Konstruktion 4 x infinity kappa 93ix 6 x 9 lautsprecher

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Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Aug 2018, 13:40
Guten tag,

ich benötige hilfe bei der richtigen berechnung eines bassreflexgehäuses für 4 kappa 93ix 6x9 chasis. Ich habe die techwerte schon mehrfach in online rechner eingetippt jedoch variieren die gehäuse volumen zwischen 30 und 100 liter. Was mich etwas verstutzt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2018, 14:04
Was auch immer diese techwerte sein sollen...
Aber TSP finde ich so auf die schnelle nicht.
Ist aber normal bei solchen Car Lautsprechern...

Schau Mal hier:
http://abuduuns-lab.de/car-hifi.html
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Aug 2018, 21:20
Hey die techwerte sind wie folgt aus dem datenblatt zu entnehmen.

BL Tm 4.00
DCR/Re ohms 2.3
MMS/g 24.57
Cmz Sd 227.37
Cms 339
Vas 24.64
Fs 55
Qes 0.54
Qms 8.39
Qts 0.5
Crossover 4.5 khz
Rms 110 watt
Peak power 330
Frequenz 35-30 khz
Nominalimpedanz 2.5
Sensitivity 96 db

Und die abmessungen sind 6x9


[Beitrag von Law-Projekt am 23. Aug 2018, 21:24 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 23. Aug 2018, 21:48
Oh wow, okay.
Joa, das ist aber nicht beim Hersteller gelistet.
Naja egal.

Pro Chassis 30L netto mit je einem 7,2cm Rohr mit 10-15cm Länge.
Nimm einfach ein graues HT-Abwasserrohr Typ DN75.
Davon vier Stücke absägen, fertig

Werden die Dinger nur in Räumen eingesetzt und werden selten bewegt reicht MDF in 16mm Stärke vollkommen aus.
Sind sie vielleicht auch Mal einem leichten Regen ausgesetzt oder werden öfters transportiert, dann ist 12mm Multiplex die bessere Wahl.



Verstärker? Das sind 2 Ohm Chassis. Die kann nicht jeder Verstärker antreiben.
Eigentlich nur PA Verstärker oder Car-Verstärker. Es gibt auch (teure) 2 Ohm fähige HIFI Verstärker, ja.
Je nachdem wo/wie du die Chassis verwenden willst
Und auch bei diesen brauchst du Vier einzelne Kanäle.

T.Amp TSA 4-700 zum Beispiel.
Oder eine Carpower Wanted 4/320.
Einen normalen HiFi Verstärker oder ein Autoradio wirst du mit den Dinger vmtl. abfackeln.

Und nein, du solltest sie nicht in Reihe schalten um auf 4 Ohm zu kommen.
Die Lautsprecher beeinflussen sich dadurch gegenseitig.
Also, man KANN das schon machen. Aber toll ist das nicht.
Wird auch nichts bei kaputt gehen, keine Panik.
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Aug 2018, 23:07
Deinen empfehlungen zufolge soll ich jedem chasis sein eigenes Gehäuse und bassreflexrohr geben. Ich wollte die 4 einfach auf die schallwand setzen und ein gemeinsames Bassreflexrohr eckig aus holz fertigen. Ich habe die box schon versucht mit sim aj vented, micka, strassacker und win isd zu berechnen und die haben alle massive abweichungen was das gehäusevolumen betrifft. Wie hast du jetzt dein volumen ermittelt?
Als werkstoff will ich 22 mm mdf nehmen, das gehäuse soll mit verstrebungen und dämmung versehen werden. 22 mm wegen verziehrungen die ich mit der oberfräse einarbeiten möchte.


[Beitrag von Law-Projekt am 23. Aug 2018, 23:08 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#6 erstellt: 23. Aug 2018, 23:57
Hi,
Reference_100_Mk_II (Beitrag #4) schrieb:
... Und nein, du solltest sie nicht in Reihe schalten um auf 4 Ohm zu kommen.
Die Lautsprecher beeinflussen sich dadurch gegenseitig. ...

