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Aktivmodul für Regallautsprecher: Fertigprodukt umprogrammieren?

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Egaru
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 29. Feb 2020, 19:53
Ein DSP, der weder einen MCLK akzeptiert, noch weitergibt? Ist das denn normal für solche Komponenten?

Naja, das WM8804 basierte Inputboard von Wondom hätte einen PLL, um den Takt herzuleiten...aber wenn es neben dem Aurora DSP nur das Woodmaker's Friend Addon, einen Volume Regler, eine Endstufe und Netzteile benötigt, wäre das die einfache, weniger riskante Variante :-)

Was für eine Lautstärkeregler braucht der Aurora? Einen rotary encoder? Hat der keine negativen Einflüsse bei geringen Lautstärken?

Kann übrigens die DSP-Software des Aurora mit derjenigen von Wondom mithalten? Braucht es dort auch einen separaten Programmer?

Grüsse,
André

PS: Vielen Dank noch für den Hinweis zum Aurora! Den hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar
MK_Sounds
Stammgast
#52 erstellt: 29. Feb 2020, 20:17

Egaru (Beitrag #51) schrieb:
Ein DSP, der weder einen MCLK akzeptiert, noch weitergibt? Ist das denn normal für solche Komponenten?

Einen MCLK könntest du einspeisen, wenn du den Quarz auslötest. Der Wondom DSP ist vieles, aber gewiss kein durchdachtes System oder eine gute Entwicklung.


Was für eine Lautstärkeregler braucht der Aurora? Einen rotary encoder? Hat der keine negativen Einflüsse bei geringen Lautstärken?

Kannst ein normales lineares 10k Poti nehmen, wie bei anderen SigmaDSPs auch.


Kann übrigens die DSP-Software des Aurora mit derjenigen von Wondom mithalten? Braucht es dort auch einen separaten Programmer?

Den Aurora kann man genauso über Sigma Studio programmieren. Entweder mit dem USBi oder über die zugehörige Steuerungssoftware. Man kann dort die hinterlegten Presets mit anderen Sigma Studio Projekten austauschen und das somit als Programmer missbrauchen.
Die Control Software des Aurora bietet aber auch so schon die meisten Funktionen die man benötigt.
Planargraph
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 02. Mrz 2020, 17:58
"Der Wondom DSP ist vieles, aber gewiss kein durchdachtes System oder eine gute Entwicklung."

Ganz schön grobe Aussage. Er macht analog genau das was er soll, und das in einer echt guten Qualität.

Soweit ich weiss wurde die digitale Ansteuerung nie promotet, sondern basiert auf Forenuser, die das irgendwie zum laufen gebracht haben.
Egaru
Schaut ab und zu mal vorbei
#54 erstellt: 08. Mrz 2020, 12:03
Ich werde es mal mit dem Aurora DSP und dem 3x200W T-Amp von Wondom probieren. Dazu kommt noch das Woodworker's AddOn für die Inputs.

[quote]Kannst ein normales lineares 10k Poti nehmen, wie bei anderen SigmaDSPs auch.[/quote]

Bezüglich Lautstärkeregelung bietet nun der Aurora sowohl einen Anschluss für einen Drehgeber (digitale Regelung) als auch für ein analoges Poti. Ich nehme an, wenn ein normales Stereo-Poti ausreicht, dann findet die Regelung noch vor dem DSP statt. Damit müssten aber die digitalen Signale vom Coax/Toslink Eingang aber erst von D-->A gewandelt werden für das Poti und dann gleich wieder A-->D für den DSP und zurück für den Preamp. Dann wäre ein digitaler Drehgeber doch sinnvoller, oder?
Oder gleich die Lautstärkeregelung beim Woodworker's Addon verwenden ("Zusätzlich hat dieses AddOn einen Poti für Lautstärkeeinstellung.")?

Beim Thema Netzteil habe ich mir überlegt, für die beiden T-Amps jeweils ein [url=https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher-Selbstbau/Aktiv-Modul-Verstaerker/Aktiv-Netzteile/Hypex-SMPS-400A400-Schaltnetzteil.html]Hypex SMPS 400A400[/url] zu nehmen. Nominal hätte dieses zwar zu wenig Power (400W @ 4 Ohm), um alle 3 Kanäle mit Maximallast (3x200W @ 3 Ohm) zu versorgen, aber welcher Hoch- oder Mitteltöner kann schon mehr als 30 bzw. 60 W aufnehmen, ohne zu explodieren? Auch wenn zwei Tieftöner mal für eine Standbox am dritten Kanal hängen und nicht gerade eine Konzerthalle beschallt werden soll, müsste dies doch ausreichen.
Bin ich da zu optimistisch?

Was würdet ihr für ein Netzteil für den Aurora DSP empfehlen?

Noch zum Programmieren des Aurora: Also kann ich ihn drahtlos mit der zugehörigen AuverdionControl Software oder verkabelt mittels eines "free USBi" Programmer programmieren?

Grüsse,
André


[Beitrag von Egaru am 08. Mrz 2020, 12:28 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#55 erstellt: 08. Mrz 2020, 14:22
Der Aurora Entwickler ist ,glaub ich, auch im Hifi Forum...da gabs irgendwo ein Thema für.
Ich denke mal das der Analoge Poti die analogen Ausgänge
regelt...Würde ich dann bevorzugen.

Ich würde mich aktuell,im Falle von DSP DIY, auch für den Aurora entscheiden.

