rundung), würds mich sehr interessieren. Martin |
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der_eine
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Okt 2005, 14:01 | |||
hi ich habe das horn gebaut.aber ohne den verlauf zu runden.bin damit sehr zufrieden. ich habe selbst mal gelesen:"wenn man das grass wachsen hören kann dann sollte man den verlauf runden,aber ansonsten kann man drauf verzichten." das ist zwar nicht der genaue wortlaut aber der inhalt stimmt mit dem was ich las überein.selber gemessen habe ich es nicht da mir das equipment fehlt und ich darüber keine ahnung habe,tut mir leid. ich habe auch mal in der hh gesehen das ein leser den verlauf seines mikro-horns verlängert hat und auch aufwendig gerundet hat. in der antwort darunter stand auch etwas über störende mitteltonresonanzen,die durch das runden auch zu einen schlechteren klangbild führen.dswegen habe ich auch auf die rundung in meinem hornverlauf verzichtet. ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. mfg der_eine |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#3 erstellt: 14. Okt 2005, 18:22 | |||
In einer älteren HH hat Timmi einen Vorläufer der Picolino nachträglich mit Eckbrettern ausgestattet. Ergebnis: Keine Wirkung feststellbar. Ich würde immer auf Eckbretter bzw. Rundungen verzichten; solange die Abweichungen vom Hornverlauf nicht zu extrem sind, kein Problem. Meine Meinung: Rundungen sind was für Erbsenzähler! Strenggenommen müsste man dann auch das Horn ungefaltet lassen. |
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der_eine
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Okt 2005, 06:25 | |||
das stimmt.und dann soviel sonofil,oder anderes,reinpacken um den mittelton in den griff zu kriegen. die kanten sollen ja auch die mitteltonfrequenzen wieder so reflektieren das sie "fast" nicht mehr zu hören sind,den rest macht man dann ja mit der dämmung.also ein runder verlauf würde die frequenzen wieter hinaustragen. oder hatte ich da jetzt einen denkfehler? we will see. mfg der_eine |
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pinkmushroom
Inventar |
#5 erstellt: 15. Okt 2005, 06:41 | |||
moin... ne, richtig gedacht runden bringt imho auch nur was um sich der öffnungsfunktion anzunähern.. gruß stefan |
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der_eine
Stammgast |
#6 erstellt: 15. Okt 2005, 06:53 | |||
@pinkmushroom damit meinst du den sich öffnenenden hornverlauf im gesamten,oder? wenn das stimmt dann weiß ich ja doch etwas, yeah! gibt es eigentlich einen thread zu diesem speaker,oder kann mir jemand dort weiterhelfen?wir sprechen ja über hörner.es nennt sich bk 201.wäre über eine antwort sehr dankbar. der_eine |
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pinkmushroom
Inventar |
#7 erstellt: 15. Okt 2005, 07:01 | |||
jip meine ich wieder so ein tl-expo-reflex-horn bastard das bk201 kenne ich jedoch selbst bis dato nicht, habe nur schon öfter den namen in verbindung mit fe204 und fe206e gehört.. ansonsten leider überhaupt garkeine ahnung von diesem hörnchen evtl kannste ja mal die suchfunktion bemühen und gleich noch die im audiodiskussionen forum und im fullrange gleich mit, irgendwo gibts da sicher nen fred drüber mfg stefan |
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MiWi
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 15. Okt 2005, 13:18 | |||
