RCF L12P110K

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jexmuehle
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 04. Sep 2020, 00:57
Hallo zusammen,
ich möchte gerne die Lautsprecher gerne jeweils in einem separaten, geschlossenen Gehäuse als Tief-Mittel-Ton-Chassis verwenden (200 - 2000 Hz).
Welches Netto-Volumen der geschlossenen Boxen würdet Ihr mir empfehlen?
Danke Euch.
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 04. Sep 2020, 04:09
Für die Mitleser, hier der zeitgleich erstellte Thread zum Bass -> http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=39407

Es soll also wohl ein custom DIY 3 Wege PA-System werden. Zum Vorhaben hätte man etwas praktischer auch gleich einen Thread erstellen können, nicht für jede Komponente einen einzelnen.

Wenn's schon daran mangelt, ein Standard qtc ~0,7 CB Gehäuse für den Mitteltöner zu simulieren, wird's allerdings mit dem Vorhaben sowieso nix. Dass du bei einem Woofer der Leistungsklasse eines LF18X451 zwei 10cm Rohre als BR-Port veranschlagst, verdeutlich das noch. Das ist grad mal 1/8 sd Portfläche, wenn du Minimum 1/3 bis besser 1/2 sd brauchen würdest. Mit Rohren macht man im PA sowieso nix mehr - Boden-/Wandports sind einfacher und effektiver.
Wenn derartige Basics nicht vorhanden sind, wie willst du die Gehäuse für alle drei Wege sinnhaft abstimmen, stabil und frei von Resonanzen halten, eine ordentliche Abstrahlung erreichen, die Wege trennen, etc.? Und das ist jetzt nur eine grobe Zusammenfassung der Herausforderungen im DIY.. in den Nuancen wird's nochmal deutlich aufwendiger / schwieriger.

Wenn die Chassis schon da sind, schau dass du sie zurückgeben kannst, oder im Gebrauchtmarkt was dafür bekommst. Wenn du wirklich selbst eine PA brauchst (wenn's nur 1, 2 mal das Jahr für ein Festival oder eine Feier sein soll, dann mieten), fertig gibt's sehr viel Qualität und Quantität für's Geld mit zB the box TP118/800 als Subs und RCF 312 (nicht -A) als Tops, am besten geampt und getrennt von einer TSA 4-300 und DCX2496 oder t.racks 2/4. Wenn's was grösseres sein soll dann ein paar mehr TP118, Achat 208 als Tops, und TSA 4-1300 als Amping.

Das alles ohne Aufpreis fertig vor die Haustüre und mit 3 Jahren Garantie. Da brauchst über Selbstbau gar nicht erst nachdenken.
jexmuehle
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Sep 2020, 00:25
Schade.
Mal wieder eine sehr ausführliche Ober-Lehrer-hafte Belehrung in einem Forum, dass eigentlich dafür stehen sollte, sich auch dann zu unterstützen, wenn Grenzen beschritten werden sollen.
Vollkommen unbrauchbar - kein Danke
Wave_Guider
Inventar
#4 erstellt: 05. Sep 2020, 02:10
Unsinn @ jexmuehle.

Es müssten Dir Hunderte Zeilen geschrieben werden um Dir den Sachverhalt zu verdeutlichen, was die Entwicklung einer LS-Eigenkonstruktion ausmacht.

Wobei dagegen noch angekämpft werden müsste, das Du offenbar der Meinung bist, ein paar Chassis zusammen zu kaufen, das damit die wesentliche
Arbeit schon erledigt wäre.

Vielmehr muss man die Chassis in real aufgebauten Gehäusen akustisch messen.
Und dann schauen, welche Frequenzweichen-Beschaltungen zur Linearisierung der für gewöhnlich schlimmen Mess-Ergebnisse führen würde.

Wer so ein System braucht wie angefragt, wie kann er die Trennfrequenz bei so 200 Hz bis so 300Hz überhaupt messen?

Grüße von
Thomas
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 05. Sep 2020, 04:39
Just for the record, da der Link jetzt weg ist: als Bass war ein RCF LF18X451 veranschlagt. Klassischer PA-Woofer, der durch grosse Spule = hohe elektrische Belastbarkeit, statt durch die maximale Auslenkung besticht, und somit für den Einsatz in moderat tief abgestimmten (~40 Hz) hubbegrenzenden Gehäusearten (BR, BP, TH o.ä.) prädestiniert ist.
Dadurch war schonmal bestimmt, was das Vorhaben hätte werden sollen.

An und für sich spricht gegen DIY mit den Chassis nichts. Man sollte sich allerdings bewusst sein dass für relativ kleines Geld einiges an vorzüglich konstruiertem Fertigmaterial, wie den Thomann Subs, auf die ich verwiesen habe, am Markt ist. Man kann das natürlich via Selbstbau mit leistungsstarken Chassis übertreffen - WENN man alles richtig macht. Wenn nicht, landet man mitunter trotz State-of-the-Art Bestückung mit dem Endergebnis unter dem, was bei Fertigkauf ums gleiche Geld drin gewesen wäre.
Aufgrund der Fragen, die der TE gestellt hatte, und den Infos, die er zur Verfügung gestellt hat, wäre letzteres zu erwarten gewesen. Darum meine Empfehlung zum Fertigkauf,

Wenn Selbstbau, wäre der richtige Weg wohl gewesen, die schier unendlichen Ressourcen, die es alleine in diesem Forum zum Thema Selbstbau gibt, in Anspruch zu nehmen, und wenn, dann erst bei technisch komplexen Fragen, die noch nicht vollständig geklärt wurden und durch die Suchfunktion zu beantworten sind, aktiv nachzufragen,.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 05. Sep 2020, 08:41

jexmuehle (Beitrag #3) schrieb:
Schade.
Mal wieder eine sehr ausführliche Ober-Lehrer-hafte Belehrung in einem Forum, dass eigentlich dafür stehen sollte, sich auch dann zu unterstützen, wenn Grenzen beschritten werden sollen.
Vollkommen unbrauchbar


Von wegen!

Mal wieder lediglich einer der Threads, in denen Anfänger, die wirklich Null Plan haben, direkt mit dem Vollprogramm starten wollen, und sich eben nicht mit der Antwort abfinden wollen, dass das mit ihrem aktuellen Kenntnisstand völlig sinnlos ist.

Wenn es ihnen mit dem Selbstbau Ernst wäre, würden sie sich den mittlerweile Hunderten Tipps zuwenden, die in genau solchen Fällen bereits dargelegt worden sind.

Die "Grenzen überschreiten" halt die, die keinen Bock haben, sich den möglicherweise zeitintensiven Lernkurven zuzuwenden!

Mit "sich Löschen" ist eben noch niemand zum Fachmann geworden!
Mechwerkandi
Inventar
#7 erstellt: 05. Sep 2020, 13:19
Vielleicht will er das ja gar nicht?
Die Intention für die Fragestellung ist imho individuell und durchaus verschieden...

Man muss nicht in der Pfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben.
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 05. Sep 2020, 19:06
Der TE hat sich gelöscht. Daher mache ich hier zu.

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-
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