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Le Petit und Snake Oil Audio

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MBU
Inventar
#101 erstellt: 31. Dez 2022, 17:33

S04-Hotspur (Beitrag #96) schrieb:

Was das damals gekostet hat: Gute Vorstufe ab 1000 Mark, Aktivweiche Pioneer D-23 ca. 2000 Mark, Gute Endstufe ca. 2000 Mark + Frontend + Chassis + Holz + Finish ... Über Kabel sprach damals fast noch keiner.


Ja, das war ein ganzer Haufen Asche. 1984 war ich mit dem Studium fertig und hatte in meiner ersten Anstellung um die 1750 DM netto verdient.


Skaladesign (Beitrag #98) schrieb:

baust du jetzt doch mal ein grösseres Gehäuse ?


Das letzte Mal hatte ich 2017 ein Paar kleine Standboxen für meinen Sohn gebaut. Ich kann damit eher nichts anfangen, da ich ausschließlich am Schreibtisch höre. Das und die Tatsache, daß mir die le Petit zu leise ist hatte mich daran gehindert, den Bauvorschlag nachzubauen, denn "die Kleine" ist leider gar nicht so klein - größer als zwei meiner FaSTs zusammen.
S04-Hotspur
Inventar
#102 erstellt: 31. Dez 2022, 17:34
Hallo Willi,

die Onken-Gehäuse finden sich auch im Archiv im Rahmen eines Artikels von Philippe Vibaud (dritter Artikel von oben). Schlappe 360 Liter Volumen. Ein echter Männer-Lautsprecher, an dem mit nacktem Oberkörper gearbeitet wurde (Foto unten im Artikel).

Falls noch wer stöbern will, hier der Link zum Archiv:

http://6bm8.lab.free...index-1977-1988.html

Guten Rutsch allerseits, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 31. Dez 2022, 17:42 bearbeitet]
D_Mueller
Neuling
#103 erstellt: 07. Jan 2023, 14:04
[quote="blue_planet (Beitrag #35)"
Für mich persönlich ist das miniDSP SHD einzig gut genug, um in meiner Anlage "mitspielen" zu dürfen. Sage ich jedem, der von mir beraten wird.
Steht auch bei uns im Showroom... 2x4 und 2x4 haben es nie dahin geschafft. 22D (früher) und jetzt der SHD...
Und ja: D/A Wandler bzw A/D Wandler kosten nicht so viel... aber kosten Geld. Alleine der SHD hat mich da überzeugt...
[/quote]

Was hältst du vom miniDSP Flex?
udo12345
Neuling
#104 erstellt: 21. Jun 2025, 14:05
Der Beitrag ist ja nun schon 3 Jahre alt, aber durch die vielen Videos auf Youtube von Iam Mad, wohl hochaktuell.
Habe nun auch mal so eine LePetit gebaut (Gehäuse, den Original Treiber von 1983 gibt es ja gar nicht mehr, nicht neu, nur was ähnliches?).
Mehr aus Neugier Gebaut, habe ich aber von Anfang an nach Rücksprache mit meinem Lautsprechershop des Vertrauens mich für den FE166NV2 (6 Zöller) entschieden, das Volumen der Box spricht eigentlich gegen einen kleinen 4 Zoll LS und 7cm Basskanal.
Als Verstärker habe ich den Hood 1969 Class A und als DAC (Vorverstärker und DAC) den Douk U8.

Vom Klang her bin ich ganz zu Frieden, dachte ich noch im Vorfeld, ich müsste einen Sperrkreis entwickeln, aber nach ein paar Stunden Einspielzeit hat sich gezeigt, mit Messungen im Abstand von 1 Meter (15 Grad) (ARTA), das das wohl gar nicht nötig ist.


Viel Spaß beim bauen und Experimentieren, udo12345

Noch einen Nachtrag zum Bau der LePetit, ich habe nicht so einen Aufwand wie Iam, Mad betrieben, intern habe ich nur ein 4mm Quadrat Bühnen-kabel genommen (1 meter 5 Euro), da Kupferlackdraht zu verdrillen?, ich sehe das wohl eher aus der Elektrischen Sicht, verdrilltes Kabel im NF bereich?, naja.
Einbresshülen für 4mm Bananenstecker (Hohlstecker) an der Rückwand, mit einem 2 Komponenten- Kleber gesichert.

An der Rückwand außer dem Filz noch bis zur halbe höhe etwas Akustik- Watte von Visaton hinter den LS an der Rückwand (hatte ich noch übrig vom letzten Projekt).
Die Rückwand habe ich Verschraubt und Abgedichtet, so das diese nicht mehr zu öffnen ist, aus meiner Sicht auch nicht nötigt, der Lochausschnitt ist beim FE166 ja auch groß, da kommt man noch mit der Hand in die Box, sollte man was ändern wollen.

