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Wo anfangen?(Frequenzweiche)+A -A |
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Autor |
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Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Dez 2017, 00:18 | |||
Hallo liebe HiFi-Begeisterte, ich würde gerne bald mal anfangen mir mein erstes Lautsprecher-Paar(kleine passiv Bookshelfs) selbst zu bauen, dies würde ich wenn möglich ohne Selbstbau-Sets etc.. tun wollen. Also wirklich von der Pike auf, mit möglichst großem praktischen Lerneffekt, darf auch gerne mal schief gehen und wiederholt/verbessert werden. Was Holzarbeiten angeht bin ich einigermaßen versiert, besondere Sorge bereitet mir Frequenzweiche und der Anstrich der Lautsprecher. Wo fange ich an, wenn ich mich technisch hinsichtlich dem Aufbau einer Frequenzweiche weiterbilden will. Ist das eine Wissenschaft für sich und ich sollte mich eher gleich auf Profis verlassen oder hat man auch als Privatmann die Chance mit etwas Ausdauer einen tieferen Einblick in die Thematik zu bekommen? Bzgl. Anstrich lese ich auch so viele widersprüchliche Informationen, gibt es eine narrensichere Anfängermethode die Box zu lackieren?(Es muss kein makelloser Hochglanz Lack sein) Entschuldigung falls dieser Post für erfahrene User evtl. etwas dümmlich daher kommt. Irgendwo muss man halt mal anfangen und da erschien mir das Forum eine gute erste Anlaufstelle. Herzliche Grüße |
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MBU
Inventar |
#2 erstellt: 07. Dez 2017, 01:21 | |||
Hi und willkommen im Club, du bist das tausendunddrölfzigste Miglied im so-schwer-kann-das-doch-nicht-sein-Club. Zum Gehäusebau und der Obeflächenversiegelung habe ich zwei Tutorials für dich: - Gehäuse - Oberfläche - nimm anstatt Beize einen Buntlack Zur Weichentwicklung: Vergiss das mit passiv - die Bauteilekiste, die du zum Ausprobieren benötigst ist einfach zu teuer. Gehe gleich auf aktiv mit einem DSP. Dazu kannst du am PC die Software Equalizer APO verwenden - für lau oder einen minidsp kaufen. ich würde dir auch empfehlen als Startprojekt einen Breitbänder zu nehmen. Das ist schon mal deutlich einfacher und preiswerter als ein Zweiwegeprojekt und du benötigst trotzdem nur einen Stereoverstärker. Sehr gute Ergebnisse habe ich z.B. mit dem Tang Band W4-655 erzielt. Falls es billiger sein soll ist auch der Peerless TC9FD18-08 nicht von schlechten Eltern. Du kannst dich am Design meiner Boxen orientieren und dich selbst an den DSP-Einstellungen versuchen. Zum Vergleich kannst du meine hören. Messtechnik brauchst du natürlich auch ... Edith sagt noch: Es ist wirklich nicht so schwer - es ist schwerer, aber nicht unmöglich - dauert halt ein Stück und ist viel Einarbeitung. Aber siehs mal so - ich als Informatiker habs ja auch irgendwann mal kapiert. [Beitrag von MBU am 07. Dez 2017, 01:23 bearbeitet] |
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danny08
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Dez 2017, 01:47 | |||
Anhängsel um Kosten gering zu halten: Kein viel zu teures minidsp kaufen sondern das suredsp für 1/5 des Preises welches aber den selben Chip hat. Am besten gleich ein tpa250, dann hast du Verstärker mit DSP direkt auf einer Platine. Und gleich hinterher: zum messen vllt das imm6 von Dayton Audio, gibt's kalibriert für'n zwanni. Ist absolut nicht schlecht. |
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Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Dez 2017, 06:49 | |||