Das es gleiche Treiber sind, ist die gegenseitige Beeinflussung theoretisch null,
praktisch gering (wg. Toleranzen u. evtl. unterschiedlicher Einbau- bzw. Aufstell-Positionen).
Die Reihenschaltung braucht in diesem Fall also nicht verdammt zu werden.

Je 2 in Reihe und dann zwei Verstärkerkanäle, die jeweils auf ~5 Ohm arbeiten, sollte eine rundum praktikable Lösung sein.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 24. Aug 2018, 09:31 bearbeitet]
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Aug 2018, 00:16
Ich werde mehere terminals zum anschliessen der chasis einsetzen. Das beide betriebsarten möglich sind. Grössere sorgen macht mir das Gehäusevolumen und die entsprechende dimensionierung des bassreflexsystems, die einen rechnen mit 1/3 und die anderen mit 1/ 10 vom sd was ist jetzt richtig?
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 24. Aug 2018, 08:22
Erzähle doch erst mal, wozu du diese Box überhaupt bauen willst. Wie sieht der Rest der Anlage aus usw.

Die Gehäuseabstimmung kann man in gewissen (sinnvollen) Grenzen variieren. Das eine für jeden perfekte Volumen gibt es nicht. Und bei den BR-Kanälen ist großer Querschnitt immer gut - allerdings nur, wenn der Kanal nicht auf der Front endet (noch schlimmer als Kanal an einer Gehäusewand entlang). Wobei man bei einer Spaß-Kiste da auch mal ein Auge zu drücken kann.

Und sind die Infinitys schon in deinem Besitz oder willst du die erst kaufen?


[Beitrag von Black-Devil am 24. Aug 2018, 08:24 bearbeitet]
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Aug 2018, 12:20
Hey,

ich werde mir die infinitys erst noch kaufen, weil ich diese schon gehört hab und der Klang einfach genial ist, zumindest in meinen ohren, gerade auch in bezug auf diverse musikrichtungen. Ein weiteres argument ist auch die optik, rund hat jeder. Anwendung wird wohl hauptsächlich das allseits beliebte wohnzimmer sein. Wobei ich mir die option offen lassen möchte zu feierlichkeiten diese ebenfals zu nutzen. Deshalb will ich keine frequenzweichen oder widerstände ins gehäuse integrieren. Das werde ich extern über die entsprechenden einstellungen am verstärker vornehmen. Deshalb sollte das gesammte system relativ ausgewogen sein. Mit win isd bin jetzt auf 253 l gekommen, die abmessungen stören mich nicht. Bei einer abstimmfrequenz von 42hz sieht die kurve relativ homogen aus? Vllt gibt es die möglichkeit das volumen weiter zu reduzieren. Bei einem gleichen kurven verlauf?


[Beitrag von Law-Projekt am 24. Aug 2018, 12:28 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 24. Aug 2018, 12:50
Autsch!
Sei mir nicht böse, aber das ist aus akustischer Sicht völliger Murks. Mit dem Geld könnte man auch was richtig Gutes bauen...
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Aug 2018, 13:35
Es ist einfach zu sagen das es akustischer murks ist. Die frage ist wie kann ich das gehäuse so konstruieren das es den genannten vorgaben entspricht. Vllt macht es mehr sinn 1 chasis in ein gehäuse zu packen mit einer abstimmung für die wohnzimmer akustik und die verbleibenden 3 chasis eine abstimmung grössere räume bzw in die richtung pa?
Ich hab es zwar nicht ausdrücklich geschrieben aber insgesammt sollen es 4 gehäuse werden plus 2 entsprechenden bässen.


P.s es ist möglich automatisiert zum mars zu fliegen warum soll mein projekt nicht auch umsetzbar sein?


[Beitrag von Law-Projekt am 24. Aug 2018, 13:40 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 24. Aug 2018, 13:44
Wenn etwas einfach offensichtlich ist, dann ist es auch einfach zu sagen.
Wenn jemand sagt, er will sich 4 Fiat 500 zusammenschweißen, damit er mehr Power und Stauraum hat, dann ist das ebenfalls Murks.