Gebt dem FE166 von Fostex etwas einspiel-zeit, direkt nach dem einsetzen in das Gehäuse ohne diese eingespielt zu haben, werden diese FE166 Fostex LS etwas schrill Klingen, das gibt sich aber.
Ich weiß, das einspielen von LS ist einen Heißes Thema und wohl auch nicht immer notwendig, bei dem Fostex Treiber ist das aber nötig, wenn es auch gut Klingen soll.

Ich habe erst nach 20 Stunden die erste Messung im Abstand von einem Meter 15 Grad mit ARTA gestartet und es braucht nach meiner Einschätzung keinen Sperrkreis oder Saugkreis,
Wunder sollte man nicht erwarten, doch der Klang ist schon sehr gut (Lebendig und auch mit ausreichendem Bass Fundament), nur eine Hornkonstrucktion könnte das noch toppen, wo mir aber die Möglichkeiten fehlen, so etwas zu bauen.


[Beitrag von udo12345 am 22. Jun 2025, 12:01 bearbeitet]
udo12345
Neuling
#105 erstellt: 22. Jun 2025, 17:48
Noch als Nachtrag zu meinem eigenen Beitrag: Wer sich die Bilder von der Original LePetit von L'Audophile ansieht, wird feststellen, das die den FILZ nur mit Klammern angetackert haben, ich habe da Holzleim großzügig verwendet, es gibt auch selbstklebenden Filz, doch den Erbauern von damals (1983) erschien das wohl nicht notwendig.
Das mit dem Klammern wird auch heute noch so gemacht im Professionellen PA bereich, nach dem Motto, sieht ja keiner.
Diese Box war auch Früher nie wirklich der Hit, sondern lediglich ein versuch, mit relativ wenig Aufwand und Geld etwas klanglich ansprechendes zu schaffen, eher ein Experiment.
udo12345
Neuling
#106 erstellt: 24. Jun 2025, 15:13
Verstärker und DAC für LePetit und andere BreitBand Projekte,
DOUK DAC U8 https://i.ebayimg.com/images/g/FVUAAOSw43RjWIxQ/s-l1600.jpg

ESS9038 XMOS USB DAC Digital-Analog-Wandler Bluetooth Preamp HIFI

Für ein Projekt wie die LePetit oder generell mit Breitbandlautsprechern würde ich einen Class A Verstärker empfehlen, schon für meine TangBand W3-315E hatte ich mir den "John Linsley Hood JLH 1969 Class A audio amplifier" zugelegt und ein brauchbarer DAC kann auch nicht schaden.

Ich habe mal einen alten Kennwood und einen aktuellen Class D- Verstärker getestet, um den unterschied zu erkennen, bei beiden das gleiche ergebnis, es fehlt dann der Bass (Regler auf neutral).
Einen Röhren Endverstärker habe ich nicht, das sollte aber eventuell noch besser Funktionieren.
Ich finde das die Kombination gut passt.
MBU
Inventar
#107 erstellt: 25. Jun 2025, 04:23

bizarre (Beitrag #60) schrieb:
Die Sonne geht aber sicher nur dann auf, wenn ein FAST a la MBU zum Einsatz kommt.. .


Selbst in diesem hatte ich den FOSTEX nach ein paar Monaten wieder durch den Tang Band W4-1879 (leider nicht mehr erhältlich) ersetzt. Dieser klingt (in meinen Ohren) einfach besser.
udo12345
Neuling
#108 erstellt: 25. Jun 2025, 12:06
Der Fostex FE166NV2 Funktioniert zwar recht gut in dem Gehäuse der LePetit, aber in dem Datenblatt zum FE166 findet man auch 2 Bauvorschläge, welche mit Sicherheit sehr gut zu diesem Treiber Passen (das Horngehäuse sollte für noch mehr Bass sorgen), die LePeit sehe ich mehr für Experimentierfreudige.

Die Freude an Breitbandlautsprechern habe ich erst seit einem Jahr entdeckt, angefangen mit dem TangBand W3-315E wie er auch in den Needeles verbaut ist.

Seit dem macht auch Jazz, Soul etc. etwas mehr Spaß.
Zur Zeit habe ich das Gefühl das sich der FE166 jeden Tag etwas besser anhört, gerade vom Basseindruck wird dieser stärker, oder ich gewöhne mich mehr an den LS.
Muss mal wieder Vergleichsmessungen machen, das Gehör kann ja täuschen.
Lebendig und auch ausreichend Bass für mein Hörempfinden, finde ich das allemal, bei Lady Gaga mit ihrem Abracadrabra schon fast zu viel des guten.
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