Leute ihr seid wirklich super Vielen Dank für die Starthilfe! Ich hätte allerdings noch ein paar Fragen: Ein DSP wäre in diesem Kontext sozusagen eine digital justierbare Frequenzweiche und in Form des "TPA250" quasi noch mit Verstärker, richtig? Das heißt wenn ich die "W4-655EA" mit dem TPA250 nachbauen würde, wären es dann kleine aktive Lautsprecher? Das macht akustisch keine Probleme wenn da etwas mehr Gedöhns im Gehäuse rumliegt, oder? Außerdem bräuchte ich ja dann noch eine Lautstärkeregelung an der Box, wie würde das realisiert? Ich gehe davon aus ich kann einen Drehregler am DSP anstecken und muss dann ein extra Loch bohren? Was mich außerdem beim "TPA250" noch irritiert das es einen Stereo in hat, ich bräuchte doch im Prinzip 2 von den Dingern, also eins für jeden Lautsprecher, oder verbindet man in dem Fall einen Lautsprecher mit dem anderen? Vielen vielen Dank fürs Lesen, ich weiß eure Mühe wirklich zu schätzen! Beste Grüße Jonathan |
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Kyumps
Inventar |
#5 erstellt: 07. Dez 2017, 08:42 | |||
Das Sure DSP ist aber erstmal nackt und will noch programmiert werden. MiniDSP ist plug and Play Nur die Einstellbarkeit alleine hilft dir ja nicht weiter, du musst schon wissen was du da tust. Der von Michale vorgeschalgene Weg ist für den Anfang der einfachste in meinen Augen nur um da auch sinnvolle Schritte auf dem Weg zu gehen solltest du dich mit Fachliteratur auseinander setzen. Das Wissen um Filter, Resonanzen, Abstrahlung usw. muss man sich schon vorher erwerben. Dazu kuck mal nach Handbuch der Lautsprechertechnik Klinger Lautsprecher Gehäuse Schwammkrug und Römer |
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Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Dez 2017, 21:11 | |||
Danke für deine Antwort, ich verstehe sie allerdings nicht ganz. Wenn möglich bitte das genaue Produkt verlinken. Wenn ich das DSP als Frequenzweiche nutze, wie kann es da Plug&Play sein, ich muss doch immer ganz individuell die Trennfrequenzen der einzelnen Treiber zueinander bestimmen(gut ist jetzt in dem Fall ja nur einer). Ich bin zudem nicht ganz unbedarft was Audiotechnik angeht, hatte länger mit Synthesizern zu tun und im Prinzip sind mir gängige Filtermodule etc... durchaus ein Begriff, ich weiß nur noch nicht wie ich diese in jenem Zusammenhang einsetze, ich gehe mal davon aus, um den Frequenzgang möglichst glatt zu bekommen. Dazu werden wohl Messungen im Freien nötig sein, bin zudem gewillt mir die empfohlene Fachliteratur anzulesen. Jetzt nochmal ganz kurz für mich "zum Mitschreiben". Ich würde gerne die PEERLESS TC9FD18-08 basierten Lautsprecher vom obigen Post(Mitgliedsname: MBU) nachbauen. Neben der von ihm verlinkten Stückliste, sollte ich mir jetzt am besten noch dieses miniDSP kaufen(https://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-Boxed.html) das hierbei als externe Frequenzweiche und Verstärker fungiert. Ist das soweit richtig? Letzte Frage: "Was wäre die beste Lösung wenn ich Verstärker und Frequenzweiche gerne in der Box verbauen würde?" Wäre schön wenn ich die Lautsprecher auch an das Laienvolk in meinem sozialen Umfeld weitergeben könnte. Nochmals herzliche Dank im Voraus an alle so bemühten helfer! Jonathan PS: Noch ganz wichtig, ich verstehe nicht wie die Software Equalizer APO Entzerrungen an dem Lautsprecher vornehmen kann, muss diese Dauerhaft auf dem PC, an dem der Lautsprecher läuft in der Signalkette sein? Anders kann ich es mir nicht erklären, da der Treiber selbst doch nicht "Programmierbar" ist!? [Beitrag von Freepartyisnotacrime am 07. Dez 2017, 21:16 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#7 erstellt: 07. Dez 2017, 21:24 | |||
