3 Wege Weiche

Wenn man die Schaltpläne/den Schaltungsaufbau hat/kennt und auch die Bauteiledaten, sollte das wohl kaum ein Problem darstellen.
Das einzige Problem wird womöglich nur darin bestehen, dass man evtl keine Spulen bekommen könnte, die die genauen Henry-Werte der originalen Spulen besitzen.

Aber warum sollte man sowas bauen wollen? Normalerweise sind die FQW doch inklusive

vielleicht hilft dir dieses weiter:

https://www.hifi-sel...nfer-zum-profi-teil5

Gruß Siggi

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um diese Box handelt

Viele Boxen - insbesondere aus den 1970er bis 1980er Jahren - haben "Frequenzweichen" die kaum eine wirklich gute Funktion zeigen. Durch eine korrekt entwickelte Weiche lassen sich diese Lautsprecher klanglich oft deutlich verbessern. Ob sich der Aufwand jedoch lohnt hängt vom Einzelfall ab. Wenn Du jedoch nicht selbst entwickeln kannst - d.h. u.a. Chassis elektrisch und akustisch messen, Weichenschaltung entwerfen, wieder messen und ggf. Weichenschaltung anpassen usw. - und du diese Arbeit in Auftrag geben musst, ist dies i.d.R. nicht unter einigen hundert Euro zu haben.

Wenn dir das zu teuer ist, dann also entweder die Weichen in Original-Beschaltung belassen oder sich in die Materie intensiv einarbeiten und Messtechnick anschaffen und selbst entwickeln. Eine Hifi-Selbstbaugruppe aus deiner Nähe könnte dich dabei vielleicht unterstützen.

Oft müssen jedoch auch noch die Gehäuse stabilisiert werden, dies sollte für einen Bastler jedoch kein Problem darstellen.

Gruß
Sven

Gleitbahn (Beitrag #1) schrieb:

Wer kann mir 3 Wege Weichen bauen ? Für TEAC SX 700

Wegen der "Vorgeschichte" solltest du mal präzisieren ob du deine selber "gebastelten / gepimpten" Weichen mechanisch gescheit NEU aufgebaut haben möchtest oder ob dir jemand gar richtige Frequenzweichen dafür ENTWICKELN soll ... letzteres wird dann auch nicht ganz billig werden ...

P@Freak

Und genau darum ging es mir mit meiner Aussage auch.
Einfach "bauen" wäre für mich ein Nachbau. Ansonsten sollte man im Titel evtl in Erwägung ziehen, das "bauen" in "Entwickeln" zu ändern.

[quote="not0815 (Beitrag #4)"]Ich gehe mal davon aus, dass es sich um [url=http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=104&thread=31527&postID=3#3][b]diese Box[/b][/url] handelt

GENAU !
Hier wäre ich hinter "großen" Lösung hinterher .
Meine magere Version schrumpft die Box zur Minderware -
Meine Raumverhältnisse haben sich extrem geändert , so daß jetzt doch klar wird (HPM) , daß frische wirklich "gute" Teile benötigt werden !
Ja , ich pokel da ja auch mit dem Kolben herum , ich suche aber jemand dem man die Weichen schickt und dann wenn Zeit und Geld da sind die Dinger frisch macht -
Zeit ist dabei kein Faktor!

Gleitbahn (Beitrag #7) schrieb:

....daß frische wirklich "gute" Teile benötigt werden !..... ich suche aber jemand dem man die Weichen schickt und dann wenn Zeit und Geld da sind die Dinger frisch macht....

mMn rausgeschmissenes Geld. Wirklich signifikant ändern wird sich der Klang nicht!

mMn rausgeschmissenes Geld. Wirklich signifikant ändern wird sich der Klang nicht![/quote]

Deswegen befleißigen sich "Hi-Ender" auch mit minimal Weichen !

Gleitbahn (Beitrag #9) schrieb:

Deswegen befleißigen sich "Hi-Ender" auch mit minimal Weichen !

und dies ist ein entscheidener Grund, weshalb so viele Hai-Ente Boxen so sonderbar klingen. Die weitverbreitete Phobie gegen "zu viel" Bauteile in der Weiche ist völlig unbegründet. Was nötig ist, die Performance zu verbessern sollte gemacht werden, ein oder zwei Bauteile mehr schaden dem Klang mit Sicherheit weniger als stattdessen faule Kompromisse bei der Abstimmung einzugehen.

Zum Thema Frequenzweichen und deren Entwicklung siehe auch meinen diesbezüglichen Artikel auf meiner Website

Gruß
Sven