Gehäusevolumen für geschlossenem Sub?

uweskw (Beitrag #1) schrieb:

Ich hoffe das ich es mir mit euren Vorschlägen ersparen kann mich da tief einzuarbeiten ...

Kauf dir doch einfach einen fertigen Subwoofer, da brauchst du dich gar nicht einzuarbeiten.

Ansonsten lad dir WinISD runter, pflege die Daten vom Chassis ein und beließ dich im Internet.
Ein geschlossener Subwoofer ist recht einfach. Warum soll jemand anders deine Arbeit machen, wenn es doch SELBSTbau heißt?

Wenn Du Dir die nötigen Kenntnisse nicht aneignen willst, findest Du eine einfache Berechnung für geschlossene Gehäuse und baßreflex hier:

https://www.lautsprechershop.de/tools/t_box_closed.htm

Da siehst Du dann, dass es aufgrund der Parameter nicht möglich ist, im geschlossenen Gehäuse tief runter zu kommen. Dafür ist die Güte qts 0,314 zu niedrig. Die Gesamtgüte im eingebauten Zustand sorgt bei Werten zwischen 0,5 und 0,71 für eine -3 dB Frequenz um 82 Hertz. Baßreflex sieht das schon besser aus. Da kommst Du bei 82 Litern Volumen auf 46 Hertz. Da kannst Du mit der Auslegung des Reflexrohrs und dem DSP noch ein wenig jonglieren und etwas tiefer kommen.

Der Cabasse ist ein guter Tieftöner. Hatte ich mal vor zig Jahren.

Gruß, Andreas

Der Cabasse ist ein guter Tieftöner

aber halt eben kein subwoofer.

Der Bass kommt aus einem Aktivsub von Cabasse.
https://www.forumcabasse.org/wiki/Volcan
Der P30A in der aktiven Version.
In diesem Bandpass Gehäuse wird er von 110 Hz aufwärts recht unsauber, macht bis 28Hz aber gut Druck.
Deswegen die Idee ihn in ein anderes Gehäuse zu verfrachten in dem er direkt abstrahlt.
Scheint aber keine gute Idee zu sein...
greetz
US

Dann gibt es ja die Möglichkeit, ihn tiefer zu trennen und die Satelliten bzw. Hauptlautsprecher etwas weiter nach unten laufen zu lassen, falls die das hergeben. 100 oder 90 Hertz könnten die Lösung sein. Oder halt andere Hauptlautsprecher anschaffen.

Gruß, Andreas