Ja - die Software ersetzt einen Hardware-DSP durch Nutzung des DSPs im Soundchip (des Motherboards/der Soundkarte) des PCs. Die Einstellung der Lautstärke kann über den Windows-Mixer oder über einen, eigentlich in diesem Fall unnötigen, Vorverstärker erfolgen. Vom Einbau eines DSPs und/oder Verstärker in Lautsprecherboxen würde ich aus praktischen Gründen absehen. |
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Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 07. Dez 2017, 22:03 | |||
Hallo Michael, praktische Gründe sind ja in dem Fall relativ, wenn ich die Lautsprecher gerne bewegen würde und hier und da mal anschließen oder wie gesagt, an Freunde weitergeben, müsste ja immer die Software vorinstalliert und konfiguriert sein, für Testzwecke ist das ja ansich ne dufte Sache, aber sag bitte wenn ich eine interne DSP verbaue bzw. evtl. vorkonfigurierte Analog Frequenzweiche, welches Modell würdest du empfehlen bzw. kommt das bei dem Lautsprecher einfach zu teuer?? Beste Grüße Jonathan |
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vVegas
Inventar |
#9 erstellt: 07. Dez 2017, 22:32 | |||
Wenn du es aktiv haben möchtest, wie wäre es mit nem Sure JAB 3-50? Verstärker und DSP in einem, findest du in Deutschland auch unter dem Namen Wandom TPA250DSP. Zu Equalizer Apo, den kannst du nutzen wie nen DSP. So kannst du dir z.Bsp. Filter erstellen und jeden Zweig auf einem separaten Ausgang der Soundkarte ausgeben lassen. Wenn du dann nen 4-Kanal Verstärker einsetzt, kannst du bei einem Paar Zweiweger jedes Chasis separat filtern. @MBU Was spricht gegen den Einbau? Aktive Lautsprecher gibt es doch genug und schlecht ist sowas bei weitem nicht. So ne nuPro A-300 z.Bsp. ist schon was feines. [Beitrag von vVegas am 07. Dez 2017, 22:37 bearbeitet] |
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Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 07. Dez 2017, 23:40 | |||
Ich danke erstmal erneut und werde es jetzt glaube ich einfach so machen, ich bau die box erstmal passiv und wenn sie mir zusagt, kommt evtl. weiterer Schnickschnack hinzu, scheint auf jeden Fall ein schönes Projekt zu sein und ich fühl mich schon ein kleines bißchen sicherer in der Lautsprecherbauwelt :-) eine abschließende Frage, der Verstärker tut das was der Name ja schon erahnen lässt und macht doch letztlich erst möglich das eine Lautsprechermembran zu etwas luftigeren Schwüngen fähig ist. Wie kann es sein das nur aus der Soundkarte/Audio Interface, solche Wattzahlen strömen das es für 2 Chassis reicht, ist ja womöglich nur über USB angeschlossen, es leuchtet mir also nicht ein wie es sein kann das die Box keinen Verstärker braucht... Grüße Jonathan PS: Ich glaube das war ein idiotischer Gedankengang, man braucht ja einfach einen handelsüblichen Verstärker dazu, verzeiht mir, warn langer Tag :-) [Beitrag von Freepartyisnotacrime am 07. Dez 2017, 23:48 bearbeitet] |
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Kyumps
Inventar |
#11 erstellt: 08. Dez 2017, 07:34 | |||
Das Minidsp 2x4 boxed ist nur ein dsp kein Verstärker. Das minidsp ist mit einer fertig programmierten Software zum download ausgestattet. Du kannst also das dsp mit deinem Rechner verbinden und über die Software die Einstellungen für den lautsprecher vornehmen. Das sure dsp ist nackt und muss erst mit einem programmer dort hin gebracht werden dass du die Einstellungen machen kannst. Siehe auch hier Ich kann mit sigma Studio nicht programmieren. Daher halte ich mich von dem Gerät fern. Die Fachliteratur die ich erwähnt habe kannst du sicher selber googeln |
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Apalone
Inventar |