Hi, hier eine wie ich finde schön dokumentierte und weitergedachte Version des BK201 http://home.hetnet.nl/~geenius/Solo206.html Gruß, Michael |
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der_eine
Stammgast |
#9 erstellt: 16. Okt 2005, 05:40 | |||
@miwi danke für den link. @pinkmushroom ich freu mich das ich ein wenig zuspruch ,bezüglich meines wissens gefunden habe.hab leider keinen in meinem bekanntenkreis mit dem ich über sowas sprechen kann.kenn noch nichtmal jemanden aus mönchengladbach der sich für den diy-bereich interessiert. aber dankeschön so ein "zwitterwesen" ist aber doch schon irgendwie interessant.habs auch schon als 3wege system gesehen: ich weiß aber nicht welches chassi der bass ist. suchen wa mal. mfg der_eine |
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der_eine
Stammgast |
#10 erstellt: 16. Okt 2005, 06:08 | |||
@Sean-Detleff_Kleinheisterfeldt sorry das ich dein thema auch für meine sachen benutzt habe. |
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Herbert
Inventar |
#11 erstellt: 16. Okt 2005, 19:04 | |||
Kannst Du beruhigt zum Sperrmüll geben. Es schöpft die Möglichkeiten des Fostex-Treibers nicht aus. Das gleich daneben stellen. Der Konstrukteur erreicht mit einer 3-Wege-Konstruktion einen schlechteren Frequenzgang als wie mit einem Breitbänder möglich. Der ursprüngliche Tester bei Klang&Ton lehnte ein Schönreden des Tests ab. Deswegen musste ein anderer dieses Konstrukt beschreiben. Gruss Herbert [Beitrag von Herbert am 16. Okt 2005, 19:06 bearbeitet] |
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geist4711
Inventar |
#12 erstellt: 16. Okt 2005, 21:26 | |||
uihh, es gibt tatsächlich noch redakteure, bzw testpersonen mit redaktioneller tätigkeit mit rückrad -meine gratulation dazu. nun zu der box, ich kann mir vorstellen, das die hornbox unten nur mit breitbänder bestückt, gut klingt. dann braucht man aber die beiden hörner obenauf nicht. auch das solcheine 3-wege-konstruktion wie auf dem foto gut funktioniert und klingt kann ich mir vorstellen, aber sicherlich dann nicht mit einem breitbänderm in dem untersten tml-horn. selbst den ringstrahler(ht) als superhochtöner zusammen mit dem tml-horn und einem bb oder tmt-chassis kann ich mir als gut klingend vorstellen. eins kann ich aber auch nicht, mir vorstellen, das eine kombi mit breitbänder als bass solch einem ehr breit fächerndem horn horn und ringstrahlerzusammen gut klingen. warum? als bass missbraucht, macht ein bb, selbst mit horn, nicht genug tiefgang, in verbindung mit ordentlichem pegel. ein solches mt-horn wie dieses, hat seinen optimalen spielbereich vorausichtlich im ähnlichen bereich wie das 'bass-bb-horn', also is ein bb im tml-horn hier völlig deplaziert. die mt-ht-kombi kann unter umständen gut klingen, wird aber vorausichtlich einen sehr ungleichmässiges abstrahlverhalten der mt- und ht-hörner aufweisen. ob das klanglich gefällig ist, lässt sich schlecht vorhersagen, aber der ringstrahler müsste dann schon einer jener typen sein, die nicht so stark bündelt, wie viele derartige hörner. zum schluss, das tml-horn erinnert mich stark an ein basshorn aus dem 'lautsprecherhandbuch' von bernd stark. mfg robert |
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Herbert
Inventar |
#13 erstellt: 16. Okt 2005, 21:47 | |||
Seine Meinung zu dieser Box hat der Redakteur (der auch selber etwickelt) hier in diesem Forum schon kund getan.
Untere Grenzfrequenz ca. 80 - 90 Hz. Einbruch um ca. 150 Hz.
Das ergab sich auch aus dem K&T Test.
