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Magnetische Abschirmung mit Stahlblech+A -A |
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Autor |
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Speakerbuilder
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Apr 2005, 00:39 | |
Hi Leute. Ich werde mir demnächst zwei kompakte Subwoofer mit dem XAW 210 HC bauen. Einer davon wird definitiv ein Plätzchen unter dem Fernseher erhalten. Deshalb stehe ich vor dem Problem, wie ich das Chassis abschirmen soll. Wegen der ausgeklügelten Belüftung aus Segment-Magnetsystem und zig Bohrungen wird es äußerst schwer einen Kompensationsmagneten anzubringen. Deshalb dachte ich an eine magn. Schirmung aus Stahlblech, welches zuerst entdröhnt und anschließend innen am Gehäuse angebracht wird. Hat jemand so etwas schon einmal gemacht? Mich würde speziell die benötigte Stärke des Bleches interessieren. Gibt es eine Formel mit der man grob die prozentuale Abnahme des Steufeldes in Abhängigkeit der Materialstärke ermitteln kann? Der Abstand Magnet-Fernseher beträgt ca. 60 cm. Bin für jede Anregung dankbar. Grüße, Speakerbuilder [Beitrag von Speakerbuilder am 29. Apr 2005, 12:43 bearbeitet] |
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cyr1ll
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Apr 2005, 14:10 | |
ich bin mir nicht nicht sicher ob man mit stahlblech so einfach abschirmen kann. man könnte walzblei (oder so). ich glaube aber nicht, dass man bei einem abstand von 60cm überhaubt noch sowas braucht. das magnetfeld nimmt ja in der stärke quadratisch zur entfernung ab. sprich doppelte entfernung 1/4 des magnetfeldes. |
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Speakerbuilder
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Apr 2005, 15:03 | |
Ich bin mir sicher dass ich eine magnetische Abschirmung brauche-So viele bunte Farben hast Du noch nie auf einem Bildschirm gesehen. Das mit dem Blei kann nicht funktionieren. Du kannst Magnetfelder nur mit Stoffen "abschirmen", die Eisen, Nickel oder Kobalt enthalten, am besten zu 100%. Die Frage war halt, wie dick das Material für eine ausreichende Wirkung sein muss. Grüße, Speakerbuilder |
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bonesaw
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Apr 2005, 15:32 | |
Ich denke nicht, dass das mit Stahlblech funktioniert. Das Zauberwort heißt MU-Metall ( MU = magnetisch undurchlässig). Gibts auch als Folie zum aufkleben. einfach mal googlen. |
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RandomHero
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Apr 2005, 15:35 | |
hab das hier grade gefunden: http://www.visaton.de/deutsch/forum/pc_abschirmung.html wenn die das magnetfeld direkt am magneten mit 2mm stahl abschirmen, sollte das in größerer entfernung auch reichen. wurde ja schon genannt, dass B~1/r^2 hab sowas aber selbst noch nicht ausprobiert. gruß RandomHero |
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RandomHero
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 29. Apr 2005, 15:37 | |
das kostet aber lt. google auch um die 500€/m^2, da würd ich auch erst mal andere materialien probieren |
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Speakerbuilder
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Apr 2005, 15:56 | |
@Randomhero Ein Abschirmset besteht immer aus Kompensationsmagnet und Abschirmkappe. Die "Hauptarbeit" hat dabei der Magnet. Die Stahlkappe über dem Magneten würde ohne den zusätzlichen Kompensationsmagneten relativ wenig bringen. Da der Kompensationsmagnet aber nicht das gesamte magn. Streufeld beseitigt, hat man zusätzlich noch eine Abschirmkappe verwendet @bonasaw Mit Stahlblech funktioniert es ganz sicher, da es zu über 95% Eisen enthält, welches eine sehr hohe Permebilitätszahl hat und damit für Magnetfeldlinien relativ undurchlässig ist. Es klappt nicht mit Alu, Kupfer oder fast allen sonstigen NE-Werkstoffen. Es muss Eisen, Kobalt oder Nickel in hohen Dosen enthalten Grüße, Speakerbuilder [Beitrag von Speakerbuilder am 29. Apr 2005, 15:58 bearbeitet] |
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