#12 erstellt: 08. Dez 2017, 08:36 | |||
die Bauteilekiste, die du benötigst, wird alleine mind. 500,- kosten. Messsystem hast du? |
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Apalone
Inventar |
#13 erstellt: 08. Dez 2017, 08:39 | |||
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Wave_Guider
Inventar |
#14 erstellt: 08. Dez 2017, 08:47 | |||
Bei so einem Einstieg bei Null, stellt sich ja die Frage der Prioritäten. Da es ohne Mess-Technik nicht geht, könnte man damit anfangen. Damit hat man dann schon genug zu tun. Angenommen irgendeine Box und Stereo-Verstärker ist schon vorhanden, könnte damit begonnen werden, Messerfahrungen zu sammeln. Der harte Weg (bei der man aber letztlich am meisten lernt) wäre dann eine Mess-Software, zu der man sich die Mess-Hardware selber zusammen stellen muss. Die Software HobbyBox (HBX) hätte den Vorteil, deutschsprachig von einem deutschen Autor zu sein: https://www.audio-software.de/hbx6.html Das ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten - das gibt noch viel mehr solcher Softwares. Gern wird die Komplizierteste empfohlen, sofern mit ihr die buntesten Bilder gemacht werden können. Man kann solche Softwares eigentlich alle kostenlos im Demo-Modus vor Kauf testen. Wozu dringend zu raten ist um festzustellen, welche sich für einen noch am einfachsten/logischten bedienen ließe. Oder wenn man schneller starten will, dann so ein Mess-System mit eigener Hardware: http://www.audiomatica.com/wp/?page_id=1739 http://www.lautsprec...hifi/audiomatica.htm Euro 600,00 dafür sind eigentlich nicht zu bemeckern. Bis man sich so was ähnliches aus Einzelteilen zusammengestellt hätte, gehen auch viele Euros ins Land. Mit so einem Fertig-System hätte man "nur" noch die Last, wie das mit solchen Messungen überhaupt alles zu verstehen ist. Hilfreich könnte dabei dieses Buch sein: https://www.booklook...573acefe2b77c2300b8f Das sollte es auf dem Gebrauchtmarkt deutlich günstiger zu finden sein (so Euro 20,00 bis Euro 40,00 vielleicht). Und so ist das auch, wenn DSP-Technik verwendet werden soll: eine praktisch betriebsbereite Hardware wie Mini-DSP 2x4 kostet natürlich mehr (so Euro 120,00 ca.). DSP-Bausätze aus der Robin-Hood Kategorie für Euro 10,00 können mit Pech, eine niemals funktionieren Baustelle bleiben. Grüße von Thomas |
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ropf
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Dez 2017, 09:01 | |||
Mal der Grundablauf einer Boxenentwicklung: 1 - die Idee formulieren mit Randbedingungen (vorhandene treiber, max Gegäusegrösse, Aufstellung, ...) 2 - das Ganze in ein Simulationsprogramm einhacken (zB boxsim oder vitouiscad) und schauen ob es soetwa hinhaut - sonst zurück zu 1 3 - Probekiste bauen und die eingebauten Treiber einzeln messen - auch unter Winkeln!!! 4 - Die Simulation mit den gemessenen Werten aktualisieren 5 - Feintuning der Weiche, Hörversuche 6 - Wenn zufrieden, Box "in gut" bauen - sonst zurück soweit wie nötig Das Weichentuning ist mit DSP erheblich einfacher als mit passiven Elementen - aber um eine Probekiste mit Messungen und darauf folgender Weichengestaltung kommst du nicht herum. Den Tip, es erstmal mit einem Breitbänder zu versuchen, kann ich nur unterstreichen. PS - um auf den Threadtitel zurückzukommen - Wo anfangen? - lautet die Antwort in jedem Falle KLEIN - mit einem guten Buch - ohne Weitergabepläne. Erstlingswerk und Weitergabe schliesst sich gegenseitig aus. In den erprobten Bauvorschlägen steckt eben nicht nur das Hirnschmalz der konkreten Entwicklung - sondern auch viele hundert Stunden Aneignung der Theorie - Versuche und Fehlversuche - und eine daraus erwachsene Intuition, was funktionieren könnte und was nicht. Und ja - das hört man :-) [Beitrag von ropf am 08. Dez 2017, 09:49 bearbeitet] |