Mich an die alte Lowther Acousta 115 von 1964. Das Gehäuse ist etwas schmaler.....aber da gabs ja noch das BK202 Gruss Herbert PS: Die BK201 kenn' ich rein zufällig. |
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dev_null
Stammgast |
#14 erstellt: 16. Okt 2005, 22:21 | |||
hallo, ich kann geist aus eigener erfahrung nur beipflichten: "die mt-ht-kombi kann unter umständen gut klingen, wird aber vorausichtlich einen sehr ungleichmässiges abstrahlverhalten der mt- und ht-hörner aufweisen." meine fostex hörner haben einen ähnlichen aufbau aber mit "bassigerem" bass. genau das beschriebene ist der fall... bei einem bb als "basstreiber" stelle ich mir allerdings den ht als überflüssig vor (kam mir noch nie in den sinn...), diese hthörnchen bündeln auch stark (müssen daher auch auf die hörposition ausgerichtet werden) und haben erst noch einen - sagen wir mal "speziellen" klang. da ist das "gewöhnen" an "bb höhen" imho einfacher. gruss |
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Michith
Inventar |
#15 erstellt: 16. Okt 2005, 22:44 | |||
Hallo, wollte auch mal meinen Senf dazugeben, nachdem ich das alte BK gesehen habe Ich hab die BK Hörner mal alle gehört, war glaub so ca. 1982, da gab es die alle als Bausatz, natürlich noch mit anderen Chassis, im ACR Geschäft hier in Zürich. Die klangen alle schrecklich, auch die 3-Weg Kombi. Praktisch kein Bass mit viel zu lauten Mitten. Die Dinger waren der Grund dafür, dass ich mich über 20 Jahre nicht mehr für diese Art Backloaded Hörner interessiert habe, erst dieses Forum hat das wieder belebt. Viech und BL Horn sind diesen Konstruktionen auf jeden Fall überlegen, Jericho klingt, könnte ich mir vorstellen sicher auch Klassen besser, hab ich aber leider noch nie gehört. Gruss, Michi |
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der_eine
Stammgast |
#16 erstellt: 17. Okt 2005, 03:26 | |||
also mit soviel resonanz habe ich nicht gerechnet. in erfahrung bringen konnte ich das es mit nem fe 206e betrieben wird und das es dem horn an tiefbass fehlt.keiner war so recht begeistert. @ Michith ich wusste ja nicht das es schon so alt ist.da war ich gerade mal auf der welt den test habe ich nicht gelesen.da wusste ich noch nicht einmal das man lautsprecher bauen kann. aber an und für sich finde ich die bl-kunstrukte die ich hier gesehen habe ziemlich interessant,da sie sich auch preislich in einem gute rahmen aufhalten. ich persönlich sehe es irgendwie nicht ein für ein mitteltonhorn mehrere hundert euro zu investeieren,jetzt mal fern ab von den akustischen qualitäten. mehrwege konstrukte reizen mich auch nur noch bedingt,da ich duch das buschhorn eine andere art treiber kennengelernt habe,wo man bei bestimmte konstruktionen auch bass wahrnehmen kann.das hat mich selber am w4 auch so beiendrukt. einfach,günstig,gebaut,angeschlossen ohne sperrkreis = das klingt gut. das sind sie,meine erstlinge. gewinnen zwar nicht die miss-world aber ich find sie klasse. jetzt will ich mehr davon. mfg der_eine |
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Michith
Inventar |
#17 erstellt: 17. Okt 2005, 10:43 | |||
Hmmm, Gratulation, die sehen aber schick aus |
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der_eine
Stammgast |
#18 erstellt: 17. Okt 2005, 11:07 | |||
na ja geht so. war das zu viel text? [Beitrag von der_eine am 17. Okt 2005, 11:08 bearbeitet] |
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markusred
Inventar |
#19 erstellt: 17. Okt 2005, 14:16 | |||
Ich habe alle BK-Hörner bessen, die komplette Serie ist zur Bassverstärkung unbrauchbar. Allenfalls das größte vermittelt halbwegs vernünftigen Bass in Form von Tiefgang. Gepresst wirkte der Klang bei allen. Der knallende tiefbassfreie Kick ist für Normalboxenhörer im ersten Moment verblüffend, doch mit Hifi hat das nichts zu tun. Die in diesen Boxen eingesetzten Breitbänder haben sehr dünne Membranen. Wegen der sehr kleinen Druckkammer wird der rückseitig vom Chassis abgestrahlte Mittelton gleich wieder durch die Membran durch reflektiert. Resonanzarme Mittenwiedergabe + vernünftiger Bass ist imho nur mit BR-Horn-Hybriden wie von Robert (geist) oder Till (Baerlin) möglich. Auch sehr lange Hörnchen für kleine Breitbänder mit Abstimmungen unterhalb der Freiluftreso der Chassis halte ich wegen der großen Membranauslenkung für problematisch. |
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lens2310
Inventar |
#20 erstellt: 17. Okt 2005, 15:14 | |||
Hornverrundung, nein, habe ich schon selbst probiert, bringt nichts hörbar besseres. |
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