Das ist nicht böse gemeint, aber die Koaxe sind nicht wirklich gut abgestimmt - für den Einbau in ein gewöhnliches Gehäuse schon gar nicht.
Ich will dir dein Projekt nicht ausreden, aber in einem Fachforum sollte man eben auch darauf hinweisen, dass es für den von dir gedachten Zweck um Welten besser klingende Lösungen gibt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 24. Aug 2018, 13:49
Ja, verwerfe deinen Plan lieber wieder ganz schnell.
Diese Dinger sind nicht ohne Grund als Auto-Lautsprecher ausgeschrieben und konzipiert...

Man KANN solche Dinger verwenden WENN man sie noch rumliegen hat oder wenn die Ansprüche nicht sonderlich hoch sind.

Fürs WHZ und hin und wieder Mal eine Feierlichkeit taugen die jedenfalls gar nichts.

Da bist du mit einem System aus Verstärker, zwei großen Kompaktboxen und einem richtigen Subwoofer VIEL besser beraten.

Als Beispiel seien Mal zwei KidRock von donhighend zusammen mit einem the box speaker 15LB075-UW4 und einem 2.1 Modul genannt.
Das geht VIEL lauter, klingt gut und kostet nicht wirklich mehr Geld.
Statt der zwei KidRock könnte man auch einfach zwei Visaton BG 20 nehmen. Mit Sperrkreis natürlich.



Zumal über 250L für vier 6"x9"er echt lächerlich sind.
Viel, VIEL zu viel.
Solltest du das wirklich machen wollen, wovon dir hier aber alle abraten, nimm meine Gehäuse-Daten.

Bau dann einfach ein großes Gehäuse mit 130L Innenvolumen (4x30=120+10=130 ; +10 weil die Chassis und BR Rohre und Versteifungen ja auch Platz brauchen) und baue dann halt vier 7,2er Rohre mit je 10-15cm ein.
Oder zwei 10,2er Rohre mit je 10-12cm Länge (Typ HT DN100).

Das ist dann ein sinnvolles Volumen mit sinnvoller Abstimmung, sollten die aufgeführten Parameter wirklich auch der Realität entsprechen.

Jedoch ist die Positionierung von vier Chassis die alle das gleiche Signal wiedergeben auf einer gemeinsamen Schallwand alles andere als toll. Das gilt Kammfiltereffekte ohne Ende.
Von Klang braucht man da nicht mehr zu reden.

Vier einzelne und damit frei voneinander aufstellbare Boxen wären deutlich besser.
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Aug 2018, 21:50
Ich verstehe gerade die aversion gegen die 6x9 infinity nicht, hat die jemand schon mal gehört bzw technisch erfasst? Irgendwie geht die unterhaltung völlig in richtung off topic.
Die 30l bis mittlerweile 250l gehäusevolumen entspringen nicht meiner fantasie sondern sind es ergebnisse durch eingabe der thiele small parameter in diverse online programme um gehäuse entsprechend der elektrotechnischen eigenschaften der chassis auf das gehäuse zu übertragen. Und witziger weise stimmen die ergebnisse der programme nicht mal im ansatz über ein. Vielleicht gibt es bessere chassis, egal will ich nicht, kreisrund, den einheitsmüll den ich im jeden laden zu kaufen bekomme möchte ich nicht, ich möchte oval, ich möchte eine andere form anderes design. Ansonsten brauch ich den aufwand nicht betreiben um etwas eigenes zu kreieren.
Ich will nicht hören was besser ist sondern wie ich aus den bisher gemachten angaben das optimale ergebniss erziele mehr nicht. Bisher gab es keine nennenswerte fortschritte um die hürden mit denen ich mich konfrontiert sehe zu lösen. Ihr müsst schon zu geben das das wenig hilfreich ist mir zu raten das ich anderes zubehör kaufen soll. Um den anderen krempel zusammen zu schustern benötige ich keinen ratschlag. Ich habe mich hier registriert um leute um rat zu bitten die erfahrung mit der konstruktion von gehäusen haben. Die auch vllt interesse haben etwas neues zu versuchen. Ich hab kein bock auf einheitsbreigesülze...
Gebt mir doch lieber mal ein lösungsansatz.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 24. Aug 2018, 22:21
Komm Mal runter, Brauner!