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LarsNL
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Dez 2017, 09:43 | |||
Zum Bauteile sammeln lohnt es sich für den Anfang auch, Ebay oder ähnliche Marktplätze nach gebrauchten Frequenzweichen zu durchsuchen und die auseiander zu nehmen. Gerade bei Spulen lässt sich damit eine Menge Geld sparen. Zum Thema Breitbänder entzerren hat Gazza eine schöne Anleitung für Einsteiger geschrieben, damit könntest Du mit überschaubarem finaziellen Aufwand loslegen. Viel Spaß! Gruß, Lars |
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Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 09. Dez 2017, 13:55 | |||
Ich freue mich wirklich ungemein über die vielen sehr hilfreichen Ratschläge. Das macht mir den Einstieg erheblich leichter!! Ich hätte noch eine kurze Frage an Wave_Guider bzgl. dem Clio Pocket. Mir leuchtet nicht ganz ein warum dieses Mess-Set 600€ kostet. Ich könnte doch eines meiner vorhandenen Audio Interfaces nehmen und mir ein günstiges Messmikro dazu kaufen + alternativ Software. Versteh es bitte nicht als Kritik, würde nur gern wissen wo der Unterschied liegt. Beste Grüße Jonathan PS: Bzgl. Weitergabepläne, das ist natürlich nicht meine Hauptmotivation, ich ging schon davon aus das es schrottig klingen wird aber für Leute die sonst nur nen Logitech Desktop speaker haben, ist es ein upgrade, wär ja schade um das gute Holz :-) |
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Wave_Guider
Inventar |
#18 erstellt: 09. Dez 2017, 16:13 | |||
Moinsens, bei solchen Komplett-Systemen sind Hardware, Software/Treiber aufeinander abgestimmt. Dazu kommt, dass manche Beschaltungen die man für Lautsprecher Mess-Zwecke braucht, automatisiert innerhalb der Hardware geschaltet werden (oder durch einen Buttom angewählt werden können). Das bedeutet, dass man wesentlich weniger Kabel-Salat zu bewältigen hat und mehr Messungen in kürzerer Zeit machen kann. Und der Messeingang ist auch nicht auf die 1 - 2 Volt einer Soundkarte beschränkt, sondern geht bei Clio Pocket bis 283 Volt (20 Volt würden normal auch locker reichen). Und sucht sich seine beste Einstellung für den Eingangspegel auch noch selber. Zu erwähnen ist, dass für akustische Messungen an Lautsprechern, aber eine separate Endstufe nötig ist. Wobei mir nicht ganz klar ist, ob überhaupt, oder wenn wie, das Clio Pocket dabei den Endstufenausgang als Referenz-Signal/Bezugspegel für SPL-Berechnungen verwendet. Bei YouTube gibt es von diesem Autor ein paar englische Tutorials für Messungen mit Clio-Pocket: https://www.youtube.com/watch?v=bLUOAE26p94 Die ultimativeren unter solchen Fertig-Systeme kosten schnell das 3 - 4-fache. Solche Komplett-Systeme bieten einen deutlich höheren Komfort bei messen, der mit Eigenbau-Systemen nicht ansatzweise zu erreichen wäre. Wenn verschiedene Hardware schon vorhanden ist, logo, dann kann man natürlich damit starten. Grüße von Thomas |
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Big_Määääc
Inventar |
#19 erstellt: 09. Dez 2017, 17:49 | |||
erstmal simulativ und theoretisch das Projekt angehen, dann kosts nur Zeit aber mehr nicht. das Programm "Boxsim" ist für das Verständnis der Dinge, die sich da tun, ein sehr lehrreicher Einstieg !! entweder man bleibt dann bei VisatonChassis für das erste resle Projekt, oder oder oder ..... geht natür auch mit anderen Herstellern weiter . |
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