Peerless Xls auch geschlossen schwammig?

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sid86
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 20. Apr 2005, 22:51

Hey Leute!

Hab mir vor einiger Zeit einen Peerless Xls 10 mit PM verbaut (an 100Watt/4ohm, da ich nicht vorhatte so hohe pegel zu fahren).
Da mir aufgefallen ist, dass die Wiedergabe zwar "ordentlich Wumms" hatte, aber schwammig war und irgendwie nich "knackig", hab ich mich dazu entschlossen den Peerless geschlossen zu verbauen:
Um den für den HK-Betrieb nötigen Tiefgang zu erreichen habe ich dann 5.33 Ohm (kam gerad so hin mit den sachen die och noch rumliegen hatte) vorgeschaltet: Dies ergab eine -3DB Frequenz von 34 Hz, die ich dann aktiv entzerrt habe bis 30Hz.
Also ich muss sagen die geschlossene Version ist doch ein ganzes Stück präziser als PM und hat genügend Tiefgang (22Hz braucht man nich wirklich wie ich finde).

NUN FOLGENDES: ich habe dann aus spaß einen ZEbulon Sub gebaut (Raveland Axx BR, an 80 Watt) und ich hatte den eindruck das beide subs (Zebulon und Xls 10 Closed) ähnlich Präzise aufspielen.

NUN zu meiner Frage: Kann es sein dass die Peerless Xls 10 auch geschlossen nicht so präzise und "knackig" klingen wie vergleichbare Treiber in geschlossenen gehäusen? Oder habe ich einfach nur Fehler in der Berechnung, Aufstellung und/oder entzerrung gemacht?

Danke schonmal

W.F.
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 21. Apr 2005, 08:02

Soweit ich mich erinnere wurde bei den Jungs, die den XLS in ca. 25Liter geschl. verbaut haben kein Vorwiederstand eingesetzt und meist ein hochwertiges Modul verwendet.

Mit highfidelem Gruß
W.F.

georgy
Inventar

#3 erstellt: 21. Apr 2005, 08:09

Durch den Vorwiderstand verschlechterst du mehr als er hilft, den würde ich weglassen und den XLS in ein geschlossenes Gehäuse einbauen. Dazu brauchst du dann ein Subwoofermodul wo du die Frequenz der Bassanhebung und deren Intensität einstellen kannst, auch die Leistung des Moduls sollte hoch genug sein.

W.F.
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 21. Apr 2005, 08:15

Durch den Vorwiderstand verschlechterst du mehr als er hilft, den würde ich weglassen..

So meinte ich das !

Mit highfidelem Gruß
W.F.

sid86
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 21. Apr 2005, 13:42

hat das hier schon jemand erfolgreich gemacht bzw. kann mir jemand ganz konkret helfen! ??

W.F.
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 21. Apr 2005, 13:46

. kann mir jemand ganz konkret helfen! ??

Wie soll denn die Hilfe aussehen

Du brauchst ein Submodul mit variabler Bassanhebung und ein geschlossenes Gehäuse für den XLS-10 von ca. 25Liter Nettovolumen.

Mit highfidelem Gruß
W.F.

derboxenmann
Inventar

#7 erstellt: 21. Apr 2005, 13:48

Bis welche Frequenz lässt du den Sub denn laufen?

Bei 100Hz kannste den sowohl mit Passivmembran als auch im CB völlig vergessen.

Das ist ein Tiefbass für den untersten Frequenzbereich. Da solche Frequenzen in "normaler" Musik nicht vorkommt ist er fürMusik ungeeignet, bzw unnötig.

Der Sub sollte abgesehen davon mindestens an einer 150, ich würde eher sagen ane einer 200w Endstufe angeschlossen sein. Di ereserven sind notwendig. Der Sub macht aber auch bei 500W noch mit.

Ich habe den XLS schon ne ganz eweile und schon in den verschiedensten Gehäusen gehabt. im kleinen geschlossenen war er am besten - mit Passivmembran ist er viel tiefer und gewaltiger.
Bei dir ist vielleicht ein Beyma vorzuziehen - die sind kanckiger und nicht nur auf Tiefbass eingestimmt.

sid86
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 21. Apr 2005, 14:01

habe momentan noch ein detonation MkII dt 109 mit 100 watt an 4 ohm dran ...
heute kommt hoffentlich mein sam 2 (200 Watt an 4 ohm)
wie tief ist es denn ratsam ihn zu trennen ( ich habe ihn über den LFE ausgang laufen = ca 80 Hz )... und bis wie tief lohnt es sich ihn zu entzerren?
empfehlen sich ohne vorwider wirklich 25 Liter?
wieviel wäre das bei dem xls 12?

UND = welcher beyma? (Ich möchte viel heimkino schauen, nur ist mir die Version mit PM zu schwabbelig)

derboxenmann
Inventar

#9 erstellt: 21. Apr 2005, 14:06

100w an 4Ohm?

Der XLS10 hat im niedrigsten Fall 4,9Ohm...

Da bringt deine Endstufe grad emal 80-90W... das kannste knicken, die Endstufe ist viel zu schwach

Ich hatte ihn schon an einem 0,8kW@4Ohm Amp hängen... da tanzt der so richtig...

Beispiel:

Beyma 12B70 - der ist besser als man annimmt... andererseits, wenn du keinen Platzmangel hast: Beyma 15K200... korrewkt entzerrt spielt der mächtig tief und definitiv Präzise

sid86
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 21. Apr 2005, 14:10

das SAM 2 hat 200 an 4 ohm, und eine variable tiefbass anhebung bis 6dB von 30-50 Hz... reicht das um den xls 10 Heimkino gerecht aktiv zu entzerren?

derboxenmann
Inventar

#11 erstellt: 21. Apr 2005, 14:22

Was für ein Gehäuse hattest du denn für die Version mit PM?

31,5Liter sind vorgesehen...

Die Endstufe sollte für's erste ausreichen. Die Trennfrequenz von 80Hz sollte auch passen...

Was für Lautsprecher stehen denn sonst noch bei dir rum?

W.F.
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 21. Apr 2005, 14:25

...reicht das um den xls 10 Heimkino gerecht aktiv zu entzerren?

Kommt darauf an wie groß dein Raum ist und welche "Hörpegel" Du erwartest.

Mit highfidelem Gruß
W.F.

sid86
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 21. Apr 2005, 14:32

ruam ist nich wirklich groß... 15-20m2 ... Pegeltechnisch erwarte ich schon gehobene Lautstärken, die aber aus 2 subs kommen sollen ;-), da mir bei einem die raummodenverteilung doch zu stark erscheint.
Werds erstma testen mit der SAM 2 und dann schaun ob ich für den zweiten auch eine kaufe oder doch lieber ne PA endstufe mit Behringer Deq 2496 weiche.
also ohne vorwiderstand und 25 Liter geschlossen?

Die Lautsprecher dazu sind 2 Alcone Mini 65 mit Vifa xt 25 als front und Dirac xt center.

[Beitrag von sid86 am 21. Apr 2005, 14:34 bearbeitet]

W.F.
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 21. Apr 2005, 14:37

Die Lautsprecher dazu sind 2 Alcone Mini 65 mit Vifa xt 25 als front und Dirac xt center.

... damit sollte der XLS-10 eigentlich in 15-20m² mithalten können, aber die schöne Effekthascherei und der dicke Rumms wie mit Passivmembran gibt es im geschl. Gehäuse nicht.