Hast doch nen akkuraten Vorschlag bekommen!
Sogar Vorschläge wie du TROTZ der Verwendung dieser für deinen Anwendungsfall ABSOLUT ungeeigneten Chassis was halbwegs brauchbares erzielen kannst.

Nur sei dir bewusst: Ein Lautsprecher wird erst du die FQW richtig gut.
Bei solchen Möhren, auch wenn Infinity drauf steht (eine Marke von der ich nebenbei bemerkt sehr begeistert bin), ist die FQW nur leider alles andere als gut.
Sie beschränkt sich auf einen Kondensator der den HT davor schützt sofort abzubrennen. Mehr nicht.

Ohne vernünftige FQW ist das reines Gebastel. Mehr nicht.
Sorry wenn dein "Projekt" dann hier auch als solches abgestempelt wird.
Auch wenn dir die Antworten nicht passen.

Solche Car Dinger sind nicht ohne Grund im WHZ fehl am Platz. Bzw. mit deutlichen Nachteilen behaftet.
Sie wurden dafür nicht entwickelt. Punkt.

Kommt ja auch keiner auf die Idee, mit nem Fiat 500 einen Tandem-Wohnwagen zu ziehen.



Und: Eine Maschine, sei es eine Drehbank, ein PC oder eine auf dem PC laufende Software, ist immer nur so schlau/genau/präzise/wasauchimmer, wie ihr Benutzer!

Der Fehler sitzt in >99,9% aller Fälle vor der Maschine.
Ja, wirklich.

Diese Online-Rechner sind meiner Erfahrung nach allesamt Abfall.
Mit einer Ausnahme: www.speakerboxlite.com
Aber auch der hat seine Eigenheiten... Und muss richtig bedient werden.
lonelybabe69
Inventar
#16 erstellt: 24. Aug 2018, 22:28

Law-Projekt (Beitrag #9) schrieb:

ich werde mir die infinitys erst noch kaufen, weil ich diese schon gehört hab und der Klang einfach genial ist, zumindest in meinen ohren, gerade auch in bezug auf diverse musikrichtungen.

Wenn ich jetzt ins blaue raten würde, würde ich sagen du hast diese o.g. LS ausschließlich IM AUTO gehört, oder?
Genau hier liegt dein Problem, das du nicht scheinst zu verstehen.

Auto Lautsprecher, selbst wenn die auch so gut sind, werden zuhause nie gleich klingen wie im Auto. Das ist eine unwiderlegbare Tatsache.
Mir ist vor einigen Jahren genau so gegangen wie dir. Da wollte ich meine Spl dynamics ext 6.2, für die ich mal 350€ auf die Theke hingelegt habe und die mir jahrelang in meinem Golf 3 puren Hörgenuß bereitet haben, auch zuhause verbauen. Du glaubst garnicht wie enttäuscht ich vom Ergebnis war. Der gleiche Schicksal blüht dir ebenfalls. Wie auch den anderen Usern, die hier jeden zweiten Tag aufkreuzen und ihre LS @home verbauen wollen.
Vertrau den Leuten hier ein bisschen.
Wir alle wollen dir wirklich helfen. Auch wenn die Vorschläge dir momentan nicht so richtig in den Kram passen.

Gruß Viktor
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Aug 2018, 23:16
Geht man der annahme das ein auto im inneren geschlossen ist dann hat dieses kfz ein innenraumvolumen, richtig? Nun vergrössern wir dieses volumen auf ein standart wohnzimmer, Somit hat das wohnzimmer auch ein innenraumvolumen. Jetzt kann man den vergrösserungsfaktor ermitteln und sich überlegen wieviele chasis ich im auto hatte, wenn ich den vergrösserungsfaktor mit der anzahl der kfz chassis multipliziere dann erhalte ich automatisch den selben hörgenuss/ lärm
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 24. Aug 2018, 23:45
Nein.
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 25. Aug 2018, 10:34

Law-Projekt (Beitrag #17) schrieb:
Geht man der annahme das ein auto im inneren geschlossen ist dann hat dieses kfz ein innenraumvolumen, richtig? Nun vergrössern wir dieses volumen auf ein standart wohnzimmer, Somit hat das wohnzimmer auch ein innenraumvolumen. Jetzt kann man den vergrösserungsfaktor ermitteln und sich überlegen wieviele chasis ich im auto hatte, wenn ich den vergrösserungsfaktor mit der anzahl der kfz chassis multipliziere dann erhalte ich automatisch den selben hörgenuss/ lärm


eine solche analoge Abhängigkeit ist falsch.