Auf Analog Devices gibts zwar jede Menge Boards aber was da softwaremässig noch gemacht werden muss??

Verstärker habe ich auch nur gekauft...Ich bin aber skeptisch das das Netzteil weniger haben sollte als die Verstärker abrufen können. Ich bin aber in sachen DSP und Verstärker Innenleben eher nur Nutzer als Bastler😉

Ich betreibe meine HTs mit AVM Monos...einmal ausversehen sogar mit Fullrange.🤣 Irgendwas mit 200Watt stecken die noch weg.


[Beitrag von BjoernMZ am 08. Mrz 2020, 14:32 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#56 erstellt: 08. Mrz 2020, 22:59

Egaru (Beitrag #54) schrieb:

Kannst ein normales lineares 10k Poti nehmen, wie bei anderen SigmaDSPs auch.

Bezüglich Lautstärkeregelung bietet nun der Aurora sowohl einen Anschluss für einen Drehgeber (digitale Regelung) als auch für ein analoges Poti. Ich nehme an, wenn ein normales Stereo-Poti ausreicht, dann findet die Regelung noch vor dem DSP statt.
Oder gleich die Lautstärkeregelung beim Woodworker's Addon verwenden ("Zusätzlich hat dieses AddOn einen Poti für Lautstärkeeinstellung.")?

Die Lautstärkeregelung findet immer digital im DSP statt. Mit analogem Poti wie üblich in den SigmaDSPs. Das Poti auf dem Add-On ist lediglich zur Bedienung von außen und wird vom Add-On mit dem Stecker am DSP verbunden.
Der Drehencoder ist an den ESP32 angeschlossen. Dieses Feature muss entsprechend dort implementiert werden (ob es das schon ist, weiß ich momentan nicht sicher). Der stellt dann genauso die Lautstärke digital im DSP.
Dazu einfach mal das Manual und Layout anschauen.


Beim Thema Netzteil habe ich mir überlegt, (...) Auch wenn zwei Tieftöner mal für eine Standbox am dritten Kanal hängen und nicht gerade eine Konzerthalle beschallt werden soll, müsste dies doch ausreichen.

Im Heimgebrauch wird man selten mehr als 10 W benötigen. Es sei denn man hat einen Schlammschieber-Subwoofer mit sehr schlechtem Kennschalldruck.


Was würdet ihr für ein Netzteil für den Aurora DSP empfehlen?

Eins das die im Manual spezifizierten Eigenschaften aufweist.


Noch zum Programmieren des Aurora: Also kann ich ihn drahtlos mit der zugehörigen AuverdionControl Software oder verkabelt mittels eines "free USBi" Programmer programmieren?

Soweit korrekt. Willst du mit dem USBi dauerhaft programmieren, musst du auf der Platine noch einen EEPROM auflöten, der ist im Layout vorgesehen, aber nicht bestückt.
Egaru
Schaut ab und zu mal vorbei
#57 erstellt: 08. Mrz 2020, 23:15

Eins das die im Manual spezifizierten Eigenschaften aufweist


Mehr als 12V DC konnte ich dort nicht finden. Wie viele Ampere oder Watt steht dort nicht. Vielleicht habt ihr Tipps für ein passend dimensioniertes Netzteil.

Kann ich übrigens mehrere Netzteile (z.b. der beiden Endstufen) an eine einzige Kaltgerätebuchse anschliessen?
MK_Sounds
Stammgast
#58 erstellt: 09. Mrz 2020, 01:50

Egaru (Beitrag #57) schrieb:
Mehr als 12V DC konnte ich dort nicht finden. Wie viele Ampere oder Watt steht dort nicht. Vielleicht habt ihr Tipps für ein passend dimensioniertes Netzteil.

Im Manual steht 7 V typ. 1 A max. Strom sollte es mindestens liefern können.
Das wäre auch mit 60 s Recherche im Netz auffindbar gewesen: Link.


Kann ich übrigens mehrere Netzteile (z.b. der beiden Endstufen) an eine einzige Kaltgerätebuchse anschliessen?

Könnte eine Mehrfachsteckdose sonst funktionieren?
Piljack
Stammgast
#59 erstellt: 09. Mrz 2020, 12:37
@Egaru

"Beim Thema Netzteil habe ich mir überlegt, für die beiden T-Amps jeweils ein Hypex SMPS 400A400 zu nehmen. Nominal hätte dieses zwar zu wenig Power (400W @ 4 Ohm), um alle 3 Kanäle mit Maximallast (3x200W @ 3 Ohm) zu versorgen, aber welcher Hoch- oder Mitteltöner kann schon mehr als 30 bzw. 60 W aufnehmen, ohne zu explodieren? Auch wenn zwei Tieftöner mal für eine Standbox am dritten Kanal hängen und nicht gerade eine Konzerthalle beschallt werden soll, müsste dies doch ausreichen.
Bin ich da zu optimistisch?"

Das Hypex Netzteil passt nicht, da erstmal die Ausgangsspannung mit 64Vdc viel zu hoch ist, und dann auch noch unnötigerweise 2 x abgegriffen werden muss, da das NT sonst nicht funktioniert. Du benötigst ein NT mit max. 36 Vdc, wie das hier: https://www.boomaudio.de/wondom-lrs-350-36-netzteil
Egaru
Schaut ab und zu mal vorbei
#60 erstellt: 10. Mrz 2020, 01:33
Du hast natürlich Recht! Da habe ich was während der Recherche ziemlich durcheinander gebracht, sorry
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