Fragen zum SPH 300 KE

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DerMog1979
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 25. Dez 2017, 18:14

Frohes Fest zusammen ,
ich hätte da mal eine Frage zum SPH 300 KE .
Ich hab da TSP Daten im netzt gefunden angeblich gemessen die vom Hersteller enorm abweichen .

Klick hier ^^
Wollte mir jetzt über die Feiertage mal wieder nen neuses Gehäuse für den Sub gönnen aber bin etwas verwirrt was die TSP Daten angeht .
70 oder 130 Liter ist schon ne enorme abweichung bei CB .
Ich hoffe jemand kennt dieses Chassi noch und hat den evt. mal selber gemessen .

MFG
Thomas

P@Freak
Inventar

#2 erstellt: 26. Dez 2017, 19:49

Ähm, ...

du hast schon einen da ??

P@Freak

DerMog1979
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 26. Dez 2017, 20:39

Jo schon ca. 4 Jahre in meinen besitz ^^

Mfg
Thomas

Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 26. Dez 2017, 20:53

Ich habe alle Chargen gemessen und archiviert. Vielleicht ist noch eine Chargennummer auf deinen Chassis zu erkennen.

DerMog1979
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 26. Dez 2017, 21:08

Hab sogar noch die OVP griffbereit ^^
Best.Nr. ist 10.2390 (Denke eher irrelevant )
Vom Barcode 4007754064889
Auf dem Chassi selber ist nur die Bestell Nummer , RoHS aufkleber und made in Taiwan ^^

MFG
Thomas

P@Freak
Inventar

#6 erstellt: 26. Dez 2017, 21:31

Wenn da kann der Fredstarter ja auch SELBER vor Ort messen ...

Vorsicht auch ! Mann könnte etwas dabei Lernen !!

P@Freak

DerMog1979
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 26. Dez 2017, 21:45

Hab mich zum Thema Arta ect. schon echt belesen .
Aber ich bin nur Hobby Schrauber der alle paar jahre mal was Bauen möchte .
Ob sich da die Investition für mikrofon usw. rentieren würde weiß ich nicht so genau .
Die Mikrofone müßen ja auch Kalibriert werden usw.
Ich setzte da lieber auf Profis die sich da auskennen .
Bis ich in der materie soweit bin ist vermutlich Sylvester 2020 ^^
Interesse besteht aber ^^

MFG
Thomas

P@Freak
Inventar

#8 erstellt: 26. Dez 2017, 22:06

Es geht hier nur um TSP und dazu braucht man kein Mess-Mikro ...
Das mit den TSP Messen ist nun SEHR einfach ... der Messaufbau auch ...
Einfach noch mal die richtige Stelle dazu in der Deutschen Anleitung lesen !

P@Freak

Wave_Guider
Inventar

#9 erstellt: 26. Dez 2017, 22:17

Der Mog schrieb:

Aber ich bin nur Hobby Schrauber der alle paar jahre mal was Bauen möchte .
Ob sich da die Investition für mikrofon usw. rentieren würde weiß ich nicht so genau .

Aber das ist wie bei der Todesstrafe:

da kannst Du auch nicht einfach sagen, jah höö okeh, ja, ich lege versuchsweise mal einen Finger auf den elektrischen Stuhl.

Wenn schon denn schon, wenn es Erfolg haben soll.

Grüße von
Thomas

DerMog1979
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 26. Dez 2017, 22:33

@ P@Freak der aufbau OK sieht simpel aus . Aber bei so Formeln wie (f1* f2* Zmax/ RDC)0,5/ (f2– f1) da hängt es Böse bei mir

@Wave Guider da bin ich eigentlich deiner meinung . Entweder Ganz oder gar nicht .
Nur wenn ich jetzt anfange mit Messaufbau dann kommt Frequenzmessung ect. dazu .
Und ich denke das wird meinen Rahmen echt Sprengen da ich echt nur gelegentlich was Bastell und nicht Gewerblich !!!

Mfg
Thomas

herr_der_ringe
Inventar

#11 erstellt: 27. Dez 2017, 10:23

die wenigsten hier sind gewerblich

einfach mal zu jemandem zum durchmessen hinfahren. in der ecke da oben gibts meines wissens einige, die das können.
oder

nach anleitung vorgehen.
du wirst überrascht sein, wie klein der aufwand für sowas letztlich ist.

Apalone
Inventar

#12 erstellt: 28. Dez 2017, 09:51

DerMog1979 (Beitrag #10) schrieb:

.....Aber bei so Formeln wie (f1* f2* Zmax/ RDC)0,5/ (f2– f1)
....
Nur wenn ich jetzt anfange mit Messaufbau dann kommt Frequenzmessung ect. dazu .......

Ähm, das ist eine Formel, in der nur Grundrechenarten benötigt werden....

Grundsätzlich ist das ja alles nachvollziehbar, was du uns erzählst - aber dann kann man eben nichts anderes machen als erprobte Bausätze stur nachbauen.
Ausschließlich!

Hier jetzt dann andere TSP messen lassen UND Gehäuse entwerfen UND Filteralignment entwerfen UND evaluieren UND UND UND geht dann eben nicht.

Verkauf das Ding und baue einen durchentwickelten Bausatz auf!

Black-Devil
Gesperrt

#13 erstellt: 28. Dez 2017, 12:10

Man muss es aber auch nicht übertreiben bei einem 30er im geschlossenen Gehäuse.

Selbst die Unterschiede zwischen 70 und 130L sind eher gering und der Raum bzw. die Aufstellung machen da was ganz anderes draus.
Ich würde dem Chassis ~70L gönnen und gut.

Thessis
Ist häufiger hier

#14 erstellt: 28. Dez 2017, 15:29

http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-4976.html

MBU
Inventar

#15 erstellt: 28. Dez 2017, 15:34

Wenn man T/S-Parameter mit ARTA misst braucht man keine Formeln - zwei Impedanzmessungen (eine ohne, eine mit Zusatzgewicht) und ARTA zeigt alle relevanten Daten an.

S04-Hotspur
Inventar

#16 erstellt: 28. Dez 2017, 16:42

Hallo Thomas,

ich hatte das Chassis einige Jahre im Einsatz. Die Kevlar-Membran machte für mich einen hörbaren Unterschied zu vielen Papiermembranen - im positiven Sinn. Strukturen von Bassläufen waren sehr schön hörbar, satt und "schwarz". Lohnt sich richtig. Ich hatte ihn in einem Baßreflex-Gehäuse laufen.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich die Parameter zugrunde legen, die bei Monacor zu finden sind. Bei einer vollständigen Füllung mit Dämmmaterial kannst Du das Volumen um ca. 20% verkleinern. Unter dieser Voraussetzung kommt bei 100 Litern netto eine Gesamtgüte eingebaut von ca. 0,6 heraus. Die Einbauresonanzfrequenz läge bei etwa 40 Hertz. Durch Vergrößerung des Volumens wandert die Resonanzfrequenz nach unten. Aber vielleicht misst Dir das Ding ja einer, der in der Nähe wohnt.

Aber für mich zählt in erster Linie der Klang.

Gruß, Andreas