Da ist zB der Druckkammereffekt nicht berücksichtigt.

Deine offensichtlich vorliegende Voreingenommenheit bzgl. der angesprochenen Chassis ist ja nicht verwerflich als solche.

Die hier vertretenen User haben aber teilweise ein respektables Fachwissen und eine nicht zu unterschätzende Entwicklungshistorie:
Und sie wollen dich ja nur vorsichtig darauf hinweisen, dass es für das gleiche Geld etwas deutlich besseres gibt (alleine bzgl. der Existenz v belastbaren TSPs!).

Diesen Rat kann man annehmen oder ignorieren.
lonelybabe69
Inventar
#20 erstellt: 25. Aug 2018, 12:45
ich fürchte hier liegt (wie immer ) der Hund begraben

Law-Projekt (Beitrag #14) schrieb:
Ich habe mich hier registriert um leute um rat zu bitten die erfahrung mit der konstruktion von gehäusen haben.


lonelybabe69 (Beitrag #16) schrieb:

Vertrau den Leuten hier ein bisschen.

Ein Neuling meldet sich im Forum an, hat eine bestimmte Idee, die er auf "Teufelkommraus" realisieren will, bekommt fachliche Ratschläge, die sein Vorhaben "ad absurdum" stellen, reagiert dann beleidigt, zeigt null Lernwillen und ist nur noch stur.

Na ja, gut, kann man machen.
"Try and Error" führt auch zum Ziel

Gruss Viktor


[Beitrag von lonelybabe69 am 25. Aug 2018, 12:52 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#21 erstellt: 25. Aug 2018, 15:46

Law-Projekt (Beitrag #11) schrieb:
... insgesammt sollen es 4 gehäuse werden plus 2 entsprechenden bässen. ...

Wenn ohnehin Subwoofer vorgesehen sind, brauchen die 6x9 nicht per (rel. großen) Baßreflexgehäusen auf Tiefbass getrimmt werden.
Bau sie einfach in ca. 20 l geschlossen (*) ein und gut ist
(mit deinen TSP: ca. 78 Hz -3 dB, ca. 60 Hz -6 dB).

--------------------------

Law-Projekt (Beitrag #14) schrieb:
... Die 30l bis mittlerweile 250l gehäusevolumen entspringen nicht meiner fantasie sondern sind es ergebnisse durch eingabe der thiele small parameter in diverse online programme um gehäuse entsprechend der elektrotechnischen eigenschaften der chassis auf das gehäuse zu übertragen. Und witziger weise stimmen die ergebnisse der programme nicht mal im ansatz über ein. ...

In mickas Simu http://www.micka.de/index.php#ideal kannst du sehen, dass das optimale BR-Volumen außer von den TSP auch von den Eingaben für

-- Rg (= Generatorwiderstand = Verstärker-Innenwiderstand plus Anschlusskabel)
Realistischerweise gibt man hier 0.2 Ohm ein, was bei einem Treiber mit einem Re von nur 2.3 Ohm schon deutlichen Einfluss hat.
Mit Rg = 0.1 Ohm (= dicke oder kurze Kabel, gute Kontakte, Endstufe mit hohem Dämpfungsfaktor)
kann das Gehäuse für gleichen Frequenzgang schon merklich kleiner werden.

-- Ql (= Güte begrenzt durch Undichtigkeiten des Gehäuses)
Hier sind Werte von 3 bis 15 möglich, realistisch sind 7 - max. 10, je größer (= weniger Verluste durch Undichtigkeiten) desto kleiner kann das Gehäuse werden (weil BR- /Helmholtz-Resonator effektiver arbeiten können).


