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Projektplanung klassische Standbox

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Wholefish
Inventar
#51 erstellt: 19. Okt 2024, 17:21
Die Front ist halt ein bisschen Handarbeit... Aber ehrlich gesagt hast du wahrscheinlich mehr Zeit damit verbracht, dich zu informieren, wer dir das herstellt, als das Absägen per Hand gedauert hätte. DAU hat da doch ne Anleitung mit Aluschienen, hab ich schon mehrmals so gemacht und geht gut.
sagemer
Stammgast
#52 erstellt: 20. Okt 2024, 14:17

kboe (Beitrag #50) schrieb:
Dann mach die Front aus Metall....

Die komplette Box aus dem Vollen wäre eine Maßnahme.


Wholefish (Beitrag #51) schrieb:
... Aber ehrlich gesagt hast du wahrscheinlich mehr Zeit damit verbracht, dich zu informieren, wer dir das herstellt, als das Absägen per Hand gedauert hätte...

Die großen 45 Grad Fasen gefallen mir optisch nicht. Timmi hat in der HH einmal messtechnisch ermittelt, was bei den Fasen Sinn macht. Dabei ist herausgekommen, daß Fasen über 30 Grad keine Verbesserung des Rundstrahlverhaltens mehr bringen. Daher macht er die Fasen generell 30 Grad und so möchte ich es auch bei der LYC machen. Die Fase soll sich nur auf der Schallwand befinden und nicht in die Seitenwand übergehen.
Dazu benötige ich 28mm MDF, die hiesigen Baumärkte haben aber nur MDF bis 22mm Stärke. Daher kam meine Überlegung, wenn ich die Platten sowieso bestellen muß, dann kann ich die auch gleich komplett gefräst bestellen.
Inzwischen habe ich mir allerdings eine Leimholzplatte in dieser Stärke bestellt, und ich werde die Fronten daraus selbst anfertigen.
ronmann
Inventar
#53 erstellt: 02. Nov 2024, 11:08
Hier mal meine Frästechnik für Hochtöner
Zu den 30mm Kalotten kann ich bestätigen, dass die wirklich souverän mit Pegel umgehen. Vorher der der Seas Hochtöner noferro 800TV, da habe ich aller 5Jahre einen gegrillt. War ja auch vom Entwickler nicht vorgesehen, dass die kleine 2WegeBox vom Bass befreit richtig Pegel machen muss.
Trennung bei 2,5kHz mit 12dB/Oktave und mit 4Watt-Widerstand in Serie im Spannungsteiler.
Als es den Hochtöner nicht mehr gab die 8Ohm Wavecore Kalotte eingesetzt, über den Spannungsteiler umkonstruiert und einen 10Watt Widerstand verwendet. Auch dieser wird manchmal noch ordentlich heiß, aber die Hochtöner halten und nebenbei klingen sie auch noch.
Ist natürlich kein Vergleich mit einer 1kHz Trennung. Das würde ich mir verkneifen. Bei einem 20er als Spielpartner vielleicht irgendwo zwischen 1,5 und 2kHz.
Übrigens wenn ich die Möglichkeit hätte, hätte ich die Fronten wirklich aus Metall gemacht. Viele beneiden dich um diese Option. Muss halt dick genug sein

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[Beitrag von ronmann am 02. Nov 2024, 11:09 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#54 erstellt: 02. Nov 2024, 11:18
Mit einem 105mm Forstnerbohrer, bekommt man jeden 104mm Hochtöner versenkt
Ist natürlich Quatsch, aber eine Möglichkeit 8C7E0DE0-0BDE-46E2-BD31-DD64E325D786
der_Lauscher
Inventar
#55 erstellt: 02. Nov 2024, 15:34

ronmann (Beitrag #53) schrieb:
die 8Ohm Wavecore Kalotte eingesetzt, Auch dieser wird manchmal noch ordentlich heiß, aber die Hochtöner halten und nebenbei klingen sie auch noch.