----------------------
(*) = speziell mit Faser-Dämmmaterial locker gefüllt kannst du auch bis 10 l runter gehen, dann ca. 83 Hz - 3 dB, ca. 67 Hz -6 dB


[Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Aug 2018, 15:55 bearbeitet]
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Aug 2018, 23:53
Hallo zusammen,
eines vorweg ich bin weder beleidigt noch beratungsresistent.

Die ls hab ich tatsächlich schon im wohnzimmer gehört, in einem geschlossen gehäuse, mit je einem chassis.

Meine bisherigen erkenntnisse sagen folgendes. Das volumen, material (gehäuse) und Dämmstoffe im inneren des gehäuses entscheiden darüber welchen frequenzen man einem dämpfungsfaktor auf erlegt ( wellen und schwingungen unterliegen einer natürlichen eigendämpfung dem dämpfungsgrad). Im zusammenspiel mit einem br kann ich mir eine abstimmfrequenz aussuchen. Im spielbaren bereich des chassis. Mit hilfe der ts parameter wird dann eine fläche und länge vorgegeben. Je nach variation von volumen br und abstimm Frequenz habe ich unzählige abstimmungs möglichkeiten. Das entspricht einer funktion dessen exponenten die anzahl der kriterien entspricht. Also bleibt mal wieder die frage was man will um sich den anzunähern.
Apalone
Inventar
#23 erstellt: 26. Aug 2018, 06:06

Law-Projekt (Beitrag #22) schrieb:
.....Das volumen, material (gehäuse) und Dämmstoffe im inneren des gehäuses entscheiden darüber welchen frequenzen man einem dämpfungsfaktor auf erlegt ( wellen und schwingungen unterliegen einer natürlichen eigendämpfung dem dämpfungsgrad)........


Das ist ziemlich sinnloses Gefasel.

Es zeigt sich immer wieder:
Im Internet kann man sich nur eingeschränkt Fachwissen aneignen (du hast es jedenfalls nicht geschafft);
man sollte sich -wenn man sich ernsthaft mit der Materie beschäftigen will- immer auch Fachliteratur anschaffen (und durcharbeiten).

Das gilt grundsätzlich für jede Thematik.
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Aug 2018, 08:39
@ apalone, offensichtlich fehlen dir die grundlagen aus der physik im bereich der wellen und schwingungen um zu begreifen das frequenzen/ schall sich räumlich ausbreiten, dabei gilt das diese gebeugt, reflektiert, sich auf addieren können ( supperpostionsprinzip), sich gegenseitig auf heben können und tatsäch auch zum stehen kommen ( stehende wellen). Das heisst töne mit niedriger frequenz (tiefe töne) durchdringen leichter gehäuse und wände abhängig vom werkstoff werden diese mehr oder weniger stark gedämpft. Mittlere frequenzen lassen sich schon eher beugen und reflektieren oder sogar aufheben. Töne mit hoher frequenz haben aufgrund der wellenlänge ( siehe definition hz) eine sehr hohe eigedämpfung und verschwinden mit zunehmender entfernung (lauflänge) im nichts.
Erstaunlich das das nicht bekannt ist. Wohl zu wenig fachbücher gelesen.
Mithilfe dieser grundlagen kann man ein gehäuse in abhängigkeit vom chassis bauen welches eher dumpf, einen hohen db wert hat oder die höhen hervor hebt. Jenach eigenem geschmack.


[Beitrag von Law-Projekt am 26. Aug 2018, 08:44 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#25 erstellt: 26. Aug 2018, 08:43

Law-Projekt (Beitrag #24) schrieb:
@ apalone, offensichtlich fehlen dir die grundlagen aus der physik im bereich der wellen und schwingungen um zu begreifen das frequenzen/ schall sich räumlich ausbreiten, dabei gilt das diese gebeugt, reflektiert, sich auf addieren können ( supperpostionsprinzip), sich gegenseitig auf heben können und tatsäch auch zum stehen kommen ( stehende wellen). Das heisst töne mit niedriger frequenz (tiefe töne) durchdringen leichter gehäuse und wände abhängig vom werkstoff werden diese mehr oder weniger stark gedämpft. Mittlere frequenzen lassen sich schon eher beugen und reflektieren oder sogar aufheben. Töne mit hoher frequenz haben aufgrund der wellenlänge ( siehe definition hz) eine sehr hohe eigedämpfung und verschwinden mit zunehmender entfernung im nichts.
Erstaunlich das das nicht bekannt ist.
Mithilfe dieser grundlagen kann man ein gehäuse in abhängigkeit vom chassis bauen welches eher dumpf, einen hohen db wert hat, oder


Klar ist das bekannt.

Aber auch dieser Post zeigt, dass du die Bezüge zu den Grundlagen einer Lautsprecherentwicklung auch noch nicht mal im Ansatz nachvollzogen hast.

Erläutere doch mal deinen letzten Satz...
Law-Projekt
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Aug 2018, 09:13
Nun der bezug vom autolautsprecher zum heimischen wohnzimmer was auch immer.

Das sich car hifi systeme nur bedingt oder garnicht fürs wohnzimmer eignen haben wurde ja nun schon mehrfach festgestellt.
Das liegt nicht daran das die das nicht können sondern das die umgebung eine andere ist ( auch logisch).auto ist nicht gleich wohnzimmer.
Jetzt bleibt doch nur die frage wie ich künstlich die umgebung mittels gehäuse erzeuge das das chassis auch im heimischen wohnzimmer überzeugt.
Die lösung vermute ich ist im innerenaufbau des gehäuses zu suchen, insbesondere stehende wellen die im auto bedingt vorhanden sind, aufgrund der form geometrie werkstoff des fahrzeugs.
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 26. Aug 2018, 09:17
Lass es.

Deine Ausführungen werden nicht besser.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#28 erstellt: 26. Aug 2018, 10:06
Apalone hat Recht

Willst du ums Biegen und Brechen die Auto-Mopeds nehmen, dann wird dich niemand davon abhalten, wie denn auch?

Sollte dein Ergebnis dann aber auch nur zu einem winzigen Teil nicht deinen Erwartungen entsprechen, dann sage nicht, man hätte dich nicht gewarnt.

Sollten deine Erwartungen zu 100% erfüllt werden, wissen wir, dass diese nicht Mal im Ansatz so "hoch" sind, wie du vorgibst.



Also, willst du basteln und dir geht's nicht um die Kohle oder ein gutes Konzept, dann mach nur.

Ich für meinen Teil werde dann aber jegliche (kostenlose und) in meiner Freizeit getätigte Beratung aus der Freude daran, Neulingen auf die Sprünge zu helfen, einstellen.
lonelybabe69
Inventar
#29 erstellt: 26. Aug 2018, 11:15

Apalone (Beitrag #27) schrieb:
Lass es.

Deine Ausführungen werden nicht besser.

Irgendwie fehlt mir der "LIKE" Button

ehemals_Mwf
Inventar
#30 erstellt: 26. Aug 2018, 11:39

Law-Projekt (Beitrag #22) schrieb:
... ich bin weder beleidigt noch beratungsresistent. ...

Na ja,
auf jeden Fall ignorant.

Warum gibt es keine direkte Antwort auf meinen Einwand oben ?

Law-Projekt (Beitrag #11) schrieb:
... insgesammt sollen es 4 gehäuse werden plus 2 entsprechenden bässen. ...


Mwf(Beitrag #21) schrieb:
Wenn ohnehin Subwoofer vorgesehen sind, brauchen die 6x9 nicht per (rel. großen) Baßreflexgehäusen auf Tiefbass getrimmt werden.
Bau sie einfach in ca. 20 l geschlossen (*) ein und gut ist ...


Damit wäre der dramatisch unterschiedliche Effekt der Druckkammer zw. Auto (z.B. unter 80 Hz) u. Wohnraum (typ. unter 20 Hz) auf die Subs verlagert.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 26. Aug 2018, 11:42 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 26. Aug 2018, 14:09

Law-Projekt
Themenersteller
Hat sich gelöscht


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