darum wäre die etwas größere Wavecor 30er Kalotte auch mit Kühlrippen hinten erhältlich, sogar als TW030WA14 mit 8 Ohm, Frequenzbereich = 1500-30000 Hz, Resonanzfrequenz fs = 715 Hz
Warm wurde die bei mir noch nicht

ronmann
Inventar
#56 erstellt: 03. Nov 2024, 06:46
Ja ich weeß schon, 1500Hz gehen bei der 30mm Wavecor StandardKalotte. Der Unterschied zwischen unseren Hochtönern ist das Magnetmaterial. Meine TW09 (oder 10? Naja die 8OhmVersion) haben einen großen Ferritmagneten. Deine aufgrund der gewünschten kleinen Baugröße Neodym plus Kühlkörper, weil halt weniger Material zur Kühlung vorhanden ist.
Ich denke mir einfach so, dass wenn es mir gelingt einen 25mm Hochtöner ohne Ferrofluid bei Trennung 2500Hz/12dB zu grillen, dann womöglich auch einen 30mm Hochtöner mit 1500Hz Trennung. Sicher gewinnt man durch eine 18dB/Oktave Weiche noch etwas Reserven. Die Frequenzweiche sitzt auf der GehäuseRückseite, sodass mich der 10Watt Widerstand des Hochtöners anlacht und der wird bereits jetzt schon sehr heiß, wenn ich mal einen schwachen Moment habe
Alles noch im grünen Bereich. Der Hochtöner kreischt nicht, die Endstufe klippt nicht. Ich persönlich würde es halt nicht ausreizen. Vielleicht die WA11/12 Hochtöner von Wavecor mit der etwas längeren Schallführung, die man laut HobbyHiFi ab 1kHz verwenden kann. Aber da funktioniert der 105mm Forstnerbohrer nicht mehr
Da hätte ich bei 1,5kHz noch ein gutes Gefühl. Timmermanns neigt zu zu tiefen Trennfrequenzen. Den Eton ER4 hat er ab 1,6kHz gequält. Vor 20Jahren


[Beitrag von ronmann am 03. Nov 2024, 06:50 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#57 erstellt: 03. Nov 2024, 09:04
habe meinen 30er nur mit 6 dB-Weiche getrennt, allerdings bei 3 kHz
Bin aber nicht (mehr) so der Lauthörer, also "nur" noch so ca. 80 dB am Hörplatz
In meinen über 40 Jahren Hifi und auch sehr viel selbst DiY-LS entwickeln und bauen habe ich noch NIE ein Chassis "verdampft". Bin damals halt auf entsprechend belastbare PA-Chassis o.ä. gegangen, falls das notwenig war

P.S. zur Not könntest du immer noch eine selbst rücksetzende Thermosicherung in der Weiche mit einbauen
sagemer
Stammgast
#58 erstellt: 06. Nov 2024, 08:18

ronmann (Beitrag #53) schrieb:
... Übrigens wenn ich die Möglichkeit hätte, hätte ich die Fronten wirklich aus Metall gemacht. Viele beneiden dich um diese Option...

Naja, wenn man jeden Tag mit Metall und Genauigkeiten < 0,01mm arbeitet, ist es eine willkommene Abwechslung, wenn man in der Freizeit was mit Holz machen kann.
ronmann
Inventar
#59 erstellt: 15. Nov 2024, 19:22
Ich finde es aber spannend, es auch gleich akustisch perfekt zu machen. Ich hatte Lautsprecher doppelwandig aufgebaut, mit Sand Zwischenschicht. Einfach eine Kombination aus Holz und Metall, bringt aber auch Masse und durch die verschiedenen Materialien und Schallübergänge, dürfte das was ziemlich geiles sein.
Ja ich verstehe schon, dass auch die Abwechslung reizt. Mich würde aber das „bessere“ Material reizen. Schrauben in Feingewinde, bisschen Hochglanz Plingpling. Aber ist natürlich Geschmacksache
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